Dienstag, 24. November 2020

Einer langen Reise Ende.

 

Einer langen Reise Ende.

Von Joana Angelides

 

 

Er sperrt seine Wohnungstüre auf.

Wahrscheinlich hat Olga, die Wirtschafterin seiner Eltern, die Wohnung noch kurz vor seiner Rückkehr durchgeputzt, gelüftet und trotzdem spürt man das Vakuum eines leeren Raumes. Das Loft wirkt unbewohnt, seelenlos. Naja, nach drei Jahren Abwesenheit!

Wo ist nun sein Gepäck? Oh Gott, er hat es am Flughafen vergessen…….

Das Loft scheint größer zu sein, als er es in der Erinnerung hat. Die Sonne zaubert Kringel auf den tiefroten, den Raum beherrschenden Teppich, der einseitig links in ein dunkles Blau übergeht. Im Kamin brennt Feuer, Seltsam…

 

Über dem Kamin hängt das ebenfalls tiefrote Bild von Manny, seinem Freund, einst gemalt zum Einzug in das neue Loft. Manny ist zwar Arzt, aber nebenbei malt er auch und zwar gar nicht schlecht. Es ist ein tiefrotes quadratisches Bild, nur im unteren Drittel rechts, farblich übergehend in ein dunkles Blau. Korrespondierend mit dem Teppich.

 

Die schwarze Sitzgarnitur beherrscht den Raum, die schwarze Marmorsäulen-Lampe  mit dem Deckenfluter ist an. Der Kontrast zu den weißen, großen Bodenfliesen ist markant.

Und da, auf der Sitzgarnitur lümmelt lasziv Lyss, in einem durchsichtigen fast Nix.

Er starrt sie an.

„Was machst Du da, Du bist doch tot?“, stottert er.

„Du doch auch!“, flüstert sie und streckt einen Arm nach ihm aus.

„Ich bin nicht tot!“, seine Stimme klang hohl.

„Naja, noch nicht!“, flüsterte sie, „aber fast, Du wirst es nicht schaffen!“

 

„Was sagst Du da? Wieso sollte ich was nicht schaffen, was soll dieser Unsinn, verschwinde, Du bist eine Halluzination, Du bist gestorben im Pamir vor drei Monaten!“

„Mein Körper ist tot, ich aber, meine Seele und meine Gefühle leben weiter, solange ich mich noch nicht von Dir gelöst habe!“

 

„Aber ich habe mich gelöst! Bin im schweren Fieber im Hospiz in Tadschistikan die Wände hochgestiegen, habe nächtelang nach Dir gerufen, in meinen Fieberfantasien Dich festgehalten. Ja, damals bin ich fast gestorben!“

 

„Du bist aber heute am Flughafen zusammengebrochen und liegst nun auf der Intensivstation im Koma! Ärzte um Dich herum, auch Dein Freund Manny, sie haben Dich angeschlossen an Apparate, an Schläuchen, aber Du schaffst es nicht! Komm her……..“, flüstert sie leise.

 

Er taumelt zu ihr hin, fällt auf die Knie und lässt sich von ihr umarmen, atmet ihren Duft ein, spürte ihre weiche Haut………  sieht das helle Licht! Er lässt sich von ihr umarmen, festhalten. Er liebt sie, als wäre nichts geschehen, hört ihr leises Stöhnen und ihren erlösenden Schrei, ihr befriedigtes Lachen. Es macht ihn fast verrückt, er schwebt dem hellen Licht entgegen.

 

„Schwester, Zimmer 12, Notalarm, er entgleitet uns!“, schreit der Oberarzt. Sofort eilen zwei Schwestern und die Stationsschwester über den Gang und schieben zwei Notfallwagen vor sich hin.

Der Patient wird ganz flach hingelegt, der Arzt schreit die Medikamentendosen, die Nadeln bohren sich in sein Fleisch.

 

Der Monitor zeigt eine gerade Linie, der Ton ist gleichbleibend, tödlich.

 

„Nichts, er atmet nicht mehr!“, sagt die Oberschwester und schaut auf ihre Uhr, „Eintritt des Todes 15:30Uhr“, wollte sie eben notieren.

 

„Nein, schnell Defibrillator! Schnell!“. Der Oberarzt will nicht aufgeben.

Es braucht drei Stromstöße und die Maschine beginnt wieder zu piepsen, am Monitor entstehen aus der geraden Linie wieder Zacken!

 

„Wir haben ihn wieder!“, flüstert die Oberschwester. Ein Aufatmen geht durch das Team.

 

Dr. Manuell Bayer beugt sich über seinen Patienten.

„Na also, alter Schwede, wir haben Dich ja wieder. Reiß´ Dich zusammen, so einfach kannst Du nicht gehen!“, flüstert er leise.

Der Arzt verordnet noch einige Medikamente, gibt Zeitabstände vor und ordnet an, dass jemand dauernd den Monitor im Beobachtungszimmer im Auge behalten muss.

„Ich bin auf der Station, will sofort benachrichtigt werden, wenn sich was ändert!“, sagt er noch, bevor er das Team verlässt.

Der Patient liegt noch immer flach, atmet leicht. Seine Augenlider gehen aber unruhig hin und her.

 

„Nein, nein“, flüstert Lyss nahe an seinem Ohr, „komm, lass los. Was willst Du noch auf dieser Welt? Wir haben uns geschworen, dass wir ewig zusammen bleiben wollen. Ich brauche Dich!“

 

„Ach Lyss, ich brauche Dich auch, ich bin im Hospiz im Pamir nur sehr langsam und schrittweise aus dem Dahindämmern erwacht, doch ich habe mir letztlich doch vorgenommen zu leben. Ich habe noch meinen Roman zu vollenden!“

 

Er küsst sie, fast verzweifelt, greift fester zu, doch sie wirkt plötzlich so filigran, er greift durch sie hindurch, sie scheint sich aufzulösen.

 

„Nein, bleib da!“, flüstert er. Das Licht im Raum wird heller, Schleier versperren ihm die Sicht, er greift nach ihr, doch sie war plötzlich weg. Einfach so.

 

Der Patient im Spital öffnet zaghaft die Augen, da war es wieder, das helle Licht! Es war das Licht der Deckenbeleuchtung.

Der Monitor zeigt eine regelmäßige gezackte Linie, man hört seinen Herzschlag und der Tropf an seinem Arm arbeitet, kaum hörbar.

 

„Peter, da bist Du ja wieder! Willkommen im Leben!“, tönte die brummige Stimme von Dr. Manuell Bayer.

 

„Lyss?“, fragte Peter leise.

 

„Peter, Lyss ist tot. Das weißt Du doch. Ihr hattet einen Unfall im Gebirge, im Pamir. Du lagst dort zwei Monate in einem christlichen Hospiz, die meiste Zeit im Koma.  Die Rückreise nun hat Dich einfach überfordert. Du hast auch einen kleinen Virus mitgebracht, aber wir haben das im Griff!“, klärt ihm der Freund auf.

 

„Wie lange bin ich nun da? War ich gar nicht zu Hause?“

„Vier aufregende Tage, mehr tot als lebendig! Aber nun geht es langsam bergauf und nein, Du bist sofort vom Flughafen eingeliefert worden. Du bist dort zusammengebrochen!“

 

„Lyss war da, sie wollte mich abholen….“, flüsterte Peter, dann schlief er unmittelbar wieder ein. Aber sein Atem ging nun ruhiger und war auch tiefer.

 

„Das, Lieber, haben wir verhindert!“, lächelte Manny, der Freund, löschte das Deckenlicht und verließ leise den Raum.

Die Macht der Zunge, Erotik pur

 

Die Macht der „Zunge“



In letzter Zeit kam es öfter vor, dass wir Besuch vom Freund meines Herrn und Gebieters bekamen, da es beide sehr antörnt, wenn ich mich unter der Zunge des Sklaven, den alle „die Zunge“ nennen, winde und stöhne, ja fast den Verstand verliere.

Seine Zunge ist unglaublich stark, rau und offenbar auch sehr lang. Er setzt sie bedacht ein, beginnt immer sehr langsam, umrundet meine Klit oft minutenlang, bevor er zur Spitze kommt und lässt mich dabei stöhnen und betteln. Doch wenn er dann einmal an der Spitze ist, wird er unbarmherzig und es kann schon bis zu einer Stunde und einigen Orgasmen dauern, bis er eine kleine Pause macht.

Oh, ich beginne zu zittern, mich zu winden und mein Becken zu heben, bis ich ermattet zusammensinke und dann wird es erst intensiv. Ich stöhne wimmere und hechle, lasse meiner Lust und Leidenschaft freien Lauf und spüre es tief in meinem Unterbauch.

Irgendwann dazwischen setzt er auch seinen Daumen ein, führt ihn ein wenig ein und drückt nach unten, spannt also meine Klitoris noch zusätzlich und meine Schreie werden dann grell und laut.

Mein Herr und sein Freund greifen irgendwann auch ein. Wenn ich am Höhepunkt bin, meine Muskeln zucken und meine Zehen sich verkrampfen kommt mein Herr und leckt meine Brustnippel zusätzlich, katapultiert mich in den Orbit. Natürlich darf ich mich auch ein seinem Schwert festsaugen und so meine Erregung ein wenig abbauen und an ihm saugen, sodass auch er zu seinem Erguss kommt. Er schreit es hinaus und packt meinen Kopf und hält ihn fest.

Immer kommt es auch vor, dass der Herr des Sklaven sich hinter ihm kniet und ihm seinen Penis in den Anus rammt, dieser in einer Kettenreaktion dann an meiner Klitoris noch mehr saugt und es fast zu einem Inferno komm. Muss aber auch sagen, dass er sehr sorgfältig mit dem Sklaven umgeht, ihm immer ein Gel vorher intubiert, es sorgfältig tief in ihm verteilt, ihn dadurch aber auch erregt.  Erst dann nimmt er seine beiden Po-Backen in beide Hände und stößt wild zu. Die Fingernägel des Sklaven krallen sich in meinen Po, heben ihn an und ich schreie aus voller Kehle vor Schmerz und Ergebenheit.

Unsere Leiber spannen sich an, biegen und wenden sich und unsere Schreie gellen durch das Haus.

Es sind sehr intensive Abende, an deren Ende ich völlig erschöpft auf meinem Bett liege und noch immer spüre, wie meine Nerven vibrieren. Diese Zunge verlangt meinem Körper Unglaubliches ab. Ich zittere noch Stunden nach.

 

In letzter Zeit kam es öfter vor, dass wir Besuch vom Freund meines Herrn und Gebieters bekamen, da es beide sehr antörnt, wenn ich mich unter der Zunge seines  Sklaven, den alle „die Zunge“ nennen, winde und stöhne, ja fast den Verstand verliere.

Seine Zunge ist unglaublich stark, rau und offenbar auch sehr lang. Er setzt sie bedacht ein, beginnt immer sehr langsam, umrundet meine Klitoris oft minutenlang, bevor er zur Spitze kommt und lässt mich dabei stöhnen und betteln. Doch wenn er dann einmal an der Spitze ist, wird er unbarmherzig und es kann schon bis zu einer Stunde und einigen Orgasmen dauern, bis er eine kleine Pause macht.

Oh, ich beginne zu zittern, mich zu winden und mein Becken zu heben, bis ich ermattet zusammensinke und dann wird es erst intensiv. Ich stöhne wimmere und hechle, lasse meiner Lust und Leidenschaft freien Lauf und spüre es tief in meinem Unterbauch.

Irgendwann dazwischen setzt er auch seinen Daumen ein, führt ihn ein wenig ein und drückt nach unten, spannt also meine Klitoris noch zusätzlich und meine Schreie werden dann grell und laut.

Mein Herr und sein Freund greifen irgendwann auch ein. Wenn ich am Höhepunkt bin, meine Muskeln zucken und meine Zehen sich verkrampfen kommt mein Herr und leckt meine Brustnippel zusätzlich, katapultiert mich in den Orbit. Natürlich darf ich mich auch ein seinem Schwert festsaugen und so meine Erregung ein wenig abbauen und an ihm saugen, sodass auch er zu seinem Erguss kommt. Er schreit es hinaus und packt meinen Kopf und hält ihn fest.

Immer kommt es auch vor, dass der Herr des Sklaven sich hinter ihm kniet und ihm seinen Penis in den Anus rammt, dieser in einer Kettenreaktion dann an meiner Klitoris noch mehr saugt und es fast zu einem Inferno komm. Muss aber auch sagen, dass er sehr sorgfältig mit dem Sklaven umgeht, ihm immer ein Gel vorher intubiert, es sorgfältig tief in ihm verteilt, ihn dadurch aber auch erregt.  Erst dann nimmt er seine beiden Po-Backen in beide Hände und stößt wild zu. Die Fingernägel des Sklaven krallen sich in meinen Po, heben ihn an und ich schreie aus voller Kehle vor Schmerz und Ergebenheit.

Unsere Leiber spannen sich an, biegen und wenden sich und unsere Schreie gellen durch das Haus.

Es sind sehr intensive Abende, an deren Ende ich völlig erschöpft auf meinem Bett liege und noch immer spüre, wie meine Nerven vibrieren. Diese Zunge verlangte meinem Körper Unglaubliches ab. Ich zittere noch Stunden nach.

 

 

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