Freitag, 3. Januar 2025

Vorurteile über den Weihnachtsmann, Satire

 

Vorurteile über den Weihnachtsmann

von Joana Angelides





 

Wenn man sich die Bilder und Zeichnungen ansieht, die den Weihnachtsmann darstellen, so hat er immer einen gewaltigen Bauch und einen weißen Bart.

 

Das Märchen, dass es nur den einen, „the one und only-Santa Claus“ gibt, glaubt heute schon lange niemand mehr.

 

Warum gibt es denn bitte keine Bilder von einem schlanken, großen, dunkelhaarigen Weihnachtsmann? So nach dem Vorbild von George Clooney? Einem solchen würde ich gerne einmal begegnen. An den könnte sogar ich noch glauben!

 

Nichts einzuwenden ist ja gegen die Farbe seines Gewandes, Dunkelhaarigen und Blonden steht ja Rot als Farbe gut. Gilt zumindest für Frauen.

Also der Bart muss nicht unbedingt sein, kann aber auch so seine Reize haben. Schon Mann mit Bart geküsst? Kein Vergleich, kann ich ihnen versichern!

Aber, dürfen Weihnachtsmänner denn überhaupt küssen?

 

Wenn man bedenkt, dass sich diese Tausenden Weihnachtsmänner das restliche Jahr irgendwo zwischen Grönland und Nordpol zurückziehen müssen, können sie einem schon leidtun. Und ist außerdem totale Vergeudung von Recoursen, finde ich.

Sollte man schnellstens abändern. Noch dazu, wo es dort durch den Klimawandel auch immer wärmer wird und ihnen das Eis unter den Kufen wegzuschmelzen droht! Ich stelle mir vor, dass die wöchentlichen Schlittenrennen daher immer gefährlicher werden und womöglich einige, samt den Rentieren, im Eiswasser landen. Andererseits. ein wenig Abwechslung muss vielleicht sein. Stürze gehören an sich ja zu jedem Rennen zwischen Nord- und Südpol! Aber, zumindest der Champagner für den Sieger ist immer kalt.

 

Elf Monate da oben, hoch im Norden können sich ganz schön dahinziehen, auch für Weihnachtsmänner! Ob da alle heterosexual bleiben wollen oder können?  Noch dazu, wo es dort auch monatelang Nacht sein soll! Eine fade Geschichte, so alleine. Da werden sich womöglich einige andere Ufer suchen?

 

 

Ich kenne ja bisher keine Frau, der es gelungen ist, das rote Kostüm des Weihnachtsmannes aufzuknöpfen, oder doch?  Zumindest hat es noch keine zugegeben! Meine Damen, im Interesse der Wissenschaft und meiner Neugierde, bitte melden!

Würde mich ja interessieren, was denn Weihnachtsmänner so darunter tragen? Wäre fast so brisant wie die Frage nach dem Darunter bei den Schottenröckchen.

 

Sie haben es ja leider immer sooo eilig, diese Männer aus dem Norden, bleibt leider nur Zeit für einen „One-Night-Stand“!

 

Irgendwann würden wir aber doch gerne goldene Glöckchen, die nur für uns klingeln, hören!

 

 Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern! Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

In Google und allen Suchmaschinen sowie meinem Blog:

https://joanasgeschichten.blogspot.com 

www.store.streetlib.com

 

Lebenszeit-Management, Satire

 

„Die revolutionäre Lebenszeit-Management-Methode: Zigarettenrauchen!“

von Joana Angelides






Es gibt sie, die ultimative Zeitmaschine – und sie ist kleiner, als Sie denken! Wissenschaftler aus Großbritannien haben herausgefunden, dass eine einfache Zigarette in der Lage ist, ganze 20 Minuten aus Ihrem Leben zu zaubern. Für Männer sogar nur 17 Minuten, weil sie vielleicht einfach effizienter mit der Zeit umgehen. Frauen hingegen, die Meisterinnen der Multitasking-Zigarette, schaffen es, 22 Minuten in Rauch aufgehen zu lassen. Wer braucht schon Yoga oder Achtsamkeitstraining, wenn der Glimmstängel das Leben so effektiv „verkürzen“ kann?

„Abenteuer Leben – schneller zum Ziel“

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre langweiligen Seniorenjahre mit dem täglichen Konsum von 20 Zigaretten einfach um 6 Stunden verkürzen. Der Alltag im Altersheim? Weg. Der endlose Kampf um die Fernbedienung im Gemeinschaftsraum? Geschichte. Dank Ihrer fleißigen Jugendjahre mit Marlboro und Co. sind Sie der Langeweile einen entscheidenden Schritt voraus.

„Frauen rauchen besser!“

Ladies, aufgepasst! Die Forschung zeigt, dass Ihr Rauchstil besonders effektiv ist. Statt mühsam 17 Minuten pro Zigarette einzusparen, schaffen Sie glatte 22. Das ist Effizienz, die in die Geschichtsbücher gehört. Warum lange leben, wenn man es in Rekordzeit hinter sich bringen kann?

„Sparen leicht gemacht“

Das britische Gesundheitsministerium hat es vorgerechnet: Wenn Sie am Neujahrstag mit dem Rauchen aufhören, können Sie sich bis zum 20. Februar eine Woche Lebenszeit „ansparen“. Klingt gut? Natürlich. Aber denken Sie mal an die Opfer: Eine Woche mehr Steuern zahlen, eine Woche mehr Bahnverspätungen erleben, eine Woche mehr Smalltalk auf Familienfeiern ertragen. Wer will das?

„Langzeitstudien sind die neuen Horoskope“

Während frühere Studien behaupteten, eine Zigarette koste nur 11 Minuten, zeigt die neueste Forschung: Es sind jetzt 20 Minuten! Das ist Fortschritt! Stellen Sie sich vor, was die nächste Studie bringt – vielleicht 30 Minuten? Wer weiß, vielleicht rauchen wir uns bald direkt in die Vergangenheit.

„Rauchstopp als Gesellschaftsproblem“

Die britische Regierung will, dass Sie mit dem Rauchen aufhören. Doch bedenken Sie die Folgen! Weniger Raucher bedeutet weniger Jobs in der Tabakindustrie, weniger Werbespots mit coolen Cowboys, und vor allem: Was sollen all die Lungenärzte machen? Arbeitslosigkeit droht in der Gesundheitsbranche!

„Die heimliche Heldin: Die Zigarette“

Man spricht immer von den Schäden, die Rauchen verursacht. Aber hat schon mal jemand darüber nachgedacht, wie viele langweilige Dinnerpartys eine Zigarette erträglicher gemacht hat? Wie viele unangenehme Gespräche sie elegant verkürzt hat? Wie viele Minuten sie uns vor der nervigen Stille im Fahrstuhl gerettet hat?


Fazit

Natürlich ist Rauchen gefährlich. Aber seien wir ehrlich: Wer möchte schon 90 Jahre alt werden, wenn die letzten 20 Jahre aus Kamillentee und Sudoku bestehen? Die Zigarette mag unsere Lebenszeit verkürzen, aber dafür sorgt sie, dass es nie langweilig wird. In diesem Sinne: Rauchfrei ins neue Jahr – oder doch nicht? 😉

 Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern! Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

In Google und allen Suchmaschinen sowie meinem Blog:

https://joanasgeschichten.blogspot.com 

www.store.streetlib.com

Weihnachten: Ein Fest der Liebe ...., Satire

 

Weihnachten: Ein Fest der Liebe – und der strategischen Kriegsführung

Von Joana Angelides




Weihnachten war schön. Aber sind wir  ehrlich: Der wahre Zauber liegt nicht in Lichterketten, Christbaumkugeln oder der Frage, ob man nach dem siebten Keks noch einen Punsch trinken kann, ohne den Verstand zu verlieren. Nein, Weihnachten ist das Fest der hohen Diplomatie. Ein Ereignis, das die emotionale Schlagkraft eines UNO-Gipfels mit der subtilen Dramatik eines Shakespears übertrifft.

In unserer Familie gibt es seit Jahren eine ungeschriebene Regel, die man als den „Nichtschenkerpakt“ kennt. Einst eingeführt, um Stress, Verpackungsmüll und – seien wir ehrlich – hässliches Zeug zu reduzieren, ist diese Regel so stabil wie ein Kartenhaus im Orkan. Es gibt immer mindestens eine Person, die sich nicht daran hält. Warum auch? Regeln sind ja dazu da, gebrochen zu werden, besonders an Weihnachten.

Und so kommt es jedes Jahr zur gleichen, filmreifen Szene: Eine Person packt ein Geschenk aus, während die andere betritt zur Seite schaut und innerlich mit einem „Oh Gott, ich habe nichts für dich“-Mantra um Fassung kämpft. Denn nichts ist schlimmer als unvorbereitet beschenkt zu werden. Gar nichts! Ich spreche aus Erfahrung: Letztes Jahr war ich die unangenehm berührte.

Mein Liebster, gesegnet mit einem Engelsgeduld und dem Hang zu romantischen Gesten, hatte sich etwas Wunderschönes für mich einfallen lassen. Ich hatte jedoch... nichts. Niente. Nada. Und als ich das mit den Worten „Wir hatten doch ausgemacht, nichts zu schenken!“ rechtfertigen wollte, sah er mich an, als hätte ich den Weihnachtsmann eigenhändig erschossen.

Dieses Jahr würde mir das nicht passieren! Schon im Oktober hatte ich das perfekte Geschenk für ihn. Aber nun begann die wahre Herausforderung: Sollte ich ihn vorwarnen, damit wir auf Augenhöhe bleiben? Oder wäre das gleichbedeutend mit einem passiv-aggressiven Hinweis, dass auch ich ein Geschenk erwarte? Ich beschloss, es nicht zu tun.

Aber das ist eine Sorge für später. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass wir bis zum nächsten Jahr vergessen haben, wie kompliziert das alles war – und der Nichtschenkerpakt eine weitere Saison überlebt. Oder auch nicht.

Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern! Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

In Google und allen Suchmaschinen sowie meinem Blog:

https://joanasgeschichten.blogspot.com 

www.store.streetlib.com



Surreale Zeitenwende, Satire

  Surreale Zeitenwende Von Joana Angelides   Wir leben in einer Zeit, in der der Schulterschluss von politischen Machthabern und Super...