Erotisches vor dem Aufstehen,
Leises Flüstern
Sag Liebster,
was würdest du
sagen, wenn ich mich heute morgen aus dem tiefen Schlaf langsam zu dir hinüber
rolle, meinen Kopf auf deine Schulter lege und mit meiner Zunge langsam den
Hals entlang bis zu deinem Ohr streife, dir zuflüstere, ich liebe dich, wo
warst du denn so lange?
Was würdest dazu
sagen, wenn ich gleichzeitig mit meinen Fingerkuppen langsam auf deine Brust
streiche, liebevoll deinen Brustspitzen berühre und an ihnen hin und her
streiche?
Wie würdest du es
empfinden, wenn meine Zungenspitze dann deinen Hals entlang gleitet und an
deinem Grübchen am Ende des Halses verweilt und langsam kreist?
Würde es dir
gefallen, wenn ich erst aufhöre, wenn du deine Arme endlich um mich schlingst
und aus dem Halbschlaf gerissen, deine Lippen meine Haut liebkosen? Deine
Lippen sich meinen Brustspitzen nähern und sanft aber unerbittlich beginnen mit
ihnen zu spielen, deine Zähne daran knabbern und leise Seufzer aus meinem
Innersten empor zum Baldachin unseres imaginären Himmelbettes steigen?
Ich spüre, es wird
dir gefallen, und dass du dann nur mehr aus Zustimmung und Verlangen bestehen
wirst und nur mehr „Ja, ja und ja“ flüstern kannst.
Die Signale, die von
dir ausgehen werden meinen ganzen Körper ergreifen und mich erzittern lassen,
sie werden wie fließendes goldenes Glas sein und werden mich mit allen Sinnen
erfassen. Deine Hände berühren meine Haut und sie wird dünn und empfindlich und
die elektrisierenden Ströme erzeugen Ringe wie auf der Oberfläche des Sees,
wenn man ein Steinchen reinwirft. Diese Ringe gehen in ununterbrochenen Wellen
über mich hinweg und bringen mich zum Wogen und Fliesen.
Ich werde deine
Erregung spüren, deine Männlichkeit zwischen meinen Schenkeln und es wird mein
Begehren steigern.
Nun werde ich es
sein, die in einen weichen Untergrund versinkend, gehalten von deinen Armen und
aufgepeitscht von den Berührungen deinen Lippen, vor Verlangen zittert. Ich
werde dir ausgeliefert sein und es genießen.
Die Stunden werden
zu Minuten werden, wenn wir jeden Augenblick genießend, die Lust fast bis zur
nicht mehr steuerbaren Erlösung treiben und dann verebben lassen, das
plötzliche Aufbäumen mit einem Kuß ersticken und langsam wieder beginnen diesen
wunderbaren Berg zu besteigen, der verzauberte Gefühle und Lust versprechen.
Ich werde deine Empfindungen erforschen, auskosten bis zur Neige. Meine
Zungenspitze wird dich zum Stöhnen und Flüstern bringen. Du wirst zittern und
vibrieren und schreiend nach Erlösung verlangen. Deine Erlösung wird erst
kommen, wenn ich dich aufgenommen habe in mir und umfange und festhalte. Ich
werde deine Wildheit, deine Kraft spüren und aufstöhnen unter deinem.
Eindringen
Ich weiß, dass mein
Höhepunkt dann nie enden wird, dass es ein multiples Erlebnis sein wird, das
den Körper minutenlang in ein Meer von Feuer und glühender Lava tauchen wird.
Ich werde von dir gehalten werden, zärtlich und doch fordernd und spüren, wie
du mich auf der Spitze deines feurigen Schwertes emporhebst und den Göttern an
den Himalaya darbietest als Opfer am Altar.
Wir werden beide
den süßen Tod dieses Augenblickes erleiden, um gleich wieder wie Phönix aus der
Asche emporzusteigen um aufzubrechen zu neuem Leben.
Liebste,
das fragst du im
Ernst?
Ich werde wie immer,
wenn du mich berührst vergehen vor Lust. Ich werde deine Fingerkuppen auf
meiner Haut spüren, sie werden eine elektrisierende Spur auf ihr hinterlassen.
Ich liebe es, ganz langsam unter den Stoff deines Nachthemdes mit meinen Händen
zu schlüpfen, den Schwung deiner Hüfte nachempfinden und langsam, ganz langsam
entlang deiner Seite zu deinen Brüsten vordringen. Ich spüre, wie du den Atem
anhältst, wie du voll Sehnsucht die Berührung erwartest. Ich werde innehalten,
werde in deine fragenden Augen schauen, werde spüren, wie sich die Erregung der
Erwartung aufbaut, werde jedoch nur ganz leicht über deine Brustspitzen
streichen. Diesen Moment liebe ich besonders, wenn ich in deinen Augen Rauch
aufsteigen sehe, wenn ich merke, wie deine Lider sich senken und du es genießt.
Es ist immer wieder wunderbar, wenn ich spüre, wie sich dein Körper anspannt,
wie sich dein Unterbauch etwas hebt und senkt und ich weiß, dass du nun weitere
Berührungen erwartest.
Ich werde nun dieses
knisternde seidige Nichts von einem Nachthemdchen von deinem Körper abstreifen
und dich mit meinen beiden Armen umfassen und halten, werde den linken Arm
unter deinen Rücken schieben und langsam mit meinen Fingerkuppen auf deinem
Rückgrat entlang streichen. Gleichzeitig werde ich eine deiner Brustpitzen
zwischen Daumen und Zeigefinger rhythmisch bewegen und dein leises Stöhnen wird
zeigen, wie sehr du es genießt. Mein Mund wird sich langsam auf die andere
Brustspitze senken und du wirst die Wärme meiner Lippen spüren.
Dein Körper wird wie
immer vibrieren, zittern und von Innen her zu glühen beginnen.
Liebste, das sind
wunderbare Momente und zugleich Verheißung.
Weißt du, es kommt
dann der Moment, wo ich spüre, wie du dich fallen läßt, wie dein ganzer Körper
weich und doch angespannt ist.
Deine Hände, die in
solchen Minuten meist ein wenig flatternd und zitternd auf dem Bettlaken hin
und her irren, finden wie immer zu mir und ich werde deine zärtlichen
Berührungen bis hin zu meinen Haarspitzen spüren, werde die Explosion der
tausend Sterne in meinem Kopf nur mehr vage wahrnehmen. Wir werden in diesen
Tunnel voller Farbe und Licht fallen, ohne zu wissen, wo die Anziehungskraft
der Erde und wo die Anziehungskraft der Sterne beginnt.
Ich liebe es dann,
wenn du dann unerbittlich und doch zärtlich beginnst meinen Körper mit deinen
Lippen, deiner Zunge zu erforschen, wenn du innehältst und immer wieder neu
beginnst meine Erregung zu steigern.
Ich flüstere Worte,
die ich selbst nicht verstehe, doch du verstehst sie, erwiderst sie mit noch
mehr Zärtlichkeit und wir erleben diese Höhepunkte der Verschmelzung ineinander
immer wieder.
Ich liebe besonders
auch jene Ruhepausen, in denen du den Kopf in deinen empor gestreckten Armen
vergraben am Bauch vor mir liegst und ich mit meinen Fingerkuppen oder dem von
dir so geliebten Pinsel deinen Rücken berühre, an deinem Rückgrat so lange
entlang streiche, bis ich merke wie dein Körper zu zucken beginnt, wie du leise
stöhnst und deine Hände auf dem Laken nach einem Halt suchen. Ich lege dann
eine meiner Handflächen auf die deine und du verschränkst deine Finger darin.
Ich fahre mit den Berührungen deines Rückens so lange fort, bis ich spüre, wie
sich deine Finger in den meinen zu verkrampfen scheinen. Dann beuge ich mich
über dich und meine Zunge vollendet deine totale Erregung bis zur Ekstase.
Dann gleitet meine Hand
langsam über deinen zuckenden Po bis zu den Kniekehlen und wieder zurück. Es
ist wunderbar zu sehen, wie dein Körper auf jede dieser Berührungen reagiert,
wie du dich windest und unhörbar nach Mehr schreist.
Liebste, es sind die wunderbarsten Morgen, die man sich vorstellen
kann.
Doch die schönsten
Minuten sind es für mich, wenn du dich mir wieder zuwendest, wenn ich in deinem
Gesicht jenes Leuchten sehe, dass ich kurz vor deiner totalen Auflösung so
liebe.
Ich küsse jedesmal
die kleinen Tränen aus deinem Gesicht, die das Glück unserer Vereinigung
manchmal auszeichnen.
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