Sonntag, 6. Mai 2018

Die Iden des März, Satire


Die Iden des März.
Von Joana Angelides

Bildergebnis für Cäsar

Regierende und an der Macht befindliche Menschen hatten es immer schon schwer!
Sie wissen nie, wer hinter dem nächsten Mauervorsprung lauert, wer den Dolch im Gewande trägt und sich, Böses im Sinn, nähert!
Natürlich haben sich die Zeit geändert und mancher Dolch ist eigentlich ein Fake-News oder irgendeine Dreckschleuder, die durch die Luft schießt, durch alle Gazetten geistert und dann mit einem Knalleffekt im Rücken des Zieles landet!
Dies gilt natürlich vor allem für Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, VIP´ s sozusagen.
Man weiß auch nie, wer Feind oder Freund ist, wer nun den Dolch gerade umklammert. Ja, man muss eigentlich aufpassen, dass man selbst nicht zum Brutus mutiert und es einem selbst trifft, bevor man von sich aus aktiv werden kann.
Natürlich haben sich auch die Zeiten geändert und der Schierlingsbecher ist größtenteils von den Tafeln der Bankette verschwunden. Das liegt natürlich auch Großteils daran, dass man die Leiche nicht vor aller Augen abtransportieren und in den Burggraben werfen kann. Außerdem muss man in Zeiten wie diesen auch sensibler bei solchen Vorhaben vorgehen. Seit es DNA-Analysen und Spurensicherungen gibt, wird es immer schwerer solche Ereignisse zu verschleiern. Und das Personal ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Sie schreiben heute Memoiren oder gehen zu Klatschmagazinen und plaudern alles aus.
Und trotzdem, es soll immer wieder Morde geben, die unentdeckt bleiben. Perfekte Morde sozusagen. Liegt auch teilweise daran, dass Leichen nur mehr in die Pathologie kommen, wenn es einen begründeten Verdacht gibt. Also sollte man das Messer nicht im Rücken der Leiche stecken lassen und auf jeden Fall ein gutes Alibi haben. Obwohl, es gibt schon sogenannte „Seitensprungagenturen“, die jedem gegen Bezahlung Alibis verschaffen. Offiziell natürlich nur für den jeweiligen Partner, aber man könnte sie ja Zweck entfremdet verwenden….
Ich denke, so  ein Mord, auf dem Land ist auch leichter zu bewerkstelligen als in der Stadt. Man kann am Land Leichen leichter verschwinden lassen. Im nahen Moor zum Beispiel oder in der Häckselmaschine! Wer hat in der Stadt schon eine Häckselmaschine? Das, mit der guten alten Faschiermaschine ist sehr zeitaufwendig und mühsam. In der Großstadt bliebe einem nur eine Badewanne, voll mit Säure! Dauert aber tagelang, aber dafür kann man einfach dann den Stöpsel ziehen und……..schwupsdiwup, entschwindet alles durch den Abfluss. 
Regierungen haben es da unendlich leichter. Sie haben Labore die „Forschung betreiben“, sie haben geheime Lager mit hochgiftigen Stoffen, die man nie nachweisen kann und die vor allem schnell wirken! Genügt die Spitze eines Regenschirmes wie in England oder ein harmlos aussehender Spray so im Vorbeigehen und das Opfer ist ein Todeskanditat und das Gute daran ist, man kann es immer abstreiten! Und wieder ist ein unliebsamer Gegner oder Konkurrent Vergangenheit!
Die Iden des Märzes werden nie Vergangenheit sein, auch wenn Shakespeare schon längst tot ist!
Mein Sohn probiert es mit Musik. Laut und durchdringend und tagelang. Das kann natürlich auch zum plötzlichen Tode führen und es kann niemand beweisen!  Manche Frauen haben auch Schwammerl-Kochrezepte aus irgendeinem Kriminalroman und probieren sie auch aus.
Ein Mord ist also endgültig für das Objekt aber nie ganz nachzuweisen, wenn man einiger Maßen kreativ ist!




Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, Märchen, Erotik-e-Books, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!
 


 

Schlangen, Betrachtung


Schlangen

von Joana Angelides 

  Bildergebnis für Schlangen


Schlangen - Boten der Finsternis, Verkörperung des Bösen für viele Menschen, für andere Glücksbringer und Zeichen des Heils. Vom mystischen Dunkel des Aberglaubens bei vielen Völkern umgeben, spannt sich aus grauer Vorzeit über die Antike bis in unsere Tage ein weiter Bogen von Sagen und Legenden, Fabeln und Märchen über die zumeist recht farbenprächtigen, züngelnden Reptilien.
In der Schöpfungsgeschichte schon, im ersten Buch Mose, war es die Schlange, "& listiger denn alle Tiere auf dem Felde", die Eva veranlaßte, die süßen Früchte am Baum der Erkenntnis zu kosten. Mose errichtete gar das eherne Schlangenmal als Symbol göttlicher Hilfe gegen die "feurigen Schlangen", die das verdrossene Volk Israel in karger Wüste durch giftige Bisse quälten.
Die alten Ägypter ehrten Schlangen als Beschützer ihrer Felder, das Bildnis der giftigen Uräusschlange galt als Wahrzeichen königlicher Macht über Leben und Tod und fehlte an keinem Pharaonen-Diadem. Kleopatra schließlich, ein halbes Jahrhundert vor Christi Geburt Regentin im Lande am Nil, setzte ihrem Leben durch den Biß der Brillenschlange ein schnelles Ende, hatte doch der Einsatz all ihrer Reize - erfolgreich erprobt bei Caesar und Antonius - gegenüber Octavian nicht zum gewünschten Erfolg geführt


So charakterisiert Hans Werner Kraft die Schlangen im Allgemeinen.

Manche bewundern, andere wieder verabscheuen und fürchten sie.

Doch durch unser aller Leben schlängelt sich eine unsichtbare Linie, die man sich auch als Schlange vorstellen kann. Oft nicht gleich erkennbar, durch dauerndes Häuten sich als glänzender unberührter Leib darbietet.

In allen Stationen unseres Lebens schlängelt sich diese schillernde Linie als Symbol der Verführung.  Ob sie uns nun einen Apfel präsentiert, oder glänzende Goldstücke, Träume aus der Retorte verspricht oder trügerischen Rauch, sie züngelt und zischt, speit den grünen Schleim des Verderbens.

Doch jedes Lebewesen hat in unserer Welt seine Berechtigung, wir müssen nur rechtzeitig erkennen und lernen, wie wir es bändigen, uns zunutze machen können. Viele Schlangen produzieren für uns das Gift, das wir in der Medizin so dringend brauchen, oder schenken uns jenes Serum, dass wir benötigen, um uns gegen sie zu schützen.

Drogen sind solche Schlangen. Sie präsentieren sich als schillernde Träume, lassen uns hoch hinauf fliegen zu den Wolken um uns dann grausam in die Tiefe zu stürzen. Sie schlängeln sich durch die Felder und Täler in jenen Ländern, aus denen der Stoff des Verderbens zu uns kommt. Sie häuten sich, rascheln im Unterholz und sind blitzschnell verschwunden.

Es gibt keine Freundschaft zwischen Schlangen und ihren Opfern, Ihre Pupillen sind starr auf das Opfer gerichtet und sie warten nur jenen Moment ab, der günstig erscheint. Sie haben die unterschiedlichsten Methoden, den Tod zu bringen. Der sicher grausamste Tod ist das langsame Erdrücken, vergleichbar mit dem langsamen Tod durch Sucht und Krankheit. Der Tod wird zur Erlösung, er wird mit offenen Wunden, offenem Mund und Ersticken eintreten.

Oft treffen wir auch auf Schlangen in Menschengestalt. Sie zeigen uns ihre Schönheit, ihre Geschmeidigkeit in Worten und sorgfältig gemalten Bildern und in einem für sie günstigen Moment schlagen sie ihre Zähne tief ins Fleisch und oft sterben wir dann einen langsamen Tod, manchmal seelisch, manchmal körperlich.

Und doch gehören sie zur Schöpfung, wie alle Lebewesen und verdienen unseren Schutz, aber eben mit wachem Auge und entsprechender Distanz.



Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, Märchen, Erotik-e-Books, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!


  Mit dem GOOGLE – ÜBERSETZER  können Sie alle meine Geschichten in Ihre Sprache übersetzen!    By GOOGLE - TRANSLATOR You can tr...