Freitag, 22. Januar 2021

Die Angst vor der Nadel, Glosse

 

Die Angst vor der Nadel

Von Joana Angelides

 


Wenn man so herumhört, sind es meist Männer, die Angst vor der neuen Covid-Impfung, bzw. dem Serum haben. Der Einwand, dass sie nicht erprobt sind, einem Gliedmaßen ab- oder Haare ausfallen, ist unbewiesen und kein solcher Fall bisher bekannt.

 

Nun ist ja bekannt, dass Männer einmal generell mehr Angst vor Spritzen haben, als Frauen. Auch das so ein Männer-Schnupfen die Herren der Schöpfer zu Sterbenskranken machen und sogar bei verheirateten Männer der Ruf nach „Mami“ laut werden kann!

Es gibt natürlich auch die Harten, oder hart erscheinen wollenden Supermänner, aber die sind selten. Aber auch die schließen wahrscheinlich im Moment des Einstiches die Augen!

Als Frau will ich mir einen Mann im Kreis-Saal gar nicht erst vorstellen! Es sind Legionen, die dort schon den Boden geküsst haben! Nicht weil sie so gerührt über den neuen Stammhalter waren, sondern weil sie schlicht und einfach umgefallen sind! Sie konnten kein Blut sehen! Das ist verbürgt durch einige Hebammen und Ärzte! Nicht nur, dass man sich um das Neugeborene kümmern muss, muss man sich auch um die jeweiligen Väter bemühen!

Eine eintretende Schwester ins Krankenzimmer, mit einem Klistier in der Hand, weckt sofort Unruhe aus. Gott sei Dank, es betrifft den Nachbarn!

Wo aber jede Angst verschwindet, ja erst gar nicht erst aufkommt, ist bei der Einnahme von gewissen blauen Pillen! Das zu erwartende Hoch, lässt alle Skepsis schwinden! Dass sie da unter Umständen aber Kreislaufzusammenbrüche, Herzinfarkte oder Dauer-Erektionen erleiden könnten, wischen sie einfach vom Tisch, ähh vom Bettlaken!

Der Zweck heiligt eben die Mittel(chen). Sie sollten doch mehr Vertrauen in uns setzen!

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