DAS FRÜHSTÜCK
Amelie, die Neue in der Runde empfand sich wie in einem Traum. Anne-Marie
hatte sie ja auf die Vorgänge im Chalet vorbereitet und sie sehr neugierig
gemacht. Doch sie hatte nicht erwartet, dass es so zwanglos und wie
selbstverständlich ablaufen würde. Die erste Nacht, gemeinsam mit Paul und
Anne-Marie war überwältigend für sie. Es war das erste Mal, dass sie sich einen
Mann mit einer zweiten Frau geteilt hatte und sich nachträglich gewundert, dass
es so befriedigend und erfüllend war. Sie konnte sich total fallen lassen. Es
war da gestern ein besonderes Kribbeln in ihr, als sie sich mit den Brustspitzen
von Anne-Marie beschäftigte. Anne-Maries Reaktionen auf ihre Zärtlichkeiten
waren erotisierend für sie und sie genoss deren Stöhnen und Seufzen. Die
Wildheit von Paul, als er sich in Anne-Marie ergoss war für sie total überraschend.
Sie fand in ihrem Zimmer zwei weite Tuniken, mit Blumenmotiven bedruckt,
die seitlich einen Schlitz hatten. Sie zog eine über. Unterwäsche war verpönt,
das war alles, was sie tragen durften, wie Anne-Marie gefordert hatte.
Beide Flügel des Frühstückzimmers waren ebenso weit geöffnet wie die beiden
Fenster mit den leicht sich bewegenden dünnen Vorhängen. Ein Blumenständer mit
einem riesigen Strauß aus weißem Flieder stand vor einem der Fenster und
verströmte einen betörenden Duft.
Am Buffet standen schon Anne-Marie und Clemens, beide ebenfalls in
leichten, wallenden, dünnen, bodenlangen Gewändern. Clemens strich gerade mit
einer Hand am Hals von Anne-Marie entlang und küsste sie dabei sinnlich. Durch
den dünnen Stoff sah man, dass er und auch Anne-Marie erregt waren. Man sah das
dunkle Delta zwischen ihren Beinen und ihre aufgerichteten Brustspitzen
drückten sich durch den Stoff. Dass die Mädchen während ihres Aufenthaltes
keine Unterwäsche tragen durften, zeigte sich eben deutlich.
Sie ließen sich nicht stören, begrüßten aber Amelie mit einem Lächeln und
setzten sich dann mit ihren voll belegten Tellern an den großen runden
Tisch. Clemens schenkte Anne-Marie eine
Tasse Tee ein und fütterte sie anschließend mit kleinen Stückchen von dem
Kuchen. Dann glitt seine Hand langsam am Stoff entlang zu den Brustspitzen
hinab und er strich langsam darüber. Sie warf den Kopf zurück und lächelte
sinnlich und gurrend. Sie genossen es sichtlich.
Amelie hatte sich ebenfalls ihren Tellern gefüllt und wollte sich geradesetzen,
als Paul den Raum betrat. Er stellte sich hinter sie und seine beiden Hände
griffen unter ihren Armen durch nach vorne und berührten ihre Brüste. Sie
spürte seinen warmen Atem im Genick und sein hartes Schwert an ihrem Po.
„Na, Amelie, gut geschlafen? Ich will Dir nur sagen, dass Du einfach
wunderbar zu uns passt!“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie errötete leicht.
Sie setzten sich neben die beiden anderen und kosteten alle dargebotenen
Delikatessen mit spitzen Fingern und Zungen.
Wie ein Wirbelwind kam nun Francoise herein. Ihre blonde Mähne reichte fast
bis zur Taille, ihre Tunika bauschte sich um sie herum und der seitliche
Schlitz ließ ihre langen Beine sehen. Sie war barfüßig. Clemens wandte sich nun
von Anne-Marie ab und ging ihr entgegen. Er küsste auch sie intensiv, seine
Zunge glitt über ihre Lippen und eine seiner Hände schlüpfte durch den Schlitz
unter die Tunika und umfasste eine ihrer Po-Backen und krallte sich in das
feste Fleisch. Er war zweifelsfrei der wildere und triebhaftere von allen
Anwesenden.
Als sie dann endlich alle am Tisch saßen, gingen die Zärtlichkeiten weiter,
sie konnten alle ihre Hände und Finger nicht voneinander lassen. Die Erste, die
einen Orgasmus hatte, war Francoise. Sie krallte sich am Tischtuch fest und
hätte es fast heruntergerissen. Sie hatte den Stuhl etwas zurückgeschoben und
eines ihrer endlos langen Beine auf dem Stuhl daneben aufgestützt um so den
gierigen Fingern von Clemens einen barrierefreien Zugang zu gewähren. Ihre
Zehen krümmten und streckten sich dabei in Ekstase. Ihr Orgasmus dauerte
endlos, wie den anderen schien und erregte sie Alle zusehend noch mehr.
Paul fütterte nun Anne-Marie dabei gleichzeitig mit Erdbeeren und strich
unter der Tunika langsam über Venushügel und Bäuchlein seiner momentanen
Tischnachbarin. während seine Augen gebannt zu Francoise hinüber sahen
Inzwischen war auch Denis gekommen und als er die aufgelöste und in Ekstase
befindliche Francoise sah, kam er sofort näher und strich mit seiner flachen rechten
Hand über ihre Brustspitzen, die unter dem dünnen Stoff hart hervorstachen. So
verstärkte er ihre Erregung noch und kam selbst ebenfalls in Stimmung.
Inzwischen hatte sich Paul wieder Amelie zugewandt und den Weg über den
Venushügel zwischen die Schamlippen gebannt und hatte ihre harte, erregte Perle
gefunden. Er drehte sie zwischen Daumen und Zeigefinger und genoss ihr
gurgelndes Stöhnen. Amelie wurde fast verrückt und öffnete ihre Schenkel ein
wenig mehr. Sie genoss das, hob und senkte ihr Becken in einem langsamen
Rhythmus. Ihre Hand suchte und fand das Schwert von Paul und umspannte es
gierig. Langsam glitt sie darauf auf und ab und seine Stärke und seine Größe
nahmen ihr den Atem. Als er mit leisem Hecheln kam, sich in ihren Armen wand,
rieb er gleichzeitig an ihrer Perle so wild, sodass sie beide gleichzeitig
kamen und fast von den Stühlen gefallen wären.
Denis und Clemens hatten inzwischen die Position gewechselt. Nun stand
Clemens hinter Francois und Denis kniete am Boden, hatte ihre Tunika
hochgeschlagen und ließ seine Zunge zwischen ihren Schamlippen tanzen. Clemens
hielt Francois fest, um zu verhindern, dass sie den Halt verlor. Gleichzeitig
liebkoste er jedoch ihre Brustspitzen und fuhr abwechselnd über ihre Lippen. In
ihrer Erregung biss sie ihn in den Finger, oder leckte mit der Zunge darüber.
Als sie erneut kam, war es ein Naturereignis. Sie wand sich und stöhnte,
schnurrte und stieß kleine Schreie aus. Ohja, sie wussten alle, dass Francoise
es liebte, sich von Zungen liebkosen zu lassen. Sie hatte da aber keine
besondere Vorliebe, sie liebte es von Paul ebenso, wie von Denis und Clemens
verwöhnt zu werden. Heute war es eben
Denis.
Amelie hatte es mit großen Augen bestaunt. Sie hatte das noch nie gesehen,
auch nicht selbst erfahren.
Sie flüsterte Paul ins Ohr:
„Oh, ich will das auch, machst Du das auch bei mir?“
„Ja, heute Nachmittag am See. Wir haben ein Picknick unter den
Fliederbüschen geplant und vorbereitet. Da werden wir es machen. Du kannst Dir aber
auch aussuchen, ob es ein Anderer machen soll!“ dann küsste er sie mit einem tiefen
Zungenkuss und presste ihren Po fest an sich.
Alle lagen und lehnten mehr als sie saßen, sie fühlten sich angenehm und
wohl, vom Schlaf noch ein wenig umfangen, von Gefühlen überwältigt, von Lust
umtobt.
Langsam richteten sie sich nun einer nach dem anderen auf. Sie küssten sich
alle zärtlich, strichen gegenseitig über ihre Körper und plauderten noch eine
Weile. Einer nach dem anderen verschwand aber dann doch auf seinem Zimmer um
sich frisch zu machen.
Nach einem leichten Lunch zu Mittag verteilten sie sich im Park. Amelie
hatte in der Bibliothek ein Buch gefunden und lag in einem der Rattankörbe
unter der Platane. Es war ein romantischer Liebesroman vom Emile Zola, der
gerade zu ihrer Stimmung passte.
Denis ging langsam am See entlang und zitierte seinen Seneca mit
ausladenden Handbewegungen. Er war der Gelehrte unter ihnen.
Anne-Marie lag auf einem Liegestuhl und träumte vor sich hin. Sie malte
sich aus, wie sie Paul heute Nacht verwöhnen wird, wie sie es schaffen wird,
Denis dazu zu bekommen, heute Nacht bei ihnen mitzumachen. Denis war ein
ausdauernder Liebhaber, weil er sich bei den Vorspielen immer sehr viel Zeit
ließ. Für ihn war der Weg das Ziel. Er genoss es, die Orgasmen der Frauen immer
so weit hinauszuzögern, bis sie bettelten und doch fordernden. Dafür war es
dann aber auch eine nicht endenwollende Wollust, sich in seinen Armen zu
verströmen. Paul liebte es wiederum, dabei zu sein und das zu beobachten. Er
brachte sich dann immer wieder ein und steigerte die Ereignisse. So gesehen waren
Denis und Paul ein eingespieltes Team.
Clemens hatte seine Malstaffelei aufgestellt und versuchte den Sommertag
einzufangen. Mit seiner weiten Tunika und seinem Bart sah er sogar irgendwie
wie Gustav Klimt aus, als dieser seine Frauenbildnisse in seinem Park am
Attersee malte. Er verehrte Gustav Klimt und hatte sich in der einschlägigen
Literatur ausgiebig mit dessen Liebesleben beschäftigt. Clemens hatte, wie sein
Vorbild, ebenfalls eine Vorliebe für unterwürfige, ihm hörige Frauen und liebte
es, wenn sich diese scheinbar seinen Wünschen fügten. Wenn sie jedoch dann
selbst zu kleinen Zwängen griffen, gefiel ihm das außerordentlich und ließ ihm
zu ungeahnten Höhen in seiner Lust gelangen. Er hatte sich für das Picknick
schon etwas Bestimmtes vorgenommen und diese Vorfreude machte es, dass sein
Penis bereits in Erwartung des kommenden sehr unruhig war. Er hatte eine
Dauererektion und spürte das Zucken in seinen Lenden. Er legte den Pinsel weg
und lief zum See, um sich nackt hineinzuwerfen, um sich etwas abzukühlen.
Mit Jean, einem der Dienstboten hatte Clemens bereits am Morgen vereinbart,
dass ihm dieser ein oder zwei Weidengerten schneiden, sie entlauben und ins
Wasser legen sollte. Er kontrollierte das gleich und war zufrieden. Auf Jean
war verlass.
Francoise beobachtete, wie er zum See lief. Leichte Schauer liefen über
ihren Rücken, sie wusste, dass er heute von ihr eine besondere Behandlung
wollte und dass er sich dann bei ihr dafür revanchieren wird. Sie liebte diese
eindrucksvollen und etwas schmerzhaften „Berührungen“ und spürte, wie die
Unruhe begann, bis in ihre Fingerspitzen zu strömen. Sie tänzelte die Wiese
entlang, brach sich einige Rosen aus den überreichen Büschen und strich sich
selbst mit den dornigen Stielen langsam über die Schenkel. Sie und Clemens
hatten da ihre eigenen kleinen Geheimnisse, die eigentlich gar keine waren.
Aber niemand sprach darüber.
Paul war im Haupthaus, besprach das nun geplante Picknick und das
nachfolgende Abendessen mit dem Personal. Er war schließlich ja der Gastgeber.
Die Bienen summten von Blume zu Blume, irgendwo schlug eine Turmuhr an und
zwei Hunde bellten, kaum hörbar in der Ferne. Es war ein idyllischer, mit
Erotik geladener Nachmittag.
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