Ein Butler mit Facetten, Teil 2
Fortsetzung
Auf dieses Schreiben bekam er
dann endlich die heiß ersehnte Antwort und nach einem eingehenden
Bewerbungsgespräch durfte er seinen Dienst bei Sir Malcolm Highborough und Lady
Marian antreten. Es stellte sich heraus, dass Sir Malcolm sehr viel verreist
und Wochen lang unterwegs war und daher die Gefahr, dass seine geheimen Dienste
entdeckt werden mehr als gering war. Der Schein konnte also gewahrt werden.
James begann sich einzuleben,
den Haushalt zu organisieren und die Dame des Hauses zu bedienen und zu
chauffieren, wenn Sir Malcolm tagsüber seinen Geschäften nachging. Priorität jedoch hatte der Herr des Hauses
und er war sehr anspruchsvoll und penibel. Das Instandhalten und Vorbereitung
seiner Garderobe nahm einen Großteil des Tages in Anspruch
Während seiner Anwesenheit deutete
Nichts im Benehmen von Lady Marian darauf hin, dass Sie auf die Offerte in
seinem Schreiben näher einzugehen wünschte. Sie blickte ihn kaum an und sprach
mit ihm nur, wenn es nötig wurde. Doch er wusste aus Erfahrung, dass er sich in
Geduld fassen musste. Er spürte den brodelnden Vulkan in ihrem Innersten
förmlich.
Nach zwei Wochen eröffnete
ihm Sir Malcolm, dass er nun für 6 Wochen eine Reise nach Südafrika, nach
Namibia, antreten müsse, auf der er ihn nicht zu begleiten bräuchte. Drei volle
Tage dauerte die Vorbereitung an, um die nötigen Kleidungsstücke zu reinigen,
zu bügeln und reisefertig zu machen. Er bekam eine Liste von zu erledigenden Aufgaben
überreicht, die eher die eines Sekretärs würdig gewesen wären und Sir Malcolm
reiste ab. Es waren keinerlei Instruktionen enthalten, dass er auf die
Bedürfnisse der Dame des Hauses besonderes Augenmerk legen sollte, noch, dass
irgendwelche Aufgaben bezüglich ihres Zurückbleibens zu beachten sind. Sie
gehörte offenbar zum Inventar.
Als er am darauf folgenden
Morgen ihr Schlafzimmer betrat und die Vorhänge zurückzog, hörte er hinter sich
ein leises Seufzen. Er wandte sich an seine Herrin und sah ihre weit geöffneten
Augen ein wenig neugierig auf ihn gerichtet. Sie hatte bereits eine Hand an der
Bettdecke und blickte ihn erwartungsvoll und fragend an.
Sofort veränderte sich sein
teilnahmsloser Blick, den er normaler Weise an den Tag legte und ein diskretes
Lächeln legte sich um seinen Mund. Langsam, penetrant langsam, begann er seine
weißen Handschuhe abzustreifen und seine Fliege zu lockern. Sie schaute ihm
dabei fasziniert zu. Er zog den Vorhang wieder bis zur Hälfte zu und näherte
sich dann dem Bett. Folgend seinen Anordnungen in seinem Bewerbungsschreiben an
sie, schlug sie nun die Bettdecke zurück und hob ihr blütenweißes seidenes
Nachthemd hoch, sodass er nun ihre leicht rosa Schenkel und ein gepflegtes,
genau abgezirkeltes Delta dazwischen sehen konnte.
Er kniete sich neben das
Bett, nahm eines ihrer Füße mit der Handfläche und begann ihre einzelnen Zehen
zu küssen. Sie spreizte die Zehen ein wenig und lies es huldvoll geschehen.
Seine Zunge glitt am Rist hinauf und wieder hinunter nur um dann in den
Zwischenräumen der Zehen ein wenig zu verweilen. Dabei fuhren seine Finger
gleichzeitig auf ihrer Fußsohle auf und ab, was sie zum Zucken brachte. Sie
wollte den Fuß zurückziehen, doch er hielt ihn eisern fest und begann nun, sie
zusätzlich noch zu kitzeln. Er wusste, dass eine solche sanfte, aber doch
intensive Behandlung dazu führen wird, dass sich das Zucken über die Beine
aufwärts bis zu ihrem Intimbereich fortsetzen wird. Seine Hand glitt nun die
zarte Wade hinauf, verweilte in der Kniekehle und begann in der Innenseite
ihrer Schenkel leicht zu kratzen. Und schon war leises Seufzen und Gurren zu
hören. Nun nahm er mit der anderen Hand den anderen Fuß und begann auch hier
seine Tätigkeit. Genauso gelang es ihm immer einen Frauenkörper langsam in
Schwingungen zu versetzen und vorzubereiten. Er bemerkte, dass sie die Augen
geschlossen hatte und dass ihre Zunge die Lippen benetzte. Doch er wollte sie
noch hinhalten, wollte sie anschließend ins Bad tragen und sie in das bereits vorbereitete
Schaumbad tauchen und ihr erst dort die Erlösung bereiten.
Er ließ ihre beiden Beine
zärtlich auf das Laken gleiten und streifte das Nachthemd weiter nach oben und
half ihr, es auszuziehen. Sie hatte einen hellhäutigen sehr weichen Körper,
schlank jedoch mit angenehmen Rundungen und ihre Brüste waren fest, nicht zu
groß aber doch so, dass sie eine Männerhand gerade noch bedecken konnte.
Er hob sie mit seinen starken
Armen auf und trug sie in das angrenzende Bad. Hier war eine angenehme, ein
wenig dunstige Atmosphäre durch das Füllen der Wanne entstanden, das Badewasser
roch nach Rosenblüten und Zimt mit ein wenig Moschus.
Diesen Badezusatz hatte er
sich in Marrakesch im Bazar bei einem Parfumspezialisten besorgt, der Öle und
Badezusätze für „alle Situationen und Frauentypen“ in seinem Repertoire hatte,
als er solche Öle und Düfte für einen jungen Assessor der englischen Botschaft
besorgen musste, als er noch dessen Butler war. Dieser hatte immer sechs bis
sieben Frauen in seinem turbulenten Umfeld und lebte eigentlich sehr
gefährlich, da auch verheiratete Frauen darunter waren. Seine Lordschaft war
ein Bonvivant und Draufgänger.
Es gab in dem kleinen
Geschäft Düfte für widerspenstige, scheue oder leidenschaftliche Frauen, für
junge Mädchen die gepflückt werden wollten und sich nicht recht trauten, und
auch reife Frauen, die genau wussten, was sie wollen. James hatte damals von
diesen Fläschchen und Flakons seinen kleinen Handkoffer gefüllt, der ihn
überall hinbegleitete. Sie hatten ihm schon gute Dienste geleistet. Es war der
Duft der Rosen, die in Marrakesch überall präsent waren, die oft die Grundlage
für diese Essenzen waren.
Und dieses zarte, aber sofort
in das Unterbewusstsein dringende Aroma tat auch hier seine Wirkung. Sie atmete
tief ein und er spürte, dass ihre Glieder sofort weicher und anschmiegsamer
wurden. Sie war anfangs ein wenig zögerlich und vorsichtig gewesen, doch nun
hatte sie irgendwie aufgegeben, sich gegen das, was auf sie einstürmte, zu
wehren.
Er ließ sie langsam in das
Schaumbad gleiten, auf dem einige Rosenblätter schwammen und sie stützte sofort
ihre Arme an den Rand der Wanne. Ihre bereits erregten Brustknospen waren nur
halb vom Schaum bedeckt und er begann mit seinen Fingern an ihnen entlang zu
streifen. Sie schloss die Augen und ließ es mit halb geöffnetem Mund geschehen.
Er hatte sein Sakko
ausgezogen und die Ärmel seines Hemdes aufgekrempelt und nahm nun den großen Schwamm
zur Hand und begann den Schaum auf ihrem Rücken zu verteilen. Seine rotierenden
Bewegungen hatten sichtlich eine aufregende Wirkung auf sie und sie begann nun
selbst ihre Brustknospen mit Schaum zu bedecken und sie leicht zu stimulieren. Er
ließ lautlos seine Hände ins Wasser gleiten und begann langsam von unten her
nach oben über ihre Haut streichen, die Wirbel zu berühren, sie einzeln
drücken, als würden er sie zählen.
Seine Hände erreichten den
Nacken und seine sanften Fingerkuppen strichen hin und her. Es war für sie
offenbar ein angenehmes Gefühl, sodass sie den Kopf nach vorne bog, die Augen
schloss und die Stirn auf die angezogenen Knie legte. Sie genoss es sichtlich.
Seine Hände zauberten eine
wunderbare Fantasie herbei, sie glitten langsam am Rücken entlang bis zu der
kleinen Grube am Ende des Rückens und am Beginn des Po´s und wieder hinauf. Sie
spielten dieses Spiel so lange, bis James spürte, dass sie am Ende ihrer
Beherrschung war und das Wasser von ihren unruhigen Bewegungen bereits hin und
her schwappte. Er hob sie aus der Wanne, hüllte sie in den flauschigen
Bademantel ein und begann sie sanft abzurubbeln. Sie legte ihren Kopf auf seine
Schulter und ließ sich gelöst und willenlos ins Schlafzimmer tragen. Er legte
sie sanft auf das Bett und begann sie abzutrocknen. Seine Hand glitt auf ihrem
Bäuchlein nach unten. Ihre Schenkel waren lasziv etwas geöffnet und er
erreichte wie zufällig ihre Perle zwischen den Schamlippen und es genügten
einige sanfte Berührungen und sie ergab sich einem sanften Orgasmus. Sie
klammerte sich dabei an ihn und er ließ sie gewähren, glitt an der Perle hin
und her, bis er ihre warme Feuchte spürte. Plötzlich warf sie den Kopf hin und
her, krallte sich in das Laken und ihre Zuckungen ließen nur sehr langsam
nach. Nur zögernd beruhigte sie sich,
sodass er sie loslassen konnte.
Und hier hörte seine weitere
Aufgabe auf. Niemals schritt er zum Äußersten, niemals vollzog er den Akt,
niemals brachte er sich persönlich ein. Er wahrte hier die Grenze zwischen
Butler und Herrschaft.