Samstag, 25. Mai 2024

LUC! Der unbedeutende Schattenmann, Erotik

 


                                                     LUC!

Der unbedeutende Schattenmann


 

Ja, wir waren drei Freundinnen, die in vielen Dingen sehr ähnlich waren, in manchen Dingen aber wieder total verschieden.

Während Lisa und ich in unserem Beruf sehr intensiv aufgingen, so hatte Eve das nicht unbedingt nötig, sie hatte ein kleines Vermögen hinter sich und brauchte nicht unbedingt zu arbeiten. Sie bekam eine jährliche Apanage aus einer Stiftung ihrer Eltern und außerdem verdiente Emile, ihr Ehemann als Börsenmakler, sehr gut.

Es gab zwischen uns keine Geheimnisse, also auch totale Offenheit von Eve über die Beziehung zu Emile. Bisher hatten wir Emile als Anhängsel in unserer Dreierbeziehung gesehen, der so am Rande mitlief und hin und wieder an den routinemäßigen lesbischen Nachmittagen von Lisa und Eve teilnahm, wenn er einmal früher nach Hause kam. Er war wie ein Schatten im Hintergrund, ohne eigene Meinung und irgendwelcher Bedeutung. Wenn er und Eve alleine war, wurde dieses Thema niemals angeschnitten, es war tabu, weil es Eve offenbar so wollte.

Er verstand die Beziehung zwischen Eve und Lisa nicht, wie er des Öfteren betonte, tolerierte es aber. Wie selbstverständlich fand er es aber, sich wortlos zu ihnen zu gesellen und sich an ihren Aktivitäten zu beteiligen.

Eve erzählte, dass sie es als äußerst belebend ansahen, dass er es liebte, sich neben sie zu knien, wenn sie und Lisa es mit dem Doppeldildo trieben, was oft über eine Stunde dauern konnte. Sie lagen dann quer über das breite Bett, der Dildo verschwand zwischen ihnen und wurde nur durch ihre gegenseitigen Bewegungen in ihnen aktiv. Je härter sie gegeneinander stießen, desto tiefer drang er ein und je erregte sie waren, desto schneller ging das vor sich. Sie keuchten oft beide und stöhnten, was wieder die andere antrieb. Emile kniete in der Mitte und liebkoste oder streichelte sie dann, biss manchmal auch in ihre Nippel, oder hielt den Dildo fest. Dann schrien sie auf, sodass er wieder losließ.

Er umrundete sie auch manchmal, sodass Eve mit der Zunge auf seinem Penis auf- und abgleiten konnte und ihm auch erlaubte, zu kommen. Offensichtlich gefielen ihm diese Spiele, denn er beteiligte sich ohne Worte daran.

Es kam auch vor, dass Lisa sich auf den Gyn-Stuhl legte und er auch sie bis zum Orgasmus lecken musste, während Eve seine Brustnippel drehte oder Krokodil-Klammern anbrachte, was ihm zum jedes Mal Wimmern brachte. Sie öffnete diese biestigen Dinger dann immer wieder, ließ sie aber wieder zuschnappen und er heulte jedes Mal wie ein Wolf auf. Eve liebte sein Aufheulen und Lisa seine Zunge, denn dann wurde er schnelle und intensiver! Eve war eigentlich die Lesbe von ihnen Dreien, bzw. war erklärte Bisexuelle und genoss Beides. Es kam erst ein einziges Mal, dass wir es alle Drei gleichzeitig trieben, das dauerte aber dann auch Stunden und wir waren völlig verausgabt.

Lisa sah danach oft zu, wenn er sich außer Kontrolle bebend, auf Eve stürzte und sie in der Missionarsstellung nahm. Es erregte sie! Regemäßig verschwand er dann im Bad und die beiden Frauen liebkosten und leckten sich noch eine ganze Weile. Von Emile war dann meist nichts mehr zu sehen.

Natürlich erweckte Emile immer wieder meine Neugierde, aber nur, wenn wieder die Rede auf ihn kam, wenn Lisa und Eve von solchen Sessions erzählten. Im Allgemeinen war er, wie schon gesagt ein grauer Schatten im Hintergrund.

Bis zu jenem Abend im November, als ich im Regen am Straßenrand stand und vergebens nach einem Taxi Ausschau hielt. Als mich ein vorbeifahrendes Auto mit einem Wasserstrahl endlich total durchnässte und ich nach Rückwärts sprang und fast gefallen wäre, blieb ein dunkler Wagen neben mir stehen und die Beifahrertüre ging auf.

„Magritt, um Gottes willen, wie schaust Du denn aus, steig ein!“ rief eine bekannte Stimme, es war Emile. Dankbar nahm ich an.

Er fuhr mich nach Hause und drückte sein Bedauern aus, dass ich so durchnässt war.

„Komm, ich trage Deine Pakete, ich gehe mit Dir nach oben!“, sagte er besorgt. Und ich war wirklich froh.

Im Appartement angekommen schickte ich ihn in den Salon und bat ihn zuwarten, ich musste mich unbedingt abtrocknen und umziehen, die nassen Kleider loswerden.

„Nimm bitte Platz, ich mache uns einen Tee!“, rief ich aus dem Schlafzimmer hinüber. Er schien mich nicht zu hören.

Als ich nach einigen Minuten, nur mit einem Frotteemantel bekleidet aus dem Bad kam, stand er schon im Vorraum und hatte meine Teekanne in der Hand.

„Ich habe alles gefunden, der Tee ist fertig!“ sagte er mit einem kleinen, verlegenen Lächeln im Gesicht.

„Oh, das ist ja fantastisch!“, lächelte ich zurück.

Ich nahm die Teetassen aus dem Schrank und stelle alles auf das Tischchen. Er schenkte wie selbstverständlich ein und setzte sich neben mich auf die Couch. Mir war noch immer kalt und ich zitterte ein wenig. Mit beiden Händen hielt ich die heiße Tasse in der Hand und nippte daran.

Wie selbstverständlich begann er, meinen Rücken zu massieren, mich trocken zu reiben. Es tat gut.

Langsam kehrte wieder Wärme in mich zurück, er hörte aber nicht auf und rieb weiter, immer langsamer und intensiver, bis seine Hände auch nach vorne kamen und wie zufällig auf meine nackte Haut trafen.  Ich schloss die Augen und genoss es. Es war angenehm und belebend, erregend!

„Magritt, Du hast etwas Magisches an Dir“, flüsterte er.

Es kam überraschend, aber ich wollte es hören, was eigentlich verrückt war. Wir kannten uns schon viele Jahre und es hat noch nie irgendeinen Funken zwischen uns gegeben, der das berechtigt hätte.

Doch es war sein warmer Atem, seine zärtliche, aber bestimmte Art, die mich dahinschmelzen ließen.

Seine Hände umfassten meine Brüste, sein Mund strich an meinem Hals entlang, seine Zunge zog eine heiße Spur bis zu meinen Brustnippeln und umrundete sie. Tausende Ameisen begannen in mir munter zu werden, ich schrie auf, doch er verschloss mir mit seiner Hand den Mund.

„Bitte, genieße es, lass es zu!“ flüsterte er.

Und an diesem Abend konnte auch ich diese Zunge genießen, von der Lisa so hingerissen sein dürfte. Er drang mit ihr tief in mein Innerstes, ließ meine Klitoris aufheulen, ließ mich keuchen und hecheln und brachte mein Blut zum Kochen. Alles geschah anfangs unheimlich langsam, steigerte sich zu einem Sturm an Gefühlen und Impulsen und endete einige Male in einem Tornado, von ungeheurem Ausmaß. Das also war der scheue, zurückhaltende Emile! Er war wie ein Vulkan mit glühender Lava in seinem Inneren, der unvermutet ausbricht. Davon hatte Eve noch nie berichtet!

Ich lag da, mit geschlossenen Augen, überließ mich seiner kraftvollen Zunge, seinen langen, gefühlvollen Fingern und seinem glühenden Schwert, das in mir tief wütete. Es war eine dunkle, dumpfe Lust, tief und nicht enden wollend. Sie grub sich in mein Innerstes ein und erzeugte einen Wirbelsturm mit Donner und Blitz: irgendwie beängstigend. Ich klammerte mich an ihn, hatte Angst nicht mehr aufzuwachen.

Irgendwann dazwischen dürfte Serge, mein Nachbar, nach Hause gekommen sein. Er spielte am Klavier das Warschauer Konzert von Addinsell, mit einer Vehemenz, wie man es selten hört. Es passte genau!

Ich löste mich dabei in den Armen von Emile auf, ging in Wellen von Musik, Lust und Leidenschaft unter. Im Vergleich zu meinen letzten Episoden, Erlebnissen und Hingabe war dies das Tiefgreifendste was ich bisher erlebt habe. Emile, der Unscheinbare, der Schattenmann hatte es mir beschert.

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LUC! Möwenfeder mit Kiel, Erotik

 

LUC!

Möwenfeder mit Kiel





Meine gestrige Session mit Bernd aus Innsbruck war ein typischer One-Night-Stand! Eine Begegnung von zwei Körpern, ohne Gefühl und Erotik. Reiner, animalischer Sex! Ich spürte zwar jeden Muskel, besonders in den Beinen, doch meine Seele blieb unberührt. Keine Erinnerung an irgendwelche Emotionen als nur an wilden, ungestümen Sex.

Die Besprechungen waren vorbei, abgehackt und erledigt. Ich werde also Bernd nicht wiedersehen! Und das war gut so.

Das sollte eigentlich heute ein ruhiger, emotionsloser Tag werden.    

Nachdem wir Drei, Lisa, Eve und ich im Kaufhaus Printemps einige Einkäufe gemacht hatten, landeten wir wieder in unserem Bistro und nahmen einen größeren Tisch, um unsere Einkäufe auf den leerstehenden Sesseln verteilen zu können.  Es war später Nachmittag und das Lokal noch nicht sehr gut besucht.

Miriam, die Kellnerin brachte uns wie gewohnt, drei große Pokale mit je zwei Vanilleeiskugeln, sehr viel Früchten, dazwischen etwas Grappa und mit viel Soda aufgespritzt, damit wird uns wiederaufbauen konnten, da wir sehr fertig aussahen! 

Lisa hatte sich wieder eine riesengroße Tasche von St.Laurent gekauft und Eve zwei Negligees, neben vielen Kleinigkeiten. Auch ich hatte einige Bedürfnisse und sie auch befriedigt!

„Also Eve, was war gestern noch mit Emile?“, Lisa konnte es gar nicht erwarten, zu erfahren, ob sie das neue Tool eingesetzt hatte und letztlich auch, wie Emile reagiert hatte. Ich muss gestehen, auch mich interessierte es, wie die Geschichte nun mit der Möwenfeder ausging.

Eve schlug die Augen einen Moment nieder und nahm wieder einen Schluck aus ihrem Pokal.

„Es…, es war unglaublich!“, kam es dann aus ihrem Munde. „Ich hatte ein gutes Abendessen von „La Table“ mitgebracht, kam ja nicht mehr zum Kochen! Wir tranken dazu Rotwein und Emile kam langsam in Schwung. Umso mehr, als wir ja schon zum Frühstück beschlossen hatten, dass wir es uns am Abend im Schlafzimmer gemütlich machen werden. Er war also vorgewarnt!“, lachte sie.

„Also, weiter Eve!“ Lisa war ungeduldig.

„Also Gut! wie ihr wisst habe ich im Schlafzimmer ja diesen Gynäkologie Stuhl meines Vaters, den er wegwerfen wollte. Emile liebt es, wenn ich darauf Platz nehme und er sich dann zwischen meine gespreizten Beine knien und mich mit seiner Zunge verrückt machen kann. Er hat genau die richtige Größe mit seinen fast zwei Metern und er macht das immer wunderbar. Ohja, ich flippte einige Male fast aus, er hielt meinen Po fest umklammert und wimmerte ebenfalls vor Lust dabei. Meist ist es dann so, dass er aufsteht und mir sein Schwert sofort tief hineinrammt und wir beide gemeinsam kommen. Doch gestern hielt ich ihn da zurück und versprach ihm eine Überraschung.

Wir tranken noch etwas Wein und ich drängte ihn zum Bett, spielte mit seinen Hoden, strich über seinen enorm angewachsenen Penis und leckte an seinen Brustnippel. Er war höchst erregt und schon ein wenig ungeduldig. Dann nahm ich Deine Möwenfeder aus der Schachtel und zog sie einige Male durch die Gel Hülse. Setzte mich auf seine Knie, nahm sein Glied zwischen meine Hände und glitt auf und ab. Er schrie vor Lust und Geilheit und bettelte um Erlösung. Als ich stillhielt, sein Glied unter der Eichel fest umklammerte und mit der Spitze der Feder langsam oben eindrang, wurde er plötzlich still, rang nach Luft und begann zu keuchen. Ganz langsam, wie Du es gesagt hast, drang ich tiefer ein, begann die Feder ein wenig zu drehen und ging wieder tiefer, immer tiefer. Er bäumte sich auf, er wimmerte und schlug mit den Armen herum, verlor die Beherrschung. Gut, dass ich auf ihm saß. Er wand sich, er wimmerte, er brüllte, ich sah seine Adern am Hals anschwellen und bekam es mit der Angst zu tun. Langsam zog ich die Feder wieder drehend raus, was ihm noch mehr erregte und er gurgelte und röchelte. Sein Atem ging stoßweise!

Als die Feder weg war, keuchte er weiter, sein Penis stand aufrecht und riesengroß vor mir, ich setzte mich langsam darauf und nahm ihn in mich auf. Es war ein kurzer Ritt, er kam fast sofort und es war ein sehr animalischer Erguss!“

Lisa hatte in ihrer Erregung an dem Strohhalm wild gesogen und starrte Eve faszinierend an.

„Oh, Gott! Ich werde das Morgen auch an Marc probieren!“, sagte sie leise, „und was war dann?“

„Er lag unter mir, bebte und keuchte und flüsterte irgendwas, war total erledigt und zitterte! Ich fiel auf ihn und wir rollten uns seitwärts weg. Wir lagen nebeneinander, er ergriff meine Hand und hielt sie zitternd fest, bis ich ins Bad ging. Er sprach kein Wort!“

Auch mich hatte diese Erzählung einiger maßen erregt. Ich kannte ja Emile, er war eigentlich eher kühl und beherrscht. Da musste ihn die Möwenfeder ja ganz schön aus der Fassung gebracht haben!

Als ich dann wieder zu Hause war, ließ ich die Pakete und Papiertaschen achtlos im Salon liegen und ging vorerst einmal ins Bad. Doch die Dusche half da gar nichts, ich war nun einmal erregt, angeregt und wollte unbedingt Befriedigung.

Als ich dann im Salon auf der Couch halb lag, halb saß, hörte ich die sehnsuchtsvollen Geigentöne von nebenan. Ohja, Serge kam mir heute gerade Recht, ich wollte von ihm zärtlich und sanft geliebt werden!

Ich zog meinen Frotteebademantel aus und ging, nackt und erhitzt aus meiner Wohnung raus und läutete nebenan bei Serge. Da unsere beiden Appartements die einzigen auf diesem Stockwerk waren, war die Gefahr, dass mich jemand sah, sehr gering!

Die Musik brach ab und Serge kam zur Türe. Offenbar hatte er nachgesehen, wer läutete, denn er riss die Türe sofort auf, packte mich am Arm und zog mich hinein. Noch im Vorraum hob er mich auf und trug mich, ohne irgendeine Frage, ins Schlafzimmer. Ohja, genau das brauchte ich jetzt, er bedeckte meinen Körper mit Küssen, saugte an meinen Brustnippeln und strich zärtlich über meine Haut. Seine großen dunklen, sanften Augen verschlangen mich fast vor Leidenschaft. Alles geschah in einem Adagio, leicht und sanft, ging aber dann doch in ein Presto über und sein Staccato am Ende war wirklich eine Überraschung!

Wir liebten uns intensiv, wiederholten die einzelnen Stationen dieser Session einige Male, machten Pausen mit kleinen Vorspielen, die in sehr leidenschaftlichen Ausbrüchen endeten und vergaßen Zeit und Raum. Wurden dann aber doch von der Morgendämmerung überrascht. Ich seufzte meine totale Befriedigung in seinen Armen aus und ging wieder in mein Appartement hinüber.


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