Montag, 22. Februar 2021

Karl Marx, Satire

 

Karl Marx

Von Joana Angelides



Karl Marx (auch Carl; * 5. Mai 1818 in Trier; † 14. März 1883 in London) war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, ...

Karl Marx ist nicht totzukriegen, so sehr sich seine Verächter auch bemühen. "Der Kerl stirbt ununterbrochen", unkte der selbsternannte Marxianer Günther Nenning Anfang der 1990er Jahre, "und jedes Mal, wenn er totgeschlagen wurde, ist er wieder da." Das gilt auch in der heutigen Zeit, da im Marx-Jahr 2018 in aller Welt des 200. Geburtstags des Philosophen gedacht wurde

Ja, er war ein Phänomen und er hat das zwanzigste Jahrhundert maßgeblich gestaltet und verändert.

Man möge zu ihm und seiner Überzeugung stehen, wie man will, ohne dass es ihn gegeben hätte, gibt es heute genauso viele Millionäre, wie mit ihm! Nur wäre es der breiten armen Masse nicht bewusst, dass sie eben arm sind, sie würden es als gegeben betrachten!

Der Kapitalismus ist nicht umzubringen! Vor allem nicht, wenn man ihn in solche Worte fasst, wie es Karl Marx verstanden hat, ihn zu erklären und zu verdammen. Wer einmal schon in dem Buch „Das Kapital“ lesen wollte und nicht mindestens zwei Doktortitel und keinen Duden hat, scheiterte!

Auf drei Seiten gibt es zumindest 80 Fremdwörter und Fachausdrücke, die ein Normalbürger noch nie gehört hat und die Schachtelsätze sind kaum entwirrbar!

Also, legt ein Normalbürger, wie ich zum Beispiel, die drei Bände wieder frustriert weg und holt sich einen Karl May. Da kommen wenigstens ein paar Indianer und auch Tote drin vor und das Gute siegt auch immer!

Es gab aber immer wieder begnadete Redner und Fantasten, denen es gelang, die Menschen für den Kommunismus zu begeistern, vor allem, weil ja die Philosophie darin begründet war, dass man jenen, die zwei Dinge von der gleichen Sache haben, ruhig eines wegnehmen kann. Ist doch bestechend? Oder?

Der Hang des Menschen, sich durch Geist und Fleiß mehr zu schaffen, Innovationen voran zu treiben, kann da nur kontraproduktiv sein!

Der Traum, dass alle Menschen gleich sind, gleich aussehen und auch die gleiche Kleidung tragen, klang bestechend, war aber leider nicht durchsetzbar. Wäre aber für die Textilindustrie praktischer gewesen! Irgendjemand hat dann doch das Kleid kürzer getragen, oder irgendwo ein Mascherl angebracht.

Einer der erklärten Feinde des Karl Marx und dem Kommunismus waren natürlich die Religionen!


„Religion ist Opium fürs Volk“, also weg damit. Gott wird zur Unperson erklärt und Glaube als Irrweg. Einer, der dann seinen Platz eingenommen hat, incl. martialischer Heerscharen und Rächer der Hölle und 20 Millionen Toten, war Stalin.

In China hat man sich ebenfalls einen eigenen Gott geschaffen, man nannte in „Mao Tse Tung“. Wer zählt seine Opfer und nennt die Namen…..

Sie alle haben aber aus der Bibel ein Gebot übernommen: Du sollst nur einen Gott haben! Und dieser „Gott“ war hier eben der Kommunismus und sein jeweiliger „Führer“. Wie ähnlich sind sich doch immer wieder solche Lehren! Sie nehmen von sich in Anspruch, dass sie die einzig selig Machenden sind und sammeln die Lemminge hinter sich!

Wie jede neue Idee überschwemmte sie zuerst Europa und dann die ganze Welt, bis sie sich endlich totgelaufen und Millionen von Toten hinterlassen hat!

Heute wissen wir, der Mensch ist gut, aber die Leute sind schlecht und daher für den Kommunismus nicht geeignet.

Aber, wie viele Ideen, gute und undurchführbare, ist Karl Marx eben nicht tot zu kriegen.

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Die Krise bei Luxuxgütern, Satire

 

Die Krise bei Luxusgütern

von Joana Angelides






Es geht schon durch alle Medien, die Krise hat die Luxusgüter-Industrie erreicht!

Man kann das Murren und Zähneknirschen der Reichen und Superreichen, über den ganzen Globus verteilt, hören.

Die jahrelang als "rezessionsresistent" geltende Luxusgüter-Industrie bekommt die Wirtschaftskrise heuer mit aller Wucht zu spüren: Vermögenseinbußen bei den wohlhabenden Menschen sowie verändertes Konsumverhalten führen nun zu globalen Umsatzrückgängen. Die Pandemie tut ihr Übriges dauzu.

Besonders betroffen sind  die USA, Europa und Japan. Die Umsätze in der Luxusgüter-Industrie in den USA sond um 15 Prozent, in Europa und in Japan um je 10 Prozent eingebrochen. Diese drei Märkte allein machen 75 Prozent des weltweiten Luxusumsatzes, der im Jahr 2019 296 Milliarden Euro betrug, aus.

Es kam zu „merklichen Umsatzrückgängen“ bei Wachteleiern, russischem Kaviar und Luxuskarossen. Manche mussten sogar ihre Zweitfreundin streichen und auch das Sommerquartier auf den Seychellen.


Da geht es dem Normalbürger ja noch gut. Er ist höchstens arbeitslos und muss seinen Altwagen gegen ein Fahrrad eintauschen, was ja wiederum sogar gesünder ist.

Außerdem hat man keine Sorgen damit, wie man sein monatliches, spärliches Einkommen möglichst gewinnbringend anlegen soll, es geht einfach selbst zu Ende. Und immer sind am Monatsende anstelle von Geld dann immer noch einige Tage übrig.

 

Man hat nicht das Problem, sich zwischen einem Urlaub auf den Malediven oder der Kaiman-Inseln entscheiden zu müssen; man bleibt einfach zu Hause und holt sich höchstens bunte Prospekte aus dem Reisebüro. Man wird ja noch träumen dürfen, was jedenfalls billiger ist.

Auf Wachteleier zu verzichten fällt ihm auch leicht und Champagner kennt er sowieso nur aus den Magazinen über die High-Society. Auch hat kein vernünftiger Normalbürger eine Ehefrau und weitere zwei Freundinnen, höchstens eine! Aber wenn doch, dann ist das weniger ein finanzielles Problem, als eine nervliche Belastung.

Die gravierendsten  Auswirkungen   auf die Allgemeinheit sind, dass man in den Magazinen  beim Friseur oder in Arztpraxisen die Artikel über die erschütternden Probleme der Stars und Sternchen, gekrönter Häupter oder mehr oder weniger Berühmtheiten, die sie mit ihren Luxusschlitten oder Yachten haben,  vermissen werden.

Ein Gutes hat die Sache aber auch! Man kann genüsslich lesen, dass manche ihre Luxusvillen verkaufen und in kleinere Appartements auf der Fifth-Avenue umziehen müssen. Sie müssen sogar auf ihre Reitpferde verzichten. Irgendwie ahnt man da, dass alle Menschen gleich sein sollten, nur manche sind halt gleicher.

Langsam steigt nun doch Mitleid in uns auf, da können einem ja die Tränen kommen! Diese armen Reichen und Superreichen! Jetzt können sie sich ja gar nichts mehr gönnen!

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Die Stadt Paris, vampirig

 

DIE STADT PARIS

von Joana Angelides

 


 

Die Stadt Paris, diese wunderbare Stadt des Lichtes, lag zu seinen Füßen. Von den Stufen des Sacré-Coeur  hatte man einen wunderbaren Blick  hinab auf das Stadtviertel rund um das Moulin-Rouge.

 

Einen eindrucksvollen Eindruck von dem Viertel hier heroben hat man, wenn man  sich zu Fuß, vom Bahnhöfen Gare de l´Est oder Gare du Nord kommend, nähert oder aus der Metrostation Barbès Rouchechouart steigt. Maler wie Toulouse Lautrec, Picasso, Monet, Utrillo, van Gough oder Braque haben hier bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gelebt und gearbeitet.

Er schloß die Augen und vergegenwärtigte sich die damalige Atmosphäre. Er hörte wieder das Lachen der Menschen, ihre Musik und das laute Treiben. Es war damals leichter, sich mit Menschen zu vereinigen, sie in den Kreis rund um den  Cimetiere du Pére Lachaise , dem schönsten Friedhof von Paris, einzuführen und zu integrieren.

 

Einige Schritte weiter in Richtung der berühmtesten Sehenswürdigkeit des ehemaligen Dorfes, der Kirche Sacré-Cœur, tummeln sich zu  jeder Tageszeit ein Heer von Touristen.

 

Doch nun ist es bereits weit nach Mitternacht und nur mehr vereinzelte Schatten, die sich durch die engen Gassen bewegen kann man erahnen. Es liegt ein Flüstern in der Luft, ein Raunen der Gefühle und mit einer leichten Brise wird leise Musik heran getragen. Eine Katze hat mit einem Sprung irgendeinen Metalldeckel zum Fallen gebracht und das Geräusch hallt überlaut durch die Nacht und überdeckte die anderen Geräusche.

 

Die dunkle Gestalt löst sich aus dem Schatten der  sich in dieser Vollmondnacht hell abhebenden Kirche und bewegt sich lautlos in Richtung der  Rue Colbert.

Das helle Lachen aus dem kleinen Cafe´ „Chez Nous“ zog ihn an. Durch die Gardinen drang gelbliches Licht, gedämpft durch dichte Spitzenvorhänge.

 

Er war noch nie in dem Lokal, er schaute immer nur von außen hinein und sein Blick blieb immer an der großen  Serviererin hängen, die sich elegant und  flink zwischen den Tischen und Stühlen hin und her bewegte. Ihr langes blondes Haar hatte sie aufgesteckt und man konnte ihren weißen, makellosen biegsamen Hals sehr deutlich sehen. Durch die seitlichen Leuchten an den Wänden kam auch der Flaum an ihrem Genick wunderbar zur Geltung.

Er schloß seine Augen und stellte sich vor, wie er  ihren Kopf nach vorne beugen wird und langsam, ganz langsam seine Zähne darin vergraben wird. Ihr Blut war sicher süß und hell.

 

Die Türe des Lokales öffnete sich plötzlich und heraus kam ein junges Pärchen, eng umschlungen und sichtbar mit sich beschäftigt. Sie sahen die dunkle Gestalt erst im letzten Augenblick und das Mädchen stieß einen leisen Schrei aus. Um nicht aufzufallen,  blieb ihm nichts anderes über, als hinein zu gehen.

Es umgaben ihn plötzlich laute Geräusche, helles Licht. Für einen Moment verstummte die Unterhaltung, doch als er sich an einen freien Tisch setzte, verloren sie jegliches Interesse an ihm.

Sie stand plötzlich vor ihm, sah ihn fragend an und stellte einen Aschenbecher vor ihn hin.

Sie hatte, im Gegensatz zu ihren hellen Haaren, große dunkle Augen, ihr Munde war groß und versprach die Erfüllung geheimster Wünsche. Er blieb verschlossen, wölbte sich  jedoch nach vor und ihre Mundwinkel zuckten spöttisch. So schien es ihm zumindest.

 

Er bestellte einen Pernot, etwas Wasser und eine Zitronenscheibe und lehnte sich zurück.

 

Sie drehte sich um und bewegte sich langsam zur Bar hin und plötzlich erschien sie ihm seltsam vertraut. Es war sicher, weil  er sie schon tagelang beobachtete, seine Gedanken auf sie fixierte.

Er blieb,  bis sich das Lokal leerte und sie die Lichter löschte.

Sie blickte ihn fragend an, er lächelte ein wenig,  erhob sich und ging langsam auf sie zu. Er sah ihren überraschten Blick, bemerkte ein plötzlich aufflammendes Feuer in ihren Augen und Begriff in jenem Augenblick, als sie langsam den Mund öffnete und mit einem heiseren Schrei auf ihn losstürzen wollte, dass sie bereits zu seinem Kreis gehörte, dass sie beide bereits im Reiche der Unsterblichen waren.

 

Sie standen sich gegenüber und starrten sich an. Er hob beide Arme und zog sie langsam zu sich heran. Sie warf den Kopf zurück und stieß ein heiseres Lachen aus. Sie drehten sich im Kreise und schwebten über den Tischen, es war ein Tanz, der nie enden wollte.

 

Doch es begann langsam hell zu werden und sie mußten sich dem Unvermeidlichen fügen. Durch die geöffnete Türe des Lokales entwichen sie durch die Gassen und bewegten sich in Richtung des Cimetiere du Pére Lachaise.

 

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