Donnerstag, 22. Juli 2021

Die moderne Sintflut, böse Satire

 

Die moderne Sintflut.

Von Joana Angelides



 

Da lebt, auf die Größe des Universums umgerechnet, eine verschwindend kleine Anzahl von Lebewesen auf einem winzigen Planeten, so um die 8 Milliarden herum und benimmt sich wie die Rabauken in einem schlechten Film. Sie blasen Stickstoff in die, an sich begrenzte Raumluft, betonieren die Flächen, auf denen sie wandeln, und verschmutzen die Meere mit Plastik, Giftstoffen und Abfällen. Sie roden Wälder, berauben sich selbst um den notwendigen Sauerstoff und wundern sich, wenn der Planet zurückschlägt!  Die böse, unberechenbare Naturgewalt ist schuld!

 

Nicht vielleicht jetzt, dass man sich besinnt und einmal aufräumt, nein man sucht intensiv im All nach einem neuen Planeten, den man vielleicht besiedeln könnte, um dort die gleiche Misere wieder von vorne zu beginnen!!

Der Ansatz wird aber wieder völlig falsch sein!  Bei der Auswahl der Bevorzugten sind sicher in der Mehrzahl Wissenschaftler dabei, Arbeiten werden bis dahin ja von Robotern erledigt. Sie werden versuchen, eine neue, möglichst ähnliche Welt zu erschaffen und der Kreis schließt sich.

 

Da musste Gott ja der Kragen platzen!  Da entschloss er sich, ein Experiment zu wiederholen, das schon einmal gewirkt haben soll, am Berg Ararat! Er schickt die große Flut!  Dieses Mal stört ihn nicht mehr die moralischen Verfehlungen dieses, außer Rand und Band geratenen Gesindels, sondern die Verschwendungssucht mit den Recoursen, die er mühsam unter Mithilfe der Evolution aufgebaut hat. Und natürlich auch die Mordlust an unzähligen Kreaturen, das Öffnen der Büchse der Pandora mit der Atomkraft. Anstatt sie nur positiv zu nützen, zündete man sie für einen Vernichtungssieg und versucht  nun mühsam sie zu bändigen, bevor die ganze Menschheit strahlt!

 

Er könnte ja ein schwarzes Loch schicken dass den ganzen Planeten verschlingt und dem Ganzen ein Ende bereiten, aber dann wäre ja die ganze Mühe, über Jahrmillionen, vergebens gewesen.

Also lässt er es regnen, Dämme brechen und Muren das Land auffressen und verschütten! Land unter, ist das Damokles-Schwert, das über ihnen hängt! Als erste Mahnung sozusagen! 

Sollte das nicht wirken, dann werden Pole schmelzen, Metropolen in den Fluten versinken und Vulkane ausbrechen! Eine Testreihe hat er schon mit Pompei begonnen und mit der Aktivierung diverser Vulkane fortgesetzt.

Das Verschwinden von alten Zivilisationen ging an den meisten von uns fast unbemerkt vorüber, oft ausgelöst durch Fehlwirtschaft, ebenfalls Ausbeutung der vorhandenen Recoursen und Aufflammen von Mordlust und Zerstörung!

Und, wer mag es gänzlich ausschließen, dem Zorn eines mächtigen Gottes und seines Blitzstrahles aus voller Enttäuschung heraus!

 

Doch er wird erkennen müssen, dass der Mensch die große Schwachstelle im System ist!  Dem Globus wird es erst besser gehen, wenn er eines Tages ohne ihn auskommt!

Und darauf arbeiten wir konsequent hin! Wir, die Krone der Schöpfung!

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

  Mit dem GOOGLE – ÜBERSETZER  können Sie alle meine Geschichten in Ihre Sprache übersetzen!    By GOOGLE - TRANSLATOR You can tr...