Samstag, 16. Februar 2019

Griechische Inseln, 3 Romane in Einem!


 GRIECHISCHE INSELN!
E-BOOKS von Joana Angelides



Griechische Inseln







*** SONDERANGEBOT - Drei Griechenland-Romane in einem Ebook: Die perfekte Urlaubslektüre ***

Hier wurden drei Romane zusammengefasst, die eines gemeinsam haben: Sie spielen vorwiegend in Griechenland, bzw. in der mystischen, geheimnsvollen Inselwelt der Ägäis. Es sind Schicksale voller Liebe und Leidenschaft. Action und Crime dürfen natürlich auch nicht fehlen. Man kann ebenso in das alltägliche Leben eintauchen als auch ein ganz neues Lebensgefühl gewinnen.

Natürlich ist auch jeder Roman einzeln erhältlich!


Eiland im Zwielicht
Ein Abenteuerroman voller fesselnder Spannung, großer Leidenschaft und prickelnder Erotik.

Er schildert, wie ein Mann in einem fremden Land voller Geheimnisse, leidenschaftlicher Gefühle und einem Strudel von Ereignissen unter zu gehen droht.

Verstrickt in kriminelle Ereignisse auf einer griechischen Insel, stellt er fest, dass der einzige Mensch, der ihm bisher etwas bedeutet hat, gar nicht wirklich real ist, sondern sich allmählich in schillernden Facetten auflöst.

Plötzlich wird er mit der Tatsache konfrontiert das Jahrhunderte alte, antike Funde in dunklen Kanälen verschwinden und begegnet dem Tod.

Er lernt die Abgründe der Menschen kennen und findet doch schließlich seine Lichtgestalt.

Hin und her gerissen zwischen geradlinigen, vorgezeichneten Grundsätzen und der Süße bisher nicht gekannter Lust und tiefer Gefühle, gelingt es ihm schließlich sein Leben neu zu gestalten und in den Griff zu bekommen.


Im Schatten des Olivenbaumes: Zwischen Gefühl und Vernunft
Der Roman schildert den Zwiespalt einer Frau zwischen noch nie erlebter Leidenschaft zu einem dominanten, Alle beherrschenden Mann und der Zuneigung zu einem weitaus liberalen, sie bedingungslos liebenden anderen Mann. Sie muss sich entscheiden zwischen ihrer bisherigen Heimat und Griechenland mit all seinen Lockungen und starken Einflüssen auf Empfindungen und Gefühlswelt.

Sie taumelt im Sog dieser Empfindungen hin und her und klammert sich in ihrer Not an einen Olivenbaum, der ihr scheinbaren Schutz und Hilfe gibt.

Der Schatten dieses Baums ist nicht nur für sie ein Ort der Besinnung und Ruhe, sondern für alle, die in seinem Umkreis leben. Er zieht die Menschen in seinen Bann, breitet seine Äste über sie aus und beschützt sie scheinbar, lässt sie aber auch nie wieder los.

Sie trifft dann eine überraschende Entscheidung


Akte Omega
Crime, Erotik und Spannung zeichnen dieses Buch aus.

Eine der Hauptrollen darin spielte die griechische Insel Kreta, mit ihrer unvergleichlichen, wilden Landschaft und ihrer Mystik.

Es führt uns in die unterirdischen, realen Höhlen der Insel, aber auch in die Abgründe und Höhen der menschlichen Seele und führt doch zum hellen Licht der Liebe. Wir werden konfrontiert mit dem unbedingten Glauben, dass das Leben nach dem Tode nicht zwangsläufig zu Ende sein muss.

Man kann der Spur des Geldes und der Machtspiele internationaler Konzerne folgen, deren Weg von Toten gepflastert wird. Doch letztlich gewinnen doch das Leben und Einer, der sich entschließt, all diesem Wahnsinn einfach dem Rücken zu kehren.

Freitag, 15. Februar 2019

Begegnung der Dritten Art, erotisch-mystisch


Begegnung der dritten Art.

von Joana Angelides


ÉROTIQUE FOU  Teil 2
Nun habe ich einen Auftrag für einen Bericht, der mich nach Südamerika führt, genauer nach Peru! Es ist ein Frauenthema und soll in der UNO Aufmerksamkeit erregen.
Südamerika ist ein Kontinent, den ich erst einige Male betreten habe, mich meist in den großen Städten aufgehalten, da ich doch sehr am Puls der Zivilisation hing. Dieses Mal soll es anders sein und man hat mir einen Führer, oder besser einheimischen Aufpasser, beigestellt, damit ich da wieder unbeschadet rauskomme.
Auf jeden Fall möchte ich Machu Piccho besuchen und in Lima die berühmten und wichtigen Sammlungen der präkolumbianischen Kunst.

Mit meiner Kamera bewaffnet durchstreife ich mit meinem Jeep und Proviant die Gegend um den Ubinas, der derzeit wieder auszubrechen droht. Der letzte Ausbruch war 2003 Er speit nun seit 2015 Asche und Rauch und ich hoffe spektakuläre Bilder einzufangen.
Leider kann man mit dem Auto nicht nahe genug heranfahren, da die Zufahrten derzeit gesperrt sind.  Ich quartiere mich in einem der kleinen Dörfer bei einer Familie ein und nahm mir vor, zu Fuß die Gegend zu erkunden. Meine Gastgeber raten mir erschrocken davon ab und gestikulieren wild dabei.
Auf jeden Fall soll ich noch vor Einbrechen der Nacht wieder hier sein, denn es ist alleine schon wegen dem Vogelmann nicht ratsam als Frau alleine herum zu gehen.
Der Vogelmann?  Noch nie davon gehört! Meine Neugierde ist geweckt. Bei einem sehr guten und sehr reichlichen Abendessen, mit meinem Führer mit viel Alkohol gelingt es mir, näheres über den „Vogelmann“ zu erfahren.
Eigentlich ist er eine Ausgeburt der Hölle, er ist ein Nachfahre der Inkas, aber über zwei Meter groß und eine Mischung zwischen Tier und einem riesigen Vogel. Er lebt in den Wäldern rund um die vielzähligen Vulkane Perus und nimmt sich immer junge Frauen als Sklavinnen, mit denen er Kinder zeugt, die ebenfalls halb Mensch und halb Vogel sind. Er sperrt sie in Käfigen ein und hin und wieder verspeist er welche.  Er hat keine Hände, sondern nur Flügel, mit denen er sich in die Lüfte erhaben kann. Klingt ja alles sehr schauerlich. Ich begebe mich schlussendlich ins Bett und wie zu erwarten war, träumte ich von dem Vogelmann und wachte schweißgebadet auf. Ich hatte geträumt, der kam in der Nacht, riesig groß, wie der sagenhafte Vogel Greif, packte mich mit seinen Krallen und hob mich in die Lüfte und wir flogen über das Land, tief ins Innere von Peru. Bei einem der Vulkane setzte er mich ab. Er hatte einen muskulösen Körper, einen Menschenkopf und eine wallende Haarmähne. Als er sich mir mit dem Gesicht näherte, wachte ich auf.
 Ich trat hinaus in den Garten hockte mich ins Gras unter einem der Bäume und starrte in die Dunkelheit. Mein Herz pochte und mein Atem war schneller als sonst.
Nach einer Weile übermannte mich wieder die Müdigkeit und ich ging kopfschüttelnd hinein. Also, das musste der Alkohol sein, sowas zu träumen… ich schüttelte den Kopf.
Trotz der Schauermärchen am Abend zuvor, machte ich mich am Morgen auf den Weg hinauf zu dem Feuer speienden Bergen.  Es war anstrengend und ich musste einige Pausen einlegen, da auch die Luft hier oben viel dünner ist, als ich es gewöhnt bin. Mein Gepäck, dass ich am Rücken trug belastete mich auch. Doch es gelang mir einige spektakuläre Bilder einzufangen.
Die Stunden vergingen wie im Fluge und plötzlich wurde mir klar, dass ich den Abstieg zu meinem Quartier nicht mehr schaffen werde. Ich suchte mir einen Felsen, mit etwas grün rundherum, einen weichen Boden und eine schöne Aussicht auf das Tal vor mir und beschloss, hier zu biwakieren.
Ich packte meinen Schlafsack aus, aß meinen Proviant und kochte mir noch einen Tee auf dem kleinen Gaskocher, den ich immer mithatte. Inzwischen war es richtig dunkel geworden und rundherum sah ich kleine Feuer, oder Funkenfontänen, die aus den Spalten und Ritzen der Felsen hervorstoben. Ich rollte mich in meinen Schlafsack ein und beschloss zu schlafen.
Ich hörte die Geräusche der Wildnis, das Knacken von Ästen. Wahrscheinlich lief da kleines Getier herum, oder sie brachen von den Pinien und Latschen rundherum ab.
Ich schloss meine Augen und genoss die Natur.
Und da stand er dann plötzlich vor mir. Ich riss meine Augen weit auf und blickte empor. Er stand mit gespreizten Beinen über mit, hatte die Flügel halb geöffnet und starrte mich an. Er war wirklich imposant. Seine Federn, die sich von der Schulter aus ausbreiteten, waren schwarz und grün schimmernd, die Spitzen waren weiß, wie ich es von den Steinadlern in den österr. Bergen kannte.  Seine Brust war breit und braun gebrannt, seine Muskeln am Bauch und seinen Lenden waren ausgeprägt, wie trainiert und zuckten ein wenig. Seine Männlichkeit verschwand im dichtem Federkleid, war jedoch sichtbar. Seine Beine waren kräftig und mündeten in krallenähnlichen gelben Füßen. Er war tatsächlich ein Mensch gewordener Adler der Lüfte.
Mein Atem stockte und Angst kroch in mir auf. Was wird er nun mit mir machen? Da beugte er sich über mich, mit seinen großen gelben Krallen hielt er meinen Schlafsack fest und federleicht erhob er sich in die Luft und das Land unter mir wurde immer kleiner. Ich wollte, konnte aber nicht schreien! Wie werde ich das Lisa und Eve so erzählen, dass sie es verstehen und es mir auch glauben!
Wir flogen unter einem fast schwarzen Sternenhimmel, zwischen einzeln auftauchenden Wolkengebilden einem Gebirgszug entgegen und er wurde langsamer. Seine mächtigen Flügel bremsten den Flug ab und langsam ließ er sich auf ein kleines Plateau sinken und dort ließ er mich behutsam auf den nackten Felsen gleiten.
Er beugte sich wieder zu mir herunter und blickte mich mit großen, schwarzen Augen an. Sein Blick hypnotisch, seine Pupillen übergroß und goldfarben. Eine schwarze Haarmähne umrahmte sein braun gebranntes Gesicht.  Sein Mund war groß, sinnlich und halb geöffnet.
Hitze stieg in mir auf. Es war teilweise die wahnsinnige Angst, die mir die Kehle zuschnürte, dann waren es die glühenden Brocken von Lavagestein die rundum lagen und die Luft flimmern ließ. Ich befreite mich aus meinem Schlafsack und rollte mich ein wenig von ihm weg. Da kniete er sich neben mich und begann mich mit den Flügeln zu betasten, ja es fühlte sich eigentlich wie Streicheln an. Ich beruhigte mich ein wenig.
Mit den mächtigen Federkielen strich er über meine Haut, mein Gesicht und meine Beine. Es fühlte sich elektrisierend an. Als er mit den Flügelspitzen an meinen Hals kam, strich er ganz sanft darüber; eine der Federn glitt in mein Ohr und bewegte sich wie liebkosend darin. Es war, als könnte er jede einzelne seiner großen, fächerförmigen Federkiele einzeln bewegen. Sie versuchten unter meine Kleidung zu kommen, aber sehr sanft und zögernd. Da begriff ich plötzlich, dass er Nähe suchte, Sinnlichkeit und Zuwendung. Meine Angst schwand und wie in Trance spürte ich plötzlich unbändige Lust, mich diesem Vogelmann hinzugeben und seine Zärtlichkeiten zu erwidern. Ich entledigte mich meiner restlichen Kleidung und ließ mich von seinen Flügeln in die Höhe heben, von den einzelnen Federn liebkosen und erregen. Wenn diese festen, aber doch wieder weichen weißen Spitzen der Flugfedern auf meinen Brustnippen auf und abglitten, erfasste m ich eine unbändige Lust, ich stöhnte und flüsterte vor mich hin und spürte, dass mich diese Liebkosungen fast zu einem Orgasmus trieben.
Er glitt tiefer, strich mit den Spitzen der Flugfedern über meinen Unterbauch, drängte meine Schenkel auseinander und legte meine Scham bloß. Wer niemals mit einer vibrierenden Feder auf seiner Perle zu einem Orgasmus getrieben wurde, der kann meine Empfindungen kaum verstehen.  Diese beweglich, sanften, aber doch festen Federn strichen über meine Perle, machten mich dabei verrückt und ließen mich letztendlich zitternd in den kräftigen Flügeln versinken.  Er hatte offensichtlich kein Gefühl für Zeit und Raum, dann er hörte nicht auf damit, trieb mich immer wieder zu Höhepunkten und umhüllte meinen nackten Körper dabei mit einem Federbett, von ebenfalls bebenden Flügeln eines mächtigen Vogels.
Nach einer halben Ewigkeit umfing er mich wieder mit beiden seiner mächtigen Flügel und drang in mich ein. Dieser Teil seines Körpers war offenbar ganz Mensch und voll funktionsfähig. Denn er entfachte in mir ein Feuer, das die uns umgebenden Feuerfunken und feuerspeienden Krater nicht zu scheuen hatte. Ich schloss meine Augen und ließ es geschehen. Irgendwann verlor ich das Bewusstsein.
Als ich wieder langsam zu mir kam, lag ich nackt neben meinem Schlafsack, hatte eine Decke umklammert und fühlte mich leicht und ruhig. Mein Blick streifte rundum in die Umgebung. Was war wohl geschehen? Wieso hatte ich mich ausgezogen?  Plötzlich erfasste mich Panik, die Erinnerung kam zurück. Wo war er, wo war dieser Vogelmann?  Ich sprang auf und blickte um mich. In der Ferne dämmerte es schon, das Tal lag ruhig vor mir und weit und breit war niemand zu sehen.
Ich zog mich schnell wieder an und hockte mich neben meinen Sachen einfach nur auf den Boden und lehnte mich an den Felsen an. Das gab mir Rückendeckung. Langsam kam die Erkenntnis, dass ich das alles nur geträumt haben konnte. Es erschreckte mich aber trotzdem. Ich packte meine Sachen zusammen und wollte nur mehr zurück in mein Quartier.

Mitten in meinen Sachen lag sie dann. Eine große schwarze Feder mit grünem Schimmer und weißen Spitzen, die sich im Winde bewegten. Ich blickte sie sinnend an, nahm sie aber dann mit. Sie steckt heute in einer schlanken schwarzen Vase in meinem Bücherregal. Manchmal blicke ich sie sinnend an und denke, es gibt ihn vielleicht doch, diesen Vogelmann! 

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Dienstag, 12. Februar 2019

Die Eisprinzessin, Märchen


Die Eisprinzessin
von Joana Angelides 


In den Weihnachtsferien durften Klaus und Lisa wieder zu Tante Monika fahren. Die Schule war geschlossen und die Eltern versprachen, am Weihnachtstag pünktlich mit dem Morgenzug ebenfalls zu kommen.

Als die Kinder alleine mit dem Zug ankamen, war Tante Monika schon da und wartete. Die Landschaft rund herum war tief verschneit. Tante Monika war diesmal nicht mit dem Auto da, sondern sie kam mit Onkel Eduard, der seinen Schlitten renoviert und neu herausgeputzt hatte und das einzige Pferd, das er besaß davor gespannt hatte. Dichte Schneeflocken fielen vom Himmel und blieben auf der Straße liegen. Die Geräusche wurden durch den Schnee gedämpft und es sah sehr weihnachtlich aus.

Das Pferd stand geduldig da und wartete. Es hatte eine Decke mit lustigen Quasten am Rücken und zwischen den Ohren war auch ein Lederschutz angebracht. Die Zügel hatten kleine Glöckchen und bei jedem Windhauch, oder der kleinsten Bewegung, klingelten sie leise.

Tante Monika saß hinten, hatte eine Decke über den Knien und eine lustige Pelzmütze auf dem Kopf. Onkel Eduard saß am Kutschbock und war auch sehr warm angezogen. Er hatte einen Ledermantel mit Pelzfutter an und ebenfalls eine dicke Pelzkappe auf dem Kopf. Seine Hände steckten in Lederhandschuhen, die außen bestickt waren. Eigentlich sah er wie ein Lappe aus, jene Bewohner im Norden Europas, die fast das ganze Jahr Schnee haben und wo es fast immer recht kalt war.

„Kinder, Kinder!“ Hörten sie Tante Monika rufen.

„Ja, hier sind wir!“ Klaus und Lisa winkten eifrig. Onkel Eduard sprang von seinem Kutschbock herunter und begrüßte sie herzlich. Er nahm ihnen das Gepäck ab und verstaute es rückwärts am Schlitten, wo er es mit einem starken Lederriemen festband. Snief, der kleine Hund lief laut bellend um sie herum, sprang an ihnen hinauf und konnte sich vor Freude gar nicht beruhigen.

Sie nahmen dann im Schlitten gegenüber von Tante Monika Platz, die sie sorgfältig mit einer warmen Decke versorgte und als Onkel Eduard auch wieder am Kutschbock saß, ging es in rascher Fahrt zu dem kleinen Häuschen von Tante Monika am Rande des Dorfes.

Das ganze Häuschen war mit weihnachtlichen Girlanden geschmückt, es roch wunderbar nach Keksen und Tannenreisig, die gute Stube war herrlich warm, der Kamin prasselte. Es war sehr heimelig und die Kinder fühlten sich sofort wieder wohl.

„Morgen werden wir einen Weihnachtsbaum besorgen. Onkel Eduard hat schon


einen schönen Baum gesehen, den stellen wir in die Stube und dann werden wir warten. Wenn der Weihnachtsmann kommt, wird er ihn schmücken“.
„Oh, ja! Wie schön, da freuen wir uns schon richtig drauf!“ Riefen die Kinder.
„Ihr habt ja eure Schlittschuhe mitgebracht, das ist gut. Die neue Eislaufhalle hat schon Hochbetrieb. Samstagnachmittag findet ein Schau-Eistanzen statt. Da werden die diesjährige Eisprinzessin und der Eisprinz gewählt.“
„Ja? Oh, kann da jeder mitmachen, auch wir?“ Fragte Lisa.
„Ja, aber da musst Du gut Eistanzen können und brauchst auch ein schönes Kleid und Klaus braucht einen Smoking, so ähnlich, wie man ihn beim Show-Tanzen trägt.“
„Ach, das haben wir nicht und richtig Eistanzen kann ich auch nicht!“ Lisa war ganz traurig.
„Sei nicht traurig, wir werden heute Nachmittag nachdem wir den Weihnachtsbaum geholt haben, einmal zur Eislaufhalle hingehen und schauen, wie gut die anderen tanzen können, vielleicht kannst Du da was lernen. Die Kostüme allerdings sind immer ein Geheimnis, das jeder für sich wahrt, damit niemand sein Kostüm kopieren kann!“

Nachmittags kam dann Onkel Eduard und sie machten sich auf den Weg. Am Dorfplatz war eine Ecke nur für die Weihnachtsbäume reserviert. Da standen sie Alle, große und kleine Bäume, Tannen und Fichten. Ein Lautsprecher spielte Weihnachtslieder und dicke Flocken fielen vom Himmel. Es war auch ein Stand mit süßem Gebäck und Punsch da. Der Punsch roch sehr intensiv und es standen viele Menschen um den Stand und wärmten sich die kalten Finger an den heißen Gläsern. Es war auch ein kleiner Ofen daneben, da konnte man gebratene Maronen und Zuckerwatte kaufen.
Onkel Eduard ging zielstrebig auf einen großen schönen Tannenbaum zu, der ganz am Rande stand und betrachtete ihn von allen Seiten.
„Ja, oh ja, der ist sehr schön!“ Riefen Lisa, Klaus und Tante Monika gleichzeitig aus.
„Gut, dann nehmen wir ihn!“ Er schaute sich um und sah den Verkäufer, der gerade mit einer alten Dame sprach, die einen ganz kleinen Baum gewählt hatte und eben zahlte. Er winkte ihm zu und der Verkäufer kam gleich zu ihnen.
Als sie sich über den Preis geeinigt hatten, zahlte Onkel Eduard, der Verkäufer schnürte den Baum zusammen und Onkel Eduard nahm ihn rücklings mit.
„Du bringst den Baum nach Hause, wir werden anschließend in die Eislaufhalle gehen und beim Eistanzen zuschauen“. Sagte Tante Monika und nahm die beiden Kinder bei der Hand.
„Ja, gut“ Onkel Eduard wandte sich dem Heimweg zu.
Die Eislaufhalle war sehr groß, man hatte sie auch im Sommer renoviert. Die Sitze für die Zuschauer waren mit blauem Samt gepolstert und es saßen auch einige Leute da und unterhielten sich. Es waren vorwiegend die Eltern der Kinder und schauten zu, wie die Kinder auf der Tanzfläche ihre Kunststücke und Tanzfiguren zeigten.

Mitten unter den Kindern war auch eine kleine zarte Gestalt zu sehen, in einem wunderschönen blauen Kleid, mit Sternen dran. Auf dem Kopf trug sie ein kleines Krönchen, welches ihr blondes, langes Haar zusammenhielt.  Sie drehte sich mühelos im Kreise und spielerische Figuren waren kein Problem für sie. Plötzlich sprang sie in die Höhe, drehte sich um ihre eigene Achse, breitete die Arme aus und landete wieder ganz sanft auf der Eisfläche.
Lisa und Klaus sahen ihr bewundernd zu und klatschten in die Hände.
„Ach, schau Tante Monika, wie wunderschön sie ist und wie gut sie tanzen kann. Sie wird sicher gewinnen!“ Rief Lisa aus.
„Aber Lisa, sei nicht so bescheiden“, sagte Tante Monika,“ als ich das letzte Mal bei euch in der Stadt war, da sah ich Dich auf der Eislaufbahn und hatte den Eindruck, dass du ganz hervorragend tanzen kannst!“

„Ja, aber dieses Mädchen ist viel besser als ich“.

In diesem Augenblick kam ein großer schwarzer Vogel durch die Balken der Dachkonstruktion hereingeflogen, machte einen großen Bogen über die Eisfläche und stürzte sich dann herab, flog über den Kopf des tanzenden Mädchens und raubte mit seinem Schnabel das wunderschöne Krönchen aus ihrem Haar und flog damit davon.
„Oh, mein Krönchen!“ Rief diese und griff sich in die Haare, wo noch vor kurzem dieses Krönchen saß. Da nun das wunderschöne lange Haar nicht mehr zusammengehalten wurden, fiele es auf ihre Schultern herab.
Ein Aufschrei ging durch die Halle und alle Kinder liefen ganz ängstlich, Schutz suchend zu ihren Eltern.
Das kleine Mädchen lief ebenfalls von der Eisfläche hin zu den Sitzen, doch scheinbar war es alleine da, denn es setzte sich auf einen der leeren Sitze, stützte den Kopf in die Hände und weinte still vor sich hin.
Tante Monika deutete den Kindern, ihr zu folgen und sie gingen alle Drei zu ihr hin.
„Kann ich dir helfen?“ fragte Tante Monika.
„Mir kann niemand helfen!“ Schluchzte das Mädchen.
„Sag das nicht, unsere Tante Monika hat schon vielen geholfen, sie wird auch Dir helfen“. Sagte Klaus, nicht ohne Stolz in der Stimme.
Das kleine Mädchen schaute ängstlich in der Runde, als ob es sich vergewissern wollte, dass niemand zuhören konnte.
„Oh, du bist Tante Monika? Ich habe schon viel von dir gehört. Von meinem Vater, dem Eiskristall-König“.
Tante Monika schaute das Mädchen erstaunt an.
„Ja, bist Du denn eine der Töchter des Eiskristall-Königs?“
„Ja, die Jüngste“, flüsterte das Mädchen, „ich bin trotz des Verbotes meines Vaters hierhergekommen, um am Eistanzen teilzunehmen. Ich tanze für mein Leben gerne, aber wir dürfen ja nicht den Menschen Konkurrenz machen, das ist unsportlich sagt mein Vater. Da aber jetzt der böse schwarze Vogel der Hexe Bora mein Krönchen gestohlen hat, wird er es erfahren und ich werde bestraft werden.“ Sie vergrub wieder ihr Gesicht in beide Hände und schluchzte vor sich hin.
„Du kennst den Eiskristall-König?“ Fragte Lisa und kam aus dem Staunen nicht heraus.
„Ja, ich bin ihm einmal begegnet, vor langer, langer Zeit“, lächelte Tante Monika.
Sie wandte sich der kleinen Eisprinzessin zu.
„Hör jetzt zu weinen auf, wir werden das Krönchen wieder zurückholen und dann gemeinsam zu deinem Vater gehen. Es wird schon nicht so schlimm werden“. Sie klopfte dem kleinen Eisprinzesschen beruhigend auf die Schulter, holte aus ihrem Korb ein Taschentuch hervor und wischte ihr die Tränen vom Gesicht.

„Zuerst müssen wir herausfinden, wo sich der schwarze Rabe verstecken kann. Ich glaube ich weiß, wen wir da fragen können. Kommt mit mir, Du auch Prinzessin! Wie heißt du denn eigentlich?“
„Asteri ist mein Name“, flüsterte sie
„Also gut, Asteri, hast du denn keinen Mantel oder einen Umhang mitgebracht?“
„Nein, mir ist ja nicht kalt, ich bin mit einer Wolke mitgeflogen und dann über der Eishalle einfach abgesprungen“.
„Naja, das ist ja schön und gut, aber so kannst Du nicht mit uns auf die Strasse gehen, es würden Dich alle Leute anstarren“. Sie öffnete ihren Korb und griff ganz tief hinein und zog einen dunkelblauen Umhang heraus, mit Kapuze und ein paar Fäustlinge und einen kleinen weißen Pelzmuff. Ebenfalls in dem Korb befanden sich ein paar kleine weiße Stiefel, die überraschender Weise sofort passten.
„So, zieh das an“. Sagte sie und schloss den Korb wieder.
Lisa musste wieder einmal mehr staunen, was so alles im Korb von Tante Monika zu finden war.
Dann verließen sie die Eislaufhalle und gingen zu dem kleinen Auto von Tante Monika, stiegen ein und Tante Monika fuhr los.
„Wohin fahren wir denn?“ Fragten die Kinder.
„Zuerst fahren wir nach Hause und holen Onkel Eduard. Dann werden wir in den Wald gehen, zu dem zugefrorenem See und werden dort mit dem großen Wassergeist sprechen, der mit dem Eiskristall-König verwandt ist. Vielleicht weiß der was!“

Als sie bei dem kleinen Haus von Tante Monika ankamen, war Onkel Eduard schon da und hatte den Baum rückwärts an das Haus angelehnt.

„Oh, hallo, gut, dass ihr schon da seid, ich habe auch schon Kaffee gemacht und den Tisch gedeckt!“ freute sich Onkel Eduard.

„Dafür haben wir jetzt keine Zeit!“ Sagte Tante Monika, „wir müssen sofort in den Wald gehen zum See und mit dem großen Wassergeist sprechen. Übrigens, das ist Asteri, die Tochter vom Eiskristall-König“. Sie zeigte auf Asteri, die einen niedlichen kleinen Knicks machte.

„Oh! Freut mich sehr, und wie kommst Du hierher, solltest du nicht hoch im Norden, auf eurem Schloss sein?“ Onkel Eduard schaute die kleine Asteri fragend an.

„Ach, das ist eine lange Geschichte, die erzählen wir dir unterwegs. Wir nehmen aber den Schlitten, weil im Wald werden wir mit dem Auto Schwierigkeiten haben. Komm jetzt.“ Tante Monika machte eine eilige Handbewegung und alle liefen zum Schlitten, wo das Pferd noch immer vorgespannt war und geduldig wartete. Tante Monika gab den Kindern und der Eisprinzessin wieder dicke Decken zum Zudecken und nahm sich auch eine auf die Knie. Onkel Eduard schwang sich auf den Kutschbock und los ging es.

Sie fuhren zum Wald und dann auf einem schmalen Pfad direkt zum See.
Der Wald war tief verschneit. Der Schnee schluckte alle Geräusche, nur hin und wieder war ein leises Rascheln zu hören, wenn eines der Tiere im Wald neugierig vorbei huschte, oder die große Eule sich ein wenig bewegte um besser sehen zu können. Hin und wieder fiel ein Schneepölsterchen von einem Ast zu Boden und verursachte eines dieser kleinen Geräusche. Der Atem des Pferdes war zu sehen, wie er aus den Nüstern des Pferdes kam.

Der See war gefroren und die nachmittägliche Wintersonne spiegelte sich ein wenig darin. Die Tannen am anderen Ufer warfen ihre Schatten auf den See und machten ihn geheimnisvoll.
„Wo werden wir denn jetzt den großen Wassergeist finden?“ Klaus machte fragende Augen.

Tante Monika nahm ihren Schirm zur Hand und ging bis zum Rande des Sees. Sie klopfte dreimal auf das Eis und dann wartete sie. Doch es tat sich nichts. Sie klopfte nochmals dreimal auf die dicke Eisfläche und wartete dann wieder.

Da war plötzlich ein leises Knacken im Eis zu hören und es tat sich ein Spalt auf. Eine behaarte grüne Hand erschien und schob eine abgebrochene Eisscholle beiseite. Dann tauchte aus dem Wasser der Kopf des großen Wassergeistes auf.  Er hatte große grüne Augen und von seinem Kopf hingen ein paar Schlingpflanzen und Seegras herab.

„Wer stört?“  Seine Stimme klang verärgert.

„Wir!“ Riefen Klaus, Lisa und Asteri gleichzeitig aus.
„Wer ist wir? Ihr Drei da, wer seid ihr denn?“

„Ich bin Lisa!“
„Ich bin Klaus!“
„Ich bin Asteri!“
„Und ich bin Tante Monika und das ist Onkel Eduard. Entschuldige, dass wir Deine Ruhe stören, aber wir brauchen Deine Hilfe. Wir suchen den großen schwarzen Raben der Hexe Bora. Er soll hier irgendwo im Wald hausen, er hat der Prinzessin Asteri etwas gestohlen.“

„Oh, dieser bösen Vögel! Immer wieder gibt es Probleme mit ihm. Ich will es euch sagen, wo er sein Versteck hat. Dort hinten am Ende des Waldes ist ein großer schwarzer Felsen, da gibt es einen kleinen Spalt, der von unten gar nicht zu sehen ist.  Dort müsst ihr hinaufklettern und da findet ihr den Raben. Aber ihr müsst vorsichtig sein, er ist sehr böse!“
„Also ich bin dafür, wir klettern da nicht hinauf, sondern wir versuchen, den schwarzen Raben herunter zu locken“, sagte Onkel Eduard. Er war schon genug geklettert!
„Ja, das ist eine gute Idee, aber wie schaffen wir es, dass er herunterkommt und vielleicht auch gleich das Krönchen mitbringt?“ Fragte lachend Lisa.

Klaus runzelte die Stirne.
„Wir müssen uns eine gute Geschichte dafür ausdenken!“
„Ja, aber welche?“ Lisa schaute auch sehr nachdenklich.
„Oh, ja ich weiß es!  Wir müssen erzählen, wir hätten eine viel größere Krone, als die, die er schon hat und er wird sie austauschen wollen!“ Lisa schaute ganz stolz im Kreise.

„Ja, aber wo nehmen wir eine solche Krone denn her?“ Tante Monika legte den Kopf schief und dachte nach.
„Ich könnte eine Krone aus den Eiskristallen des Waldes und des Sees machen. Die hält zwar nicht lange, aber für kurze Zeit könnte der Rabe auf den Trick hereinfallen!“ Sagte Asteri

„Ohja, das ist eine gute Idee!“ Sagte Tante Monika.
Asteri ging zu der großen Tanne und stellte sich auf die Zehenspitzen und brach ein paar kleine Eiszapfen ab, die legte sie dann unter den Baum, dann ging sie zu den Sträuchern gegenüber und brach ein paar Eiskristalle von den Blättern ab und legte sie dazu. Sie sammelte auch Beeren, die noch vom Sommer übriggeblieben waren und inzwischen gefroren an ihren Stielen hingen und vom Eis des gefrorenen Sees brach sie ein paar kleine Stückchen heraus. Das Ganze flocht sie zu einer wunderschönen Krone, durch die das Licht schien und sich in allen Farben des Regenbogens brach.

„Wir müssen nur schnell was unternehmen, denn diese Krone wird langsam schmelzen!“ Sagte Asteri.

Sie setzte sich die Krone auf und stellte sich nun neben dem See, um von allen Seiten gut sichtbar zu sein.

„Ach seht nur, was für eine wunderschöne, große Krone!  Wer diese Krone besitzt, besitzt auch Macht über den Eiskristall-König und den Winter und den ganzen Wald und den See! Man kann sie aber nicht einfach nur nehmen, man muss dafür eine andere Krone bringen!“  Laut rief es Tante Monika in den Wald und hoffte, dass es der Rabe auch hören konnte.
Im Nu waren ein paar Vögel da und zwitscherten ganz aufgeregt, auch ein Häschen war aus seinem Winterbau gekommen und ganz hinten neben dem See stand ein scheues Reh und machte ganz große Augen vor Bewunderung. Alle schauten auf Asteri, die wirklich wunderschön aussah mit ihrer Krone auf dem goldenen Haar.
„Hoffentlich funktioniert das, die Krone beginnt schon schön langsam zu schmelzen, ich spüre das“, flüsterte Asteri.
In diesem Moment kam der große schwarze Rabe über den See geflogen, hatte seine Flügel weit ausgebreitet und in seinem Schnabel hielt er die kleine Krone von Asteri, die er ihr am Vormittag im Eislaufhalle gestohlen hatte. Er machte einen großen Bogen um Asteri, ließ das kleine Krönchen fallen und schnappte nach der Eiskrone auf dem Kopf von Asteri und flog davon.

„Oh, es hat geklappt!“ Jubelten Alle.
„Schnell, schnell, nimm die Krone Asteri und stecke sie in die Manteltasche, bevor der Rabe den Betrug merkt. Kommt wir laufen zum Schlitten und fahren weg!“
Sie winkten den Tieren des Waldes zu und auch dem großen Wassergeist, der wieder in den See abtauchte.

Der Rabe hatte kaum seine Höhle erreicht, da begann die Eiskrone auch schon zu schmelzen und er bemerkte den Betrug.

Als sie gerade einsteigen wollten, hörten sie den großen schwarzen Raben laut krächzen und sahen seinen Schatten über sich. Schnell hob Onkel Eduard die kleine Asteri auf und nahm sie schützend in den Arm und so stieg mit ihr auf den Kutschbock und fuhr los. Das wütende Krächzen des Vogels war im ganzen Wald zu hören.

Sie kamen bei dem kleinen Haus von Tante Monika wohlbehalten an.
„Ach, ich danke euch vielmals!“ sagte Asteri und küsste einem nach dem anderen, „ich werde wieder zurück in unseren Eispalast fliegen, hoch oben im Norden und werde nie wieder ungehorsam sein. Ich verspreche es. Und euch beiden, Lisa und Klaus, werde ich heute Nacht eine große Überraschung machen, “ versprach Asteri.

„Kommt gar nicht in Frage, dass Du alleine zurückfliegst“, sprach Tante Monika, „ich werde mit Dir fliegen und Dich Deinem Vater, dem Eiskristall-König persönlich übergeben. Wir kennen uns schon so viele Jahre und haben auch gemeinsame Abenteuer erlebt. Komm mit!“
Sie nahm Asteri bei der Hand.
„Ihr beiden, Lisa und Klaus geht jetzt mit Onkel Eduard ins Haus. Er wird euch zu Bett bringen und auch heute Nacht hier schlafen, ich bin morgen früh wieder zurück!“
Obwohl Lisa und Klaus lautstark protestierten, mussten sie ins Haus gehen und Tante Monika verschwand mit Asteri in der Dunkelheit, die inzwischen hereingebrochen war.

Am nächsten Morgen wachten Lisa und Klaus durch lautes Sprechen aus der Küche auf.
Tante Monika war wieder da!!
Sie sprangen beide gleichzeitig aus ihren Betten und blieben wie angewurzelt stehen. An der Kastentüre hingen auf zwei Kleiderhaken wunderschöne Kostüme. Ein sehr schönes blaues, glänzendes Kleid, über und über mit silbernen Sternen übersät für Lisa und ein blauer Smoking, mit glänzenden, silbernen Aufschlagen für Klaus.

„Oh, wie schön, die sind sicher von Asteri!“ Rief Lisa aus und lief, so wie sie war in ihrem Nachthemdchen die Treppe hinunter in die Küche zu Tante Monika.
„Tante Monika, hast Du die beiden wunderschönen Kostüme fürs Eistanzen am Sonntag gesehen, die hat uns sicher Asteri geschickt!“
Tante Monika schüttelte den Kopf
„Nein ich habe keine Ahnung, was für eine Asteri? Das habt ihr sicher geträumt!“ Und schmunzelnd drehte sie sich um und brachte den Kaffe auf den Tisch.
„Rasch zieht euch an, wenn ihr am Sonntag beim Eistanzen mitmachen wollt, müsst ihr noch viel trainieren. Ohne Training könnt ihr keinen guten Platz erreichen!“

Lisa lief wieder die Treppe hinauf und ging ins Badezimmer um sich dann anzuziehen. Sie trieb auch Klaus an, und gemeinsam kamen sie dann zum Frühstück in die Küche.

Sollten sie das wirklich geträumt haben? Aber woher waren dann die beiden schönen Kostüme in ihrem Schlafzimmer? 



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