Mittwoch, 11. Juli 2018

Die Problematik der Verliebten, Satire


Die Problematik der Verliebten.
von Joana Angelides


Verliebt sein ist angeblich immer ein wunderbares Gefühl. Doch kann es einen ganz schön aus der Bahn werfen

Plötzlich oder sich langsam einfindend, ist es da, dieses „Glücksgefühl“, manchmal freudig begrüßt, manchmal erschrocken wahrgenommen.

Wir fühlen uns wunderbar, sehen alles durch eine rosarote Brille, auch wenn wir keine Brillenträger sind.  Das Objekt unserer Gefühle erscheint uns in einem goldenen Licht.  Obwohl Liebe ja auch blind machen soll.

Man ist glücklich und möchte sein Glück in die Welt hinausschreien. Alles ist wunderbar, die Blicke versinken ineinander.
Das ist der Idealzustand und eigentlich Jedem zu empfehlen und zu wünschen

Aber, wie oft trifft man denn auf den Idealzustand im Laufe eines Lebens? Denn, dass man sich nicht nur einmal verliebt ist ja eigentlich entgegen aller einschlägigen Schwüre, unwahrscheinlich. Was ist, wenn sich das überschneidet? Ist der Mensch von Natur aus monogam? Es soll eine Taubenart und eine Entenart geben, die monogam sind, sagen die Wissenschafter. Doch bei dem Homo Sapiens ist das noch nicht nachgewiesen.
Und schon sind die Probleme da!

Außerdem stellt sich noch die Frage: Was ist, wenn diese Gefühle einseitig sind?

Oder wenn sich zwar beide verlieben, aber es gesellschaftliche Schranken gibt, die das nicht opportun erscheinen lassen? 
Was ja des Öfteren vorkommen soll.

Breitet sich Ratlosigkeit aus? Sind wir unglücklich?
Nicht sofort. Wir wollen nicht wahrhaben, dass es das ja gar nicht geben darf oder soll. So frei nach Wilhelm Busch.


Nun gibt es einige Möglichkeiten und Variationen:

Man könnte es einfach ignorieren und warten bis es vorbei ist. Wie die Masern oder eine andere Kinderkrankheit.
    
Man könnte die oben genannten gesellschaftlichen Schranken ignorieren und so tun, als
gäbe es sie nicht. Was jedoch unter Umständen zu einschneidenden Veränderungen des Lebensumfeldes führen kann.

Helden oder angeblich „nüchterne Menschen“ verweigern sich diesem Gefühl einfach und nehmen es als Einbildung hin. Was nicht immer gelingt und in Selbstbetrug ausartet.

Man genießt diesen Zustand zunächst, auch wenn das Objekt der Zuneigung es gar nicht 
weiß. Das kann zu Tagträumen führen, von den Nächten gar nicht zu reden.

Oder aber, man ist glücklich und schreit es entgegen aller Vernunft, in die Welt hinaus.
Letzteres ist für jenen der beiden, der das tut befreiend, wird aber möglicher Weise zu
Problemen führen.

Diese Problematik wirft nun die Frage auf:
Sollten wir uns lieber nicht verlieben?

Ein wirkungsvolles Rezept dafür wird gesucht.

Doch dann wird die Welt grau und einsam sein ist zu befürchten!
                                                                                                                                            



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Handwerker oder Künstler, Glosse


HANDWERKER ODER KÜNSTLER

von Joana Angelides


In einer Gesprächsrunde wurde unlängst die Frage aufgeworfen, ob man den Ehemann als Handwerker, den Liebhaber dagegen als den Künstler betreffend Sex bezeichnen kann?

Ich konnte die Runde davon überzeugen, dass der Ehemann nur dann zum Handwerker wird, wenn Frau es gestattet oder duldet. Manche Frau ist unverständlicher Weise durchaus damit zufrieden, wenn sie gediegene Handarbeit, oder was immer auch, bekommt. Bis sie irgendwann entdeckt, dass es im Leben auch anders zugehen kann. Die Neugierde wird geweckt und das kann eine Beziehung ganz schön ins Wanken bringen und vom Status des „gefallenen Engel“ ist Sie dann nicht mehr sehr weit entfernt. Der überwiegende Teil jedoch will feine, ins Detail gehende, einfühlsame und eindruckstarke Facharbeit. Sie will tiefe Eindrücke, sie will es noch am nächsten Tag in allen Muskel und Nervenfasern spüren und mit einem Lächeln dran denken dürfen. Es soll wie bei einem gelungenen Opernabend noch immer nachklingen, wenn sie die Augen schließt.

Um nun eine etwas in den Alltag abgeglittene Beziehung wieder auf Hochglanz zu bringen, sollte Frau (oder auch Mann) regulierend eingreifen. Man kann die zögerliche Hand des Meisters in eine gewisse Richtung führen, Frau kann in einem Gespräch auf die Feinheiten von meisterlicher Federführung (was man auch durchaus genauso verstehen kann) hinweisen und auch selbst in das Geschehen eingreifen.

Frau kann oder sollte den Ablauf vielleicht sogar mit Musik untermalen, Düfte einbringen oder Ähnliches. Auf jeden Fall die nüchterne Welt aussperren und der Fantasie freien Lauf lassen. Denn Sex ist keine Tätigkeit, die man so zwischendurch erledigen kann, es sollte jedes Mal ein Ereignis sein
Da wird er nicht nur zum Künstler, da wird er zum Michelangelo.

Sie wird sich wundern (oder auch nicht) wie sich da die Szenerie verändert und es zu vermehrtem Da Capo kommt.



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