Sonntag, 2. März 2025

Dritter Weltkrieg zum Mitnehmen?

 

Dritter Weltkrieg zum Mitnehmen?

Von Joana Angelides

Glosse

Donald Trump warnt vor einem dritten Weltkrieg – Trump neigt dazu, provokative Aussagen zu machen, um politische Punkte zu setzen oder seine Agenda voranzutreiben.

Diesmal, weil der ukrainische Präsident Selenskyj angeblich nicht alles unterschreibt, was man ihm vorlegt.

Ein erstaunlicher Gedankengang: Wer sich gegen fremde Forderungen wehrt, provoziert also einen globalen Konflikt? Klingt ein bisschen so, als hätte jemand seine ganz eigene Vorstellung von Diplomatie: „Mach, was ich will, dann ist die Welt in Ordnung und wir sind Freunde!“

Aber was steckt wirklich dahinter? Vielleicht sieht Trump die Ukraine längst als ein kunstpolitisches Pfandhaus: Waffen zügeln, Bodenschätze raus. Schließlich muss sich die geleistete Unterstützung ja lohnen. Da liegt es doch nahe, dass die USA als selbst ernannte Weltpolizei, gleich mal das Inventar inspizieren – rein aus Sicherheitsgründen.

Und Russland? Wird natürlich nicht einfach zuschauen, wie sich Washington in seinem ehemaligen Einflussgebiet einrichtet. Putin ist ja auch nicht gerade für seine Friedfertigkeit bekannt. Und schwupps, schon hätten wir ihn, den dritten Weltkrieg, mitten in Europa – zumindest in der Welt, wie Trump sie sich ausmalt.

Bleibt die Frage: Ist das nun eine ernsthafte Warnung oder einfach nur ein weiterer Versuch, sich als Retter der Nation zu inszenieren? Vielleicht beides. Aber sicher ist: Wenn Trump Politik weiterhin wie eine Reality-Show betreibt, dann brauchen wir bald keine Satire mehr. Dann wird alles zum Trauerspiel.

 

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Trump macht Ernst: Englisch endlich Amtssprache! Glosse

 

Trump macht Ernst: Englisch endlich Amtssprache!

Von Joana Angelides

Glosse





Endlich ist Schluss mit dem babylonischen Sprachengewirr in den Vereinigten Staaten! Donald J. Trump, der Retter der englischen Sprache, hat mit einem mutigen Federstrich per Dekret Englisch zur Amtssprache der USA erhoben. Ein Meilenstein der politischen Willensbildung, den Generationen von Präsidenten vor ihm zu fürchten schienen. Doch nun weht ein neuer Wind durch Washington – oder doch ein „starker Wind“, denn alles andere wäre

Nun können amerikanische Behörden aufatmen: Kein Spanisch mehr, kein Französisch, kein Chinesisch – und erst recht kein Deutsch! Formulare, Warnschilder und Hotline-Menüs müssen nicht länger in der gefährlichen Vielfalt der Einwanderer-Sprachen existieren. Wer in den USA leben will, soll gefälligst Shakespeare und Trump-Tweets haben

Ein kluger Schachzug, denn bisher hatte niemand so recht gewusst, welche Sprache im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eigentlich gesprochen wird. Englisch? Spanisch? Emoji? Dank Trump ist diese Frage nun ein für alle Mal geklärt. Und auch wenn die Gründerväter darauf verzichtet haben, eine offizielle Sprache festzulegen – sie hatten schließlich wichtigere Dinge zu tun –, so ist es doch beruhigend zu wissen, dass der 45. Präsident der Vereinigten Staaten diese historische Lücke nun mit einem schnörkellosen „You're fired!“ geschlossener hat.

Natürlich gibt es Kritiker. Die üblichen Verdächtigen – Sprachwissenschaftler, Bürgerrechtler und Menschen mit gesundem Menschenverstand – warnen vor Ausgrenzung und Diskriminierung. Doch Trump bleibt standhaft. Englisch sei die Sprache der Freiheit! Wer nicht folgen kann, solle halt schneller lernen. Online-Kurse gibt es ja genug.

Bleibt nur eine Frage offen: Wird Trump bald auch die Rechtschreibung per Dekret regeln? „Coffee“ als offizielles Wort im Oxford Dictionary? Zuerst Amerika, dann Grammatik? Man darf gespannt sein.

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