Samstag, 25. Juni 2022

Der Mann vom Strand, romantische Kurzgeschichte

 

Der Mann vom Strand

von Joana Angelides

 




Es sind die ausklingenden Tage, die immer diese melancholische Stimmung aufkommen lassen.
Wer kennt nicht diese beginnende Dämmerung; es ist noch Tag, der Abend jedoch kündigt sich schon an.
Es erscheint dann alles in einem durchscheinenden Licht, teurem Porzellan gleich. Wenn man dann auch noch das Glück hat, von einer Terrasse über das Meer bis zum Horizont blicken zu können, kann man das zarte Rosa der hinter den Wolken versinkenden Sonne in sich aufnehmen und träumen.
An den Rändern der Wolken setzt sich diese zarte Farbe ab und wenn man es will, verheißt sie Zartheit, Stille und Bereitschaft seinen Gefühlen Platz zu geben.
Sie geht dann am Strand entlang, wühlt mit den Zehen im feuchten Sand und nimmt die beginnende Kühle in sich auf.
Und dann kommt er, regelmäßig und verlässlich, immer zur selben Zeit. Er kommt aus der entgegengesetzten Richtung, hat die untergehende Sonne im Rücken, einen großen Sonnenhut auf und ein kleiner lebhafter Hund läuft vor ihm oder hinter ihm her und findet hin und wieder etwas Interessantes, um es zu beschnüffeln.
Er taucht immer plötzlich auf, wie aus dem Nichts. Manchmal bleibt er stehen und stochert mit dem Stock in seiner rechten Hand in den Sand, so als würde er etwas suchen. Der kleine Hund stürzt dann sofort herbei und schnüffelt neugierig herum, um dann enttäuscht wieder weiter zu laufen.
Er ist sicher nicht mehr jung, sein Alter ist aber nicht so leicht bestimmbar für sie. Sie sieht seine Silhouette immer nur gegen die Sonne, die lange weite Hose und das dünne, vorne offene Hemd sind konturlos, verschwimmen mit dem Hintergrund.
Seine Erscheinung erinnerte sie an Ernst Hemmingway. Sonne, Meer und die Fischerboote die hinauszogen taten ihr Übriges.
Wenn er für sie sichtbar wird, dann ist er immer noch weit weg und sie hat Gelegenheit, ihren Gedanken und Fantasien freien Lauf zu lassen.
Sie glaubt erkennen zu können, dass sein Körper trainiert und kräftig ist, seine Schritte elastisch und sicher, seine Schultern breit und gerade.
Trotz der legeren Kleidung macht er einen eleganten Eindruck.
Meist setzt sie sich auf den großen Stein neben den Sträuchern am Strand und versucht, ihn einzuordnen. Noch nie kam er bis zu ihr um vorbei zu gehen. Einige Meter vor ihr drehte er immer um und ging wieder zurück in die inzwischen stärker werdende Dämmerung. In derselben unnachahmlichen Art, schlendernd und doch elegant, wie er gekommen war.
Er schien sie nicht zu bemerken, oder wollte es nicht. Nur ein einziges Mal kam der kleine Hund zu ihr gelaufen, schnupperte an ihren Füßen, lief aber sofort wieder weg, als leises Pfeifen zu hören war.
Dieser geheimnisvolle Mann nahm Besitz von ihren Gedanken und trieb sie jeden Tag auf demselben Weg in die Abenddämmerung. Sie konnte schon am Nachmittag nichts anderes denken und Unruhe machte sich in ihr breit.
Sie nahm sich an einem der Abende vor, etwas früher da zu sein, weiter vor zu gehen, um seinen Weg kreuzen zu können, ihn anzusehen und vielleicht einen Gruß von ihm zu erhalten, einen Blick auf ihn werfen zu können.
Doch genau an diesem Abend kam er nicht zur üblichen Zeit. Sie war schon sehr weit über ihrem üblichen point of return hinausgegangen und kehrte resigniert wieder um.
Heute wird ganz offenkundig aus ihrer Begegnung mit ihm nichts werden wird. Ein wenig enttäuscht setzte sie sich wieder auf ihren Stein neben den Büschen und warf kleine Steinchen auf die Wasseroberfläche des leicht gekräuselten Meeres.

 
Die Sonne blendete sie, sie kniff die Augen ein wenig zusammen und nahm das Flimmern der untergehenden Sonne auf den kleinen Wellen besonders deutlich wahr.


Da hörte sie in der Ferne das helle Bellen des kleinen Hundes und sah auch schon die hohe Silhouette des Mannes aus dem abendlichen Dunstschleier heraustreten.

 
Es war ihr, als würde er sich heute etwas schneller vorwärts bewegen, schneller auf sie zukommen, als sonst

.
Sie hielt den Atem an, als sie merkte, dass er nicht wieder kehrt machte, um in der Ferne zu entschwinden, sondern die kleine

Bodenerhebung zu ihr hin überschritt und genau vor ihr stehen blieb.


Sein großer Hut und seine breite Gestalt warfen ihren Schatten auf sie und sie blickte zu ihm auf.
Er sprach kein Wort, schaute nur zu ihr herab und sie konnte seine blauen Augen sehen, die unergründlich tief waren.

 
Was hatte Hemmingway für eine Augenfarbe? Sicher blau, ja blau, sie erinnerte sich, es irgendwo gelesen zu haben.

 
Er trug sogar den gleichen Bart und auch der Hut war ähnlich.

 
Sie blickte ihn fasziniert an und hob ihr Gesicht dabei. Er streckte seine rechte Hand aus und hob ihr Kinn noch höher, um sie prüfend anzusehen.
Ihr Herz begann zu klopfen, als er sich zu ihr hinab beugte und sie küsste. Es geschah so urplötzlich, so selbstverständlich, dass sie sich weder sträubte, noch den Willen aufbrachte, sich zu wehren; es ja auch gar nicht wollte.
Im Gegenteil, es war so, dass sie es als Erfüllung eines geheimen Wunsches wertete. Ja, sie wollte, dass er sie küsste.
Als er sie empor zog, mit beiden Armen umfasste, schmiegte sie sich an ihn und spürte seinen nackten Brustkorb, den Sand auf seiner Haut und den festen Druck seiner Arme auf ihrem Rücken.

 
So standen sie eine Weile, versunken in diesen langen nicht enden wollenden Kuss und dieser Umarmung, die alles rundherum in Vergessenheit geraten ließ. Als ihre beiden Beine nachgaben und sie unweigerlich in den Sand glitten, spürte sie jeden Sandkorn sich unter ihr bewegend, Gefühle verstärkend.

 
Sein Begehren steigerte sich von einem leichten Windhauch, zu einem stürmischen Wind und steuerte einem Orkan zu. Sie wurden beide empor gehoben, trieben zwischen den Wolken am tiefblauen Himmel und ließen sich treiben, bis sie sich auflösten. Auflösten wie diese kleinen Wolken, die ihre Gestalt dauern verändern, sich zusammenfinden, teilen und sich dann ganz verlieren.

 
Aufgeschreckt durch den Ruf einer Möwe hoch oben am Himmel wurde sie wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt.

 
Sie saß im Sand, an den Stein gelehnt, ihr Puls raste und der Aufruhr in ihrem Körper war noch immer nicht abgeklungen. Sie spürte das Salz des Meeres und seine Küsse auf ihren Lippen und atmete gierig den verbliebenen leichten Duft seines Körpers ein.

 
Verwirrt richtete sie sich auf und ihre Blicke streiften suchend umher. Dort vorne, mit dem Rücken zu ihr, ging er langsam als dunkle Silhouette in die Dämmerung hinein. Wie lange war sie hier gelegen, hatte seine Umarmung und sein Begehren in sich aufgenommen und sich mit den Wolken treiben lassen?

 
Es war wie jeden Tag, die Sonne hatte fast den Horizont erreicht, die Schatten wurden länger und seine Gestalt schien sich langsam in der Dämmerung aufzulösen.

 
Sie schwankte zwischen Traum und Wirklichkeit und beschloss, es nicht näher erforschen zu wollen.
Ihr Herz stockte einen Moment, als er sich plötzlich umdrehte und sie anzusehen schien.
Es war also doch ein besonderer Tag.

 

 

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Aus der Tiefe des Sees, tiefgründige Kurzgeschichte

 

Aus der Tiefe des Sees

von joana Angelides

 


 Das Bild, gemalt von Bernie, ist überdimensional und den Raum beherrschend. Es stellt die Oberfläche eines Sees, gesehen aus einem Flugzeug, dar. Wenn sie, wie jeden Nachmittag von ihrem Schreibtisch aus auf die gegenüberliegende Wand auf das Bild starrt, dann beginnt sich nach einer Weile das Wasser des Sees leicht zu kräuseln und leichte Wellen schlagen am Ufer  an.

 

Das Bild zeigt den  See  an manchen Stellen, besonders im Zentrum dunkelblau, zu den Rändern hin ein wenig heller und eine imaginäre Sonne zaubert Sonnenkringel auf einige Wirbelkämme.

 

Ganz tief am Grunde dieses Sees liegt Bernie.

Sie weiß es, sie sah zu, wie er langsam und ohne sich zu wehren darin versank. Sie konnte nichts dagegen tun, sie saß wie gelähmt am Ufer. Dieses Versinken in den Fluten  war der Schlussakkord eines langen, sich durch viele Wochen hinziehenden Kampfes einer verzweifelten Seele.

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Alles begann damit, dass genau vor einem Jahr Margo verunglückte und starb. Sie war sein Leben, seine Muse und jene Kraft, die sein Leben in geordneten Bahnen leitete und sich um alle kleinen und großen Dinge ihres gemeinsamen  Lebens kümmerte. Plötzlich war sie nicht mehr da und all diese Dinge stürmten nun auf ihn ein.

Wie sollte er sich um Bezahlung offener Rechnungen kümmern, dafür Sorgen, dass der Kühlschrank gefüllt war und die Blumen im Garten betreut werden, wo er  bisher nicht einmal gemerkt hatte dass dies alles erledigt werden musste, um das Sein auf dieser Welt reibungslos ablaufen zu lassen?

Er hatte sich bisher nur um seine Malerei gekümmert, sich in seine Bilder versenkt, Er begann immer drei oder vier Bilder gleichzeitig zu malen, aß oft tagelang nichts, tobte manches Mal in seinem Atelier herum um dann wieder stundenlang völlig apathisch vor einem der Bilder zu sitzen und es anzustarren.

Margo war die einzige, die dann das Atelier betreten durfte, sich manchmal auch  zu seinen Füßen setzte und mit ihm litt.

Unweit des Hauses lag der See. In den Abendstunden schlenderte er oft dahin, saß dann am Ufer und ließ seine nackten Zehen von den gekräuselten Wellen umspielen. Er gab ihm Kraft und Inspiration und glättete seine zerfurchte Seele. Es gab immer wieder Bilder, in denen der See eine zentrale Rolle spielte.

An manchen Tagen, kehrte er oft erst in der Dunkelheit zum Haus zurück. Margo saß dann immer im Halbdunkel im Wohnraum und wartete auf ihn. Schweigend nahmen sie das Abendessen gemeinsam ein. Und immer nahm er sie dann in die Arme. Oft lagen sie dann nur regungslos nebeneinander, ließen ihre Hände auf der Haut des anderen auf und ab gleiten, oder liebten sich leidenschaftlich bis sie erschöpft einschliefen.

Sie schämte sich nun fast, in diese intimen Details der Beiden eingedrungen zu sein, doch es war ein unwiderstehlicher Drang, das vor ihr liegende Tagebuch Margo´s zu lesen.

Sie, Margo und Bernie hatten eine unbeschwerte, gemeinsame Kindheit. Sie waren unzertrennlich und eine eingeschworene Gemeinschaft. Sie liebte Bernie von Anbeginn und litt schrecklich darunter, dass er plötzlich nur Augen für Margo hatte. Wenn sie alle Drei so im Gras lagen und den Wolken nachsahen, stützte er sich auf seine Hand, blickte aber immer nur auf Margo nieder;  manches Mal neckte er Margo auch mit einem Grashalm. Dann fühlte sie sich immer wie das fünfte Rad am Wagen, völlig überflüssig.  Die beiden flüsterten und lachten gemeinsam und sie war dann immer ausgeschlossen und wollte fliehen, doch sie blieb letztlich.

Als sie eines Tage sein Atelier  betrat um ihn etwas zu fragen, prallte sie erschrocken zurück. Überlebensgroß war das Bild Margos auf der Staffel zu sehen. Er hatte sie nackt gemalt, das Bild strahlte ihre völlige Hingabe aus. Da erkannte sie zum ersten Mal sein unglaubliches Talent und auch, dass die beiden sich liebten.

Im ersten Moment war sie sehr zornig, sie fühlte sich ausgeschlossen, betrogen und hintergangen. Doch dann siegte die Vernunft und sie gestand sich ein, dass sie das ja in den vergangenen Jahren bereits gewusst, nur verdrängt hatte!

Als sie das Haus verließ, ohne dass sie Bernie angetroffen hatte, spürte sie eine ungeheure Erleichterung.  Nun war es offenkundig und nicht mehr wegzuleugnen.

Kurze Zeit später zog Margo zu Bernie und sie galten offizielle als Liebespaar.

Er absolvierte die Akademie und begann in der Folge, sich einen Namen zu machen. Ihre Freundschaft bestand weiterhin und sie unternahmen vieles gemeinsam, lachten und philosophierten Nächte lang über Gott und die Welt.

Sie liebte ihn weiterhin ohne Wenn und Aber, nahm es hin, dass ihre Liebe nicht erwidert wurde.

Sie und Margo vertrauten sich so ihre kleinen Geheimnisse an, über ihrer beiden Gefühle über Bernie sprachen sie jedoch niemals. Es war ein Tabuthema zwischen ihnen.

 

Zwischenzeitlich zog sich zurück, denn sie wollte nicht den Eindruck erwecken, dass sie sich zwischen die Beiden drängen wollte. Obwohl sie es gerne getan hätte. Denn irgendwie gehörte Bernie auch zu ihrem Leben!

 

Als sie im Zentrum der Stadt eine Kunstgalerie  eröffnete, übernahm sie auch immer wieder Bilder von Bernie. Sie verkauften sich gut. Auf diese Art hatte sie nun einen neuen Zugang zu Bernie gefunden und konnte es so einrichten, dass sie stundenlang gemeinsam über seine Bilder diskutierten und es schien fast wieder so zu werden wie früher.

 

In den Wochen nach dem Tod Margos hatte sie an manchen Tagen und in Nächten, in denen sie wach lag, mit Gewissensbissen zu kämpfen. Hätte sie den Tod der Freundin verhindern können, wenn sie sie rechtzeitig zurückgezogen hätte, als der Zug in die Station einfuhr? Wieso war sie wie gelähmt und konnte sich nicht vom Fleck rühren, sie nicht zurückreißen?

Oder hatte sie doch nach ihr gegriffen, sie vielleicht sogar  gestoßen, anstatt sie zu halten?

 

Sie verdrängte die Gedanken darüber, wollte sich damit nicht auseinander setzen. Sie hörte jedoch noch immer die Schreie der Menschen, das Kreischen der Bremsen, als sie die Treppe hinauflief und sich oben übergeben musste.

Eigentlich stand sie weiter hinten und konnte auch keinerlei Angaben machen, als sie befragt wurde. In ihrer Erinnerung kamen die Ereignisse immer durcheinander, sie hörte nur den Schrei, sagte sie aus. Alles andere war Einbildung, Fiktion, da war sie sich ganz sicher.

 

Nach dem Tode Margos wurde Bernie immer stiller, unruhiger und chaotischer. Er verstand nicht, wieso der Strom abgeschaltet wurde, weil er einfach vergaß die Rechnung zu bezahlen oder die Blumen im Garten verdursteten.

Sie versuchte einiges für ihn zu regeln, doch es gelang ihr nicht, Zugang zu ihm zu finden. Auch seine Bilder wurden immer greller, unverständlicher und in der Folge unverkäuflich.

 

Die totale Abhängigkeit Bernies von Margo war ihr vor deren  Tode eigentlich gar nicht so aufgefallen.  Erst als Margo nicht mehr da war, wurde es offensichtlich.

 

Er begann immer öfter über den Tod zu sinnieren, entwickelte unübersehbar eine Todessehnsucht, die ihn immer mehr in sich zurückziehen ließ.

 

Wie im Nebel sah sie immer wieder, wie Bernie gestern ohne ein Wort zu sagen, sich von ihr löste, sie einfach am Ufer stehen ließ und langsam aber stetig auf den See zuging. Er ging ohne zu zögern weiter, das Wasser stieg immer höher und höher.
Erst als er sich einfach ins Wasser gleiten ließ, rücklings aufschlug, seine Arme ausstreckte und in den Himmel blickte, rief sie seinen Namen. Doch er reagierte in keiner Weise, er hörte sie gar nicht.

 

Er trieb langsam auf den See hinaus, und plötzlich versank er einfach.

Sie starrte ungläubig hinaus, die Oberfläche kräuselte sich noch eine Weile und dann war die Wasseroberfläche wieder so ruhig, wie vorher.

Sie kam  gar nicht auf den Gedanken, ihm nachzulaufen, zu versuchen ihn wieder heraus zu holen. Sie stand nur da und starrte auf die Wasserfläche.

 

Die Polizei machte ein Protokoll mit ihr, sie unterschrieb es. Wahrscheinlich wird sie eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung bekommen.

Es war nur ein weiterer Baustein in dem abbröckelnden Gebäude ihres Lebens

 

Sie löschte das Licht, ordnete einige Papiere auf dem Schreibtisch und schloss die Galerie ab

Während der Fahrt hinaus zum See, passierte sie einige Orte ihres gemeinsamen Lebens. Die kleine Kirche in der Mitte der Siedlung, die kleine Schule daneben, in der sie alle Drei die ersten Schuljahre verbrachten,  die n der Hauptstraße liegenden Elternhäuser und den Bahnhof.

Dann bog sie langsam in die Forststraße ein, die zum See führte und parkte nicht weit vom Ufer des Sees und stieg aus. Ohne den Wagen zu versperren, wozu denn auch, ging sie langsam auf den See zu. Es begann zu regnen.

Ihre Tränen flossen nach innen, unbemerkt.  Die  Sehnsucht, sich umarmen zu lassen erreichte ihren Höhepunkt. Es wäre Erlösung sich von den Wellen empfangen,  umschließen zu lassen vom schwarzen Glas der Fluten. Sie hörte  Rufe  aus der Tiefe, es klang wie seine leise flüsternde Stimme. Die Wellen erzeugten Bewegungen, Treppen gleich, die abwärts führten. Sie war vor Tränen fast blind, sie mischten sich mit dem Regen. Sie ließ sich führen von ihrer Sehnsucht. Sie ging diese Treppe hinab, ließ sich ziehen und locken und Erleichterung machte sich breit.

Der Tod umklammerte sie mit ehernen Armen, die Strudel  zogen sie hinab in die Erlösung.

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