Dienstag, 22. September 2020

Das Zögern des Schlafes, Gedanken

 Das Zögern des Schlafes….

von Joana Angelides


Es ist das dunkle Tuch der Nacht, das fahle Mondlicht, der Ruf einer Eule,
die uns nicht schlafen lassen. Nächte umfangen uns, wiegen uns in den Armen und ihre Geister flüstern uns Geheimnisse zu. Der Körper erinnert sich an leidenschaftliche Berührungen, ob nun real oder nur virtuell. Die starken Arme der Lust heben uns empor und wir schweben über der Weite der Wälder, Meere und Wolkenbänken, durchleben kürzlich erfühlte Orgasmen noch einmal und hören heißes Flüstern, versinken in der Tiefe von geweiteten Pupillen und verlieren uns in den Weiten und Tiefen der Empfindungen.

 

Irgendwann nehmen uns die barmherzigen Arme Morpheus endlich doch auf und wiegen uns zärtlich in den Schlaf.



 

TANAKA und das Kartenspiel, Erotik

 

TANAKA, liebenswerter Teufel,

Das Kartenspiel

 

Tanaka ist Japaner, eigentlich ist er Dirigent, Pianist, Geiger, Cellist, etc. und erst in zweiter Linie Japaner.

 

Alles in seinem Leben ist Musik, jedes Geräusch, jeder Ton, jeder Mensch besteht für ihn nur aus Noten und Harmonien. Und er kann sie klingen lassen, wie kein anderer.

 

 

Natürlich macht es ihn wütend, wenn sie ihm am Telefon mitteilt, dass sie leider heute Morgen nicht anders konnte, als sich selbst von dem ungeheuren Verlangen zu befreien. Sie hatten doch vereinbart, dass sie es heute Abend besonders langsam angehen werden, ähnlich einer Orchesterprobe. Zuerst wollte er langsam ihren Körper vorbereiten, das duftende Öl verstreichen, an gewissen Stellen verweilen, jede ihrer Körperöffnung besonders zärtlich und intensiv massieren. Er liebte es, wenn sie dabei summte und seufzte, sogar manchmal wie eine Violine klang, süß und jubilierend.

Er wusste, dass sie es dann besonders intensiv empfand, wenn sie den ganzen Tag über erregt war.

 

Und nun das!

Sie hatte sich einfach nicht an die Vereinbarung gehalten, er wird sie bestrafen müssen! Es war heute zwar nicht IHR Tag, doch sie hatte es offenbar provoziert. Absichtlich?

 

Er nahm das Kartenspiel aus der Lade und suchte zehn Karten heraus. Er zählte sie sonst immer vom Paket herunter, ohne nachzusehen. Doch dieses Mal griff er zu einem Trick. Er wählte die Karten sorgfältig aus. Es waren vier Bilder dabei und die anderen Karten waren nicht kleiner als fünf Zähler. Sie musste daraus drei Karten ziehen.

Wenn sie Bilder zog, dann zählte es je fünf Hiebe auf den Po, die anderen Karten je nach Wert. Er wusste, dass sie Angst haben würde, drei Bilder zu ziehen, oder noch schlimmer, zwei Bilder und eine Sieben oder Acht, oder noch höher. 

 

Wenn es SEIN Tag war und sie spielten das Kartenspiel, dann zählten die Bilder immer zehn. Das konnte auch sehr intensiv werden! Ein einziges Mal zog er drei Bilder, brach jedoch bei 26 ab. War anscheinend für diesen Tag einfach zu viel.

Er wird die 5-fach-Peitsche nehmen und mit größeren Intervallen treffen, immer vier bis fünf Sekunden warten, ob sie abbrechen oder eine Pause will, in der er sich dann intensiv mit ihrer Perle beschäftigen wird.

Er liebte es, wenn sie dann in seinen Armen ihren Schmerz abebben lässt und ihm dabei innig und leidenschaftlich küsst, wenn er ihre Tränen, die ihr manches Mal über die Wangen laufen, wegwischen konnte. Auf jeden Fall war sie danach immer unglaublich erregt, feucht und kurz vor einem Orgasmus.

Das waren die schönsten Minuten des Abends.

 

 

Gedanken eines Managers, humorige Glosse

 

Gedanken eines Managers,

von Joana Angelides

 

Die neue Sekretärin machte mich wahnsinnig!

 

Es sollte verboten werden, dass sie bei Personalbesprechungen in so einem dünnen Kleid aufkreuzt, bei dem man die Brustspitzen durch den Stoff hindurchsieht, der Ausschnitt so tief ist, dass man in das Tal zwischen den Brüsten hinein fällt und die Augen schließen muss!

 

Trägt sie überhaupt ein Höschen? Durch den dünnen, geblümten Rock hindurch sieht man keinerlei Ansätze eines Höschens und wenn sie die Beine übereinander schlägt, wird es immer wärmer im Raum. Da ist auch nichts von einem Höschen sichtbar. Oder doch?

 

Ich werde sie dann nachher noch einmal zu mir rufen, um einen Passus in der Betriebsvereinbarung zu klären. Bei dieser Gelegenheit könnte ich sie zu mir hinter den Schreibtisch rufen und wie zufällig meinen Arm um ihre Hüften legen, da müsste man ja herausbekommen können, ob sie nun ein Höschen anhat, oder nicht!

 

Nach jedem Satz fährt sie sich mit der Zunge über die Lippen und befeuchtet sie. Das kann doch kein Zufall sein? Wenn ich ihr fragend ins Gesicht blicke, hebt sie beide Augenbrauen und ich sehe ein schelmisches Lächeln in ihren Augen. Jetzt hat sie gerade dreimal die Augen auf und zu gemacht, sind das Morsezeichen?

 

Ich muss das heute noch erkunden, sonst werde ich heute nichts mehr weiterbringen.

 

 

Gedanken der Sekretärin:

 

Nun schaut er schon das x-te Mal auf meinen Busen und fixiert dort gewisse Punkte, als suche er etwas. Das macht mich nervös und erregt mich und lässt meine Brustspitzen hart werden. Man sieht sie sicherlich durch den Stoff hindurch. Sollte mir eigentlich peinlich sein, ist es aber nicht. Der neue Spitzenbüstenhalter, mit dem dünnen Einsatz vorne ist genau so aufregend, wie ich es mir vorgestellt habe.

Begreift er endlich, dass ich gar nicht so abgeneigt bin, ihm das gute Stück zu zeigen?

 

Ich werde vielleicht nach der Besprechung, wenn alle anderen weg sind, noch einmal zurückkommen und ihn was fragen. Punkt vier ist mir sowieso unklar.

Ob ich da hinter den Schreibtisch gehen soll und ihm über die Schulter schauen sollte, mich ganz nahe an ihn heranbeugen, ihn mit den Brüsten berühren sollte?

Einen Versuch wäre es ja wert!

Ich glaube mein neues Parfüm ist ihm auch gestern im Aufzug aufgefallen, er wurde ganz unruhig und hat an der Krawatte herum genestelt!

Ob er merkt, dass ich vor dieser Besprechung mein Höschen in der Schreibtischlade verschwinden ließ und nun einfach ganz ohne hier sitze? Ich denke schon! Jaja, der Duft der Frauen!

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