Montag, 27. April 2020

Ein Virus, ein Virus!!, Satire


Ein Virus, ein Virus!
Von Joana Angelides




Wie groß oder klein, kann so ein Virus eigentlich sein?

Auf jeden Fall hat sich herausgestellt, er kann gar nicht klein genug sein, um Millionen von Menschen in die Knie zu zwingen!
Aus Angst vor diesem kleinen, unsichtbaren Knirps, verbarrikadieren sich die Menschen in ihren Häusern, verhüllen ihr Gesicht und werden sich auch in absehbarer Zeit nie wieder die Hände reichen!
Wir haben jedenfalls erkannt, dass es auf die Größe alleine offenbar gar nicht ankommt!  Der Effekt ist ausschlaggebend
Generell sind wir ja sicher von vielen Viren umgeben, ja sie schwirren um uns herum, wie die Motten um das Licht. Doch bisher hatten die meisten von uns genug Abwehrkräfte, um sie abzuwehren.

Aber diesen, namens Corona dürften wir beleidigt haben, bzw. waren es die Chinesen! Sie haben ihn einfach nicht genügend beachtet! Die paar Toten ließ man (vielleicht) verschwinden oder sie landeten in einem Krematorium!

Ungefährdet von der Umwelt konnten sich die Viren dort vermehren, auf Kadavern von Hunden, Katzen und Fledermäusen!  Die Märkte waren das bevorzugte Aufenthaltsgebiet und ist es leider noch immer!  Bei der großen Bevölkerungszahl in China ist es offenbar nicht aufgefallen, dass da einige Hunderte Menschen plötzlich starben, aber in den westlichen Ländern wurde man erschrocken munter und begann dieses Virus zu jagen!
Nun laufen wir mi Masken vor dem Gesicht herum, dürfen niemand küssen, außer er wohnt im selben Haushalt wie wir, was wiederum die Frage aufwirft, wollen wir das?
Das einzige, was wir dürfen ist mit der Außenwelt telefonieren, vielleicht Skypen oder mailen!
Aber das kann nicht genügen, wir brauchen soziale Kontakte, bzw. vor allem Kontakte, körperliche und soziale! Wir können nur hoffen, dass das so manche Liaison übersteht! 

Manche sind erstaunt, dass sie so viele Kinder haben! Wo kommen die nur plötzlich her? Früher haben die schon geschlafen, wenn wir nach Hause kamen, heute machen sie uns den Platz auf der Couch, am PC und im Badezimmer streitig!
Mancher entdeckt aber auch die Erotik, wenn man sonst nichts tun kann!! Das wird einen Baby-Boom in neun Monaten ergeben! Noch mehr Kinder!
Überraschend haben wir aber auch festgestellt, dass Homeworking gar  nicht so übel ist, man kann sogar im Pyjama mit Kunden verhandeln und das Gespräch mit dem Chef unterbrechen, weil die Technik verrückt spielt, oder so.
Aber, es gibt einen Silberstreif am Horizont! Durch all diese restriktiven Maßnahmen haben wir es dem Virus schwergemacht, von einem zum anderen zu springen, wir halten Abstand zwischen uns! Soweit kann er dann auch wieder nicht springen! Nur vereinsamen wir, wahrscheinlich sogar auf der Parkbank, wenn auf jeder Seite nur einer sitzt! Man kann sich nichts zuflüstern, von Umarmen oder Küssen ist sowieso keine Rede, denn da gibt es Wachorgane, die das verhindern! Orwell lässt grüßen!  Eigentlich ist 1984 ja schon vorbei, aber für Viren ist die Zeit relativ!
Auf jeden Fall wissen wir nun, wie sich Hunde fühlen müssen, wenn sie immer einen Beißkorb tragen müssen!
Die modebewusste Frau hat noch das zusätzliche Problem, ob die Farbe der Maske zum Kleid passt?
Vielleicht ist es aber auch positiv, denn vielleicht ist so manch böses Wort ungehört, weil es durch die Maske nicht verstanden wird.

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Samstag, 18. April 2020

MOVITU, Lernhilfe




Während der Krise, KOSTENLOS  direkt aufs Handy. 24.00h täglich
Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

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Sonntag, 12. April 2020

Frühlingsfest im Märchenwald, Märchen


Frühlingsfest im Märchenwald

von Joana Angelides



Heute ist großes Frühlingsfest im Märchenwald. Alle haben schon seit Tagen einen Großputz gemacht.
Die Eichhörnchen haben ihre Nester von den Nuss-Schalen des Winters gereinigt und alles hinunter geworfen, zum Fuß des Baumes.
Da kam gerade die Schlange Birr vorbei und zischte wütend hinauf. Wobei ihre Zunge ganz erregt raus und rein ging.
„Seid ihr verrückt,“ zischte sie, „komme da nichts ahnend vorbei und kratze mir meinen Bauch auf, mit den harten Nuss-Schalen.“
Da lugte auch der kleine Kobold zwischen den Farnen hervor und begann die Eichhörnchen zu ermahnen.
„Das müßt ihr wegräumen,“ rief er.
„Ja ja,“ beeilten sich die Eichhörnchen zu versichern, „Wenn alles draußen ist, dann kommen wir runter und räumen weg!“
Da schleppt gerade eine große Heuschrecke ein braunes Blatt hinter sich her. Sie muss verschnaufen, weil das Blatt so groß ist und immer wieder an den Wurzeln hängen bleibt. Das Blatt muss zum Mistplatz, am Rande der Lichtung.
Die Eule sitzt am untersten Ast der großen Tanne und gibt ihre Befehle laut und deutlich, damit die kleinen jungen Tiere und Elfen und Feen aus ihrer Schulklasse auch ja nichts übersehen wegzuräumen.
Da lagen getrocknete Eicheln am Boden, abgebrochene Äste und Tannenzapfen. Die mussten alle weggeräumt werden, denn wenn am Abend dann das große Frühlingsfest im Märchenwald stattfindet, muss alles sauber sein.
Die Elster sammelt nur die glitzernden Dinge ein, die sie dann aber zu ihrem Nest ganz hoch oben auf dem höchsten Baum des Waldes trägt und dort versteckt.

Der große braune Bär kam vorbei und trug einen Baumstamm ächzend auf seiner Schulter.
„Wo soll bitte der Baumstamm hin?“ Fragte er die Eule.
„Dort in die Mitte der Lichtung, denn dort werden dann die Glühkäfer sitzen und alles beleuchten und die Borkenkäfer und die Grillen werden drauf Platz nehmen und Musik machen. Auch der Specht hat dort seinen Platz, er wird den Rhythmus angeben.“
Der braune Bär ging zur Mitte der Lichtung und lud den Baumstamm ab und setzte sich darauf. Er nahm ein großes Blatt vom Efeu und wischte sich seine Stirne. War doch anstrengend gewesen!
Dann kam die große Libelle vom See herbei und hinter ihr eine ganze Schar von Glühwürmchen. Sie wies jedem der Glühwürmchen einen Platz an den Bäumen rundherum an, damit am Abend dann auch die Beleuchtung richtig verteilt war.

Nur die Pilze im Wald beklagten sich, daß sie leider ihren Platz nicht verändern konnten, und so wenig sehen werden. Da kam die kleine Waldfee Lamis vorbei und versicherten ihnen, sie werde ihnen alles genau schildern.

Die Waldfee Fari kam und stellte rund um die Lichtung Glockenblumen auf, aus denen dann der Nektar am Abend getrunken werden konnte. Dann schleppten die Kobolde noch große Blätter herbei und füllten sie mit Beeren und Früchten des Waldes, nur zum Zugreifen.

Der große Baumstumpf am Rande der Lichtung wurde mit einem goldenen Kissen belegt und weiße Schleier darübergebreitet. Da wird die Feenkönigin sitzen und zuschauen.

Und rundherum legten die Feen ebenfalls kleine goldene Pölsterchen, bestimmt für die vielen Feen und Elfen des Waldes.

Eine Gruppe von Rehen mit ihren Kleinen kam ganz neugierig aus dem Wald hervor und schauten den Treiben mit großen Augen zu. Der kleine Dachs lief hurtig von Baumstamm zu Baumstamm und sucht sich einen guten Platz zum Zuschauen.

Und plötzlich füllte sich der Wald mit Leben. Aus allen Richtungen kamen sie. Die Feen, mit ihren weißen Schleierkleidern, die Elfen in grünen Hosen und weißen Hemden, die Hasen und Häschen, Birr die Schlange, die Eichörnchen von ihren Bäumen herunter. Der Specht schritt gemächlich über die Lichtung zum Baumstamm hin, er gehörte ja zur Kapelle. Die Glühwürmchen schwärmten aus und entzündenden ihre Laternen und nahmen in den Blättern und Zweigen der Bäume Platz. Ganz plötzlich war der Märchenwald in blinkendes flackerndes Licht getaucht.
Die kleine Hexe Samantha streute überall Blumen, die sie am Nachmittag im Garten pflücken durfte. Sie überlegte allen Ernstes einen kleinen Zauber zu machen, um das Fest noch schöner zu machen, aber es fiel ihr kein Zauberspruch ein. Im Moment noch nicht.
Einige Glühwürmchen setzen sich auf den Baumstamm, um Licht für die Musik zu machen. Und da kamen sie schon, die Grillen mit Ihren Violinen, ein Borkenkäfer mit seiner Oboe, ein anderer mit einem Saxophon und der Kobold hatte eine Ziehharmonika in der Hand. Sie nahmen Alle Platz am Baumstamm.
Der große Bär stand am Rande der Lichtung und klopfte schon in Erwartung auf die Musik mit seinem linken Fuß den Takt an. Seine Hände hatte er vorne verschränkt und sein Kopf ging hin und her. Er schmunzelte.
Alle Waldfeen nahmen auf ihren Pölsterchen Platz. Man wartete auf die Feenkönigin, denn ohne sie konnte das Fest nicht beginnen.
Da, ein Fanfarenstoß aus der Trompete von Mo dem Elfen und die Feenkönigin schwebte herab. Sie war wunderschön. Sie hatte ein golden glänzendes Schleiergewand an und darüber einen hellblauen Umhang mit glitzernden Blüten. Auf dem Kopf trug sie einen Kranz aus goldenen Sternen. Sie schwebte langsam zu Boden und setzte sich auf den vorbereiteten Thron.

Alles wartete gespannt. Sie erhob sich wieder und drehte sich langsam im Kreise, um alle zu sehen.
„Ich erkläre den Frühling für eröffnet!“ Rief sie und streute mit der rechten Hand eine Handvoll Samen im Kreise, um sozusagen symbolisch den Frühling zu begrüßen.

Alle jubelten und umarmten sich und die Musik fing leise zu spielen an und es bot sich ein faszinierendes Bild, als alle Elfen und Feen auf der Lichtung sich ein wenig vom Boden erhoben und zu den schönen Klängen einen schönen Tanz darboten. Sie wiegten und bogen sich, sie stiegen auf und ließen sich wieder auf den Boden nieder.
Es war ein wunderschöner Anblick.
Die Eule musste ihr Taschentuch hervorholen und sich hörbar schneuzen, so gerührt war sie. Wie jedes Jahr.
Der Bär wiegte sich im Takt und wackelte mit seinem Kopf und seinem Po hin und her. Die Kobolde warfen ihre Zipfelmützen in die Luft und fingen sie wieder auf.
Eine Zipfelmütze fiel zu Boden und bedeckte einen Pilz. Dieser Schrie ganz laut, weil er jetzt gar nicht mehr sah.
Sofort kam der kleine Kobold holte seine Mütze und entschuldigte sich bei dem Pilz.

Die Musik war im ganzen Wald zu hören, sogar die Bäume, schien es, bewegten die Äste im Takt und die kleinen Glühwürmchen hatten Angst runterzufallen.

Etwas verspätet und daher außer Atem kam auch die Feenköchin angelaufen. Sie hatte bis zuletzt Plätzchen in der Küche gebacken und brachte das nun warme Backblech mit auf die Lichtung. Sie stellte es vorsichtig zwischen den Glockenblumen ab und stellte sich auf die Zehenspitzen, um auch etwas zu sehen. Aber sie war zu klein und konnte nicht über die anderen hinwegschauen.

Der kleinen Hexe Samantha tat die Köchin sehr leid. Da sie aber ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie die Köchin schon einmal mit einem falschen Zauber belegt hatte, wollte sie ihr helfen. Sie machte die Augen zu und sprach einen Zauberspruch an den sich erinnerte.
In diesem Moment erhob sich die Köchin in die Luft und schwebte über dem Fest, wie ein großer bunter Luftballon.
„Samantha,“ schrie sie, “lasse mich sofort wieder runter, ich weiß, daß du das bist!!“

Alle starrten auf die Köchin, wie sie da im roten Gewande, mit ihrem weißen Spitzenhäubchen über der Wiese schwebte und alle mussten lachen und kichern.
Samantha bekam einen roten Kopf und wusste nicht, was sie machen sollte. Sie musste die Köchin auf jeden Fall weit weg von ihr runterholen, sonst würde diese vielleicht auf sie losgehen.
Sie schloß wieder die Augen und versuchte die Köchin etwas weiter weg zu schieben, was ihr auch gelang.
Sie atmete auf, schloss die Augen und ließ die Köchin wieder runter. Aber leider hatte sie den See vergessen, der gleich hinter Lichtung lag. Die Köchin fiel in den See und schrie wild, sie könne nicht schwimmen.

Mo, der Elfe lief sofort zum See und sprang hinein und zog die wild um sich herumschlagende Köchin zum Ufer.
Sie war pitschnass, ihre Spitzenhaube hatte sie verloren und die Haare hingen ihr naß ins Gesicht.
„Wo ist diese Samantha, die Hexe!?“

Aber Samantha war so erschrocken und hatte große Angst. Sie versteckte sich hinter dem großen Bären und zitterte fürchterlich.
„Niemals wieder werde ich hexen.“ Schwor sie sich wieder einmal. Sie war eben nicht geeignet dafür.

Als sich das Gelächter gelegt hatte, die arme Köchin triefend naß Richtung Schloss lief um ihre Kleider zu wechseln, begann auch wieder die Musik zu spielen. Alle labten sich an dem Nektar und den Waldfrüchten. Nicht zu vergessen die wunderbar nach Zimt und Honig duftenden Keksen der Köchin.

Sie feierten bis in den beginnenden Tag hinein ausgelassen den Frühling.


Dienstag, 7. April 2020

Das Chalet in den Bergen, Kaleidoskop des Lebens

Das Chalet in den Bergen
von Joana Angelides


Hier werden Geschichten aus dem Leben, teilw. gefühlvoll, teilw. makaber und unheimlich erzählt, philosophische Gedanken analysiert!
Ein Kaleidoskop des Lebens


ein e-Book



Das Chalet in den Bergen u.v.M.





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Samstag, 4. April 2020

Die Macht des Wortes, Satire


Die Macht des Wortes
Autor Joana Angelides


Bei der harmlosen Aufgabe eines Inserates in einer Zeitung namens „BAZAR“, musste ich wieder einmal die Erfahrung machen, dass Worte nicht einfach nur Worte sind, sondern auch sofort irgendwelche Assoziationen auslösen können, je nach Temperament und Absicht.

Meine Putzfrau suchte  eine zusätzliche Möglichkeit, um ihr Einkommen aufzubessern, ich artikulierte dies in einer Wortanzeige für sie.

Sie bot sich als Haushaltshilfe an, für Putzen, Kochen, Kinderbetreuung  und….., nun kommt´s:
Für allerlei Dienste!

Diese kleinen drei Worte riefen einen Run gewisser Suchender auf die Anzeige hervor!

Ein Mann bot dreimal wöchentlich eine Beschäftigung als Intim-Masseuse an, zwei wollten erotische Literatur vorgelesen bekommen mit anschließender praktischer Demo.

Zwei waren einem Quicky zu Dritt nicht abgelehnt, eine „Menage a Droit“ sozusagen und eine Frau, mittleren Alters, deklarierte sich als Lesbierin und fragte an, wie oft sie bei ihr in der Woche vorbeikommen könne, es ginge aber nur vormittags. Offenbar eine gelangweilte Hausfrau.

Einer wollte tatsächlich eine Putzfrau, aber sie sollte das nackt erledigen.

Die Entlohnung in all diesen Fällen lag weit über dem üblichen Stundenlohn einer Putzfrau und wäre vielleicht einer Überlegung wert……..

Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass auch drei seriöse Anfragen dabei waren.

Ich habe ihr das alles ausgeredet, da ich sie einerseits als Putzfrau nicht verlieren will und sie andererseits nicht weiß, wie weit ihre Qualifikationen in der neuen Sparte, die sich da auftat, sind.

Nicht alles, was man so im Leben so tut, macht man schließlich immer gut und kann Geld einbringen.

Sie ist und bleibt die geborene Perle, das hat sie bisher bewiesen!

Never change a winning team!

Die Erkenntnis daraus ist, dass man, einerlei welche Anzeige man aufgibt, die Worte sehr sorgfältig wählen muss und immer darunter schreiben sollte:


Nur seriöse Angebote, keine Massage und keinen Sex!

Wenn man das nun überlegt, könnte man aber andererseits versteckte Tarnanzeigen für Dienste am Subjekt aufgeben, ohne dass sie als solche auf den ersten Blick zu erkennen sind.

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Surreale Zeitenwende, Satire

  Surreale Zeitenwende Von Joana Angelides   Wir leben in einer Zeit, in der der Schulterschluss von politischen Machthabern und Super...