Die
Angst vor der Nadel
Von
Joana Angelides
Wenn man so herumhört, sind es meist Männer, die Angst
vor der neuen Covid-Impfung, bzw. dem Serum haben. Der Einwand, dass sie nicht erprobt
sind, einem Gliedmaßen ab- oder Haare ausfallen, ist unbewiesen und kein
solcher Fall bisher bekannt.
Nun ist ja bekannt, dass Männer einmal generell mehr
Angst vor Spritzen haben, als Frauen. Auch das so ein Männer-Schnupfen die
Herren der Schöpfer zu Sterbenskranken machen und sogar bei verheirateten
Männer der Ruf nach „Mami“ laut werden kann!
Es gibt natürlich auch die Harten, oder hart
erscheinen wollenden Supermänner, aber die sind selten. Aber auch die schließen
wahrscheinlich im Moment des Einstiches die Augen!
Als Frau will ich mir einen Mann im Kreis-Saal gar
nicht erst vorstellen! Es sind Legionen, die dort schon den Boden geküsst
haben! Nicht weil sie so gerührt über den neuen Stammhalter waren, sondern weil
sie schlicht und einfach umgefallen sind! Sie konnten kein Blut sehen! Das ist
verbürgt durch einige Hebammen und Ärzte! Nicht nur, dass man sich um das
Neugeborene kümmern muss, muss man sich auch um die jeweiligen Väter bemühen!
Eine eintretende Schwester ins Krankenzimmer, mit
einem Klistier in der Hand, weckt sofort Unruhe aus. Gott sei Dank, es betrifft
den Nachbarn!
Wo aber jede Angst verschwindet, ja erst gar nicht
erst aufkommt, ist bei der Einnahme von gewissen blauen Pillen! Das zu
erwartende Hoch, lässt alle Skepsis schwinden! Dass sie da unter Umständen aber
Kreislaufzusammenbrüche, Herzinfarkte oder Dauer-Erektionen erleiden könnten,
wischen sie einfach vom Tisch, ähh vom Bettlaken!
Der Zweck heiligt eben die Mittel(chen). Sie sollten
doch mehr Vertrauen in uns setzen!