Eine Nacht mit Kamasutra
von Joana Angelides
Kamasutra: das aus Indien stammende Kamasutra ist das mythische Buch für Liebhaber schöner Werke... aber vor allem für Liebhaber der Leidenschaft! Dieser Satz hat sich bei mir eingeprägt.
Da heute MEIN Tag ist, an dem ich das Sagen habe, weil
ich diese goldene Kugel aus der Glas Vase gezogen habe und das so vereinbart
ist, kann ich bestimmen, was heute noch bis 24.00h geschieht!
Ich kann und darf den Ablauf unseres erotischen
Ablaufs bestimmen.
Besonders hat mich eine Stellung begeistert, die
„Wippe“
Der Mann
sitzt auf dem Boden oder auf einem nicht zu weichen Bett, ein Bein ist dabei
ausgestreckt, während das andere leicht angewinkelt ist, um das
Gleichgewicht zu halten. Die Frau setzt sich auf ihn und klammert sich dabei an
ihm fest. Der Mann hält sie am Po, um das tiefe Eindringen seines Penis zu
erreichen.
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Ich habe mir
diese Position gleich für den Beginn unserer Session ausgesucht, weil ich da
Angesicht zu Angesicht zu meinem Herrn und Gebieter verweilen und seine
Reaktionen beobachten kann.
Ich habe
mich dazu entschlossen, diese Session im Badezimmer zu machen, wo das Ruhebett
als harte Unterlage besser dienen wird, als das weiche Bett in meinem
Schlafzimmer. Also ziehe ich meinen Herren und Gebieter nach einer längeren
Ruhepause nach dem morgendlichen Wahnsinnsritt auf seinem Penis ins Bad.
„Mach Dir
bitte ein Klistier, lass mich dabei zusehen! Ich will dann eines nachschießen,
mit einem Weingemisch, dass Dir gefallen wird!“, bettelte er ganz ungewohnt
devot. Ohja, ich fühlte mich da immer
ein wenig schwebender.
Also nehme
ich eines der Klistiere vom Regal mit einem kürzeren Darmrohr und halte mich an
den Haltegriffen beim WC fest. Er selbst führt mir das elastische Rohr ein und
befüllt das Klistier. Während der ganzen Zeit, wo das lauwarme Wasser in mich
einfließt, küsste er mich, füllte aber noch einmal nach. Irgendwie war die
Situation erregend.
Wir tuschten
nochmals miteinander, dann führte er mich zur Liege und führte mir eines der
Gummiklistiere anal ein, indem sich das Weingemisch befand und schob dann den
Plug nach.
„So, das
lassen wir das ein wenig wirken!“, er begann mich zu küssen, meine Klitoris zu
liebkosen und ich umschloss seinen Penis mit der Hand und glitt langsam auf und
ab. Es brachte ihn in Laune und er bekam Schweißperlen auf der Stirn.
„Du musst
warten!“, flüsterte ich ihm ins Ohr
Nach einigen
Minuten bereits spürte ich die Wirkung des Alkohols, da ja der Darm alles viel
schneller aufnimmt.
„Lege Dich
einstweilen hier hin!“ flüsterte ich ihm nach einer Weile wieder ins Ohr, da
ich merkte, er wird sich nicht mehr lange beherrschen können.
Ich
entfernte den Plug beim WC und kam wieder zurück. Ich hatte in der Hand einen
der dickeren Vibratoren, mit Gel befeuchtet. Ich hatte ihn noch vorher in die
juckende Flüssigkeit getaucht die im Badezimmerschrank stand, ohne dass er es
bemerkte.
Er lag nun
erwartungsvoll vor mir. Ich spreizte sanft seine Beine, kniete mich dazwischen
und blitzschnell stieß ich ihm den laufenden Vibrator ins After. Erschrocken
setze er sich auf, doch es war zu spät. Durch sein Aufsetzen hatte er ihn noch
tiefer hineingetrieben. Sofort stand sein Penis waagrecht von ihm weg, zitterte
und zuckte. Diese Gelegenheit ergriff ich spontan, setze mich auf seinen Schoß
und nahm ihn in mir auf. Meine Beine kreuzten sich hinter seinem Rücken und mit
beiden Armen umklammerte ich ihn. So waren wir eng umschlungen und ich spürte,
wie er zu zittern begann. Ich fixierte seine Augen in den meinen und sah
wieder, wie sich seine Pupillen weiteten, die Erregung hatte ihn voll erfasst.
Er ruckte und stieß, doch er konnte sich nicht lösen. Der Vibrator tat auch
offenbar sein Dienst
Laut dem
Kamasutra, sollte man in dieser Stellung versuchen, mindestens eine Stunde
auszuharren, nur hin und wieder kleine Bewegungen machen. Doch das gelang
nicht. Der anale Vibrator tat sein Übriges dazu, es machte ihn geradezu
verrückt, er drückte außerdem auf die Prostata und so entlud er sich unter
einem Schrei. Doch ich hatte ihn fest im Griff, hielt ihn fest und er
verkrallte sich in meinem Rücken, setzte seine Nägel an und rang nach Luft. Ich
bewegte weiter mein Becken und kam selbst unter Zugzwang, musste einen Orgasmus
stoppen, ihn hintanhalten.
Offenbar hat
sich in der Zwischenzeit das Gel in seinem Darm aufgelöst und das geringe Menge
des Juckmittels hat seine Schleimhäute erreicht. Er riss plötzlich die Augen
wie auf, begann hektisch zu atmen und wollte wieder aus der Umklammerung raus. Sein
Becken wurde unruhig und stieß gegen mich. Doch ich begann nun mein Becken zu
bewegen, nach vor, rechts und links auszupendeln und man konnte sehen, wie ihn
die Geilheit und die Lust übermannte. Plötzlich macht er mit, bewegte auch sein
Becken und stieß nach vor und zurück. Er war wieder knapp vor einem Erguss.
Sein Mund stand offen, seine Zunge rast hin und her und tiefe Laute kamen aus
seiner Kehle.
„Diese
Stellung heißt übrigens „die Wippe“, Hältst Du das bis Mitternacht aus?“
flüstere ich in sein Ohr.
„Niiiiiemals“,
keuchte er. Sein ganzer Körper stand wie unter Strom, seine Beine zuckten und
seine Finger und Zehen verkrampften sich. Wenn ich ihn nicht so stark
umklammert hätte, ich nicht das Gleichgewicht zu ihm gewesen wäre, er wäre nach
Rückwärts gefallen. Dieser hünenhafte Mann war völlig außer Kontrolle.
Unsere
beiden Körper begannen nun hin und her zu wippen, wie eben der Name der
Stellung so war und hatten plötzlich beide einen Rhythmus gefunden, der ihm
einen neuerlichen Erguss und mir einen multiplen Orgasmus schenkten.
Als wir
später dann beide in meinem Bett lagen, wieder Angesicht zu Angesicht
gegenüber, gegenseitig unsere Brustnippel streichelten und berührten, flüsterte
er mir ins:
„Du bist
offensichtlich eine Hexe! Wie heißen eigentlich die anderen Stellungen in
Deinem klugen Buch?“
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