Make Sex, no Medales!
Wir Frauen stehen in den Wochen einer Olympiade oft vor der Wahl, uns entweder einige Dessous, oder einen eigenen Fernsehapparat zu kaufen, was finanziell auf das selbe rauskommt! Wobei der Vermutung auftaucht, dass dieses große, viereckige Ungetüm bei ihm eher Beachtung findet, als das kleine dreieckige Nichts von einem Tanga mit noch so raffinierten Strapsen darüber.
Wir ernten garantiert ein lautes, fast hysterisches „Weg Schatzi, ich sehe Nichts!“, und irgendwas leise Gemurmeltes, das wir besser nicht zu verstehen versuchen sollten, bevor wir uns resigniert ins Bad flüchten.
Sollten wir uns resigniert ins Schlafgemach mit einem guten Buch und der Hoffnung auf spätere „Rekordbereitschaft“ unseres Partners zurückziehen, werden wir möglicher Weise enttäuscht werden. Er kommt irgendwann frustriert herein, schleudert die Pantoffel quer durch den Raum und löscht wütend das Licht.
Das heißt, der von ihm favorisierte Athlet hat verloren und mit ihr auch wir. Es gibt kein „Superleistung“, oder gar einen „Weltrekord“, sondern nur
„Verlust“ für uns
beide. Und die rote Karte für ihn.
Um nun vielleicht doch auch teilhaben zu können an dem allgemeinen Sportfieber und um selbst zu irgendeinem Rekord, oder erfolgreichem Abschluss zu kommen, sollten wir uns überlegen, ob wir uns nicht einen Ersatzsportler suchen, der auf jeden Fall gut durchtrainiert und heiß auf Spiele ist.
Dem könnten wir dann auf der Spielwiese zurufen „Make
Sex und no Medales!“