Sonntag, 4. Oktober 2020

Der unberechenbare Tiger, Erotik

 

Lustvolle Fantasie einer Traumfängerin

Einer der täglichen Briefe an den Geliebten.


 Der unberechenbare Tiger in uns.  5. Tag

von Joana  Angelides

Oh, ich liebe es daran zu denken, dich zu verwöhnen.


 

Verwöhnen mit geflüsterten Worten, leichtes Berühren deines Körpers im Vorbeigehen, dir tief in die Augen zu schauen, das kleine Feuer in ihnen zum lodern zu bringen.

 

Es ist die Lust, die uns beherrscht. Sie lauert wie ein Tiger im Hintergrund und registriert jede Regung im eigenen Inneren und die Signale des anderen.

 

Ohne Vorwarnung bricht dieser Tiger dann aus dem Dickicht, läßt uns erzittern vor seiner Mächtigkeit.

 

Alles  überrollend, wegdrängend  und vergessen lassend hat uns diese Lust gestern einfach daran gehindert, die Wohnung zu verlassen.

Als du mir in den Mantel helfen wolltest und mich dabei spontan in den Nacken küsstest, fiel der Mantel einfach zu Boden, deine Hände öffneten unbeherrscht den rückwärtigen Verschluss meines Kleides und  glitten über meine Brust zum Bauch und wieder nach oben.

 

IN solchen Augenblicken drängt alles Blut in den Kopf, das Herz setzt aus und die Welt rundherum ist vergessen.

 

Wohin wollten wir? Hinaus in die Kälte des Abends, zu Leuten die keine Ahnung haben, was sich in unserem Körper abspielt, die nicht merken,  wie es in uns zuckt, zieht und pocht?

 

Deine Hände zerwühlen meine sorgfältig gestylte Frisur, deine Fingerkuppen massieren meine Kopfhaut, die sich zusammen zieht vor Wonne.

 

Alles rundum ist vergessen, die Kleidungsstücke bezeichnen unseren Weg ins Schlafzimmer, unsere Flucht in die Sinnlichkeit.

 

Deine Handflächen sind auf meiner Haut, meine Lippen suchen deine zitternden Nervenspitzen, ich ergötze mich an deinem Stöhnen, deinem Flüstern und deinem stoßweise ausgestoßenen Atem.

Dein erregiertes Schwert, aufrecht und zuckend, macht mich fast rasend vor Lust. Meine Zunge nähert sich der voll erglühten Kuppe, sie wird aus der schützenden Vorhaut herausgeholt und meine Zunge steigert mit wahnsinniger Intensität deine Erregung.

 

Oh, wie zittert dieser Körper, wie schreit er, bittet um Erlösung und Befriedigung. Es ist der Taumel der Sinnlichkeit, der mich dann nicht mehr innehalten lassen kann.

 

Ich will diese Erlösung tief in mir spüren, sie gemeinsam mit dir erleben. Ich halte deine Schultern nieder, beuge mich über dich, lasse mich auf dich gleiten und verschlinge  dein Schwert mit meinem Körper. Wie eine maßgeschneiderte Scheide paßt er darauf und wir haben  diesen wilden, leidenschaftlichen  Ritt so lange fortgesetzt, bis wir  gemeinsam in uns und über uns zusammen sanken.

 

Es war wieder einer dieser wunderbaren und erfüllenden  Abende, die sich als Goldzeichen in unser Gedächtnis und in unserer Seele verewigenEs gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

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Poseidon, Mon Amour, Erotik

 

Lustvolle Fantasie einer Traumfängerin  (e-Book)

Einer der täglichen Briefe an einen Geliebten.

 

Poseidon, Mon Amour,  18. Tag

von Joana Angelides



Ich habe dir schon von meinen Träumen erzählt, die mich durch Wände und Felsen gehen, in sich plötzlich auftuende Meerestiefe versinken lassen.

 

Seit meinen Kindheitstagen vermutete ich schon immer Poseidon, den Gott der Meere und Tiefen in der Dunkelheit  der See.

 

Nun bin ich erwachsen und wenn ich am Strand liegend, vor mich hinträume und mich das von weit draußen zu hörende Kreischen der Möwen nur wenig im Halbschlaf stört, höre ich manchmal sein Rufen.

 

Es kommt aus der Tiefe, ist lockend und doch herrisch zugleich.

Er ruft mir zu, die Bettstatt ist bereit, die Kutsche aus der Tiefe steigt auf und wird mich holen. Dann sehe ich im dunklen Wasser seinen Fünfzack leuchten, seine mächtige Gestalt verschwommen sich bewegen. Und ich bin bereit.

 

Immer, wenn ich mich dann in die Fluten werfe, mit meinen Armen das Wasser teile, höre ich Klänge aus einer anderen Welt, gurgelnd, hell und rauschend. Die Strudel ziehen mich hinab und ich besteige diese wunderbare, grüne Kutsche mit den weißen Pferden der Wogen und versinke in dem sich öffnenden Schlund.

 

Poseidon selbst reicht mir seine mächtigen Hände, trägt mich in sein Unterwasserschloss und wir sinken auf das mit Schlingpflanzen und Algen gepolsterte Bett.

 

Neugierige riesengroße Fische, Oktopusse und schemenhafte Gestalten umkreisen uns, grüne Schleier und Seeanemonen zittern um uns herum und ich versinke in den mächtigen Armen Poseidons. Die unterirdische Strömung des Meeres lässt mich unter kühlen Prisen erschauern und wärmeren Strömungen vergehen. Er nimmt mich einfach, seine Kraft strömt in mich und es beginnt eine unendliche Reise in die dunkle, geheimnisvolle Tiefe der Leidenschaft.  Seine kräftigen Hände streichen sanft und doch fordernd über meinen Leib, erzeugen Druck und Zittern.

Die Entladung unserer Höhepunkte erzeugen an der Oberfläche plötzliche starke Wellen, lässt die Möwen erschrocken auffliegen und sich weiter draußen, an Ufernähe niederlassen. Der Wind hält den Atem an und die Farbe des Wassers färbt sich dunkelgrün. 

 

Oh, welch süße Worte kann Poseidon flüstern. Sie plätschern an meinen Ohren wie leise Sinfonien dahin und lassen in meinem Blut Blasen aufsteigen und diese im Kopf zerplatzen.

Er lässt sich Zeit, erweckt immer wieder dieses ungeheure Verlangen in mir, geniesst es, wenn ich wild um mich schlage, das Wasser in Bewegung kommt und die Fische sich erschrocken in Nischen und Höhlen zurückziehen. Er bindet Schlingpflanzen wie Taue um meine Arme, ringt Muscheln und Seegras in mein Haar und beginnt mich immer wieder zu erforschen, meine Schreie der Lust und Auflösung verlieren sich in den Weiten des Meeres. Danach trägt er mich   zärtlich auf seinen Armen an die Oberfläche und legt mich sanft in die Wogen.

 

Plötzlich wird das Wasser aufgepeitscht, riesige Wellen zerstören die Wasseroberfläche.

Das tägliche Schiff vom Festland und zerstört meinen Traum, vertreibt Poseidon aus ihm.

 

Ich hasse dieses Schiff immer in solchen Momenten. Aber ich weiß, Poseidon kommt wieder und ich werde ihm wieder folgen.

 

Denn ich bin ihm völlig hilflos ausgeliefert.

 

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Im Schatten der Jalousien,,, Erotik

Lustvolle Fantasie einer Traumfängerin  (e-Book)

Einer der täglichen Briefe an einen Geliebten.

 

Im Schatten der Jalousien,   10. Tag

 von Joana Angelides

 

Ist es nicht so, dass es besonders die Nachmittage sind, wenn draußen das Licht hell und flirrend ist, man es genießt hinter halb geschlossenen Jalousien ein wenig zu ruhen?

 

Am besten am Bauch liegend und sich träumerisch wünschen, dass von irgendwoher langsam sich Hände nähern, die Waden aufwärts streichen und die Kniekehlen berührend?

 

Man einen Fuß leicht spielerisch wippt und es genießt?

 

Man seine Arme ausbreitet, oder über den Kopf schiebt und nach dem Bettende greift, womöglich hat es Sprossen und man kann dagegen halten?

 

Diese zärtlichen Hände immer höher kommen und man spielerisch in den Polster beißt?

 

Ein leises „Jajajaja.........“ entringt sich dem Munde und man wird überall feucht, auch an den Handflächen. Man hofft und will, dass sie da ankommen, wo alle Lustfäden zusammen treffen. Man hebt ein wenig den Po, will den Weg frei machen. Spürt die Fingerkuppen an den Innenseiten der Schenkel, wie sie streicheln, auf und ab gleiten, Schauer erzeugen.

 

Wie zufällig in diese Venusfalle gleiten, Perlen umkosen, verweilen, suchen und finden.

Kleine Schreie finden ihren Weg aus dem Unterbauch nach draußen und erlösen ein wenig die Spannung.

Lippen und Zungen gleiten über den Rücken, überwinden die Rückenwirbel, landen vor der Pospalte, kleine oberflächliche Bisse reizen die Haut, bis die Nerven zu singen beginnen.

 

Langsam baut sich eine Spannung  wieder auf,  wir umklammern die Sprossen des Kopfendes und das langsames, genussvolles Eindringen in unseren zu glühen beginnenden Körper lassen die Welt rund um uns vergessen.

 

Es sind dies wunderbare Nachmittage!



 

 

 


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