Sonntag, 20. Januar 2019

Die Ratten sind unter uns, makaber

Die Ratten sind unter uns!
von Joana Angelides

Einer findet sie niedlich, der andere hat Angst vor ihnen.

In manchen Städten kommt auf jeden Einwohner eine. Wobei wir hier von PEST RATTUS sprechen, wie sie der Lateiner zu nennen pflegt, Mitbürger in den Kanälen jeder Stadt.

Die anderen, die unter uns leben, sind getarnt und leben sozusagen als verdeckte Agenten. Diesen begegnen wir täglich. Einmal von uns erkannt, können wir uns vor ihnen schützen, indem wir sie ignorieren, verachten oder uns vor ihnen in Acht nehmen.

Die gemeine Ratte, jene aus den Kanälen jedoch, bekommen wir sehr selten zu sehen. Ja, wir füttern sie sogar noch, indem wir unsere Abfälle die Toilette hinunterspülen, Essensreste in offenen Säcken der Müllabfuhr übergeben, oder achtlos alles aus dem Autofenster werfen.

Wir müssen uns gewärtig sein, wenn wir spät abends nach Hause kommen, dass wir von Dutzenden Augenpaaren aus allen Ecken und Randsteinen beobachtet werden.
Sie warten nur darauf, dass wir etwas Eßbares wegwerfen oder verlieren. Vielleicht hat jeder von uns eine Ratte, die nur ihn beobachtet, die wie ein Haustier sich als zugehörig fühlt?

Wissen wir, ob nicht am Ausgang des Abflussrohres unseres Hauses eine Rattenfamile ihren Standort hat und jedesmal wenn etwas weggespült wird, die Kinder und die Oma mit dem Aussortieren des Abfalles beschäftigt sind?

Mit der Zeit nützt es gar nichts, Gifte auszulegen, die wurden längst vom Familienoberhaupt an alten und kranken Familienmitgliedern ausprobiert und werden daher bereits im Vorfeld aussortiert.
Sie haben dadurch ein natürliches Ausleseverfahren. Das zumindest haben die Ratten uns voraus.
Wir können nur hoffen, dass dieser Modus Vivendi nicht bis in die oberen Etagen der jeweiligen Krankenkassen-Hochburgen vorgedrungen ist. Sonst gäbe es bereits eine Lex „Aktive Rechnungsabgrenzung für den zukünftigen Berechnungszeitraum“. Wir sollten also nicht alles den Tieren nachmachen, alles hat seine Grenzen.

Wogegen das Totbeißen von schwachen Führern oder Familienoberhäupter im Falle von Versagens, oder Nichterfüllung von Bedürfnissen der kleinen Ratten (Leute) bei diesen Tierchen Gang und Gebe ist.
Das wäre natürlich etwas, das manche Menschen sich schon überlegt haben, ob das die menschliche Rasse nicht übernehmen könnte. Man denke nur an den Ausspruch:
„Die Revolution frisst ihre Kinder!“
Revolutionen können ja überall stattfinden und man könnte ja an Stelle der Revolutionäre.........
Jedenfalls würde das in manchen Ländern das Ernährungsproblem und das Beseitigen von Diktatoren sehr erleichtern.

Tiere sind schon sehr kluge Wesen!

Nun wurde von unserer Stadtregierung die Verantwortung für die in Grenzen zu haltende Publikation von Ratten in unserer Stadt den Hausbesitzern übertragen. Sie sollten sofort aktiv werden, sollten sich die Viecher zeigen. Sollten sie nicht gesehen werden, gibt es keine. Ist doch vollkommen logisch!

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Mittwoch, 16. Januar 2019

Die letzte Liebe, Liebe, Romanze

Die letzte Liebe
von Joana Angelides


Er sitzt auf der Terrasse seines Hauses, das direkt am Meer liegt und lässt seine Blicke über die Bucht streichen.
Er ist ein alter Mann, weit über siebzig Jahren und spürt, wie die Kraft und das Leben langsam aus seinem Körper weichen. Wie viel Zeit wird ihm noch verbleiben?

Doch im Moment ist er glücklich und gelöst. Sie sitzt neben ihm und erzählt ihm die Ereignisse des Tages. Er lauscht ihrer Stimme, hört aber nicht was sie sagt. Es ist belanglos.
Alleine dass sie da ist, ihre Wärme an ihn verströmt, macht ihn glücklich. Die letzte Nacht war eine einzige Symphonie an Gefühlen, ein Eintauchen in ihren warmen weichen Köper, ein stiller Kampf mit seinen Kräften um sie glücklich zu machen.

Seine Hand greift nach der ihren und hält sie fest. Er hat die Augen geschlossen und wünscht sich, dass diese Augenblicke nie wieder vergehen werden. Wohl wissend, dass dies ein Wunsch bleibt.

Er hat Angst. Die Tage sind gezählt, an denen er der Einsamkeit noch entfliehen kann. Sie wird in einigen Tagen wieder wegfliegen und nur der Klang ihrer Stimme wird in den Räumen eine Weile spürbar sein, dann immer mehr abnehmen, bis ihn die Monotonie wieder einholen, ja anspringen wird.
Er liebt sie, wissend auch, dass es die letzte Liebe seines Lebens sein wird und Bedauern macht sich in seinem Inneren breit. Bedauern darüber, dass sie sich erst jetzt, in der letzten Phase ihres Lebens begegnet sind.

„Hörst Du mir überhaupt zu?“  ihre Stimme klingt fragend und erstaunt.
„Ja, ich höre Dir zu, ich liebe den Klang Deiner Stimme“, er drückt ihre Hand und lächelt ihr zu. Dann steht er auf und füllt  die beiden Gläser mit dem Gold des Weines.

Sie weiß, was er denkt, sieht die stumme Trauer in seinen Augen und es bedrückt sie. Doch das Leben geht seine eigenen Wege und die kann man nicht beeinflussen.
Es war nicht vorgesehen und auch nicht vorhersehbar, dass sie sich verlieben würden. Obwohl sie beide einsam und im letzten Drittel ihres Lebens stehen, ist dieses schon lange vergessen geglaubte Gefühl plötzlich da und lässt alle Bedenken verschwinden. Ist es deswegen, weil sie beide alleine und verwitwet sind, ist es nur der Wunsch, kurzfristig der Einsamkeit zu entfliehen? Nein, es ist nicht nur so eine Sommerliebe, oberflächlich, nur dem Jetzt alleine untertan. Nein, dieses Gefühl verbindet sei beide mit unendlicher Zärtlichkeit und veranlasst sie, sich   aneinanderklammern, wohl wissend, dass sie wieder loslassen werden müssen!

Sie wird wegfliegen, wird ihn im  Winter seines  Alltages alleine lassen müssen, weil dort in ihrer Heimat ein anderes Leben auf sie wartet. 


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