Sonntag, 1. April 2018

Die Frau des Botschafters romantisch-erotisch


Die Frau des Botschafters.
von Joana Angelides 

Bildergebnis für Frau mit haarknoten


Der Festsaal der Botschaft erstrahlte im Licht der Luster und dem Scheinwerfer, der auf das Rednerpult gerichtet war.

Die runden Tische waren festlich gedeckt, das Murmeln der Gäste aus dem Nebenraum drang gedämpft herüber. Sie nahmen ihre Aperitifs, standen in Gruppen zusammen und machten Small-Talks.

Alles wartete auf den Botschafter und den Ehrengast, der die Rede halten wird.

Er lehnte an der Wand, die eine Hand in der Tasche seines Smokings, in der anderen Hand einen Wodka-Martini und betrachtete die Menschen rund um ihn. Er beteiligte sich nicht an diesem Zeremoniell der Eitelkeit, war froh halb durch eine große Zimmerpalme verdeckt zu sein. Mit Schaudern dachte er an die sicher langweilige Rede über Entwicklung der Industrie in Südamerika und die Möglichkeiten, die Erträge für Kapitalgesellschaften zu maximieren.

Als die Doppeltüre, die den privaten Bereich des Botschafters von den offiziellen Räumen trennte, geöffnet wurde, blickte alles in diese Richtung und die Gespräche verstummten.

Auch er stellte sein Glas langsam und ohne hinzusehen auf eines der kleinen Tischchen an der Wand. Er hörte die Begrüßungsworte des Botschafters nur entfernt und im Hintergrund ablaufend, denn seine ganze Aufmerksamkeit wurde nun von der Frau an dessen Seite gefesselt.

Sie war eine dieser unglaublichen Schönheiten Südamerikas, mit tiefschwarzem Haar, straff nach hinten gekämmt, in einem breiten, schweren Knoten endend.
Sie trug ihren Kopf wie eine Kostbarkeit, gehalten von einem schlanken langen und biegsamen Hals.
Die Augenbrauen waren wie Schmetterlingsflügel geformt und ebenfalls tiefschwarz.
Sie umrahmten zwei unglaublich große dunkle Augen, die strahlend in die Menge blickten, beschattet von langen Wimpern.

Das bodenlange Kleid umfloss sie wie flüssiges Gold, es betonte die sanften Linien ihres Körpers und ließ nur ihre Schultern frei. Sie waren vollendet geformt und man konnte bei jeder ihrer Bewegungen auf der hellbraun schimmernden Haut, raffiniert verteilte Goldpunkte aufblitzen sehen.
Ihm blieb der Atem weg und am liebsten hätte er den obersten Knopf seines Smoking Hemdes geöffnet.

Der Botschafter und seine Frau mischten sich unter die Gäste und wurden von allen Seiten angesprochen und umschwärmt.

„Darf ich bitten!“ Der Botschafter machte eine einladende Bewegung und alles setzte sich in Richtung des Festsaales in Bewegung.
Er hörte sie aus einiger Entfernung mit einer der geladenen Damen ein paar Worte wechseln und stellte fest, dass ihre Stimme dunkel war, mit einem leichten Timbre darin. Immer in ihrer Nähe war ein großer, kräftiger Mann, der kein Wort sprach. Er blickte hin und wieder auf die Frau, doch meist musterte er die herumstehenden Personen. Er schien über sie zu wachen, wie über einer Kostbarkeit.

Sie betrat nun am Arm ihres Mannes den Festsaal und der Sekretär geleitete die einzelnen Gäste genau nach einer vorbereiten Sitzordnung, zu ihren Plätzen.
Ihr Bewacher bezog Stellung im offen Türrahmen und blieb dort bewegungslos stehen.

Als sich die Unruhe gelegt hatte und alle ihren Platz eingenommen hatten, wurde das anspruchsvolle Menü serviert.


Er saß schräg hinter ihr an einen der Tische und konnte sie besonders gut beobachten. Er sah ihren schlanken, biegsamen Rücken, übergehend in einen nicht zu kleinen Po. Meist hatten so schlanke Frauen, wie sie es war, auch einen kleinen Po, doch bei ihr war dies nicht der Fall. Er war fest und rund und sie bewegte ihn hin und her, so als würde sie unruhig sein und jeden Moment aufstehen wollen. Sie beugte sich etwas nach vor und dann nach rechts und sagte irgendetwas ihrem Mann ins Ohr. Er beobachtete das Spiel ihre Muskeln und die Bewegungen der einzelnen Knorpel auf ihrem Rücken, der elegant im Stoff ihres Kleides versank.
 Er konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, dass sie unter diesem Kleid nichts trug. Er meinte zu wissen, dass sie völlig nackt darunter war und es machte ihn fast verrückt.

Das Dekolleté war rückwärts sehr tief und ihr Körper war wie eine Blüte, die aus dem sie umschließenden Kleid wie aus einem Blatt emporwuchs. Der Haarknoten glänzte im Licht der vielen Glühbirnen im Raum, als wäre er eingeölt. Nun erst bemerkte er die vielen kleinen weißen Perlen die mit eingeflochten waren.

Die anschließende Rede des Ehrengastes hinterließ keinerlei Eindruck auf ihn, ja er konnte ihr nicht folgen. Seine Sinne und sein Auge waren von der sich vor ihm hin und her bewegenden Frauengestalt gefangen. Alle anderen Menschen im Raum waren in ein Halbdunkel getaucht und nur ihre Gestalt, glänzte golden und unwirklich vor seinen Augen. Sie wirkte erotisch, erregend und doch unnahbar.


In den nächsten Tagen war es unmöglich für ihn, sich zu konzentrieren. Wohin er auch blickte, er sah immer wieder diese biegsame Gestalt in einem goldenen Kleid sich hin und her wiegend.

„Ich nehme dich heute Abend mit zu einer Party, von der du nie zu träumen gewagt hättest! Lauter tolle Mädchen, aus bestem Hause, kultiviert und gebildet, unheimlich erotisch! Es ist so was wie ein Swinger-Club. Wenn du keine Badehose mithast, ich habe immer eine Reserve mit.“

Sein Freund Peter hakte sich bei ihm unter und sie stiegen gemeinsam die Treppe vom Büro zum Ausgang, hinab.
„Nein, ich habe keine Lust!“ Hörte er sich sagen.

Peter überhörte es und schob ihn energisch auf den Beifahrersitz seines Wagens und sie fuhren los.

Er fand sich dann in einer Villa am Stadtrand wieder, sehr elegant und gediegen ausgestattet. Es waren auch schon einige da, die er ebenfalls kannte.

Der Swimming-Pool war sehr groß von unten beleuchtet und es schwammen kleine leuchtende Lampions darin.
Dazwischen sah man einzelne aufgeblasene Sitze und auch Luftmatratzen. Überall waren lachende Gesichter, die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Dezente Musik war im Hintergrund zu hören.

Obwohl er sich vornahm, nur einen Drink zu nehmen und dann wieder zu gehen, ließ er seine Kleider in der Garderobe und nahm das Angebot von Peter ihm seine zweite Badehose zu borgen, an.

An der dunkel gehaltenen Bar saßen einige Pärchen und tranken sich sehr vertraut zu. Alle Damen im Raum waren aufreizend schön, sehr freizügig gekleidet.

Er lehnte an der Bar und hatte Peter schon längst aus den Augen verloren.
Sie setzte sich mit dem Rücken zu ihm auf den freien Barhocker und stellte ihr Glas auf die Theke. Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr fast bis zu ihrem knappen Bikinihöschen. Sie hatte kleine weiße Perlen in das Haar geflochten und die Spitzen ihrer Haare bewegten sich durch ihre etwas unruhigen Bewegungen an ihrem Po hin und her. Ihre langen Beine steckten in atemberaubend hochhackigen Schuhen aus Glas, mit weißen Perlen darauf. Einer ihrer Beine war angewinkelt, der andere berührte fast den Boden. Die Zehennägel waren rot lackiert und sie bewegte sie dauernd.

Er starrte ihren Rücken an und spürte, wie sich langsam ein Würgen in seinem Hals einstellte. Sie erinnerte ihn an jene Frau, die ihm seit Tagen den Schlaf raubte, die in seinen kurzen Wachträumen erschien.
Da lachte sie auf und es war ein dunkles Lachen, mit einem leichten Timbre darin.

„Entschuldigen sie... !“ Er berührte leicht ihre rechte Hand und sie drehte sich ihm zu.
„Ja?“  Ihre großen dunklen Augen sahen ihn fragend an.

„Sind Sie alleine da?“

„Sie nicht?“  Sie hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und ihre dichten schwarzen Wimpern senkten sich noch tiefer über ihre Augen. „Wir sollten das aber ändern, finden Sie nicht?“

Sie rutschte vom Barhocker und nahm gerne seine hilfreiche Hand an, ließ sie danach aber nicht mehr los.

„Setzen wir uns dort hinten in den Strandkorb?“ Sie lächelte geheimnisvoll und öffnete leicht ihre blutrot geschminkten Lippen.

Der Strandkorb stand etwas abseits, halb im Dunkeln und war für zwei Personen konzipiert. Es lagen einige Polster drauf und einige Handtücher auf dem Tischchen daneben.

Wie in Trance ging er mit und schloss die Augen, um den von ihr ausgehenden schweren Geruch nach Moschus und Rosen tief einatmen zu können. Vielleicht war dies einer der Träume, die ihm schon in den vergangenen Tagen im Banne hielt.

Sie setzten sich und nahmen zwei der Drinks, die ein vorbeieilender Kellner ihnen reichte.
„Ich heiße Rahna, es ist nicht mein richtiger Name, den trage ich nur hier. Ich komme hin und wieder her, um mich ein wenig zu amüsieren.“

„Ich heiße George, tatsächlich.“ Er musste unwillkürlich lächeln.

„Lege dich her, du wirkst sehr verspannt, ich werde dich ein wenig massieren.“ Sie war spontan zum DU übergegangen und es klang ganz selbstverständlich.
Sie berührte ihm an beiden Schultern und drückte ihn leicht nach unten. Er spürte dabei ein kleines Beben das von ihren Händen auf ihn überging, es waren eigentlich feine Stromstöße die sich in seinem Körper wellenförmig ausbreiteten.

„Oh, du zitterst ja?“ Es überraschte ihn, doch er genoss es auch.

Sie schloss die Augen und lächelte. Er legte sich zurück und betrachtete ihre Umrisse gegen das Licht.  Er bemerkte, dass sie den Oberteil des Bikinis gar nicht mehr trug, es müsste irgendwo am Boden liegen. Ihre Brüste waren voll und rund und wie sie sich so über ihn beugte konnte er die Brustspitzen genau über seinen Augen sehen und sie war erregt, eine Erregung die sich langsam auf ihn übertrug.
Sie spreizte nun die Beine und setze sich auf seine Oberschenkel. Sie begann nun seine Schultern langsam aber fest zu massieren und beugte sich dabei immer wieder nahe über ihn. Ihr tiefschwarzes Haar fiel über ihre Oberarme und die Perlen, die darin eingewebt waren, rieben sich aneinander und es erklangen sanfte Töne.

Ihre Hände fuhren langsam und zärtlich über seine Brust und verweilten an seinen Brustspitzen und ihre dunklen Augen wurden noch dunkler, als sie seine offensichtliche Erregung spürte. Sie legte ihren Kopf auf seinen Brustkorb, rutschte dabei an seinen Beinen hinunter und lag nun mit ihrem ganzen Körper auf dem Seinen. Nun begann sie sich langsam, wie eine Schlange auf seinem Körper zu bewegen, so dass er langsam zu glühen begann. Er nahm sie nun mit beiden Armen bei der Taille und legte sie sanft neben sich. Ihre Augen blieben geöffnet und hielten seinem Blick stand. Nun begann er, vom Hals abwärts diese weiche sanfte, braune Haut zu liebkosen, mit seiner Zunge ihren leicht salzigen Geschmack zu genießen. Als er bei den Brustspitzen angelangt war, verlor sie fast die Kontrolle und es ergab sich wie selbstverständlich, dass er in sie eindrang. Die nächsten Minuten waren wie ein Flug hinauf zu den höchsten Gipfeln. Er hielt sie dabei fest in seinen Armen, sie war leicht wie eine Feder und gab sich völlig selbstvergessen und mit unglaublicher Hingabe ihren Gefühlen hin.

Sie lagen nun völlig atemlos und gelöst neben einander, teilweise verdeckt durch die Tiefe des Strandkorbes und ihre Zehen strichen langsam auf seinen Beinen auf und ab und sie flüsterte ihm Worte ins Ohr, die er nicht verstand.

Es war ein Hüsteln zu hören. Sehr dezent und leise, aber doch hörbar. Sie zuckte zusammen und richtete sich auf.

„Ich muss gehen, es ist Zeit!“
Bevor er noch ein Wort sagen konnte, sie eventuell halten konnte, war sie schon aufgestanden. Hinter ihr stand halb abgewandt ein großer, kräftiger Mann und hielt ihr einen Bademantel entgegen, in den er sie sofort komplett einhüllte. Dann hob er sie auf und trug sie einfach in das Haus. Am Boden blieb ein goldener Kamm mit einigen Perlen darauf liegen, sie musste ihn verloren haben.



Als er einige Tage danach wieder eine Einladung zu einem Dinner in die Botschaft bekam, erfasste ihn eine unglaubliche Unruhe. Würde er sie wiedersehen? War sie wirklich ident mit der Frau des Botschafters, oder war es nur eine zufällige Ähnlichkeit?

Dieses Mal blieb er nicht seitwärts bei der Palme stehen und ließ die Geschehnisse an sich vorbeigehen, sondern beteiligte sich aktiv an den Gesprächen. Als der Botschafter mit seiner Frau am Arm den Raum betrat, begab er sich hinter sie, bückte sich und tat als würde etwas aufheben.

Sofort stand dieser große Mann hinter ihm den er nun schon kannte! Er wusste sofort, wo er ihn noch gesehen hatte.

„Sie haben etwas verloren!“ Er hielt den Kamm in der Hand. Sie drehte sich um und blickte ihm voll ins Gesicht. Ihre großen schwarzen Augen wurden noch dunkler und noch größer und es war ihm als würde sich ein Schleier darüberlegen.

„Oh, danke, er muss eben hinuntergefallen sein! Vielen Dank! Wir kennen uns noch nicht, Herr.....?“  Sie lächelte ihn an.

War da ein leichtes Blitzen in ihren Augen?

„Georg, Georg Parton.“ Er verneigte sich leicht.

„Danke vielmals Herr Parton!“ Sie schenkte ihm noch ein Lächeln und wandte sich sofort wieder an ihre Gesprächspartnerin.

Der große Mann neben ihnen beiden nahm ihm den Kamm weg, steckte ihn ein und schaffte gleichzeitig Distanz zwischen ihm und der Frau des Botschafters, indem er sich breitbeinig hinstellte und die Arme verschränkte.

Ihm blieb nur mehr der Geruch nach Moschus und Rosen.



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Der Pavillon, romantisch-erotisch

Der Pavillon
                                           von Joana Angelides

 Bildergebnis für Gartenpavillon
Liebe Freundin
Ich hatte dir versprochen, dir von dem wunderbaren erotischen Erlebnis der vergangenen Woche zu berichten.

Es war ein wunderschöner Abend, gerade richtig für eine Gartenparty. Außer uns waren noch ungefähr fünfzig Leute eingeladen. Wie immer drehten sich die Gespräche, die Paul mit einigen führte um Geschäfte und Gewinne.

Nachdem ich einige Male wissend genickt hatte, zog ich mich auf die alte Steinbank zurück die gleich neben dem Pavillon im hinteren Teil des Gartens stand. Dieser war auf drei Seiten überwachsen mit Hibiskusblüten in einem zarten Melba und erinnerte mich immer wieder an eine riesengroße Südsee-Muschel und in der Folge daran an das Weibliche schlechthin, wenn du weißt was ich meine.

Ich hatte ein zartes Nichts von einem Cocktailkleid an, grün schillernd, dünn mit je zwei Spaghettiträgern, mit nichts darunter und einem Seitenschlitz, der so weit nach oben ging, um zu verhindern, dass das Kleid nicht gänzlich aufging und ich womöglich bei gewissen Bewegungen nackt da stehen würde.

Mein Haar hatte ich nach rückwärts zusammen gefasst und mein Gesicht mit nur sehr wenig Make-up aufgefrischt, nur mein Mund war besonders betont und passte zu den Blüten.

Ich ließ die Gespräche an mir vorbei klingen und achtete nicht besonders darauf. Spielerisch hatte ich eine der Blüten in mein Haar gesteckt und eine zweite Blüte drehte ich in der Hand.
Ich bewunderte die Farbe dieser Blüte und entschloss mich, sie am Ende des Kleiderschlitzes zu befestigen. Ich lehnte mich an die Rückenlehne der Steinbank und hob mein rechtes Bein etwas an, um mich abzustützen.
Da begegnete ich dem Blick eines Mannes der mit Paul und den anderen an einem der Tische vor mir saß. Er blickte mich verträumt an und schenkte mir ein kleines Lächeln. Ich musste unwillkürlich ebenfalls lächeln.

Er begann meinen Körper mit seinen Augen abzutasten um dann an der Blüte in meiner Hand, die spielerisch herab baumelte, hängen zu bleiben. Sein Blick wurde unruhig und ich sah, wie seine Zunge rasch über seine Oberlippe fuhr. Da erst bemerkte ich, dass das Kleid durch die Anhebung des rechten Fußes etwas verrutscht war und den Blick auf meine intimste Stelle frei gab. Die dunklen Härchen kräuselten sich und hoben sich von dem hellen Grün des Kleides ab. Genau über dieser Stelle war nun meine Hand mit der Blüte zum Stillstand gekommen. Eigentlich hätte ich nun den Fuß wieder auf die Erde stellen sollen, doch es erregte mich, wie sein Blick unlösbar genau dort hängen blieb und er unruhig zu werden schien. Ich genoss es sehr und begann nun, den Fuß langsam aber stetig an die Rückenlehne der Steinbank anzulehnen und wieder etwas nach vorne zu beugen. Dadurch vergrößerte, bzw. verkleinerte ich den Ausschnitt für seinen Blick.

Ich merkte wie es ihm Mühe machte, der Konversation zu folgen. Ich spielte mein Spiel und war neugierig, wie er sich aus der Affaire ziehen wird.

Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich noch immer die Blüte in meine Hand hielt. Ich beschloss, die Situation noch mehr anzuheizen und schob den Stiel und die beiden Blätter in den Zwischenraum zwischen den Stoff und meiner Intimstelle. Gleichzeitig hatte ich die Finger meiner anderen Hand zwischen meinen Lippen geschoben, hin und her bewegt und mit der Zunge benetzt.

Ich konnte sehen, wie er begann seine Beherrschung zu verlieren. Er stellte sein Glas vor sich auf den Tisch, sprach ein paar Nichts sagende Worte zu den anderen Gesprächspartnern und stand auf.

Er zeigte mir den Rücken und ging in die andere Richtung davon.

Ich bedauerte, mein Publikum, obwohl es nur aus einem einzelnen Mann bestand, verloren zu haben und wollte mich gerade nach einem neuen Opfer umsehen, als ich eine Bewegung hinter mir spürte und eine Hand meine Schulter berührte..

“Bewegen sie sich bitte nicht!” Seine Stimme war rauh und erregt.

Du kannst dir vorstellen, wie freudig überrascht ich war. Das Spiel war noch nicht vorbei, im Gegenteil, es fing an, interessant zu werden.

Es war eine prickelnde Situation. Rund um uns waren Menschen, die sich angeregt unterhielten, hinter mir, völlig verdeckt von dem Hibiskusstrauch, stand ein, im höchsten Maße erregter Mann und begann langsam seine Hand in meinen Ausschnitt zu schieben. Ich griff nach oben und zog einen Ast, der seitlich herunter hing zu mir herab und begann daran zu riechen. Dadurch verdeckte ich seine Hand und er konnte seine zärtlichen Berührungen an meinen Brustspitzen fortsetzen, ohne dass es von jemand bemerkt werden konnte. Ich musste meine Augen schließen, denn die mich nun ebenfalls erfassende Unruhe würde sich sonst verräterisch bemerkbar machen.

In diesem Augenblick drehte sich Paul nach mir um und bat um Entschuldigung, die Beratungen würden noch eine Weile dauern. Gott sei Dank, war es nur ein flüchtiger Blick, wie immer eben.
Ich nickte ihm zu und hob mein Glas. Er drehte sich wieder weg und ich legte meinen Kopf zurück und genoss die zärtlichen Berührungen des großen Unbekannten hinter mir.

“Komm in den Pavillon, ich möchte dich spüren!” Welche Stimme!
Er zog seine Hand langsam aus meinem Ausschnitt, was einen grausamen Abfall der Spannung in mir auslöste. Als ich mich umdrehte, war der Platz hinter mir leer.

Ich setzte meinen rechten Fuß wieder auf die Erde, war jedoch bemüht, die Blüte zwischen meinen Schenkeln zu halten, nahm meine Handtasche und ging langsam die wenigen Schritte zum Eingang des Pavillons.
Kaum hatte ich den Bogen des Einganges der ohne Türe war, durchschritten, als mich zwei Arme umfassten und ich den heißen Atem eines Mannes in meinem Gesicht spürte.

Er bog mich zurück und sein Mund suchte meinen Hals, glitt weiter von dem kleinen Grübchen am Ende des Halses abwärts. Ich glaubte den Boden unter den Füßen zu verlieren.



Ich spürte gerade noch, wie die Blüte zu Boden fiel, das Zittern das mich befiel pflanzte sich in meinem ganzen Körper fort und ich war froh, dass die Stimmen der Menschen und die doch laute Musik rundherum unser Gestammel übertönten.

Dann tat sich der Himmel über mir auf und ich genoss diese Momente von unendlicher Zärtlichkeit, die mich Zeit und Raum vergessen ließen.

Wir schoben uns dann langsam wieder ins Freie, ich tastete nach der Steinbank und setzte mich wieder hin. Rund um mich drehte sich alles. Mein Glas stand noch dort und auch die Gruppe um Paul war noch immer vertieft in Gespräche. Ich war sehr froh, dass mich niemand zu bemerken schien, dass niemand mit mir sprechen wollte. Hinter mir war ein Geräusch von knackenden Ästen zu hören und eine Männerhand ließ wie beiläufig meine Handtasche auf die Bank gleiten. Ich hatte sie im Pavillon fallen lassen und dann vergessen. Dann war ich mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine.

Ich sah, wie der große Mann in dem weißen Anzug wieder an seinen Tisch zurück kehrte und sich setzte. Er hatte eine dieser Hibuskusblüten aus dem Pavillon in der Hand und roch mit geschlossenen Augen daran. Es war vielleicht jene Blüte, die ich verlor, als er mich hielt und mich seine Zärtlichkeiten in eine andere Welt katapultierten?

Liebste Freundin, der Rest des Abends verlief wie immer.


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