Donnerstag, 28. Dezember 2023

Im Zeichen der Tulpe, Erotik pure

 

Im Zeichen der Tulpe

von Joana Angelides





Es war Sonntag und mein Herr und Gebieter erklärte diesen Tag heute Morgen beim Frühstück zum Tag der Tulpe.

Die Tulpe ist ein Mitbringsel von seiner letzten Reise zum Treffen der SM-Fans in Amsterdam, wo sie Erfahrungen und neuen Tools austauschten!

Unter anderen Kleinigkeit brachte er auch einen großen Federkiel einer Möwe mit, sowie eine tulpenähnliche Hülse, mit einem kleinen Ballon oben, der durch Drücken die Luft heraussaugte. Wenn diese Hülse über die erregte Klitoris gestülpt und der Ballon gedrückt wird, entsteht in kleines Vaccum und sie beginnt zu vibrieren. Das hat mir bereits einige Male fast den Verstand geraubt! Er fesselt mich da immer mit Handschellen an das Bett und sieht mir zu, wie ich langsam verrückt werde. Nach jedem unvermeidlichen Orgasmus stoße ich Schreie aus, stöhne und keuche so laut, sodass er mir einen Knebel verpasst. Da klingt das dann gedämpfter. Während meines Kampfes mit den Orgasmen führt er einen kleineren Vibrator ein und lässt auch diesen arbeiten. Wie bereits erwähnt, macht ihn das unheimlich an, wenn er sieht, wie sich mein Körper dehnt. hebt und streckt, wie er zittert und sich meine Beine ziellos hin und her bewegen, sich die Zehen verkrampfen. Meine Arme sind ja fixiert, sie zerren an den Fesseln.

Er beschäftigt sich mit meinem Körper mit Pinseln, dem Wartenbergrad und einer kleinen fünfteiligen Lederpeitsche. Sie verursacht keinen starken Schmerz, doch nach mehrmaligen Treffern beginnt die Haut zu jucken und zu zucken und zu brennen.

Nach jedem meiner Orgasmen küsst er mich und meine Brustnippel und streicht zärtlich über meine Haut. Natürlich endet es immer damit, dass er in mich eindringt und mich fast zur Ohnmacht reitet.

Das kann oft einen ganzen Nachmittag dauern und dann sind wir beide total erschöpft.

Heute begannen wir aber mit dem Federkiel, der für ihn bestimmt ist. Es beginnt damit, dass ich mich zwischen seine Beine kniee und sein bereits erregtes Schwert mit Gel befeuchte, seinen Schaft zwischen meinen Handflächen reibe und drehe und dann mit meiner Zunge auf und abgleite, die Eichel umrunde und seine Prostata am Damm von außen reize. Er brummt, heult manchmal auf und genießt das.

Erst wenn er sehr erregt ist, sein Schwert fast senkrecht in die Höhe steht, komme ich mit der Feder und Gel und behutsam beginne ich, sie in den Harnspalt einzutauchen. Ganz langsam gehe ich immer tiefer. Erst nach einigen Zentimetern beginne ich die Feder zu drehen und dann beginnt er spätestens zu brüllen! Schweiß steht auf seiner Stirn. Er hebt und senkt den Oberkörper und verliert völlig die Fassung. Es gelingt mir immer, den Schaft des Federkieles fast ganz hineinzuschieben und langsam zu drehen. Erst wenn er gurgelt und ich merke, dass er immer wilder wird, ziehe ich sie wieder heraus.

Dann fällt er in sich zusammen, doch sein Schwert nicht! Es steht nach wie vor aufrecht und er ist wild wie ein Stier. Ich muss mich dann auf ihn setzen und er packt mich an den Hüften und steuert meine Bewegungen bis er sich brüllend entlädt.

Nach kurzer Pause im Bad kommt er zurück und hält die Tulpe in Händen. Ich weiß, dass ich nun an der Reihe bin und ertrage ohne zu murren, dass er mich an das Bett fesselt. Nachdem er meine Klitoris eine Weile benetzt und mit der Zunge verrückt gemacht hat, stülpt er sie darüber und drückt auf den Ballon, sofort wird die Luft herausgesaugt und die Lust katapultiert mich in unglaubliche Höhen. Er kniet neben mir und beginnt seine rituellen Handlungen.

Zuerst ölt er mich ein wenig ein, lässt die fünfteilige Lederpeitsche über mich gleiten, nimmt das Wartenbergrad und fährt seine Bahnen an meiner Haut, verweilt eine geraume Weile an meinen Brustnippel, bis ich zu stöhnen beginne, küsst sie dann, setzt ein wenig die Zähne ein und wird intensiver, wie er merkt, dass mich der erste Orgasmus schüttelt. Sofort schlägt er ein wenig intensiver mit der Peitsche zu und genießt, dass ich schreie. Ich keuche und hechle, meine Zunge benetzt meine Lippen, mein Herz setzt fast aus, doch es erfüllt mich alles mit Befriedigung!

Noch einige Schreie und wildes Herumschlagen mit den Beinen findet statt, bis er meine Lust und Gier nach Erfüllung voll befriedigt hat.

Es war ein sehr genussvoller Sonntag!

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Zwischenlandung in Kairo, Erotik

 

ZWISCHENLANDUNG IN KAIRO

 von Joana Angelides




Es war kein Tag, wie jeder andere!

Die Klimaanlage im Hotelzimmer arbeitete auf Hochtouren.

Es war ein glühender Tag, ein Tag unter gleißendem Sonnenlicht.

Die Geräusche der Straße drangen nur gedämpft durch die geschlossenen Fenster herein, Die indirekte Beleuchtung malte fließendes goldenes Licht an die Decke. Doch wir werden heute Nacht kein Licht brauchen, das Licht kommt wie immer  aus uns und wird rund um uns sein.

Wann wolltest Du kommen? Ich hatte es vergessen, doch bereits am Morgen beim ersten Augenaufschlag begann mein Herz wie wild zu klopfen, in Erwartung dessen, was wir heute erleben werden und wollen.

Ich habe zwei Tage Flugpause, bis meine Maschine wieder abfliegt und wir haben uns wie immer in diesem Hotel verabredet. Du bist mein orientalischer Märchenprinz aus der Wüste, mein geheimnisvoller Reiter auf dem schwarzen Araberpferd, erobert in einer Maschine unserer Fluggesellschaft beim Flug nach Kairo. Deine schwarzen Augen haben mich arretiert, mein Innerstes verbrannt und mich sofort versklavt. Dein Name ist nur Schall und Rauch und kaum auszusprechen, doch Dein Körper ist real, deine Kraft elementar und Deine Stimme macht mich fast verrückt, wenn sie mir, für mich unverständliche Worte ins Ohr flüstert. Du bist ein Fremder in meinem Leben, nur vertraut wenn ich in Deinen Armen liege.

Die Dusche erweckt den dösenden Tiger der Lust in mir, alleine die warmen Strahlen auf der Haut und auf meiner Brust sind elektrisierend.

Der Schwamm saugte gierig den Schaum und die Perlen des Peelings auf und ich verteilte alles sorgfältig an meinem Körper.

Diese Perlen des Peelings machten meine Haut dünner, empfindlicher. Die Haut an den Brustspitzen besonders. Das Darüberstreichen, das massieren auf ihnen jagte mir schon Schauer über den ganzen Körper und eine gewisse erregte Erwartung machte sich breit.

Es ist doch erlaubt, dass ich meinen Körper, der in gewissen Stunden uns beiden gehört, vorbereite auf Dich und Deine Zärtlichkeiten?

Niemand gehört Jemand, aber man kann sich der Lust versklaven, einer Lust, die beide wollen und auch genießen.

Dein unbeherrschtes Inbesitznehmen erhöht jedes Mal die Reize, die ich so genieße, ich bin Sklavin unserer Vereinigung, und das, mit jeder Phase meines Körpers.

Nachdem meine Haut dünn und empfindlich war, habe ich sie, noch warm und feucht, mit jener Lotion benetzt, die Dich durch ihren Duft jedes Mal verrückt macht. Es ist das Geheimnis eines kleinen Ladens in einem Bazar in der Kairoer Innenstadt, wo eine kleine dicke Magierin mystische Düfte und Salben für ihre orientalischen Kundinnen zusammenbraut.

Sie malt in ihrem Mörser geheime Kräuter und Zutaten mit Ölen und Säften, die sie nie verrät. Aber sie dringen in die Sinne und den Gehirnen von Männern ein und machen sie rasend vor Verlangen und wilder Erotik. Es sind alte ägyptische Essenzen, die im Nacken, hinter dem Ohr und in der Ellenbeuge aufgetragen werden und sofort ihr Aroma entfalten.

Oh, wenn Du so im Nacken beginnst, flüsternd und stark atmend den Rücken abwärts gleitest, beginnen Hummeln in meinem Körper zu summen, Stromstöße durchstreifen mich und ich bäume mich jedes Mal auf.

Wenn Du so neben mir liegst und Deine Hand mein Bäuchlein sucht, dagegen drückt, den Po hebt, ist dieser sensibilisierte Körper nur mehr eine Stimmgabel.

Ohja, ich schließe dann immer die Augen, will nicht dass es aufhört und stöhne vor Lust vor mich hin.

Ich liebe es, ein Bein anzuheben und über Deines zu legen und damit den Weg freizumachen für deine suchenden Fingerkuppen.

Ohja, Du bist ein Meister, Du beherrscht das Orchester meines Körpers. Spielst auf der Viola, entlockst ihr hohe süße Töne, tiefe gutturale Laute dem Cello und hohe vibrierende Töne der Harfe.

Das Darüberstreichen des zungenartigen Bogens der Viola, rau und feucht, fordernd und ausdauernd lässt einen lang gezogenen süßen Ton in der Luft schweben und endet immer mit einem Paukenschlag.

Unsere Nervenstränge beginnen irgendwann dunkelrot bis weiß zu glühen und unsere Körper stehen in Flammen, ohne dass sie wirklich brennen.

Niemals kann es genug sein. Die kurzen Ruhepausen dienen nur dem Aufbau neuer Sehnsüchte und Ziele und enden manchmal langsam und kosend, oder auch wild und aufbrausend, in einem neuen Sturm.

Unsere Zungen berühren uns, wandern auf- und abwärts, ruhen an manchen Punkten, bis sich die Sinne in die Lüfte erheben und außer sich um sich schlagen.

Wir werden uns danach wieder trennen, aber immer  nur für eine kurze Zeit, bis zur nächsten Flugpause zwischen zwei Flügen.

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