Dienstag, 6. April 2021

Der Regenbogen, Märchen

 

Der Regenbogen.

Märchen




 

Die kleine Fee Fari saß im Wald auf einem Baumstumpf und war heilfroh, dass das Gewitter vorbei war.

Sie mochte den Regen nicht, die großen Tropfen machen manches Mal Flecken auf ihrem dünnen seidigen Gewand, oder reißen ein Loch in die zarten Flügel.

Was sie aber besonders liebte, war der Regenbogen, der nach einem Gewitter sich meist über den Himmel spannte.

Die Farben waren so sauber und strahlend nach dem Regen und hin und wieder blieben Tropfen an ihm hängen, die dann wie kleine Diamanten glitzernden.

`Wo mag der Regenbogen hinführen? ´, überlegte sie und bekam ganz sehnsüchtige Augen.

 

„Warum schaust Du denn so traurig?“, fragte da neben Ihr eine vertraute Stimme. Es war der Elfe Mo und er nahm dabei ihre beiden Hände in die seinen.

„Ich überlege gerade, wohin der Regenbogen führt? Noch nie bin ich die Stufen hinaufgegangen, sie sind aber auch so steil, und außerdem hat es die Feenkönigin verboten!“

„Die Stufen führen in das Traumland. Dort holt sich der Sandmann jede Nacht die Träume, um sie den Menschenkindern zu bringen. Es ist wie ein Supermarkt, aber eben für Träume. Da darf niemand anderer hinein!“, klärte sie Mo auf.

„Schade!“, sagte die Fee Fari, „aber warum darf da niemand anderer hinein?“

„Weil der Sandmann Angst vor den Waldgeistern und der Hexe Bora hat, die die Träume stehlen wollen! Dann haben die Kinder keine Träume mehr!“

 

Als Mo dann wieder weg war, beschloss Fari aber doch zum Regenbogen zufliegen und zu versuchen, wenigstens einen Blick in das Traumland werfen zu können!

Sie stand auf der untersten Stufe des Regenbogens und schaute sich ängstlich um. Niemand war da. Sie wagte den ersten Schritt und dann den zweiten Schritt und so langsam stieg sie empor. Von da oben gab es einen wundervollen Blick über das Tal und die ersten Sonnenstrahlen nach dem Regen. Als sie ganz oben, auf der Kuppel des Bogens stand, erblickte sie schon das goldene Tor ins Traumland. Es war halb geöffnet und Harfenklänge drangen heraus. In diesem Moment kam ein großer schwarzer Vogel krächzend herbei und flog über ihren Kopf hinweg. Fari erschrak und stürzte über das Geländer. Sie konnte sich gerade noch anklammern, aber es bestand die Gefahr, dass sie abstürzte. Sie blieb am Geländer mit den Flügeln hängen und hatte sie zerrissen, sodass sie nicht mehr fliegen konnte. Sie begann fürchterlich zu weinen.

 

„Krah, Krah!“ krächzte der schwarze Vogel, „ich bin der Wächter, ich bewache die Träume! Was musst Du auch da hinaufgehen! Jetzt hängst Du da und wirst abstürzen!“

„Bitte hilf mir doch!“, flehte Fari, „rufe den Elfen Mo, er soll mich holen!“

„Bis der kommt, bist Du längst abgestürzt. Wenn Du mir versprichst, dass Du nie wiederkommst, dann fange ich Dich mit meinen Flügeln, wenn Du stürzt!“

„Ich verspreche es!“, rief die kleine Fee verzweifelt.  In diesem Moment verließ sie die Kraft und sie stürzte ab. Der große schwarze Vogel sank hinab und fing sie im Fluge ab, so dass sie auf seinem Rücken lag. Dann machte er einen großen Bogen zum Wald hin und landete sanft.

Die kleine Fee kletterte von seinem Rücken.

„Ich danke Dir“, schluchzte sie und setzte sich ins Gras. Der schwarze Vogel erhob sich wieder in die Luft.

„Krah, Krah“, krächzte er noch, dann flog er wieder zum Regenbogen zurück. Er musste ja schließlich seinen Dienst machen!

`Wie erkläre ich der Feenkönigin, dass meine Flügel zerrissen sind? ´ überlegte Fari und weinte ein wenig vor sich her.

Da landete schon der Fee Mo neben ihr.

„Was machst Du denn für Sachen? Das wird ein Donnerwetter geben, Die Feenkönigin hat Dich vom Turm aus beobachtet! Sie wird Dir einen Monat lang keine neuen Flügel geben und Du wirst in der Schlossküche arbeiten müssen!“, prophezeite Mo.

Fari nickten ergeben.

`Aber, ich werde es sicher wieder versuchen´, dachte sie sich insgeheim.


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Glühender Sonntag, Erotik

 

Glühender Sonntag

 von Joana Angelides


Es war kein Tag, wie jeder andere!

Es war ein glühender Tag, ein Tag unter gleißendem Sonnenlicht. Das Licht kam aus uns und war rund um uns.

Wann wolltest du kommen? Ich hatte es vergessen, doch bereits am Morgen beim ersten Augenaufschlag begann mein Herz wie wild zu klopfen, in Erwartung dessen, was wir heute erleben werden und auch wollen.

Die Dusche erweckt den dösenden Tiger der Lust in mir, alleine die warmen Strahlen auf der Haut und auf meiner Brust waren elektrisierend.

Der Schwamm saugte gierig den Schaum und die Perlen des Peelings auf und ich verteilte alles sorgfältig an meinem Körper.

Diese Perlen des Peelings machten meine Haut dünner, empfindlicher. Die Haut an den Brustspitzen besonders. Das Darüberstreichen, das massieren auf ihnen jagte mir schon Schauer über den ganzen Körper und eine gewisse erregte Erwartung machte sich breit.

Mein Intimbereich reagierte ebenfalls mit Alarm und meine Perle begann zu pochen.

Es ist doch erlaubt, dass ich meinen Körper, der in gewissen Stunden uns beiden gehört vorbereite auf dich und deine Zärtlichkeiten?

Niemand gehört Jemand, aber man kann sich der Lust versklaven, einer Lust, die beide wollen und auch geniessen.

Dein Inbesitznehmen erhöht die Reize, die ich so genieße, ich bin Sklavin unserer Vereinigung, und das mit jeder Phase.

Nachdem meine Haut dünn und empfindlich war, habe ich sie, noch warm und feucht, mit der Lotion benetzt, die dich durch ihren Duft jedesmal verrückt macht.

Oh, wenn du so im Nacken beginnst, flüsternd und stark atmend den Rücken abwärts gleitest, beginnen Hummeln in meinem Körper zu summen, Stromstöße durchstreifen mich und ich bäume mich jedesmal auf.

 

Wenn du so halb neben mir liegst und deine Hand mein Bäuchlein sucht, dagegen drückt, den Po hebt, ist dieser sensibilisierte Körper nur mehr eine Stimmgabel.

Ohja, ich schließe dann immer die Augen, will nicht dass es aufhört und stöhne vor Lust vor mich hin.

Irgendein ÖL, das du verwendest, alle meine errogenen Zonen und Körperöffnungen damit massierst macht das Übrige dazu, dass alles zuckt und vibriert. Ich liebe es, ein Bein anzuheben und über deines zu legen und damit den Weg freizumachen für deine suchenden Fingerkuppen.

Ohja, du bist ein Meister, du beherrscht das Orchester meines Körpers. Spielst auf der Viola, entlockst ihr hohe süße Töne, tiefe gutturale Laute dem Chello und hohe vibrierende Töne der Harfe.

Das Darüberstreichen des zungenartigen Bogens der Viola, rauh und feucht, fordernd und ausdauernd läßt einen langgezogenen süßen Ton in der Luft schweben und endet immer mit einem Paukenschlag.

Der Tag beginnt irgendwann zu glühen, dunkelrot bis weiß und unsere Körper stehen in den Flammen, ohne dass sie wirklich verbrennen.

Niemals kann es genug sein. Die kurzen Ruhepausen dienen nur dem Aufbau neuer Sehnsüchte und Ziele und enden manchmal langsam und kosend, oder auch wild und aufbrausend, in einem neuen Sturm.

Zungen berühren uns, wandern auf- und abwärts, ruhen an manchen Punkten, bis sich die Sinne in die Lüfte erheben und außer sich um sich schlagen.


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