Regierungs-Effizienz auf höchstem Niveau.
Von Joana Angelides
Elon
Musk feuert aus Versehen wahllos Atomwaffen-Sicherheitspersonal – „Wir fanden
die Liste nicht mehr“
„Wenn wir nicht verstehen, was jemand tut,
dann braucht es das wahrscheinlich nicht“, erklärte Musk in einem Livestream,
während er gleichzeitig ein Memo über „Atomwaffen ja, aber effizient“ twitterte.
Chaos-Management
vom Feinsten entstand
Wie sich herausstellte, hatte niemand daran
gedacht, eine Liste mit „wesentlichen Mitarbeitern“ zu sichern. „Die war auf
einem USB-Stick“, erklärte ein Beamter. „Wir dachten, er wäre in der obersten
Schublade.“ Dann fiel ihnen ein, dass sie die Schublade schon letzte Woche aus
Effizienzgründen abschaffen mussten.
Auf die Frage, wer nun für die Sicherheit des
US-Atomwaffenarsenals verantwortlich sei, gab das Weiße Haus eine beruhigende
Antwort: „Das ist aktuell ein dynamischer Prozess. Wir setzen auf flexible
Lösungen wie Praktikanten und Chatbots“.
Atomwaffenwartung
– jetzt durch Crowdsourcing
Da durch die Entlassungen plötzlich keine
Wartung mehr an den Sprengköpfen durchgeführt wurde, hat das Energieministerium
reagiert und das Problem einer innovativen Lösung zugeführt:
„Jeder kann sich beteiligen!“, schwärmt ein
Sprecher. „Für nur 9,99 Dollar im Monat dürfen Unterstützer live dabei sein,
wenn wir versuchen, eine 50 Jahre alte Rakete zu rebooten.“ Unsere
Premium-Abonnenten erhalten außerdem ein exklusives E-Book: Wie man
Atomwaffen sicher hält – hoffentlich.“
Das Weiße
Haus bleibt optimistisch. Sie tun ja einen guten Job, wie der Boss sagt.
Trotz der offensichtlichen Katastrophe zeigte
sich das Weiße Haus gelassen. Ein Sprecher betonte: „Es gibt keinen Grund zur
Panik.“ Sicher, es gab einige Kommunikationsprobleme. Aber das ist normal, wenn
man Elon Musk einfach machen lässt. Wir sind sicher, dass sich das Problem von
selbst regelt. Uns fällt nichts dazu ein– na ja, so wird es daher nun spekulativ.
Währenddessen kursieren erste Berichte, dass sich
China und Russland den Bauch halten vor Lachen und ihre Verteidigungsbudgets
halbiert haben.
Ende gut, alles gut – oder wie es ein Insider
aus dem Pentagon ausdrückte: „Mit etwas Glück weiß ja niemand mehr, wo die
Bomben sind.“ Uns erwartet eine strahlende Zukunft!
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