Party mit einem selbst ernannten Pharao
von Xenia Portos
Lisa rief mich ins Büro. Sie
stand vor der Termintafel, wo wir alle, die in dieser Woche zur Verfügung
standen eingetragen waren. Unsere Termine waren mit Kärtchen in unterschiedlichen Farben eingetragen.
Diese Kärtchen konnten nach Belieben verschoben werden. Ich musste immer
lächeln, wenn ich diese Tafel ansah, sie erinnerte mich an die Anwesenheitstermine
im Museum, wo ich bereits während meines Studiums jobbte.
„Nefra, ich habe einen ganz
heiklen Termin für Dich. Er ist von einer unserer Nahostkunden, er hat Dich für
nächste Woche für die Dauer von drei Tagen angefordert. Und zwar nur Dich, er
will keine andere“, sie lächelte mich vielsagend an.
Wir sahen uns den Termin
gemeinsam an.
„Naja, eigentlich wollte ich
da an einem Seminar teilnehmen, dass sehr wichtig für mich ist, aber ich werde es halt
verschieben“, was ich nur sehr ungern tat. Doch für Lisa war ich bereit, es zu
tun.
„Danke! Du bist wirklich eine
der Konstantesten der Truppe und auf Dich kann ich immer zählen. Er heißt Marse
El Shabi und ist bei der UNO beschäftigt. Er spricht Englisch, Französisch,
natürlich auch Arabisch dann auch noch irgendwelche Dialekte. Er hofft, dass er
sich auch mit Dir über Archäologie und historische Ereignisse unterhalten kann.
Das ist seine ganz private Leidenschaft. Er soll eine beachtliche Sammlung von
archäologischen Artefakten besitzen. Wie er sie erworben hat, darüber gibt es
die wildesten Gerüchte. Ich habe ihm versichert, dass Du da bewandert bist,
also enttäusche mich nicht“, lächelte sie mich an.
„Naja, ein wenig ist ja auch
mein geheimes Hobby, er wird schon zufrieden sein. Also sage ihm zu. Sage ihm
aber auch, keine Züchtigungen, keine Handfesseln, nichts was eventuell
irgendwelche sichtbare Spuren an meinem Körper hinterlässt und sei es auch nur
für einen Tag!“
„Das habe ich ihm schon
gesagt, er hat versichert, dass das selbstverständlich nicht in Frage kommt.“
Treffpunkt war das Hotel
Hilton, abends um 22.ooh, im Vestibül. Er hatte einen der beiden kleinen
Speisezimmer für sich und seine engsten Freunde reserviert. Lisa hatte sich
vergewissert, dass für mich eine Suite reserviert war, unser Chauffeur brachte
zwei Koffer schon am Vormittag hin und inspizierte die beiden Räume. Es war
alles bestens. Um penibel vorbereitet zu sein, begab ich mich bereits am
späteren Nachmittag ins Hotel. Ich badete genüsslich, genehmigte mir vom
hoteleigenen Masseur eine Massage und ließ ihm danach die vorbereitende
duftende Lotion auf meinen total enthaarten Körper verteilen. Wir kannten uns
von einigen anderen Gelegenheiten, er war ein sehr gut gebauter,
durchtrainierter junger Mann, der Massagen durchaus, wenn gewünscht, zu einem
Erlebnis machen konnte. Heute wünschte ich es. Für mich ist es immer wichtig,
wenn ich meinen Tanz zelebriere, total entspannt und relaxed zu sein. Außerdem
schenkten mir seine Massagen, bzw. die Spezialbehandlung stundenlang ein
Gefühl, als würde ich schweben. Er verzögerte meinen Orgasmus immer so lange,
bis ich fast schreie vor Lust und Gier. Dann lässt er es langsam ausklingen wie
bei einer Harfe, die immer leiser wird. Das schaffte er mit einigen geheimen
Griffen, einem lang anhaltendem Umkreisen meiner Klitoris und stetigem Reizen
meiner Brustnippel. Sie waren dann noch sehr lange sehr hart und aufrecht
stehend, was das Ankleben der Hütchen auf ihnen leichter machte.
Es war als wären seine
sensiblen Hände mit dem Stromkreis verbunden. Es gelang ihm immer, mich
minutenlang auf dem Massagetisch
zittern, leicht aufbäumen und meine Muskeln sichtbar vibrieren und mich
leise wimmern zu lassen. Ich liebe das.
Er hat einen festgelegten
Tarif, den ich, in Hinblick auf das Resultat, gerne bezahle.
So in Stimmung gebracht,
ruhte ich dann noch eine halbe Stunde, belebte meine Sinne mit einem Glas
Champagner und begann mich sodann langsam anzuziehen und fertig zu machen.
Dieses Mal zog ich keine
Netzstrümpfe, sondern ganz dünne, golden glänzende Strümpfe an, die bis an das
Ende meiner endlos erscheinenden Beine reichten und meine Schamlippen fast
berührten. Der winzige schwarze Tanga war mit glitzernden Steinchen bestickt
und das kleine Dreieck des Tangas verdeckte gerade noch das Nötigste. Die
hochhackigen Pumps bestanden fast nur aus Riemchen und ließen meine blutroten
Zehennägel so richtig zur Geltung kommen. Ich war vormittags noch im
Kosmetiksalon und da ließ ich mir auf die beiden großen Zehen je einen
Glitzerstein ankleben. So unglaublich es klingt, macht das manche Männer unheimlich
an. Sie lecken dann an den Zehen während sie davor knien.
Eine kugelförmige kleine
Kopfbedeckung mit einigen goldenen Applikationen, einen wuscheligen Schleier
und einer goldenen Kette, deren Medaillon auf meiner Stirn ruhte, befestigte
ich auf meinem Haar. Um den Hals trug ich eine
goldene Gliederkette mit blauen Steinen. Sie war eine Imitation jener
Goldketten, wie sie ägyptische Herrscherinnen ehemals trugen. Meine Oberarme
waren von schlangenartigen Armreifen umringt. Generell wirkte ich natürlich
nackt. Mein langer goldener Mantel umhüllte mich zwar, zeigte aber genug, um
einem Mann den Atem zu nehmen.
Wohl bedacht entstieg ich dem
Lift bereits im ersten Stock, um dann langsam die Treppe ins Vestibül zu
schreiten. Die Abendgesellschaft meines Kunden war dort bereits versammelt und
unterhielt sich. Sie hatten teilweise Sektgläser, teilweise Teegläser in
Händen. Es waren nur Herren anwesend, wie ich mit einem Blick feststellen
konnte.
Als ich die Treppe langsam
hinab schritt, die Federboa hinter mir herzog und lächelte, verstummten sie.
Sie starrten zu mir herauf.
Ich wusste, dass sie mein Anblick verwirrte. Ich hatte mich nach Art der
Nofretete geschminkt, und mein Outfit trat das Übrige.
Die anderen Gäste, die sich
im Vestibül aufhielten, fingen zu tuscheln an. Der Mann in der Rezeption drehte
sich einfach um und begann Briefe in die Fächer einzusortieren.
Mein Ziel, war erreicht, Alle
starrten mich an.
Da kam ein etwas korpulenter
massiger aber trotzdem sehr distinguiert und elegant wirkender Mann auf mich zu
und lächelte mich an.
„Sie müssen Nefra sein, ich
bin sehr erfreut!“, er deutete eine Verbeugung an und bot mir seinen Arm. Wir
schritten auf eine der beiden Saaltüren zu, die ein Page ein wenig zitternd
offen hielt. Mein Begleiter musste schon einen erklecklichen Betrag auf den
Tisch gelegt haben, wenn er sich so einen Auftritt im Hotel Hilton, leisten
durfte.
Wir gingen hinein und hinter
uns noch ca. fünfzehn andere Gäste, die offensichtlich zu dieser Gesellschaft
gehörten. In dem kleinen Speisesaal warn fünf runde Tische gedeckt und die
Gesellschaft nahm ungezwungen an ihnen Platz. Ich wurde von Marse El Shabi, wie
er sich in seinem Auftrag deklariert hatte, zu einem der Tische geführt und saß
nun neben dem offensichtlichen Gastgeber. Im Hintergrund war leise
orientalische Musik zu hören, die Kellner waren auf leisen Sohlen unterwegs,
die Gläser klirrten dezent und die Unterhaltung wurde mehr oder minder leise geführt. Es lag auch eine gespannte
Erwartung in der Luft. Hin und wieder fing ich neugierige, begehrliche und auch
von Geilheit bestimmte Blicke auf.
Während des Essens tanzten
auf einem kleinen Podium drei Bauchtänzerinnen zu rhythmischer, aufreizender
Musik. Sie drehten und bewegten sich anmutig. Ihre Bewegungen waren fließend,
erotisch und eindeutig. Ihre Becken zuckten nach vor und zurück, sie
beugten ihre üppigen Brüste wie
auffordernd nach vorne und lächelten mit halb geöffnetem Mund, ließen auch ihre
Zungen über die Lippen gleiten. Ihr Tanz war gezielt auf Erregung ausgelegt. Da
die Gesellschaft ausschließlich aus Männern bestand, fielen teilweise die
Hemmungen und sie rutschten unruhig auf ihren Stühlen hin und her. Die Mädchen
bewegten sich auch zwischen den Tischen und einige der Männer steckten ihnen sogar
Geldscheine in ihre knappen Höschen oder den Büstenoberteilen.
Marse El Shabi verwickelte
mich in ein sehr spezielles Gespräch über Altertümer, Funde und altägyptische
Geschichte und war sehr angetan über mein Fachwissen. Naja, immerhin ging mein
Studium ins Endstadium, daher war es kein Wunder, dass man mich mit diesem
Thema fast niemals in Verlegenheit bringen konnte. Besonders fasziniert war er
von der Welt der Götter und ihrer Bedeutung in dieser Zeit der Pharaonen und
ihrer Regentenzeit.
Nach dem Dessert hielt er
eine kleine Ansprache an seine Gäste und bedankte sich dafür, dass sie gekommen
waren und dankte auch für die zahlreichen Spenden für den Club.
Dann wandte er sich mir zu,
streckte mir seine Hand entgegen und bat mich aufzustehen. Er stellte mich als
eine Künstlerin vor, eine Künstlerin des Burlesquetanzes, die nun ein wenig zur
Erbauung beitragen wird.
Ich bevorzuge diese Art von
erotischem Tanz, weil das Ziel dabei nicht die völlige Nacktheit ist, sondern
die erotische Darbietung der Bewegungen und des Tanzes und der Fantasie freien
Lauf lässt und immer ästhetisch wirkt. Der Körper wird nur fast enthüllt, lässt
Einblicke zu, enthüllt fast alles außer der Intimstelle und wirkt vielleicht
gerade deswegen sehr erregend.
Auf eine befehlende
Handbewegung von ihm, wurde das Licht im Saal gedämpft und die Unterhaltung
verstummte augenblicklich, man konnte die aufkommende Erregung spüren.
Ich streifte meinen goldenen
Mantel ab und ging langsam, ihn und meine Federboa hinter mir herschleifend, zu
dem Podium.
Dort waren ein Stuhl und ein
kleines Tischchen aufgestellt. Ich setzte mich, mit dem Rücken zum Publikum,
rittlings auf den Sessel und stützte meine Arme auf die Lehne. Mein Hinterteil bewegte sich
lasziv hin und her, was sofortiges Raunen zur Folge hatte. Ich hob meine linke
Schulter, drehte meinen Kopf und blickte zurück in die erregten Gesichter. Dann
streckte ich den linken Arm in die Höhe und begann langsam den schwarzen
Handschuh, Finger für Finger abzustreifen. Dann warf ich den Handschuh über
meine Schulter ins Publikum. Dabei bewegten sich stets mein Becken und mein
Rückgrat in schlangenartigen Bewegungen.
Die ausgesuchte leise Musik, vom DJ des Hotels aufgelegt, spielte im
Hintergrund und vertiefte die sich langsam aufheizende Stimmung noch
zusätzlich. Es waren alte Blues, die immer ihre Wirkung taten und die ich sehr
liebe.
Nun begann ich das Gleiche
auf der rechten Seite und warf schlussendlich auch diesen Handschuh in weitem
Bogen ins Publikum. Dann stand ich mit gegrätschten Beinen auf und hielt mich
an der Lehne des Sessels fest, und beugte mich nach vor, während mein, ein
wenig nach oben gestreckter Po langsame,
runde Bewegungen vollführte. Ich stand immer noch mit dem Rücken zum Publikum.
Einige räusperten sich, einer klatschte sogar vorsichtig. Als ich meinen linken
Fuß nun auf die Sitzfläche des Sessels stellte und mich weit nach hinten, in
Richtung der Männer beugte, sodass meine Brüste fast aus dem Bustier rutschten,
standen einige auf, um es besser sehen zu können. Mit einer Bewegung erlöste
ich meine festen Brüste aus ihrem glitzernden Gefängnis, warf das Büstiere von
mir und die mit einer silbernen Kappe mit dünnen Quasten bestückten Brustwarzen
wurden sichtbar. Offenbar erregte das einige sehr, als sich die Quasten zu
drehen begannen, man konnte es hören.
Mit einem Ruck drehte ich
mich nun um, hielt meine gespreizten Fingern vor den Augen und ging langsam in
einer Grätsche zu Boden. Die Sehnen zwischen meinen Beinen spannten sich an,
mein Po und meine Hüfte machten schlangenartige Bewegungen.
Meine Federboa schlang sich
um meinen Hals, mit langsamer Bewegung ließ ich sie durch meine Finger gleiten und als ich mich dann zur Fußspitze nach vorne
beugte, applaudierten einige. Mit einer raschen Bewegung drehte ich mich am
Boden und stand auf.
Man klatschte Beifall und
vereinzelt war das Wort „Mehr“ zu hören. Doch hier war der wohl der
wohldosierte Tanz zu Ende.
Langsam verließ ich das
Podium und schritt lächelnd auf meinen Begleiter zu, der inzwischen
aufgestanden war, mir entgegen kam, sich mit einem Handkuss bedankte und mich
zum Tisch zurückführte. Er hob den goldenen Umhang vom Boden auf und legte ihn
sehr behutsam über meine Schultern. Er sonnte sich sichtbar unter den
neidvollen Blicken seiner Freunde, hob sein Champagnerglas und prostete mir zu,
nippte daran und ließ auch mich daran nippen. Was offenbar an allen als ein
Zeichen seines Anspruches an mich zu werten war. Ich gehörte also ihm.
Der restliche Abend verlief weiterhin
sehr angenehm, mein Begleiter war charmant, zuvorkommend und verwöhnte mich.
Als er dann die Tafel aufhob, begab man sich in die Cocktailbar des Hotels zum Smalltalk.
Wie vereinbart, rief ich in
Intervallen Lisa an um mich zu melden. Wir haben das zur Sicherheit eingeführt
und es hat sich immer bewährt.
„Lisa, ich werde mich ab nun etwas länger nicht melden, die Gesellschaft
wird sich zwar nun zerstreuen aber mein Begleiter hat mir zugeraunt, dass er
schon Champagner, Kaviar und Austern aufs Zimmer bestellt hat und mich zu einem
Mitternachts-Snack eingeladen“.
Ich hörte ein leises,
schnurrendes Lachen von Lisa, dann legten wir auf.
Er benahm sich wie ein
wirklicher Kavalier. Erst als auch sein
letzter Gast sich verabschiedet hatte, gingen wir durchs Foyer zum Lift
und auch im Lift benahm er sich vollendet, wohl wissend, dass sich im Lift eine
Überwachungskamera befand.
Als wir seine Suite betraten,
stand der Servierwagen bereits da und auch leise Musik kam aus irgendwelchen
Lautsprechern.
Ich ließ mich betont langsam
und grazil in einer der tiefen Sitzmöbel nieder und schlug
meine Beine übereinander.
Er kam mit zwei
Champagnergläsern zu mir und wir tranken
sie aus. Dann holte er den Servierwagen und bestand darauf, mich persönlich zu
füttern. Es machte ihm sichtlich Spaß.
Danach stellte er die beiden
Gläser auf den Glastisch, nahm meinen Kopf in beide Hände, seine Augen wurden plötzlich
gierig und lüstern und er herrschte mich an:
„Nefra, ich bin Dein Pharao und
befehle Dir: Zieh´ Dich aus!“, seine Stimme hatte plötzlich seine Weichheit
verloren, ja wirkte sogar drohend.
Es ist so, dass immer wieder
Begleiter, oder Freier, wie immer wir sie nennen wollen, fixiert sind
auf gewisse Spielchen. Er wollte offenbar den Herrscher, den absoluten Despoten,
den Pharao spielen und ich war bereit, mitzuspielen.
Ich stand also auf und ließ
meinen goldenen Umhang fallen, streifte langsam und genüsslich die beiden
Träger des Bustiers über meine Schultern und begann gleichzeitig mit den Hüften
zu kreisen.
Er konnte jedoch nicht
warten, bis ich auch die Haken am Bustier vorne löste, er riss es mir einfach
herunter und schlug mir seine Zähne in die linke Brust. Er war von einem Moment
zum anderen zu einem Tiger geworden. Er saugte, ließ seine Zähne kreisen und
beachtete meine Schmerzensschreie überhaupt nicht.
Mit einer Hand war er in
meinen Tanga gefahren und zog ihn ebenfalls ungeduldig und wild nach unten. Ich
wankte und er gab mir sofort einen Stoß, sodass ich nach rückwärts auf das
breite Bett fiel. Seine gierigen Finger fuhren mir zwischen die Beine und mit
Hilfe seiner sehr harten und langen Fingernägel hatte er gezielt meine Klitoris
lokalisiert und begann sie unbeherrscht zu umkrallen. Dabei keuchte er, atmete
fliegend und war außer Rand und Band.
Er musste sich die ganze Zeit
über unheimlich beherrscht, seine Lust und Gier unterdrückt haben, durchfuhr es
mich wie ein Schauer. Er packte mich nun an den Hüften, drehte mich um wie eine
Puppe und warf mich wieder in die Polsterung. Gleichzeitig nestelte er an
seinem Gürtel und streifte seine Hose ab, riss sich das Hemd herunter und stöhnte
dabei laut, wie ein wundes Tier.
Er griff nach der
Champagnerflasche und entleerte sie über meinen nackten Rücken und dem Po. Dann
griff er einfach in die Schale mit den Butterflocken und verteilte den Inhalt zwischen meinen Pobacken
und im After. Er stieß seinen Penis sehr weit in meinem Anus vor und rotierte
darin unbarmherzig. Dann rammte er mir letztlich seinen unglaublich mächtigen
Penis bis zum Anschlag hinein. Rücksichtslos rotierte er, hielt mich dabei mit
eisernen Klammern an meinen Schultern fest und verstärkte seine Stöße dadurch
ins Unermessliche.
Das alles geschah völlig
übergangslos, in Sekundenschnelle und kam für mich überraschend.
Es war ein ungeheurer
Energieaufwand von seiner Seite, voller Kraft und Stärke. Wider alle Vernunft
verebbte dieser Sturm aber nicht. Sein ganzes Sexualverhalten war das eines
Tornados. Sein Penis war der Trichter, der sich unermüdlich in mir bewegte und
mir das Gefühl vermittelte, meine Gedärme zu zerreißen. Mir rannen die Tränen
über das Gesicht, ich versuchte frei zu
kommen, doch ich war wie in einem Schraubstock gefangen und konnte nur hoffen,
es zu überleben.
„Bewege Dich, Sklavin!“,
herrschte er mich an, als ich völlig ermattet und halb ohnmächtig nur mehr so
dalag. Er schlug einige Male mit der flachen Hand kräftig auf meinen Po und das
begann zusehends zu brennen und weh zu tun. Also begann ich, unter Schreien und
unter Schmerzen mein Becken zu bewegen und wild nach oben zu stoßen.
„Jaja…. Genau so!“, schrie er und ejakulierte zum
wiederholten Male in mir.
Als er mich endlich losließ,
blieb ich so liegen, wie ich war und schluchzte in die Polsterung. Ich drehe
mich nicht um, wollte gar nicht sehen, was er nun tat.
Er ging aber offensichtlich
ins Bad und kam nach einer Weile wieder heraus.
„Dreh Dich um, Sklavin! Ich
bin es, Dein Pharao!“, herrsche er mich wieder an.
Er war offenbar in dem Wahn
gefangen, im Moment wirklich ein Pharao zu sein!
Ich drehte mich zögernd um
und konnte ihn groß und wuchtig über mir fast schweben, konnte seinen
unglaublich mächtigen Penis vor mir wie drohend sehen. Trotz mehrerer Ejakulationen war er noch immer erregiert und zuckte fordernd. Er packte urplötzlich
meine beiden Schenkel, riss sie auseinander, hob mein Becken in die Höhe und
stürzte sich kraftvoll in mich. Mir blieb der Atem weg. Er drang ein und ich fühlte
mich total ausgefüllt. Als er ganz tief eingedrungen war verweilte er ruhig und
fest, rotierte nur mit seinem Becken, stieß einige Male pfeifend die Luft aus
und begann dann wieder kräftig und routiniert zu stoßen und zu kreisen. Er
hatte seine Augen geschlossen und genoss es sichtlich. Langsam begannen sich in
meinem Gehirn bunte Ringe zu drehen, einige Raketen zu explodieren und ein
ungeheurer Druck baute sich in mir auf. Irgendwann in diesem Taumel explodierte
ich und hatte einen unglaublichen intensiven Orgasmus, der sich schreiend
seinen Weg suchte. Es war als würde ich im Publikum, fußfrei sitzen und alles
wie ein Theaterstück abrollen. Meine Schreie gingen in ein Röcheln über.
Er unterbrach jedoch in
keinem Augenblick, er bohrte sich trotzdem weiter in mich, packte meine
Pobacken, krallte seine Fingernägel hinein und stieß noch nach. Er machte
weiter bis ich wieder kam und nur mehr an seinem Körper herabhing. Dann zog er
sich aus mir zurück und ließ mich kraftlos in dem Kissen versinken.
Erst dann ließ er mich los,
dreht sich um und nahm sein Champagnerglas. Ich raffte mich auf und schleppte mich
ins Bad. Mein Körper fühlte sich wund und ausgelaugt an, meine Knochen
schmerzten.
Als ich wieder herauskam,
hatte er einen Bademantel an, räkelte sich lässig in einem Polstermöbel und sah
mir lächelnd entgegen. Er war wie verwandelt.
Er erhob sich, bot mir
ebenfalls ein Glas an und drehte an den Knöpfen einer Musikanlage.
„Du bist einfach eine
wundervolle Frau! Es war sicher nicht das letzte Mal, dass wir uns trafen. Darf
ich Dir ein Taxi rufen lassen, oder willst Du noch bleiben?“
Das kam ganz unvermittelt und
ich fühlte mich richtig benützt vor.
Ich wollte nicht mehr
bleiben, ich wollte nur nach Hause.
Während ich Lisa anrief und
bat, mir den Wagen zu schicken, hatte er sich ebenfalls angekleidet und bot mir
seinen Arm an.
Er begleitete mich in das Foyer,
ging mit mir vor das Hotel und half mir galant beim Einsteigen.
Ich wusste da noch nicht,
dass es noch einige Zusammenkünfte geben wird, die mir fast den Verstand rauben
und mich an den Rand der Existenzfrage bringen werden.
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Nach diesem Bericht war es
sehr still geworden zwischen uns beiden und ich hing meinen Gedanken nach. Diese
Schilderung der Ereignisse um den selbsternannten „Pharao“ hatte mich damals
sehr aufgewühlt.
Ich überlegte sogar, dass ich
offenbar von dieser Welt der Leidenschaften und Lust bisher keine Ahnung hatte
und dass es da eine Vielzahl von Höhen und auch Abgründen geben muss.
Diese beiden Geschichten
belehrten mich aber auch, dass Männer, die sich Begleitung, sei es nun für einen
netten Abend, oder eine Nacht erkaufen, in dieser ihnen vorbehaltenen, aber
doch begrenzten Zeit total aus sich herausgehen, sich nicht unbedingt mit
Vorspielen oder Zeremonien abgeben wollen. Sie sehen auch keine Notwendigkeit sich
zu verstellen, oder etwas vorgaukeln zu wollen, was gar nicht ihrer wahren
Natur entspricht. Ob dies auch für Frauen gilt, werden meine weiteren
Recherchen zeigen.
Unsere erste Ausgabe der
Zeitschrift übertraf unsere Erwartungen völlig. Schon
in der ersten Woche war die
Auflage ausverkauft und die Anfragen für das Begleitservice hatten sich
verdoppelt. Obwohl die Auswahlkriterien, die sich Lisa auferlegt hatte, sehr
streng und selektiv waren, konnte sie sie gerade noch bewältigen. Es war ja
auch nicht so einfach, dem angebotenen Niveau entsprechend adäquate Damen zu
finden und so begann sich langsam Stress zu verbreiten.
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