Samstag, 13. April 2024

Kupferfunde in Österreich, Satire

 

Kupferfunde in Österreich

von Joana Angelides




 

Wer schleicht so spät durch Nacht und Wind, verbirgt so bang sein Gesicht?

Es sind Ungarn und Polen und sonstiges Gesind´ die auf der Suche nach Kupfer sind!

 

Dass solche profanen Ereignisse auch  an Goethe erinnern können? Wer hätte das gedacht!

 

Sie schleichen an Eisenbahnstrecken entlang, haben Zangen und Schneidewerkzeuge mit, kappen Leitungen da und dort, ziehen sie aus den Führungen und tragen sie fort.

 

 

„Mein Vater, mein Vater, mir wird so bang, siehst Du den Bahnübergang nicht, der unüberwacht weiter oben liegt?“

„Sprich leise mein Sohn, der schlafende Wächter im Häuschen könnt uns hören und wir seinen wohlverdienten Schlaf stören!“

„Morgen werden sie  aber schauen, wenn ihnen die Kabel fehlen, werden sie schreien aus vollen Kehlen!“

„Da sind wir schon weit weg, über der Grenz´  und sie wünschen uns die Pestilenz! Er kriegt ja Neue, nur keine Bange, das machen wir schon lange, sie erwischen uns nicht!“

So oder ähnlich spielt es sich ab, Goethe hätte es vielleicht heute genau so gesehen?!

 

Kann man nur hoffen, dass sie noch nicht in Innsbruck das kupferne Dachl…. Na ja! Vielleicht passt da ja einer auf!  Oder ist das nicht aus Gold?  Ohaaaaa…..

 

Aus wohl informierten Kreisen kann man auch hören, dass auf großen Baustellen von Subsubsubunternehmen einfach Steigleitungen (mit viel Kupferanteil) oder auch 50m2 Kabeln einfach getauscht werden, obwohl sie noch ok sind,  aber die alten Kabeln einfach  nicht gegenverrechnet werden. Wer kontrolliert´s? Sehr kreativ diese Mitarbeiter, muss man neidvoll zugeben!

 

Passt denn auch keiner auf die herum stehenden Baustellencontainer auf, wo man erst nach Tagen bemerkt, dass die Kupferkabel fehlen? Wo sind sie, wo sind sie geblieben? Singt dann der Baustellenleiter so vor sich hin.

 

Da fragt sich der kleine Mann:  Haben die in Ungarn oder Polen keine Kupferkabel bei der Eisenbahn die was sie fladern könnten? Sollte man ihnen einmal einen Tipp geben, würden sie den Transport sparen.

Aber es wird dort auch bekannt sein, dass es in unseren Gefängnissen viel schöner ist. Mit Fernsehen, Spa-Center und Trainingsraum, Kost und Quartier, alles völlig gratis und dann auch noch kostenlose Heimfahrt. Na ist doch auch was!

 

Man kann nur flehen:

 

PASST AUF UNSER KUPFER AUF




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