Geschichten aus allen Lebenslagen, Satiren, Unheimliches, Humorvolles Erotik und Romantik
Sonntag, 30. Oktober 2022
REFORMATIONSTAG 31.10.2022
Samstag, 29. Oktober 2022
Mo-zart, romantische Erzählung
Mo-zart
Von
Joana Angelides
Er war am Wege aus dem Büro zurück nach Hause. Die
Welt war für ihn seit einigen Wochen nur mehr dunkelblau und sternenlos.
Es graute ihm eigentlich vor dem leeren Haus, das
voller Erinnerungen war.
Wenn er so abends auf der Terrasse saß, mit einem Glas
Whisky vor sich und der lauten Stille um sich herum ausgeliefert, schloss er
immer die Augen und dann hörte er sie wieder. Die Stimmen aller Jener, die
inzwischen nur mehr Erinnerung waren.
Zuerst starb Amelie, seine Frau. Der Krebs war
bösartig und erbarmungslos und raffte sie innerhalb von drei Monaten dahin. Ihr
Duft war noch heute in den Kleiderschränken, in den Laken und ihren Kleidern
präsent. Es war der Duft nach Yasmin. Sie liebte diesen Duft, Ihre Seife, ihre
Lotion, ihr Parfum war darauf abgestimmt.
Der einzige Halt in seiner unendlichen Trauer in den
Monaten danach war seine Mutter. Und nun ist auch sie gegangen, ganz plötzlich
und übergangslos.
Das Haus war nun menschen- und seelenlos.
Er öffnete mit dem elektronischen Toröffner die
Einfahrt zu dem Anwesen und fuhr die kleine Auffahrt hinauf. Dort auf der Treppe bei der Eingangstüre saß
Einstein, der schwarze Kater und erwartete ihn, wie jeden Tag.
Theresa, eine langjährige Haushälterin, die schon
unter seiner Mutter das Haus betreute, war sicher schon, wie vereinbart, weg.
Das war die Vereinbarung zwischen ihnen. Er wollte niemand um sich, wollte die
Einsamkeit auskosten und sich im Geiste vorstellen, dass die beiden Menschen,
die er am meisten liebte noch um ihn waren. Gelegentlich redete er mit ihnen,
fragte sie um ihre Meinung. Einstein, der Kater sah ihm dann immer erstaunt an
und ringelte seinen Schwanz um sich. Er war das einzige Lebewesen, das er um
sich haben wollte. Schon die Menschen im Büro waren ihm zu viel, er wurde zum
Einzelgänger; er wurde mürrisch und wortkarg und als Chef unberechenbar und
unbeliebt.
Am Küchentisch lag ein Brief von Theresa.
„Lieber Thomas, bitte rufen Sie mich an, ob Sie sich
meinen Vorschlag, das Pförtnerhäuschen an einen Studenten zu vermieten, durch
den Kopf gehen ließen. Es wäre ja nur über den Sommer. Im Herbst beginnt ja
wieder das neue Studienjahr und der Student könnte das Haus hüten, wenn ich hin
und wieder zu meiner Schwester fahren würde.
Sollten sie es wollen, eine kleine Notiz reicht vollkommen, ich
arrangiere dann alles!“
Er las den Brief zweimal. Eigentlich wollte er das
nicht, aber andererseits, konnte er von Theresa, die auch nicht mehr die
Jüngste war, nicht verlangen, dass sie sieben Tage der Woche für ihn da war. Eigentlich hatte er sich noch nie darüber
Gedanken gemacht, dafür schämte er sich nun. Also schrieb er kurz und bündig
ein „OK“ darunter und dass er selbst aber keinen Kontakt haben wollte.
Als er am nächsten Abend wieder nach Hause kam, merkte
er, dass Licht in dem Pförtnerhäuschen brannte, das ja nur aus einem Raum und
einer Kochnische und ein Bad verfügte.
Also hatte Theresa das bereits arrangiert. Auf dem
Küchentisch lag ein Zettel, darauf stand nur:
„Danke, der Name ist Mo“
Er nahm das zur Kenntnis. Mo erschien ihm zwar
irgendwie seltsam, aber was soll´s
In den nächsten beiden Abenden nahm er das brennende
Licht einfach nur zur Kenntnis und nickte vor sich hin. Es war ein milder
Abend, der Himmel sternenklar und er setzte sich wieder auf die Terrasse. Er
hob sein Whisky-Glas und prostete gen Himmel, als wollte er mit jemand da oben
anstoßen.
Da hörte er es plötzlich!
Da spielte jemand Mozarts Cello-Konzert in D-Dur!
Da störte jemand seine abendliche Ruhe! Er sprang auf.
Woher kam das? Es kam offenbar aus dem Pförtnerhaus.
„“Einstein, hörst Du das auch?“, fragte er laut. Doch
Einstein, der normalerweise ebenfalls auf der Terrasse saß, war nicht da.
Unschlüssig stand er nun da und wurde zusehends immer
wütender.
`Das muss sofort
aufhören! ´ überlegte er und entschloss sich hinunterzugehen zu dem
Pförtnerhaus und dem Studenten zu sagen, dass er das unterlassen sollte.
Er nährte sich aber leise, die Musik wurde lauter und
spähte einmal durch das Fenster hinein und was er da sah, trieb ihm die
Zornesröte ins Gesicht. Es war ein Mädchen, ein Mädchen, das versunken auf
einem Stuhl saß und spielte.
Sie war klein und zart, hatte langes, glattes,
schwarzes Haar, das auf eine Seite gekämmt war und ihr über die linke Schulter
fiel. Sie hatte ein langes rotes Kleid mit einem Seitenschlitz an, das ihre
kleine, zarte, aber wohl geformte Figur umspielte. Ihre Brüste hoben und
senkten sich bei jedem Atemzug und sie war entrückt in die Musik vertieft. Sie
hielt das Cello liebevoll und ihre Finger glitten liebevoll auf und ab. Auf dem
Tisch lag ein Geigenkasten und auch noch einige Utensilien, wie Noten und ein
Notenständer.
Er wollte durch das geöffnete Fenster wütend
hineinrufen, doch irgendetwas hielt ihm zurück. Er wand sich weg und beschloss
wieder zurück zu gehen. Auf jeden Fall wird er an Theresa schreiben, dass
erstens vereinbart war, dass es sich um einen Studenten handelt und zweitens er
auf keinen Fall plötzlich Musik hören wollte. Er wollte alleine sein!!
Plötzlich spürte er bei seinem Fuß, wie sich Einstein
anschmiegte und zufrieden schnurrte. Er war also auch durch die Musik angelockt
worden!
„Einstein, schäm Dich! Ich verbiete Dir, da noch
einmal hinzugehen, solange dieses Mädchen noch hier wohnt!“, flüsterte er ihm
zu. Einstein wandte sich beleidigt ab und verschwand im Haus.
Er saß nun wieder auf der Terrasse und rekapitulierte.
Offenbar war es eine Musikstudentin und kein Student!
Die Musik wurde etwas leiser, sie hatte vielleicht das
Fenster geschlossen? Es ärgerte ihn, dass er sich überhaupt mit ihr
beschäftige, bzw. dass er irgendwie der Musik lauschte. Morgen Früh, gleich
nach dem Aufstehen, wird er Theresa anrufen. Sie muss wieder weg!
Als er am nächsten Morgen, exakt um 18.00h wie immer,
die Auffahrt hinauffuhr, sah er wieder Licht im Pförtnerhaus. Sie war also noch
da.
In der Küche lag ein Brief von Theresa.
„Ich bin über das Wochenende bei meiner Schwester,
werde mit Mo gleich am Montag sprechen. Essen ist im Kühlschrank!“
Unwillig zerknüllte er den Brief und warf ihn in den
Abfall.
Das heißt also, dass er bis frühestens Montag warten
und sie ertragen wird müssen! Theresas Essen schmeckte ihm an diesem Abend gar
nicht, was nicht sehr oft vorkam.
Wieder an seinem Lieblingsplatz auf der Terrasse und
den lauen Abend genießend, hörte er sie Geige spielen. Es war Mozarts „Kleine
Nachtmusik“!
Diese Serenade Nr-13 mit dem Allegro im ersten Satz,
übergehend in eine Romanze in Andante im zweiten Satz wühlte ihn immer auf. rief
Erinnerungen ihn ihm wach, die er zu verdrängen versuchte. Da sah er immer
wieder Giselle vor sich, wie sie sich dazu wiegte. Es war ihr Lieblingsstück.
Er stand auf.
Wo um Teufel, wo war Einstein schon wieder?
Er ging den Rasen zum Pförtnerhaus hinüber, bei den
drei Birken mit dem kleinen Bänkchen darunter, vorbei und da sah er sie.
Sie stand in der offenen Türe zum Pförtnerhaus, vor
ihr, aufrecht sitzend, seinen schwarzen Schwanz um die Beine gerollt, saß er da
und hörte ihr verzückt zu. Sie hatte heute ein weißes Organza Kleid an, mit
langen weiten Ärmeln und einen Blumenkranz im Haar.
Einen Blumenkranz aus dem kleinen Blumengärtchen
hinter dem Haus!
Sie hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz der
Musik hin, sie bewegte sich hin und her und er musste ihre ranke, zarte Gestalt
bewundern, ob er wollte oder nicht.
Nun trat sie heraus und ging langsam die kleine Anhöhe
zu den Birken hinauf und bewegte sich zwischen den Stämmen, als würde sie
schweben. Sie schien ihn gar nicht zu bemerken. Sie kam nun zum dritten Satz,
der an ein Menuett erinnert und ging in den vierten Satz über, wo sich das
Thema des ersten Satzes wiederholte.
Er blieb wie angewurzelt stehen. Sie erschien ihm als
das Ebenbild einer Sylphide, fast transparent, anmutig und unwirklich über dem
Boden zu schweben.
Er zog sich in den Schatten des großen Holunderbusches
zurück und lauschte ihr verzückt.
Eigentlich sollte sie bleiben! Wer kann schon von sich
aus behaupten in seinem Garten eine unwirklich-wirkliche Sylphide zu haben, die
in einer Wolke von Musik schwebt, die sie sogar selbst erzeugt.
Er wird das Theresa am Montag sagen und wer weiß,
vielleicht wird er sich irgendwann getrauen sie auch anzusprechen, oder mit
Einstein gemeinsam im Gras vor ihr sitzen um ihre Nähe zu spüren??
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Donnerstag, 27. Oktober 2022
3 Wiener Krimis , Action, Crime......
EINE TOTE ZU VIEL
Ein mysteriöser Todesfall offenbart Kommissar Mahrer eine furchterregende Bedrohung, die eventuell im Untergrund Wiens schlummert. Yestina Pestis, der schwarze Tod, scheint darauf zu warten, seine tödliche Wirkung zu verbreiten.
Verschlungene, unterirdische Tunnels verbinden heute noch hunderte Häuser, Kirchen und Kanäle, vorwiegend in der Innenstadt, miteinander und bieten nicht nur den Ratten Zuflucht. Politische Parteien und religiöse Organisationen wünschen keine Aufklärung der Zusammenhänge rund um diesen Todesfall.
TÄNZERIN IN BLAU
Die obsessive Leidenschaft eines Mannes, vor allem für die Bilder von Edgar Degas "Tänzerinnen in Blau", gefährdet das Umfeld vieler Menschen.
Fetisch, Mord und Kunstfälschung vermengen sich zu einem internationalen Krimi.
Ein schwieriger Fall für Kommissar Mahrer.
DAS GRAUEN
Ein fanatischer Wissenschafter, Neurologe und Chirurg, verchreibt sich der Erforschung des menschlichen Gehirnes. Er will es außerhalb des Körpers am Leben erhalten, auch in einen anderen Körper implantieren! Leichen pflastern seinen Weg, sind für ihn Kollateralschäden und dienen der Wissenschaft. Verstrickt andere in seine Verbrechen!
Bis er von Kommissar Georg Mahrer gestoppt wird!
NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!
Drei knifflige Fälle für Kommissar Georg Mahrer und sein Team!
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Das kleine Teehaus in Kyoto, Eroik pur
Tauchen sie ein in eine für Außenstehende fremde Welt voller Erotik und Lust.
Die Protagonistin schildert, wie sie ihren Neigungen und Wünschen nachgibt, wie sie sich völlig in die professionellen Hände von erfahrenen Meistern der restlosen Erfüllung intimster Wünsche begibt.
Sie taucht ein, und der Leser mit ihr, in eine völlig fremde Welt von Lust und Schmerz, geht an ihre Grenzen und erkennt, dass sie nie wieder aus diesem Kreislauf herausfinden wird. Es ist das Bekenntnis zu bedingungslosem Sex und Erotik in einer für Viele fremden Welt voller Geheimnisse.
Dieses „Kleine Teehaus“ kann fiktiv sein, oder tatsächlich existieren. Es bleibt auf jeden Fall aber das Geheimnis einiger Weniger, die es Bewahren.
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Mittwoch, 26. Oktober 2022
Beinahe ein Gentlemen, Erotik
Beinahe ein Gentlemen.
von Joana Angelides
Mein Wirken im Escortservice meiner besten Freundin Lisa begann, als ich
meinem Chefredakteur, der mir nie ins Gesicht sondern immer nur auf meinen
Busen blickte, alles hin schmiss und beschloss, mich selbständig zu machen!
Ich hatte es satt, über Kindergärten und Kochrezepte zu berichten.
Lisa platzierte permanent in einigen Zeitungen und Magazinen dezente und
sorgfältig formulierte Anzeigen. Sie bot ihre
Dienste im Bereich Begleitservice mit niveauvoller Begleitung an.
Eines Tages fiel ein Kuvert besonders auf. Es hatte ein ungewöhnliches
Format, sah schon von außen teuer aus. Es hatte keinen Absender, nur auf der
Rückseite zwei erhaben gedruckte drei Buchstaben, A.v.H, in Schwarz, umgeben von einem Oval.
Lisa bestimmte mich dazu, dieses Kuvert zu öffnen.
Ich roch daran und der Geruch war angenehm und erinnerte an Holz, Vanille
und Moschus.
Ich öffnete es mit einem Brieföffner, es schien mir ein Frevel zu sein, es
einfach nur aufzureißen.
Wenn Sie mir wirklich eine
weibliche, repräsentative Begleitung mit
Niveau anbieten können, mit der ich in Augenhöhe verkehren kann, dann bitte ich
Sie, mir dieses Vergnügen
am 25.
August ds. Jahres, um 21.00h
im
Restaurant des Grand Hotels
zu gewähren. Ich bin vorübergehend
in Ihrer Stadt und kenne niemand hier, da wäre mir angenehme Gesellschaft
willkommen .Ich lege Wert auf gehobene Unterhaltung und Diskretion.
AXEL VAN
HOOVEN
P.S.: Anliegend ein Scheck, bitte
setzen Sie selbst den Betrag ein.
Wir waren verblüfft, wir lasen den Bogen wiederholt durch und Lisa drehte
den Scheck unschlüssig hin und her, dann legte sie ihn in den Safe. Er wird
erst eingelöst, wenn ich meinen Part erfüllt haben werde. Wir wissen ja im
Vorhinein nie, wie lange der Kunde meine Anwesenheit wünscht, wie es sich
entwickelt.
Lisa entschied sich für Miriam.
Miriam wurde sehr oft von Klienten für einige Tage oder auch länger
gebucht. Sie hatte einen festen Kundenstamm, der sie immer wieder engagierte.
Verschiedene Bemühungen besonderer Kunden, sie der Agentur abspenstig zu
machen, sie sich als ständige Begleiterin zu sichern, blieben bisher erfolglos.
Sie blieb der Agentur treu. Ihre Position innerhalb der Organisation war
gesichert und hochkarätig. Ihr Verdienst ebenso und das schätzte sie sehr.
Ich war ganz besonders neugierig auf sie, besonders, da sie mir von Lisa so
beeindruckend geschildert wurde.
Ihr Haus in einem der vornehmsten Gegenden der Stadt gelegen, war
beeindruckend. Es lag auf einem uneinsehbaren Areal, elektronisch gesichert, in
elegantem Weiß gehalten, Licht durchflutet und weitläufig. Im Laufe der
folgenden Besuche versuchte ich mich daran zu gewöhnen, doch der erste Eindruck
war umwerfend. Während unserer Unterhaltungen fiel mir immer die sehr leise Musik angenehm auf, die sie mit
Handklatschen noch leiser stellen konnte, wie ich im Laufe der Unterhaltung
merken konnte.
Sie erzählte mir, wie vereinbart, im Laufe der nächsten Wochen, ihre
Geschichten.
Dies ist die erste davon. Wie gesagt:
Beinahe ein Gentlemen
Es waren nur mehr zwei Tage bis dahin, ich durchforstete meinen
Kleiderschrank, der einige sehr erlesenen Stücke beinhaltete und entschied mich
für ein grünes Ensemble, das meine Figur ganz trefflich und doch dezent zur
Geltung brachte. Die beiden Spaghettiträger waren mit kleinen Strass Steinchen
besetzt, auch das geraffte Oberteil war mit einigen kleinen Strass Effekten übersät. Der Stoff rann förmlich an meinem
Körper entlang und endete in Cocktaillänge. Der Schlitz an der Seite war gerade
nur so lange, um meine Kniekehle zu zeigen. Der ebenfalls grüne Mantel war
transparent, der Saum beschwert. Sodass auch der Mantel meine Figur aufregend
umspielte. Mein Schmuck gab mit kleinen grünen Steinen dem Ganzen seine
Akzente. Schuhe und Tasche waren silbrig. Ich stand vor dem Spiegel und war
zufrieden mit dem was ich sah.
Das Ambiente des Hotelrestaurants war wie immer beeindruckend. Der Raum war
in Weiß, Gold und Beige gehalten, die Beleuchtung dezent und vorwiegend aus
Kristall. Die einzelnen Tische so abgetrennt und durch Pflanzen und Paravents
unterbrochen, dass man sich sehr intim und privat fühlen konnte.
Als ich den Saal betrat, blieb ich wie immer einen Moment stehen um die bewundernden Blicke der Männer und die
kritischen neidvollen Blicke der Damen genießen zu können, bevor ich mich durch
den Manager auf meinen Tischherren zuführen ließ.
Offenbar hatte er sofort begriffen, dass ich die Dame war, die er
erwartete, er stand auf und machte einen Schritt in unsere Richtung. Mit einer
eleganten Bewegung nahm er meine Hand und hauchte einen Kuss darauf. Ganz
Kavalier der alten Schule. Er rückte meinen Sessel zurecht und winkte dezent
dem Kellner.
Wir saßen uns gegenüber. Er blickte mich bewundernd an, ich schenkte ihm
mein strahlendstes Lächeln. Er hatte graues volles Haar, leicht gewellt und
einen ebensolchen Oberlippenbart. Er erinnerte mich an alte Hollywood
Schauspieler wie Gary Grant. Seine Stimme war tief und sehr gepflegt.
„Ich bin sehr erfreut und angenehm überrascht, Madame. Sie übertreffen
meine Erwartungen und ich freue mich auf einen wunderbaren Abend mit Ihnen!“,
dieser Satz war wieder von einer angedeutenden Verbeugung begleitet.
„Das Kompliment gebe ich Ihnen gerne zurück, auch ich bin angenehm
überrascht“, was ganz und gar der Wahrheit entsprach. Und der Abend verlief
wirklich sehr angenehm. Wir unterhielten uns über unsere Neigungen und
Vorlieben in verschiedenen Gebieten. Er verriet, dass er Belgier war und sehr
gerne reiste und gerne neue Menschen kennen lernte. Wir sprachen über Literatur,
Musik und auch ein wenig über Politik.
Er forderte mich bis an meine Grenzen, hörte interessiert zu und ich musste
alle Register ziehen, um zu bestehen.
Als wir beim Dessert waren, nahm er behutsam meine Hand und hielt sie in
der seinen fest.
„Haben Sie heute noch eine Verpflichtung, oder können wir unser
Zusammensein etwas länger ausdehnen? Ich würde Ihnen gerne mit einem Glas
Champagner in der Hand mein derzeitiges Domizil über den Dächern der Stadt und
den wunderbaren Blick aufs Meer zeigen. Wer weiß, vielleicht können wir
auch noch den Sonnenaufgang bewundern?“,
ein fragender Blick flog zu mir herüber.
Das war die charmanteste Art und Weise, mich zu fragen, ob wir uns näher
kommen könnten, die ich je gehört habe. Ich nickte leicht und er schenkte mir
ein tiefes Lächeln und einen neuerlichen Handkuss.
So überließ er scheinbar mir die Entscheidung, obwohl das ja von Anfang an
klar war.
Ein Gentleman eben.
Nachträglich muss ich sagen, dass mich die Art, wie er mich ansah ein wenig
erregte. Ich wurde neugierig auf ihn als Mann und Liebhaber.
Ich entschuldigte mich und verschwand, um mir die Nase zu pudern;
hauptsächlich jedoch, um Lisa Bescheid zu geben, dass meine Anwesenheit länger
gewünscht war, sicherlich sogar über Nacht.
Der Kellner verschwand diskret mit seiner Kreditkarte und wir nahmen sie
wieder in Empfang, als wir das Hotel verließen. Sein Wagen, ein Leihwagen, war aus der gehobenen Preisklasse und wurde
vom Portier vorgefahren.
Am Rücksitz lagen ein Blumengebinde aus Strelitzien und daneben eine sehr
teure Bonboniere.
Er fuhr konzentriert und mit lässiger Nonchalance durch die abendliche
Stadt, die Lichter der Boulevards spiegelten sich in den Scheiben und auf der
Motorhaube. Wir sprachen beide kein Wort. Nur hin und wieder drehte er den Kopf
seitwärts und schenkte mir ein sanftes Lächeln.
Als wir ausstiegen, nahm er die Blumen vom Rücksitz und auch die sündteure
Bonboniere mit der roten Samtschleife und überreichte mir beides, mit einer
eleganten Geste und küsste mich auf die Wange.
„Sie sind ein bezauberndes Wesen, sie sind eine Sylphide, eine Nixe, wie
aus dem Meer entstiegen“, flüsterte er.
Das Haus lag wirklich auf einer Anhöhe, hatte eine breite Treppe nach oben
und strahlte Noblesse und Geschmack aus. Doch offenbar war es ein Haus ohne
Hausfrau, es machte einen sehr maskulinen Eindruck. Es fehlte die weibliche
Hand und all die Kleinigkeiten, die Frauen eben so lieben.
„Das Haus gehört einem Freund, der es mir für die Zeit meines hier Seins
zur Verfügung gestellt hat. Er ist derzeit in New York“, es war als hätte er
meine Gedanken erraten.
Er geleitete mich auf die Terrasse und entschuldigte sich für einen Moment.
Ich lehnte mich an die Balustrade und genoss den Fernblick.
Er musste ganz leise wieder gekommen sein. Ich merkte ihn erst wieder, als
ich seine warme, kräftige Hand an meinen Rückenwirbel entlang gleiten spürte
und sie in der Tiefe meines Kleides verschwanden. Da ich niemals ein Höschen trage, wenn ich mit meinen Kunden
ausgehe, spürte ich wie er meine rechte Pobacke umfasste und fest zupackte.
„Sie gehören zu den anständigen Frauen, die offenbar keine Höschen tragen,
ich liebe das!“ flüsterte er mir ins Ohr.
Er griff neben sich, wo er auf einem kleinen Tischchen zwei
Champagnergläser platziert hatte, wir stießen an und tranken beide die Gläser
leer. Dann nahm er mir das Glas aus der Hand und stellte es wieder hin. Mit
einer Hand streifte er den dünnen Mantel von meinen Schultern und ließ ihn
einfach zu Boden gleiten, dann streifte er die beiden dünnen, Strass besetzten
Träger meines Kleides ebenfalls von meinen Schultern und neigte sich mir zu.
Seine Lippen suchten meine Brustspitzen und er begann mit der Zunge darüber zu
gleiten, bis ich schnurrte.
Er hob mich plötzlich auf und trug mich mit einer Leichtigkeit, die ich ihm
gar nicht zugetraut hätte, in das Haus hinein.
Er trug mich quer durch den Salon und strebte zu einer Türe im Hintergrund,
die er mit dem Fuß einfach aufstieß. Es war ein in Grau, Silber und Schwarz
gehaltenes Schlafzimmer, die indirekte Deckenbeleuchtung schaltete sich ein,
als wir eintraten.
Sein Atem ging schwer, er war offenbar sehr erregt. Er ließ mich auf ein
sehr breites Bett, mit schwarzen und grauen Seidendecken und ebensolcher
Bettwäsche gleiten und zog mir mit einem Ruck das Kleid nach unten. Nur meine
dünnen Strümpfe, die halterlos waren, ließ er mir an. Er hielt meine beiden
Arme nach oben, biss und saugte an meinen Brustnippel und hielt mich dabei
fest.
Natürlich hat mich der so abrupt stattfindende Übergang vom lächelnden,
sanften Gentleman zum unbeherrschten, fordernden Kerl total überrascht. Seine
Arme und Hände waren wie Schraubstöcke und hielten mich eisern fest. Er hatte
auch offenbar schon alles vorbereitet, denn er griff neben dem Bett nach unten
und holte zwei breite Stoffbahnen hervor, mit denen er meine beiden Arme und
beide Beine fixierte. Das geschah in einem solchen Tempo, dass er mich damit
total überrumpelte.
Ich lag nun seitwärts, ausgestreckt auf dem Bett und hielt den Atem an.
Er riss sich förmlich seine Kleidung vom Leibe und kniete sich hinter mich.
Sein Penis hatte bemerkenswerte Ausmaße und stand vom Körper ab, er war auf das
äußerstem erregt, sprach aber kein Wort.
Im nächsten Moment holte er mit einem kleinen schwarzen Klapse mit gemein
beißenden Lederfransen am Ende, aus und
begann mich damit auf den Po zu schlagen, immer wieder. Ich schrie vor Schmerz
und Überraschung.
„Also, diese kleine Züchtigung musst Du schon aushalten, ist ja nur zum
Einstimmen! Ich will Dich aber wimmern hören, wenn es dann so richtig losgeht! Liebst
Du dünne Gerten, oder eine kräftige Peitsche mehr?“, fragte er und seine Augen
wurden groß und gierig dabei.
„Weder noch, das hatten wir nicht vereinbart!“, flüsterte ich.
„Wir hatten überhaupt nichts vereinbart, aber das gehört für mich einfach
dazu!“, sagte er ebenso leise, es klang drohend und gar nicht mehr
gentlemanlike.
Mein Po brannte höllisch und mein Herz pochte vor Angst.
Er hielt inne und begann nun meine Pobacken zu streicheln um sie dann
wieder brutal auseinander zu ziehen und ich spürte, wie er mit mehreren Fingern
eindrang und irgendetwas Kühles in meinem Anus verstrich. Dann packte er meine
Hüften, hob sie an und drang unvermittelt in mich ein. Sein Penis hatte
gewaltige Ausmaße, dementsprechend war
auch der Schmerz. Meine Schreie wirkten offensichtlich störend auf ihn, er
hielt mir den Mund zu.
„Höre auf zu schreien, sonst bekommst Du einen Knebel!“, drohte er. Er
drang immer tiefer ein und wurde dabei immer schneller. Ich bog und bewegte
meinen Körper wild, wollte ihn abwerfen. Doch diese Bewegungen reizten ihn
offenbar noch mehr. Ich war ihm durch
die Bondage meiner Arme und Beine ausgeliefert. Er war nun sehr tief in mir,
bewegte sich nun nur mehr langsam, glitt auch immer wieder ein wenig raus,
stieß dann aber immer wieder zu. Er genoss es sichtlich. Es war ein
wahnsinniger Schmerz.
Langsam gewöhnte sich mein Körper jedoch daran und es tat immer weniger
weh. Er suchte nun mit seinen Fingern meine Klitoris und begann sie zu drehen
und zu bewegen, er begann meine Lust anzustacheln. Seine Zunge fuhr langsam
über meine Rückenwirbel und wie verrückt begannen meine Nervenbahnen zu
vibrieren.
Ich hasste ihn dafür.
„Halloooo, meine kleine Hure beginnt Gefallen daran zu finden! Du bist
feucht und heiß. Na, wie ist es?“
Und wieder stieß er hart in mich, drehte meine Klitoris und ich gurgelte
irgendwelche Laute. Er machte immer wieder eine Pause und fragte, ob es so gut
sein, ob ich es genieße. Er wartete meine Antwort nicht immer ab, sondern legte
noch etwas zu, bis ich mein „Ja“ endlich herausschrie.
Plötzlich kam er in mir. Es war wie eine Eruption, mit heftigen,
krampfartigen Bewegungen verbunden. Er sank hinter mir in die Polster und zog
seinen Schwanz aus mir heraus. Ich wimmerte leise vor mich hin, mein Anus war
offenbar wund und schmerzte.
„Binde mich los, bitte!“, bettelte ich.
„Nein, auf keinen Fall! Aber ich werde Dich anders verknoten“, seine Stimme
war irgendwie drohend, keine Spur mehr von Charme und Liebenswürdigkeit.
Er griff wieder neben das Bett und holte auch von der anderen Seite zwei
Schlaufen hervor und fesselte mich so, dass ich völlig gespreizt, aber
weiterhin hilflos, am Rücken lag und er freien Zugang zu meiner Vagina hatte.
„Schön, Madame sind rasiert, weich und gestylt! Das liebe ich sehr!“
Er beugte sich über mich, zog meine Schamlippen mit den Fingern auseinander
und begann sie zu streicheln und zu kneten. Dann nahm er wieder diese kleine
schwarze Klapse mit den Lederfransen vom Nachttisch, und schlug auf mich ein. Es brannte und schmerzte, da er sich
bemühte die Klitoris zu treffen. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib.
„Ohja, jetzt darfst Du schreien, auch das gehört dazu, ich liebe das!“, er
begann selbst seinen Penis zu stimulieren und je mehr ihn das erregte,
desto heftiger und wilder wurden seine
Schläge.
Ich konnte sehen, dass er jeden Monat neuerlich ejakulieren musste. Er
hörte plötzlich auf, drückte meine Schenkel noch weiter auseinander und drang
einfach ein. Er rammte mich buchstäblich, als wollte er mich aufspießen und kam
ohne Vorwarnung neuerlich, hörte aber nicht auf, sich weiter in mir zu bewegen,
packte mit seinen nun freien Händen meine Brüste und knetete sie, drehte
intensiv an meinen Brustspitzen und warf sich hin und her, ohne meinen Körper
zu verlassen.
Ich war einer Ohnmacht nahe.
So unmittelbar, wie sein Angriff begonnen hatte, so plötzlich sackte er in
sich zusammen. Er lag schwer atmend neben mir und hatte die Augen geschlossen.
Wir lagen ungefähr eine halbe Stunde so nebeneinander. Er atmete schwer und
schien zu schlafen. Ich versucht mich zu befreien, doch es gelang mir nicht.
Verzweiflung begann Besitz von mir zu ergreifen. Ich überlegte sogar, dass wenn
er neben mir nicht mehr aufwachen sollte, so war ich hilflos, konnte nicht
einmal telefonieren, meine Tasche mit dem Handy lag auf der Terrasse. Ich
hatte, entgegen den Vorschriften, diese
neue Adresse an Lisa noch nicht durchgeben können, alles kam zu rasch und überraschend. Ich geriet in Panik.
Doch plötzlich bewegte er sich doch wieder neben mir und richtete sich auf.
„Meine Sylphide, schöne Frau!“, flüsterte er und begann an meinem Körper
zärtlich auf und ab zu streichen.
„Ich liebe es, wenn Frauen stöhnen und ein wenig schreien! Du hast das
wunderbar gemacht!“.
Seine Lippen begannen wieder meine Brustnippel zu umspielen, seine Zähne
gruben sich ein wenig ein, es war jedoch erträglich.
„Komm, ich bringe Dich zur Ekstase, ich zeige Dir, wie ein wenig Pein die
Nerven zum Klingen bringt!“, er griff wieder neben das Bett und holte eine
dünne Gerte herauf.
„Nein, bitte nicht! Ich halte das nicht aus!“, bettelte ich.
„Doch, ein wenig nur, ich höre sofort auf, wenn Du es willst!“.
Er strich langsam mit der Gerte über meinen Bauch, über meine Schenkel und
meine Beine bis zu den Füssen. Ich hielt panikartig den Atem an. Mein Körper begann
vor Angst zu zittern. Seine Augen glänzten.
Dann schlug er plötzlich zu. Er schlug mit der Endung der Gerte auf meine
Innenschenkel und es brannte und biss höllisch. Es waren kurz hintereinander je
fünf Hiebe und sie ließen mich aufjaulen. Tränen rannen über meine Wangen, er
küsste sie weg.
Dann glitten seine Lippen weiter nach unten, entlang meines Körpers bis zu
den Schenkeln, seine Zunge drang zwischen meine durch die Schläge angeschwollenen Schamlippen, er erfasste mit
den Zähnen meine Klitoris und begann sie mit der Zunge verrückt zu machen. Ich
hasste ihn in diesem Augenblick, denn ich verspürte Lust und Gier nach mehr und
hob ihm sogar mein Becken entgegen.
Er sog und leckte, drang mit dem Knauf der Gerte sogar in mich ein und
genoss es, als ich meinen ersten Orgasmus hatte. Er beutelte mich
durcheinander, ich schrie und keuchte, dann sackte ich zusammen.
„Also, Schönheit, wie war das, gut?“, lüstern blickte er mich an, „los sage
es!“
Ich schloss die Augen und verwünschte ihn. Aber ich schrie mein „Ja“ wieder
hinaus.
Er hatte mich erniedrigt, wie selten ein Mann.
Als er neuerlich begann, mit der Gerte auf mir auf und ab zu gleiten,
bettelte ich halbherzig um Gnade, mein Stolz war gebrochen und ich unterwarf
mich völlig. Die nächste Stunde war erfüllt von Orgasmen, schmerzerfüllten
Momenten, wenn er mit der Gerte meine Leidensfähigkeit erprobte, mich dann
wieder liebkoste und fast um den Verstand brachte, wenn ein Orgasmus nach dem
anderen meinen Körper schüttelte. Er war erbarmungslos in seinen Forderungen,
seinem Eindringen und seiner Gier.
Unvermutet und plötzlich war es vorbei, er lächelte und erhob sich. Er
erlöste mich von den Stoffschlaufen, half mir sogar auf, brachte mir einen Frotteemantel
und zeigte mir, wo das Bad war.
Als ich zurückkam, waren alle seine kleinen Hilfsmittel verschwunden, er
selbst war ebenfalls geduscht und in einen seidenen Hausmantel gehüllt.
Offenbar gab es neben seinem Bad auch ein Gäste Bad. In den Händen hielt er
zwei Weingläser und war wieder der Gentleman, der er anfangs war.
„Wollen Sie morgen früh mit mir gemeinsam Frühstücken und den Sonnenaufgang
über dem Meer betrachten, oder wollen Sie noch heute gehen?“
Ich wollte gehen. Ein Telefonat mit Lisa genügte und sie schickte mir die
Limousine.
Natürlich relativierte sich das Geschehen mit der Zeit und es gab noch
einige Begegnungen zwischen uns, die immer wieder so oder ähnlich abliefen. Und
wir fanden auch einen Modus, um es angenehmer zu gestalten.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Der Rodeo-Tag, Erotik
Der Rodeo-Tag
von Joana Angelides
Wenn sich ein Mann auf eine Beziehung mit
einer Nymphomanin einlässt, muss ihm auch bewusst sein, was da heißt! Vor allem
sollte es ein Mann mit großer Potenz sein und auch einen Hang zu exzessivem Sex
haben.
Eine Nymphomanin braucht mehrmals täglich
ihren Sex und will ihn auch intensiv ausleben. Mein Herr und Gebieter ist dafür
wie geschaffen! Er ist rund fünfzig Jahre alt, braucht seinen Sex ebenso
mindestens einmal täglich und hat Fantasie und Einfühlvermögen. Erotik und Sex
beginnt immer im Kopf, daher gilt da keine Altersgrenze. Es gibt Männer die
bereits in mittleren Jahren jegliches Interesse an Sex verlieren und dann gibt
es Männer, die ihr Interesse bis ins hohe Alter bewahrt haben. wobei es
vorkommt, dass die Natur da manchmal versagt, aber dafür haben sie uns! Wir
spielen mit allen Varianten, die uns zur Verfügung stehen wie Zunge, Hände und
Finger, manchmal auch hilfreichen Tools. Auf jeden Fall sollte sich in solchen
Fällen jede Frau bemühen, ihn zum Höhepunkt zu bringen! Er wird es ihr danken.
Doch mein Herr und Gebieter hat da noch
keine Versagenserscheinungen, im Gegenteil.
Heute ist Mittwoch und es ist der Tag des
Rodeos! Ein Rodeo-Bock steht in meinem Schlafzimmer und wir benützen ihn auch
regelmäßig. Er hat einen Ledersattel mit Rückenlehne. Auf dem Sattel kann man
verschiedene Dildos und Vibratoren aufschrauben, für die Klitoris sind kleinere
Vibratoren oder Saugvorrichtungen vorhanden. Vorne ist ein Haltegriff und
darüber schwebt eine Art Galgen, an dem ich mich anhalten kann, wenn ich mich
aufrichten will um dem Vibrator zu entkommen. Er ist an der Decke montiert,
doch gelingt das nur für wenige Minuten, ich sacke immer wieder runter und
brülle dann meine Empfindungen hinaus. Besonders intensiv sind die kleinen
Hülsen, die sich über meine Klitoris stülpen und sie zum Explodieren bringen.
Sie saugen sich fest und vibrieren und sind erbarmungslos!
Hier habe ich schon wunderbare und auch
qualvolle Nachmittage verbracht, geschrieen, geweint und gebettelt! Im
Nebenzimmer hat mein Herr sein Büro und bei geöffneter Türe hat er mich im
Blick und kann mich beobachten. Wenn es ihm gefällt, so setzt er mich auf den
Sattel, bindet meine Beine darunter zusammen, damit ich nicht runterfalle. So
kann ich aber auch nicht ausweichen. Individuell
sind die Aufsätze die mich dann von einem Orgasmus zum nächsten treiben, die
Geschwindigkeiten und die Heftigkeiten mit denen sich die Aufsätze bewegen oder
rotieren, kann man einstellen.
Aus Amsterdam hat mein Herr und Gebieter
auch unter anderem fiese Sandalen mitgebracht. Wenn er mir die überzieht,
bewegen, vibrieren und kitzeln die Bürsten auf meinen Sohlen und mit kleinen
Bürstchen in den Zehenzwischenräumen und machen mich noch zusätzlich verrückt.
Es ist wie chinesische Folter, treibt mir den Schweiß aus den Poren und lässt
mich nach kurzer Zeit zittern und schreien! Der Körper kommt durch das Kitzeln
in dauerhafte Schwingungen, die Haut zieht sich zusammen, erzeugt Schauer und
meine Schreie gellend, doch die Orgasmen sind unbeschreiblich! Doch muss mein
Herr und Gebieter mir die Sandalen danach abnehmen, sonst verliere ich den
Verstand.
Ich kann mich aufrichten, mich an die
Rücklehne anlehnen oder mich vorbeugen und den Haltegriff benutzen, was ich
anfangs immer mache. Ich genieße einmal meine Erregung und warte so den ersten
Orgasmus ab. Zum Furioso wird es erst nach dem dritten. Da richte ich mich auf,
greife nach dem Galgen und versuche eine Pause zu erhaschen. Was nur
kurzfristig gelingt. Nach kurzer Zeit falle ich wieder in die Ausgangsposition
und der Vibrator dringt wieder ganz tief ein und der nächste Ritt beginnt.
Wenn er es auch aus dem Nebenraum genießen
will, wie ich von einem Orgasmus zum anderen übergehe, dann nimmt er meist die
niedrigste Stufe. Es macht mich verrückt, wenn der Orgasmus anfangs immer
wieder verzögert wird, weil die Geschwindigkeit gedrosselt ist und es mich
lange auf demselben Level hält. Nach einigen Orgasmen, schweißgebadet und total
erschöpft versuche ich auch, mich an dem Galgen noch oben zu ziehen, um den
Tools zu entkommen. Doch man kann das nicht sehr lange halten und ich falle
wieder hinunter und der Vibrator beginnt wieder tiefer in mir mich verrückt zu
machen. Dann beginnt es, dass ich leise flüstere und meinen Herrn rufe. Doch
wenn er nicht will, stellt er sich taub.
Ich klammere mich dann an den Haltgriff
vor mir und versuche den Po zu heben, doch auch das kann ich nicht lange
durchhalten, sinke wieder zurück.
Irgendwann aber verlässt mich jede
Beherrschung.
„Oh nein, mein Herr, bitte ich kann nicht
mehr, mein Körper brennt, er schreit und ich werde verrückt! Oh, neeeiiiinn!“
ein neuerlicher Orgasmus beutelt mich und ich hebe meinen Kopf und heule wie
ein Wolf.
Irgendwann steht er dann doch auf und
kommt her. Er küsst mich, berührt meine Brustnippel, streichelt meinen Rücken
und genießt meinen letzten Orgasmus! Er gestand mir einmal, dass es ihm
unglaublich anmacht, mich so vor ihm liegen zu sehen, wie ich mich in einem
Orgasmus winde und hechle, bis ich langsamer und ruhiger werde.
Dann dreht er die ganze Maschinerie wieder
ab, hebt mich vom Sattel und trägt mich ins Schlafzimmer. Dort erlebe ich ihn
dann, wie er in mich eindringt und auch seine Erfüllung sucht und mit einem
Schrei ebenfalls kommt.
An manchen dieser Tage schlafe ich ein und
erwache erst am nächsten Tage wieder.
Es sind jene Tage an denen mein Körper
sich abends wohlfühlt, die Lust schläft mit mir ein bis morgens, wenn der Tiger
wieder aufwacht und nach seinem Jäger Ausschau hält.
Frühstück mit Orgasmus, Erotik
FRÜHSTÜCK
MIT ORGASMUS
von Jona Angelides
Das Leben einer Nymphomanin ist unvorstellbar
schwierig. Es beginnt bereits am Morgen vor dem Aufstehen, wenn die Lust noch
im Bett beginnt, vom ganzen Körper Besitz zu ergreift. Wenn da kein Partner in
„Reichweite“ ist, wird man fast verrückt. Auf den Tag verteilt braucht eine
Nymphomanin mindestens vier Mal, am besten aber öfter ihren Orgasmus. Wenn man
also berufstätig ist, bedingt das einsame Pausen in den Waschräumen oder eine
sich ausbreitende Migräne und Hysterie. Wenn es sich ergibt, verabredet sie ein
schnelles Treffen in der Mittagspause mit einem Partner, nur um bis zum Abend
durchhalten zu können.
Natürlich gibt es im Internet auch Foren, wo
sich Gleichgesinnte treffen und so auch Vereinbarungen zu haben, um die Tage zu
überstehen. Ich hatte sehr lange Zeit eine Partnerin, mit der ich mir die
Wohnung teilte und wir befriedigten so unsere Bedürfnisse. Sie war unglaublich
mit der Zunge und der Handhabung verschiedener Tools, von denen wir beide unser
eigenes Sortiment hatten. Aus hygienischen Gründen. Es gab Nächte, in denen wir
sehr wenig schliefen, weil wir die Hände und Zungen nicht voneinander lassen
konnten.
Doch nun habe ich, auch in einem der Foren
einen Herrn und Gebieter gefunden, der gezielt nach einer Frau gesucht hat,
die, wie ich von Erotik, Sex und Lust beherrscht wird und jederzeit bereit ist,
seine Lust zu befriedigen.
Nach einer kurzen Probezeit bin ich bei ihm
eingezogen, habe meine alte Wohnung aufgegeben, mich von meiner bisherigen
Partnerin und allen Freunden getrennt und lebe nur mehr nach meiner Lust und
den Wünschen meines Herren und Gebieter. Er versteht mich, er ist bereit und
willens, mir über den Tag verteilt bis zu fünf Orgasmen, manchmal sogar mehr,
zu schenken. Ich muss ihm nur gehorchen und immer bereit sein. Weigerung gibt
es nicht. Er würde das mit Bestrafung ahnden, die sich meist in Peitschen- oder
Gertenhieben ausdrückt, oder er bestraft mich mit tagelangem Sex-Entzug, bis
ich weinend schreie. Sex-Entzug praktiziert er so, dass er mich an mein Bett
fesselt, meine Arme so fixiert, dass ich mich auch nicht selbst befriedigen
kann. Er schaut dann hin und wieder in mein Zimmer, beginnt mich zu erregen,
oder befriedigt sich vor mir selbst, erlaubt mir aber keinen Orgasmus. Nur zu
den Malzeiten darf ich zum Tisch kommen oder das Bad aufsuchen. Nach dieser
Prozedur bin ich brav wie Lamm und ergeben.
Da er von zu Hause aus arbeitet, können wir
uns das über den Tag verteilt, immer aussuchen und planen! Ich will nur, dass
auch er meine Bedürfnisse erfüllt. Er plant für uns den Ablauf.
An normalen Tagen läuft es so ab, dass er das
Frühstück macht und mich zeitgerecht weckt. Zeitgerecht heißt, dass ich Zeit im
Bad habe, um mich vorzubereiten. An manchen Tagen will er, dass ich mir nach
der Dusche ein Klistier verabreiche. Da steht dann am Badewannenrand bereits
das dementsprechende Klistier, mit einem Zettel dran auf dem steht dann eine
Zahl. Meist ist es zwischen eins und drei!
Ein Klistier heißt, nur eine kleine
Darmdusche, um den Darm vor zu reinigen. Zwei Klistiere heißt, er will heute in
mich eindringen oder mir einen Analdildo einführen. Bei drei Klistieren hat er
irgendwelche Experimente vor. Das ängstigt mich dann etwas, weil das wird unter
Umständen eine anstrengende Session werden. Wenn es besonders werden soll,
träufelt er manchmal in die Klistierflüssig irgendwelche Flüssigkeiten und ich beginne
dann entweder zu halluzinieren, oder besonders leidenschaftlich zu werden. Ich
glaube, er hat es auch schon mit LSD versucht, doch da war ich dann kaum zu
bändigen, schrie und versuchte Wände emporzuklettern. Wenn es ein Strafklistier
wird, dann fügt er irgendwelche Substanzen hinzu, die Krämpfe oder inneres
Jucken verursachen. Nach stunden erst mildert er es mit einem neuerlichen
Klistier mit Glyzerin oder Öl.
Ich weine dann immer und bedanke mich!
Wenn kein Klistier bereitsteht, dann läuft der
Tag wie meist ab.
Ich komme dann aus dem Bad und nehme am
Frühstücksplatz Platz. Manchmal hat der dann das Sitzpolster mit einem Vibrator
bereitgelegt und ich muss mich langsam darauf niederlassen, und ihn langsam in
mich eindringen lassen. Mit der Fernbedienung dreht er ihn auf. Ich muss beide
Arme mit dem Ellenbogen auf den Tisch legen und mit ihm Augenkontakt halten. Er
beobachtet mich genau, steigert die Vibrationen oder verringert sie. Dann holt
er den Kaffee und wir frühstücken, immer mit Augenkontakt. Wenn er merkt, dass
ich unruhig werde, mein Mund sich öffnet, Meine Zunge langsam über die Lippen
fährt, verringert er wieder die Vibration.
„Du darfst erst kommen, wenn ich es Dir
erlaube!“ herrscht er mich meist an. Ich weiß das, doch es fällt oft sehr schwer,
mich zu beherrschen, da ich am Morgen immer ein wenig erregt bin. Oft steht er
auf und tritt hinter mich, seine Hände gleiten zu meinen Brustspitzen und
beginnen sie zu liebkosen. Da stöhne ich
meist schon auf!
„Mein Herr und Gebieter….“, bettle ich leise,
„Oh nein, warte noch!“, seine Stimme ist
ebenfalls leise, aber drohend. Ich halte dann den Atem an, denn es kann dazu
führen, dass er mich im Bad an den Bock bindet und ich bekomme die Gerte zu
spüren!
Dieser Bock steht immer im Bad, bereit um mir meine
immer wohlverdiente Strafe zu verpassen. Er legt mich dann bäuchlings auf den
Bock, mein Kopf hängt hinab, er bindet meine Arme und Beine jeweils an die
Beine des Bockes und holt die Gerte. Es sind immer mindestens zehn Hiebe, die
mich zu gellenden Schreien veranlassen. Der Schmerz, gerade bei dieser Gerte,
der schwarzen Mamba, wie ich sie nenne, zerreißt mir das Gehirn, dringt in alle
Muskeln und Nervenstränge ein und lässt mich weinend zusammenbrechen. Das zeigt
mir aber, wie sehr mich mein Herr und Gebieter liebt, er will, dass ich ihm
gehorche und er mich nicht austauschen muss, ich würde das nicht überleben!
Dann legt er die Gerte weg und küsst meinen
brennenden Po, meine Rosette und gleitet behutsam in meine Vagina ein und
bringt mir so meinen ersten Orgasmus des Tages.
Der Bock ist so hoch, wie es ihm gerade noch erlaubt, in mich
einzudringen. Da mein Po schmerzt, verlängert sich der Schmerz noch während des
Orgasmuses wenn er mich stößt und mein Stöhnen wird wieder lauter!
„Ohja, mein Herr, Danke, jaaaaaaaaaa!“ schreie
ich hinaus. Meine Arme zerren an den Fesseln und meine Finger krallen sich in
die Beine des Bockes.
Danach löst er die Fesseln, hebt mich mühelos
auf und trägt mich in mein Schlafzimmer. Ich kuschle mich, noch immer weinend
in den Polster und er deckt mich zu. Er liebt mich eben.
Ein wenig später komme ich denn wieder in sein
Büro und knie mich neben seinen Stuhl und warte was er für mich für Befehle
hat.
Oft sagt er, ohne von seiner Arbeit aufzusehen
nur:
„Hündchen“
Ich weiß, dass ich dann auf meine Knie gehen
und mich neben ihn hinknien muss. Er prüft dann manchmal, ob ich auch feucht
bin, reizt meine Klitoris etwas und ich lechze schon wieder danach, dass er mir
einen Orgasmus schenkt!
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Das Brandmal, Erotik
Das
Brandmal
von Joana Angelides
Beim Frühstück heute Morgen war es nicht wie sonst immer. Es lag Spannung
in der Luft.
Sogar neben meiner Kaffeetasse lag eine kleine gelbe Rose.
„Wir haben heute den Jahrestag, seit Du bei mir eingezogen bist. Es war für
mich ein wirklich schönes Jahr für mich, ich hoffe auch für Dich und Du willst
bei mir bleiben!“
Ich starrte meinen Herrn und Gebieter erschrocken
an. Er wollte mich doch nicht
austauschen, mich ersetzen durch eine Andere?
„Ohja, ich fand dieses Jahr auch sehr schön und ich will unbedingt mit Dir
zusammen bleiben. Oh, mein Herr und Gebieter bitte tausche mich aus!“, ich
hatte Tränen in den Augen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, bevor wir uns
fanden, es war für mich als Nymphomanin eine sehr schwierige Phase. Ich war von
früh bis spät eine Gefangene meiner Lust, getrieben nach Erlösung und der
Möglichkeit zu meinen täglichen Orgasmen zu kommen. Es gab Tage, wo ich
arbeitsunfähig war und am Morgen nicht aus dem Bett kam. Die dauernde
Selbstbefriedigung war immer der letzte Ausweg. Maya, meine Mitbewohnerin war
in der gleichen Lage, so konnten wir es auch überbrücken.
Doch nun war ich glücklich und wollte es nicht anders.
„Gut. Da ich Mitglied im SM-Club bin, muss ich mich auch an die Statuten
halten und die besagen, dass es öffentlich sichtbar sein muss, welche Sklavin
zu welchem Herrn gehört, wenn er den Sklaven behalten will. Deshalb gehen wir
heute in ein Tatoo-Studio und Du bekommst meine Initialien verpasst. Ziehe Dich
also bitte an, wir haben einen Termin in einer Stunde!“
Er löste meine Fusskette und wir machten uns fertig.
Im Tatoo-Studio zeigte er dem Meister eine Art Stempel mit seinen
Initialien, bestehend aus zwei Buchstaben, die Anfangsbuchstaben seines Namens,
umrandet von zwei Peitschen, als Symbol. Ich musste mich hinlegen und der
Meister tätowierte meine Schulter damit.
Natürlich tat es auch ein wenig weh, doch es war erträglich.
Als wir wieder zu Hause waren durfte ich zwei Stunden schlafen, bevor er
mich wieder weckte.
„Komm, wir haben noch etwas vor! Erstens hattest Du ja heute noch keinen
Orgasmus und die Lust quillt Dir schon aus den Augen und zweitens habe noch
eine Bitte!“
Er führte mich ins Bad.
„Du bekommst von mir heute ein besonderes Klistier, es wird Dich ein wenig
in Trance versetzen!“
Ich erschrak ein wenig, was konnte das sein.
„Um mich völlig zu befriedigen möchte ich Dich für alle Ewigkeit
brandmarken und Dir auch meinen Stempel in die Haut brennen! Das wird ein wenig
weh tun und um das zu mildern, brauchst Du das Klistier!“
„In die Haut? Wo bitte!“, meine Stimme klang ein wenig schrill.
„In die Innenseite eines Deiner Schenkel, Du kannst es Dir aussuchen, an welchem!“, sagte er ungerührt
Ich klammerte mich an den Türrahmen
der
Badezimmertüre.
„Ach, mein Herr, genügt das Tatoo nicht?“, ich spürte dass die Angst in mir
aufstieg.
„Nein, genügt mir nicht!“, sagte er streng und ein wenig lauter als sonst.
Er zog mir das Hemdchen, das ich trug über den Kopf und führte mich energisch
zur Toilette. Er hatte offenbar das Klistier schon vorbereitet. Die Flüssigkeit
war etwas milchig, also hatte er bereits einen Zusatz hineingegeben.
Die Prozedur begann. Als er mir den langen Schlauch einführte, stützte ich
meinen Kopf an seinem Bauch ab, auch um ihn meine Tränen der Angst nicht sehen
zu lassen.
Langsam sickerte die lauwarme Flüssigkeit in mir hoch, der Behälter hing am
Haken über mir um das Gefälle auszunutzen. Mein Herr und Gebieter hatte mein
Kinn gehoben und versenkte seine Augen tief in meine. Als der Behälter fast
leer war, goss er jedoch nach und spielte mit meinen Nippeln, das beruhigte
mich ein wenig. Doch plötzlich spürte ich, wie ich ein wenig taumelig wurde,
wie meine Nervenstränge zu vibrieren begannen, der Zusatz tat seine Wirkung,
ich war wie in Trance, alles wurde unwirklich und wie eine Nebelwand. Als ich
mich entleert hatte, hob er mich einfach auf und trug mich zu dem, immer im Raum stehenden
Strafbock und legte mich bäuchlings darauf. In meinem Halbschlaf spürte
ich, wie er meine Arme und Beine an den Beinen des Bockes band, dann ging er
weg und holte offenbar etwas.
Er kam mit dem quietschenden Servierwagen zurück, auf
dem sonst immer einige Tools und die
Gerten oder Peitschen lagen.
„Rechts oder Links?“ hörte ich ihm sagen.
Ich konnte mich zwischen Angst und
Teilnahmslosigkeit nicht konzentrieren.
„Rechts!“, sagte ich, ohne zu wissen was er meinte.
„So nun entspanne Dich, ich werde
Dich ablenken, werde Dich vorher einmal ein wenig stimulieren, wenn Du
gleichzeitig einen Höhepunkt hast, wird es kaum wehtun!“
Und schon spürte ich, wie er meine Schenkel auseinander drückte, er meine Perle suchte und begann, sie zu umrunden. Er
nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drehte und massierte sie. Ich
vergaß, wo ich war, spürte nur mehr diese
kraftvolle Massage. Er versenkte seinen Daumen in meine heiße Höhle von hinten und ich spürte,
wie sich langsam aber ungeheuer gewaltsam die Lava den Weg aus dem Vulkan
suchte, ich bäumte mich auf und stammelte unsinnige Worte.
Diesem Moment der Ekstase nutzte mein Herr und drückte mir das neben ihm
liegende elektrische Brenneisen mit seinem Stempel auf den rechten
Innenschenkel. Es zischte, roch nach verbranntem Fleisch, mein wohlige Stöhnen
ging in einen schrillen Schmerzensschrei über. Ich schrie aus tiefster Kehle.
Und es war vorbei.
Ich dachte, ohnmächtig zu werden. Mein schriller Schrei ging in Weinen
über. Er legte mir eines, mit einer Salbe getränkten kleines Handtuch auf die
Wunde und strich über meinen Po.
„So, das lässt Du am besten drauf bis morgen früh. Wir werden das behandeln, in ein oder zwei
Tagen spürst Du fast gar nichts mehr! Ich bin so stolz auf dich! Und nun
gehörst Du mir!“, war da Triumpf in seiner Stimme zu hören?
Er band mich wieder los, hob mich auf und trug mich ins Schlafzimmer, wo er
mir wieder die Kette am Bein befestigte und mich zudeckte.
Ich konnte nicht aufhören zu weinen, der Schmerz hatte mich überrollt. Da
ich noch immer unter dem Einfluss der Droge stehen dürfte, schlief ich dann
doch ein.
Aber, nachträglich gesehen ist es beruhigend, dass mich mein Herr und
Gebieter so liebte, dass er sich meiner ganz sicher sein wollte!
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