Freitag, 23. Oktober 2020

Deine Hände auf meiner Haut, Erotischer Liebesbrief

 

Deine Hände auf meiner Haut




 

Wie wir beide wissen, ist die Haut das größte Sinnesorgan, welches der Mensch besitzt. Bei einem mehr, beim anderen weniger empfindlich, aber immer nimmt sie Berührungen wahr. Berührung entsteht auch, wenn das Sonnenlicht darauf fällt, wenn Sandkörner sich unter dem Körper befinden, dich bei jeder Bewegung tausendfach stimulieren.

 

Ich erinnere mich noch an Tage in ferner Zeit, als Du es liebtest mit den bunten Glasmurmeln aus der flachen Glasschüssel im Wohnzimmer langsam über meine Wirbelsäule zu gleiten, sie hin und herlaufen zu lassen und mir gleichzeitig Deine zärtlichen Worte ins Ohr zu flüstern. Oh, wie liebte ich diese Momente, wo ich jede einzelne Kugel auf jeden einzelnen meiner Wirbel spürte!

 

Ich konnte kaum erwarten, bis Du mich langsam umdrehen wirst, diese Glasmurmeln dann zwischen meinen Brüsten bis zum Nabel leiten und an meinem Bauch langsam kreisen lassen wirst.

 

Die großen Blätter der Hibiskusblüten unter und neben mir strömten ihren wunderbaren Duft aus und betörten meine Sinne zusätzlich. Die Kühle der Blätter auf meinen Brustspitzen erzeugten kleine Schauer auf meiner Haut und Nadelstiche in meinem Kopf.

 

Noch immer liebe ich die Farbe Orange bei Gardinen, die das Sonnenlicht zwar draußen halten, aber den Raum in eine wundervolle, lodernde Flamme verwandeln.

 

Der übergroße Fikus-Benjamin steht noch immer zwischen meinem Bett und der Fensterfront und neigt seine leicht zitternden Zweige über den Bettrand.

 

Wenn wir uns bewegten, bewegte auch er seine Blätter und half durch die sich bewegenden Schattengebilde mit, meine Haut zu stimulieren.

 

Deine zärtlichen großen Hände hielten dann immer meine Hüften fest, hoben und senkten sie und so begannen die japanischen Liebeskugeln in meinem Inneren ihren umbarmherzigen Rundumlauf. Mein Körper erzitterte dann immer leicht und Du hast Deinen Blick nicht von mir gelassen. Du liebtest es, wenn ich zu summen begann, wie ein aufgeregter Bienenstock.

 

Diese Erinnerungen haben mich heute Morgen in meinem großen Bett überfallen und eine sehr große Sehnsucht ausgelöst.

 

Vielleicht bin ich deswegen immer auf der Suche nach Licht, Feuer, Hibiskusblüten und großen Gefühlen.

 

Die flache Schale aus oszillierendem Perlmut-Glas mit den vielen bunten Murmeln steht noch immer auf dem Glastisch im Wohnzimmer und manchmal gleiten meine Hände darüber und ich summe die Melodie, die mich immer erfüllt hat.

Aus dem e-Book "Erotische Notizen"  von Joana Angelides

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Der Fächer, Kurzgeschichte, Nostalgie

 

Der Fächer

von Joana Angelides



 

Der Dachboden riecht nach Staub und längst vergessenen Träumen.

Dieses Knarren der Türe war ein vertrautes Geräusch aus längst verhallten Kindheitstagen. Sie stand auf der Schwelle und spähte in den dunklen, tiefen Raum. Seit dem Tode der alten Tante waren nun schon einige Wochen vergangen, doch sie scheute sich noch immer, die Laden der Kommoden in dem alten Haus, oder in den Schränken befindliche Schachteln und Schatullen aufzumachen. Es war ihr, als würde sie in das Intimste der alten Dame eindringen.

 

In einer der kleinen Laden des Schreibtisches lagen einige Briefe, die Umschläge waren im Laufe der Zeit ganz gelb geworden und an den Kanten teilweise gebrochen. Sie waren mit einem rosa Bändchen umschlungen, und sicher schon viele Male gelesen.

 

Sie hatte sie schon in den Sack für die Entsorgung geworfen und dann wieder herausgeholt. Nein, sie wollte sie nicht lesen, aber es schien ihr geradezu frevelhaft, sie einfach so wegzuwerfen. Sie hielt sie in der Hand und spürte durch das alte Papier Gefühle und Sehnsüchte durch. Sie legte die Briefe wieder in die Lade zurück, doch hatte sie sie in den letzten Tagen mehrmals geöffnet und vermeinte leises Flüstern zu hören. Es war ihr, als würden die Worte ein Eigenleben entwickeln. Sie hatte dann immer wieder erschrocken die Lade zugeschoben.

 

Nun stand sie da, an der Schwelle zum Dachboden, dem Archiv ihrer Jugend. In der großen Truhe dort wusste sie unter alten Unterröcken, gestickten Tischdecken und einem Umhängetuch aus brauner Spitze, ihre alten Puppen und Plüschtiere liegen.

 

Sie selbst hatte sie dort eingepackt als sie wegging, in die große Welt, um die Enge der kleinen Heimat hinter sich zu lassen. Doch oft hatte sie sich danach zurückgesehnt. Nach der Stille am Abend, der Geborgenheit. Sie hörte gerne all die Geschichten die diese alte Frau ihr abends in der Pergola erzählte, als draußen der Wind durch den Garten fegte und die Blätter aufwirbelte. Das Windlicht flatterte dann und sie dichtete in die beweglichen Schatten geheimnisvolle Geister, Zwerge und Kobolde hinein.

 

Der alte Korbstuhl, in dem sie immer saß, den irgendjemand einmal vor vielen Jahren aus den Kolonien mitgebracht haben soll, stand dort in der Ecke und übervoll mit unachtsam hingeworfenen Kleidern halb verdeckt. Sie waren mit einer Staubschicht bedeckt, die Farben waren vergilbt, und doch schienen sie zu atmen, sich in einem geheimnisvollen Rhythmus zu heben und senken.

Da muss Licht her, dachte sie um die Schleier und Spinnweben der Vergangenheit wegzuwischen.

Sie erinnerte sich, dass es hier irgendwo eine Stehlampe gegeben hat, mit einem überdimensionierten Schirm mit Fransen.

 

Ah, ja, da war sie ja. Sie stand in der Ecke neben einer Schneiderbüste und schien sich abwehrend zu verhalten. Es war als hätte sie den Kopf gesenkt, um ihre imaginären Augen zu verbergen, um nicht aufblicken zu müssen. Doch sie hatte sie erspäht, suchte das andere Ende des Kabels und steckte es in die Steckdose.

 

Die schwache Lampe erhellte den Raum kaum und die Fransen waren in Bewegung geraten. Sie warfen bewegliche kleine Schatten und täuschten Bewegung im Raum vor.

 

Sie schob die Schneiderbüste etwas auf die Seite und bückte sich, um den Deckel der Truhe zu öffnen. Der Deckel ließ sich nur schwer öffnen, verursacht durch kraftvolles nach oben Drücken fiel er jedoch nach hinten und wirbelte dabei eine Menge Staub auf.

 

Einen Moment lang konnte sie gar nichts sehen.

 

Ohja, da waren die Spitzenunterröcke, die Deckchen und auch das braune Umhängetuch, an dessen lange Enden sie sich oft geschmiegt hatte.

Sie nahm es in die Hand und roch daran. Es roch immer noch nach Lavendel.

Ungeachtet des Staubes rundherum setzte sie sich auf den Boden. Sie legte das Umhängetuch auf ihre Knie und setzte die Erforschung der Truhe fort.

 

Die alte Puppe öffnete plötzlich ihre Glupschaugen, als sie sie herausnahm, dem Teddybären fehlte leider ein Knopfauge. Sie musste lächeln.

 

Was war das? In einer flachen Pappschachtel lag ein alter weißer Fächer aus Pfauenfedern. Darunter lagen ein paar lange weiße Damenhandschuhe, und eine getrocknete rote Rose. Sie strich mit den Fingerspitzen leicht über die Federn des Fächers und sie bewegten sich. Sie nahm den Fächer heraus. Das Gerippe bestand aus gelblich weißem Elfenbein, mit einer alten, schon sehr schütteren Quaste.

 

Der Fächer ließ sich ganz leicht öffnen. Sie begann ihn langsam, so aus dem Handgelenk zu bewegen. Er bedeckte ihr ganzes Gesicht und roch ebenfalls nach Lavendel. Je länger sie den Fächer bewegte, desto lauter wurde plötzlich die Musik, sie wähnte sich in einem großen Ballsaal mit vielen Menschen.

Sie beugte sich zurück um die glitzernden Lüster zu betrachten und spürte den stützenden Arm des Mannes um ihre Mitte, der sie im Arm hielt und sie zu den Walzerklängen im Kreise dreht.

Seine Augen versenkten sich in die ihren, sein Lächeln war bezaubernd. Er sagte etwas zu ihr, doch sie konnte ihn nicht verstehen, die Musik und die vielen Menschen rundherum waren zu laut. Sie entschloss sich, ihn anzulächeln, ihm ihr schönstes Lächeln zu schenken, das sie hatte. So lange schon hatte sie kein Mann so zärtlich und doch festgehalten, es tat richtig wohl.

 

Sie kamen am Rande des Saales zum Stehen und er reichte ihr elegant ein Glas mit Champagner und prostete ihr zu. Sah das Glas nicht aus, wie aus dem Schrank der alten Dame?

 

Nun nahm er aus der auf einem kleinen Tischchen stehenden Vase eine rote Rose und überreichte sie ihr. Jedoch nicht ohne vorher einen Kuss darauf zu hauchen und ihr dabei tief in die Augen zu blicken. Sie nahm die Rose und hielt sie in der Hand während er sie wieder zum Klang der Musik über das Parkett fast trug, sie festhielt und ihr wieder wunderbare Worte ins Ohr flüsterte.

Es schien eine Ewigkeit und ein paar Stunden mehr verflogen zu sein, als sie den Fächer wieder zusammenklappte und die Musik unmittelbar darauf verstummte. Sie bettete den Fächer und die Rose zu den Handschuhen und schloss die Schachtel wieder. Sie legte alles wieder in die Truhe zurück, mit dem Unterschied, dass sie die Schachtel mit dem Fächer oben auflegte.

Sie wird wiederkommen und diesen eingeschlossenen Traum immer wieder träumen. Sie wird sich diese Erinnerung von der alten Dame immer wieder borgen, um Sehnsüchte und Wünsche zumindest eine kurze Zeit in ihr kleines Leben hinüber zu bringen.


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Die geborgte Zunge, Erotik

 

Die geborgte Zunge.




 Aus dem e-Book "Die Nymphomanin"  von Xenia Portos

Der sich nun voll in Aktion befindliche Frühling, mit seinen höheren Temperaturen und dem gewissen Etwas in der Luft, hat natürlich auch Einfluss auf uns Nymphomaninnen. Die Lust auf Befriedigung und häufigeren Sex schlägt voll durch.

Die Hungerphasen zwischen den beiden obligatorischen Orgasmen nach, oder während des Frühstückes bis zum nächsten Exzess nach dem Mittagessen werden zur Qual.

Da nützt es auch nichts, mich vor den Augen meines Herrn und Gebieters lasziv zu räkeln, selbst mit den aus dem Spalt im Dessous hervorstehenden Brustnippel zu spielen, er lässt sich höchstens dazu verleiten an ihnen zu lecken, oder damit zu spielen, widmet sich aber mit dem Verweis auf Nachmittag seiner Arbeit am Schreibtisch. Da nützt es auch nichts, wenn ich voller Unmut brumme oder meine Schenkel etwas öffne.

Da man als Bittsteller aber immer bereit ist, alles zu nehmen was man kriegen kann, bin ich in dieser Woche sehr optimistisch.

Mein Herr hat sich bei seinem Freund, der Herr und Gebieter über den Sklaven „Die Zunge“ ist, eben diesen Sklaven ausgeborgt, der ja bekanntlich mit seiner Zunge sehr leistungsfähig ist und mir schon Stunden der Ekstase und des Wahnsinns geschenkt hat.

„Mein Herr, wann kommt er?“, fragte ich heute Morgen beim Frühstück.

„Eigentlich sollte er schon da sein, da Elmar ja heute früh verreist, wir werden sehen!“

Und da läutete es schon und Elmar mit seinem Sklaven waren da.

Ich verkroch mich in das Schlafzimmer und harrte der Dinge.

„Du kannst ihn nun vier Tage haben. Er folgt Dir aufs Wort! Wenn Du eine Beschwerde hast, wird ihm das teuer zu stehen kommen!“, hörte ich Elmar sagen und der drohende Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Sie unterhielten sich noch eine kleine Weile und dann fiel die Türe ins Schloss. Ich hörte, wie mein Herr und Gebieter den Sklaven wie immer in das Gästezimmer führte und ihn dort mit der langen Kette an das Bett befestigte. Diese Kette endete am Fuß und erlaubte ihm, sich in der ganzen Wohnung frei zu bewegen. Das hatten wir gemeinsam.

Der Sklave war dunkelhäutig, sehr groß und athletisch gebaut und kahlgeschoren. Er bewegte sich in Gegenwart anderer Personen meist auf allen Vieren und hielt fast immer den Kopf gesenkt.

Mein Schlafzimmer hatte zwei Türen. Eine Türe führte in das Wohnzimmer, die andere Türe in das Arbeitszimmer meines Herren. Diese Türe erfüllte den Zweck, dass mein Herr immer hören konnte, was in meinem Schlafzimmer geschah. So konnte er z.B. immer mein Stöhnen und wimmern hören, wenn er mich auf den Rodeo-Sattel setzte und den Vibrator in mir arbeite ließ, während er arbeitete. Er konnte die Orgasmen zählen, die mich durchliefen und auch meine mentalen und körperlichen Zusammenbrüche. Er liebte das!

„So, nun ist er da! Ich muss leider was tun, aber ich hoffe, dass Dich der Sklave nun einmal auf Touren bringt. Er hat den Auftrag es langsam zu tun, du sollst es ja lange genießen. Ich will hören, wenn Du kommst!“, sagte er und führte ihn herein.

Er streckte meine Arme so weit hinauf, dass er mich mit den Handschellen am Bettende fixieren konnte, küsste meine nun schon sehr harten Brustnippel und führte drei seiner Finger in meine Vagina ein, um zu prüfen, ob ich auch feucht war. Ohja…. Ich war feucht und total erregt.

Dann ging er hinaus und ließ die Türe geöffnet.

 

Der Sklave kniete sich am Bettende hin und öffnete ohne einen Ton von sich zu geben meine Schamlippen und begann langsam und bedächtig seine Arbeit. Ohja, er machte das sehr langsam und baute meine Spannung gekonnt und nachdrücklich auf.

Obwohl er es sehr langsam anging, begann sich mein Körper schon nach einer Minute aufzubäumen, die Spannung erfasste mich und ich wimmerte leise. Seine Zunge war ein unglaublich großes und starkes Organ, lang und rau und vor allem sehr flexibel.

Er hielt meine beiden Schenkel mit seinen Ellenbogen gespreizt, seine Finger spreizten meine Schamlippen und die Zunge arbeitete wie eine Maschine. Mein ganzer Körper begann zu zittern, die Wellen der Lust und Erregung durchliefen meinen Körper und mein Stöhnen wurde nun lauter.

„Ohja, gut so!“, hörte ich aus dem Nebenraum wie durch einen Nebel.

Es waren Minuten vergangen, ich stöhnte immer lauter und ohne Unterlass und als mich der erste Orgasmus überkam, schrie ich es laut hinaus.

„Weiter so!“, rief mein Herr und das galt dem Sklaven und seiner Zunge.

Und er machte unbeirrt weiter. Er befolgte die Befehle meines Herrn und mein Körper ergab sich diesen Irrsinn willenlos.

Es waren gefühlte Stunden, in denen ich geschüttelt wurde von einem Orgasmus nach dem anderen. Einmal dauerte es ein wenig länger, dann ging einer in den anderen über.

Ich verlor das Gefühl für Zeit und Raum, ich schrie, wimmerte und stöhnte vor mich hin.

Irgendwann spürte ich den Schatten meines Herrn und Gebieter, spürte, wie er eindrang und hörte sein Brüllen als er ebenfalls kam.

Beide verließen mich dann und hinterließen ein Bündel von zitternden Nerven und Sehnen.

Das werden einige sehr befriedigende Tage werden!


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