Freitag, 19. Februar 2021

Meine Schwiegermutter ist ein Engel, böse Satire

 

Meine Schwiegermutter, Gott hab´ sie selig!

                                                    von Joana Angelides




 

Meine Schwiegermutter ist ein Engel.

Ja, aber auch erst seit sie, Gott habe sie selig, nicht mehr unter den ihren weilt.

Als ich ebenfalls abberufen wurde, habe ich sehr ängstlich darauf Bedacht genommen, ihr hier her oben nicht zu begegnen. Bisher ist es mir gelungen.


Sie würde sofort an meinen Flügeln herum zupfen und bedauern, dass ich nicht mindestens ein Adeliger mit drei Schlössern und einem dicken Bankkonto war.

Gott hab´ sie selig!


Als sie noch rührig in der Familie tätig war und eine Intrige nach der anderen gesponnen hat, na da hatten wir ja nichts zu lachen!

Gott hab´ sie selig! 

Sie brachte es fertig, uns jeden Weihnachtsabend in ein Dilemma zu stürzen. Das auslösende Fakt war regelmäßig ihre Weihnachtsgeschenke.

Entweder sie schenkte mir zwei Krawatten, so dass sie dann am zweiten Weihnachtstage, wo ich natürlich nur eine davontrug, spitz sagen konnte, daß mir die andere wahrscheinlich wieder nicht gefällt! 

Gott hab´ sie selig!

 

Ich meine beide gleichzeitig kann man ja nicht tragen oder? Also, wie hätte ich mich verteidigen sollen?

Gott hab´ sie selig!


Einmal schenkte sie uns ein Ölbild, so 2m x 2,50m. Also, ehrlich, wo hängt man so was hin? Nachdem ich mich weigerte, einen Platz zu suchen, wo wir das Ding immer hinhängen können, wenn die Frau Mama kam, hing unser Haussegen schief!

So war meine Schwiegermama! Gott hab´ sie selig!


Als wir die Absicht kund taten zu heiraten, stellte Schwiegermama, Gott hab´ sie selig, einige Thesen auf, die unerfüllbar waren:

 

1.     Er, also ich, soll im Alter zu ihrer Tochter passen. Nicht zu jung sein, aber natürlich auch nicht zu alt. Das zu definieren ist äußerst schwierig. Dabei muss man klären: Wozu nicht zu jung und wozu nicht zu alt.

2.     Er, also ich, soll ein sogenannter gutaussehender, schöner Mann sein, um dementsprechend hübsche Enkelkinder zu garantieren.

 

3.     Er, also ich, soll einen nennenswerten finanziellen Hintergrund haben. Mitgift ist ja inzwischen abgeschafft worden und schließlich bekommt er, also ich, ja ihre Tochter.

 

4.     Er, also ich, soll natürlich auch einen Beruf haben mit dem man bei Bekannten angeben kann.

 

5.     Er, also ich, soll liebenswürdig und natürlich sein. Der Schwiegermutter zu widersprechen ist von vornherein unerwünscht.

 

6.     Er, also ich, soll sportlich, erfolgreich und immer gut drauf sein. Was immer das heißt!

 

7.     Resümee: Er, also ich, soll gutaussehend, anpassungsfähig und katholisch sein, natürlich nicht geschieden. Vermögend sein, Akademiker sowieso und dieselbe politische Einstellung haben wie es in der Familie üblich ist.

 

Diese einfachen 7 Gebote unter einen Hut, sprich an den Schwiegersohn zu bringen, ist schier unmöglich. Obwohl ich jemand kenne, der sagt, er kennt jemand, der einen solchen Mann kennt!

 

Ein Monat vor unserer Hochzeit fand sie einen gutaussehenden, im Alter zu meiner zukünftigen Frau scheinbar besser passenden Mann; er war jedoch völlig mittellos und nicht katholisch.

 

Dann fand sie, Gott hab´ sie selig, einen Anderen, katholisch, mit gutem finanziellen Hintergrund, aber leider Nichtakademiker.

 

Der Nächste war liebenswürdig, Akademiker, hatte aber eine extreme politische Meinung, war Raucher und hatte eine Abneigung gegen wöchentliche Mittagessen bei Schwiegermütter, Gott hab´ sie selig!

 

Schwiegermutter kam zur Ansicht, es gibt keine normalen, heiratsfähigen Männer mehr!!

Gott hab´ sie selig!


Dann nahm sie mich!

Ich frage mich nur, wie es denn all diese Engel hier heroben mit meiner Ex-Schwiegermutter,

Gott hab´ sie selig, aushalten. 

Ich habe sie gestern schon gesehen, wie sie alle Wolken umhängte und dem Erzengel zwei Krawatten schenkte.

Gott sei Dank, mich hat sie noch nicht entdeckt!

„Oh, Eduard!“   Um Gottes Willen, jetzt ist es passiert! Sie hat mich entdeckt!

Ich dachte ich bin im Himmel? Man kann sich auf nichts mehr wirklich verlassen!

„Liebste Schwiegermama! Ich freue mich, Dich hier zu treffen!“

 

Scheinbar darf man sogar im Himmel lügen!

 

 

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Learning by doing? erotische Glosse

 

Learning by doing?

von Joana Angelides



Frau weiß, wie schwierig es meist ist, in die erste Begegnung mit einem Mann einzutauchen. Man kennt sich noch nicht so gut, ist vielleicht auch unendlich verliebt und zittert ein wenig.

Ist der Mann nun routiniert, dann überspielt er das, baut es zu einem wunderbaren Erlebnis aus. Ist er es nicht, sondern unerfahren und selbst gehemmt, wird das so genannte „erste Mal“ aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht sehr erfüllend ausfallen.

 

Wobei hier ja gar nicht die Rede ist vom tatsächlichen „Ersten Mail“. Dieses Ereignis bleibt sicher allen Frauen lebhaft in Erinnerung, während man sich bei den anderen darauffolgenden Erlebnissen mehr an den Protagonisten und die Erfahrungen und Erlebnisse mit ihm, erinnert.

Was natürlich nicht bedeuten soll, das man sich nur in routinierte Männer verlieben soll. Denn wo nehmen dann die anderen ihre dringend benötigten Erfahrungen her?

 

Andererseits es soll ja wunderschön sein, wenn beide an der Aufgabe wachsen, sozusagen learning by doing. Wird nur vielleicht eine fade Sache, so ohne input von außen.........

Also, wenn zwei was Neues machen, sollte doch wenigstens einer seine Sache verstehen!

Wobei das ja nicht immer der Mann zu sein braucht.

 

Wenn Frau nun klug ist, dann stellt sie ihr Licht, vorerst einmal, unter den Scheffel. Sie lässt den Mann das neu entdeckte Land mutig erobern, lenkt die Ereignisse still im Hintergrund oder Untergrund, je nach Position, und holt sich die reifen Früchte von den Bäumen, oder wo sie auch zu finden sind.

Ohne es zu übertreiben, sollte man aber auch dann das neu eroberte Land über alle Maßen loben und sein Wohlbefinden deutlich zur Schau stellen.

 

Das neu entstehende Selbstbewusstsein wird sicher im gleichen Maße wachsen, wie die stolze Manneskraft und es wird sich rechnen!

Sollte man jedoch auf einen Mann treffen, der einfach überlegen ist, der uns und alles andere auch, fest im Griff hat, dann sollte man es in vollen Zügen genießen, mit offenen oder geschlossenen Augen. 

Also, meine Damen, ran an das Objekt.

Learning by doing?

 

 

Frau weiß, wie schwierig es meist ist, in die erste Begegnung mit einem Mann einzutauchen. Man kennt sich noch nicht so gut, ist vielleicht auch unendlich verliebt und zittert ein wenig.

Ist der Mann nun routiniert, dann überspielt er das, baut es zu einem wunderbaren Erlebnis aus. Ist er es nicht, sondern unerfahren und selbst gehemmt, wird das so genannte „erste Mal“ aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht sehr erfüllend ausfallen.

 

Wobei hier ja gar nicht die Rede ist vom tatsächlichen „Ersten Mail“. Dieses Ereignis bleibt sicher allen Frauen lebhaft in Erinnerung, während man sich bei den anderen darauffolgenden Erlebnissen mehr an den Protagonisten und die Erfahrungen und Erlebnisse mit ihm, erinnert.

Was natürlich nicht bedeuten soll, das man sich nur in routinierte Männer verlieben soll. Denn wo nehmen dann die anderen ihre dringend benötigten Erfahrungen her?

 

Andererseits es soll ja wunderschön sein, wenn beide an der Aufgabe wachsen, sozusagen learning by doing. Wird nur vielleicht eine fade Sache, so ohne input von außen.........

Also, wenn zwei was Neues machen, sollte doch wenigstens einer seine Sache verstehen!

Wobei das ja nicht immer der Mann zu sein braucht.

 

Wenn Frau nun klug ist, dann stellt sie ihr Licht, vorerst einmal, unter den Scheffel. Sie lässt den Mann das neu entdeckte Land mutig erobern, lenkt die Ereignisse still im Hintergrund oder Untergrund, je nach Position, und holt sich die reifen Früchte von den Bäumen, oder wo sie auch zu finden sind.

Ohne es zu übertreiben, sollte man aber auch dann das neu eroberte Land über alle Maßen loben und sein Wohlbefinden deutlich zur Schau stellen.

 

Das neu entstehende Selbstbewusstsein wird sicher im gleichen Maße wachsen, wie die stolze Manneskraft und es wird sich rechnen!

Sollte man jedoch auf einen Mann treffen, der einfach überlegen ist, der uns und alles andere auch, fest im Griff hat, dann sollte man es in vollen Zügen genießen, mit offenen oder geschlossenen Augen.

 

Also, meine Damen, ran an das Objekt.

Learning by doing?

 

 

Frau weiß, wie schwierig es meist ist, in die erste Begegnung mit einem Mann einzutauchen. Man kennt sich noch nicht so gut, ist vielleicht auch unendlich verliebt und zittert ein wenig.

Ist der Mann nun routiniert, dann überspielt er das, baut es zu einem wunderbaren Erlebnis aus. Ist er es nicht, sondern unerfahren und selbst gehemmt, wird das so genannte „erste Mal“ aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht sehr erfüllend ausfallen.

 

Wobei hier ja gar nicht die Rede ist vom tatsächlichen „Ersten Mail“. Dieses Ereignis bleibt sicher allen Frauen lebhaft in Erinnerung, während man sich bei den anderen darauffolgenden Erlebnissen mehr an den Protagonisten und die Erfahrungen und Erlebnisse mit ihm, erinnert.

Was natürlich nicht bedeuten soll, das man sich nur in routinierte Männer verlieben soll. Denn wo nehmen dann die anderen ihre dringend benötigten Erfahrungen her?

 

Andererseits es soll ja wunderschön sein, wenn beide an der Aufgabe wachsen, sozusagen learning by doing. Wird nur vielleicht eine fade Sache, so ohne input von außen.........

Also, wenn zwei was Neues machen, sollte doch wenigstens einer seine Sache verstehen!

Wobei das ja nicht immer der Mann zu sein braucht.

 

Wenn Frau nun klug ist, dann stellt sie ihr Licht, vorerst einmal, unter den Scheffel. Sie lässt den Mann das neu entdeckte Land mutig erobern, lenkt die Ereignisse still im Hintergrund oder Untergrund, je nach Position, und holt sich die reifen Früchte von den Bäumen, oder wo sie auch zu finden sind.

Ohne es zu übertreiben, sollte man aber auch dann das neu eroberte Land über alle Maßen loben und sein Wohlbefinden deutlich zur Schau stellen.

 

Das neu entstehende Selbstbewusstsein wird sicher im gleichen Maße wachsen, wie die stolze Manneskraft und es wird sich rechnen!

Sollte man jedoch auf einen Mann treffen, der einfach überlegen ist, der uns und alles andere auch, fest im Griff hat, dann sollte man es in vollen Zügen genießen, mit offenen oder geschlossenen Augen.

 

Also, meine Damen, ran an das Objekt. 


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Eine Kirche irgendwo in Indien, Satire

 

Eine Kirche irgendwo in Indien

 



Engel: „Hallo hört mich da oben jemand?“

 

Erzengel Michael: „Ja, Engerl, was ist denn? Du sollst eine Kirche bauen und nicht dauernd mit mir telefonieren!“

 

Engerl: „Ich weiß nicht, wie ihr euch da oben das vorstellt. Wir Engel haben es schon sehr schwer! Da habe ich einen Bau-Plan, der muss noch aus der Zeit vor Christi-Geburt stammen!“

 

Erzengel Michael: „Hältst du ihn auch richtig? Dreh ihn einmal nach rechts, oder links.“

 

Engerl: „Hier, da wo ich jetzt stehe, soll ich eine Kirche bauen? Bin ich Petrus?

Da stehen ein Multiplex-Kino und ein Einkaufszentrum. Am Plan ist das ein großer leerer Platz.

Vielleicht bin ich aber auch in der falschen Stadt?“

 

Erzengel Michael: „Nein, nein, Du bist schon richtig. Versuche mit dem Bürgermeister in Kontakt zu treten, vielleicht macht er Platz für die Kirche?“

 

Engerl: „Der Bürgermeister wird sich schön bedanken, wenn ich da was abreißen lassen will. Außerdem gibt’s ja eh´ eine Menge Kirchen in der Umgebung, die sowieso nicht voll sind. Also, wozu brauchen die dann eine Neue?“

 

Erzengel Michael: „Du sollst nicht kritisieren, sondern Deine Aufgabe erfüllen!“

 

Engerl: „Manchmal seid ihr da oben schon sehr schrullig und die Organisation lässt zu wünschen übrig.“

 

Erzengel Michael: „Man kann solche heiligen Missionen nicht hinterfragen, nur gehorchen!“

 

Engerl: „Von wegen! Da wurde ich doch vor einigen Jahren völlig unüberlegt nach Indien geschickt. Engel kann man ja hin und her schicken, wir haben ja keine sehr starke Standesvertretung, sprich Gewerkschaft. Die stecken scheinbar mit dem Chef unter einer Decke, äh Wolke!“

 

Erzengel Michael: „Gib Acht, was Du da sagst, Du sprichst über den Herrn!“

 

Engerl: „Naja, weil’s wahr ist! Also, wo waren wir? Ahja in Indien!

Wo man hinblickte Hindu! Da stand nur ein einzelner Mann, ich glaube Untergruppe Franziskaner, der sollte nun Alle missionieren.

 

Der wusste gar nicht wo er anfangen soll! Rückfrage im Himmel anlässlich seines Abendgebetes ergab, Schritt für Schritt, nichts übereilen.“

 

Erzengel Michael: „Na siehst Du, der hat den Weg eingehalten!“

 

Engerl: „Und was habt ihr da oben gemacht? Zuerst einmal schicktet ihr mich zur Unterstützung, weil ich Erfahrung habe beim missionieren.  Dachte man damals! Nur weil es mir einst gelungen ist, eine einsame ältere Frau dazu zu bringen in einer verlassenen Fabrik eine kleine Notküche für Bedürftige einzurichten. Ich glaube sie hieß Maria Theresa.

Es waren aber einige kleinere Albträume aus dem Archiv nötig und dann ein silberner Traum mit Engel, die sie im Himmel belohnen. Hat immerhin sechs Monate gebraucht, dann war sie so weit.“

 

Erzengel Michael: „Na also, war ja positiv!“

 

Engerl: „Alles relativ. Sie hat gekocht und alle sind gekommen! Sie wurden alle bekehrt und beteten täglich vor der Essensausgabe. Ohne Essen hätte das allerdings nicht funktioniert. Das nennt man glaube ich, Nötigung.

Naja, irgendwas muss man schon bieten!“

 

Erzengel Michael: „Höre ich da Sarkasmus heraus?“

 

Engerl: „Gleich als wir ankamen hat nun der Franziskaner dort im tiefsten Indien begonnen, einen Brunnenschacht zu graben. Denn ohne Bewässerung geht gar nichts. Ich konnte ihm ja nicht helfen, bin ja nur ein Engel. Aber ich habe zu Mittag, wenn die Sonne am höchsten stand, die Wolken hin und her geschoben und ihm ein wenig Schatten gebracht.

 

Erzengel Michael: „Das war ja sehr hilfreich von Dir.“

 

Engerl: „Da sind dann doch einige der Bauern aus der Umgebung gekommen und haben erstaunt geschaut. Aus Mitleid und weil sie ja nichts zu tun haben, so ohne Wasser und in großer Hitze, haben sie ihm dann geholfen.“

 

Erzengel Michael: „Na siehst Du, gutes Beispiel wirkt immer.“

 

Engerl: „Es hat funktioniert und das Wasser konnte aus der Tiefe heraufgeholt werden. Wir feierten einige Tage durch. Dann wurden Kohl und diverses Gemüse angebaut. In der Wartezeit auf die Ernte zimmerten sie sogar eine kleine Kirche und hörten dem Pfarrer zu, was er ihnen so alles aus der Bibel vorlas. Ich war tief befriedigt, es ist mir doch tatsächlich gelungen, eine Kirche bauen zu helfen, sogar mitten in Indien!“

 

Erzengel Michael: „Der Himmel hat es Dir gedankt, kleines Engerl!“

 

Engerl: „Sie bekamen Medikamente und kleine Kreuze, ließen sich taufen und sangen die Kirchenlieder mit großer Begeisterung. Sie schwörten ihrer alten Religion ab und die Kinder bekamen christliche Namen, die ihnen der Pfarrer zwar vorsagte, die sie aber trotzdem schwer aussprechen konnten.“

 

Erzengel Michael: „Sie werden alle ins Paradies eingehen, Amen!“

 

 

Engerl: „Die Ernte stand bevor, das täglich gegossene Gemüse war eine Pracht! Der Kohl lag dunkelgrün und saftig in den Krumen, auch das andere Gemüse war bereits reif.

Die Einwohner kamen täglich zu dem Feld um den Erfolg zu bestaunen.“

 

 

Erzengel Michael: „Sie werden Gott gepriesen haben, Halleluja!“

 

Engerl: „Dann kamen die Anderen. Nämlich die Rinder, Kühe und Bullen aus der Umgebung und begannen langsam und genüsslich den Kohl und das Gemüse zu fressen. Es war ein selten gewordenes Festmahl für sie.

Fassungslos stand der Pfarrer am Rande des Feldes, einen Holzknüppel schwingend, und musste zusehen, wie die zu „Christen“ missionierten Brüder und Schwestern sich schützend vor das liebe Vieh stellten, weil es ihnen schließlich ja heilig war, Christentum hin oder her.“

 

Erzengel Michael: „Schrecklich! Konntest Du da gar nichts tun?“

 

Engerl: „Nein, denn sie hatten sich sowieso gewundert, wieso in den Geschichten, die der Pfarrer vorlas, so wenig von den heiligen Kühen die Rede war. Nur einmal wurde von einem goldenen Kalb geredet und eine Kuh in einem Stall in Bethlehem erwähnt. Und nun waren sie endlich leibhaftig da!“

 

Erzengel Michael: „Na das war ja eine riesige Blamage!!!“


Engerl: „Ja, irgendwas lief da schief, doch mich trifft keine Schuld, ich habe meinen Auftrag erfüllt, die Kirche steht, dort irgendwo in Indien!“

 

 

Erzengel Michael: „Komm einmal zurück, wir werden den Plan überprüfen und vielleicht einen anderen Platz für eine Kirche finden! Vielleicht in der Sahara oder so, da ist ja Platz genug!“


Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

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