Donnerstag, 15. Februar 2024

MOVITU , LERNHILFE

 

MOVITU, Lernhilfe! Tutoral, deutsch/englisch





www.movitu.com
++43 699 1000 22 11

Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

Vereint, romatisch, berührend

 


Vereint

                                               von Joana Angelides

 


Die kleine alte Dame trippelt langsam den Weg zum Bahnhof.

Neben ihr der Schutzengel vom Dienst. Sie hat keinen eigenen Schutzengel, weil sie ja so selten das Haus verlässt.

 

Sie gehen vorbei an den Geschäften mit den bunten Auslagen, vor denen Leute stehen und abwägende Blicke auf die angebotenen Waren werfen. Sie hat kein Auge dafür. Mit ihrer kleinen Rente kann sie sich ja all diese Dinge sowieso nicht kaufen. Sie muss froh sein, wenn es sich für das Nötigste ausgeht und sie außerdem noch ein wenig auf die Seite legen kann für ihr Begräbnis, wie sie allen erzählt.

 

Ihr Ziel ist der Bahnhof. Dort sitzt sie nun oft stundenlang, neben ihr der Schutzengel und passt auf sie auf.

 

Manches mal setzte sich der Bahnhofsvorstand ein Weilchen zu ihr und fragte sie, wie es ihr geht. Er kennt sie gut, sie ist die Witwe eines seines ehemaligen Vorgesetzten. Vor vielen Jahren hatte dieser hier gearbeitet und sie holte ihn damals öfters von der Arbeit ab. Dann ging er in Pension und er hörte einige Jahre nichts mehr von ihm.

 

Bis sie plötzlich auftauchte, sich auf diese Bank setzte und den Zügen nachsah. Sie erzählte ihm anfangs vom Tod ihres Mannes. Eines Tages sprach sie darüber nicht mehr und erweckte den Eindruck, als wollte sie ihren Mann abholen und wartet hier nur auf ihn. Sie hatte Bilder dabei und zeigte sie jeden, der mit ihr sprach. Doch mit der Zeit wollte sich keiner mehr die Bilder anschauen und die Menschen gingen rasch vorbei und lächelten nur. Dann betrachtete sie die Bilder alleine und lächelte dabei still vor sich hin, bis sie sie wieder in ihre kleine Tasche einsteckte.

Heute jedoch erwartete sie eine Überraschung. Ihre Bank war besetzt. Sie verlangsamte den Schritt und näherte sich zögernd. Es war ein Bahnbediensteter in voller Uniform, so wie sie ihr Mann immer getragen hatte. Von ihr und auch dem Engel neugierig betrachtet. Sie grüßte leise und setzte sich an das andere Ende der Bank. Der Engel stelle sich hinter sie.

Eine Weile saßen sie stumm nebeneinander.

 

„Der Zug aus St.Pölten kommt heute zu spät, er sollte schon da sein“, sagte sie und lächelte den Mann schüchtern an.

Sie glaubte ein kleines Nicken gesehen zu haben und blickte wieder geradeaus. So saßen sie wieder stumm nebeneinander, bis der Zug aus St.Pölten einfuhr. Einige Fahrgäste stiegen aus, andere ein. Rasch leerte sich der Bahnsteig wieder und es trat wieder Ruhe ein, nur durch  Weinen eines kleinen Kindes unterbrochen.

Sie rückte näher an ihn heran. Er bemerkte es kaum. Sie blickte zu ihm auf. Das einfallende Sonnenlicht blendete sie und sie glaubte in den Zügen des  Fremden, ihren Mann wieder zu erkennen. 

Der Engel erkannte das sofort und überlegte sich, ob er etwas tun müsste, doch ihm fiel nichts ein.

 

So lange hatte sie gewartet, dass er wiederkam und nun war es so weit.

 

„Wir werden zusammen nach Hause gehen, ich werde Kaffee kochen und es ist wieder wie früher.“

 

Sie rückte noch näher und schob ihren Arm unter den seinen. So saßen sie eine Weile schweigend nebeneinander. Mit der freien Hand holte sie die Bilder aus ihrer Tasche und schob sie in seine Hand.

Der Engel achtete darauf, dass keines der Bilder zu Boden fiel.

 

„Erinnerst Du Dich?“, Fragte sie.

 

Sie glaubte wieder dieses Nicken zu bemerken, legte ihren Kopf an seine Schulter und schloß die Augen. Ein glückliches Lächeln legte sich über ihr Gesicht, sie spürte seine Kraft und schmiegte sich noch näher an ihn.

 

Der Bahnhofsvorstand stand am Ende des Perrons und sprach mit dem jungen Mann, der die jüngste Aktion leitete. Sie hatten am ganzen Bahnhof lebensgroße Puppen in Uniform aufgestellt und die Reaktionen der Reisenden beobachtet. Im Gespräch bewegten  sich die beiden Männer langsam in die Richtung der besetzten Bank.

 

Die alte Dame schien zu schlafen. Er konnte den Engel nicht sehen, der hinter ihr stand und Ihren Kopf hielt und betete.

 

Der Vorstand neigte sich zu ihr hinunter, um sie zu wecken. Er rüttelte sie leicht an der Schulter, doch sie rutschte ganz langsam  nach unten und zog gleichzeitig ihren Arm unter dem der Puppe hervor. Die Bilder aus der Hand der Puppe fielen ebenfalls zu Boden und lagen nun verstreut zu ihren Füßen.

 

„Mein Gott“, entfuhr es ihm, er sah sofort, dass sie tot war. Das glückliche Lächeln auf ihrem Gesicht berührte ihn und er richtete sie wieder auf und lehnte sie wieder an die Puppe an. Dann erst griff er zum Telefon.

 

Der Engel hatte längst die Seele und das Lächeln der alten Dame in den Himmel hinauf geleitet.


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