Montag, 26. März 2018

5. Samantha und der böse schwarze Vogel, Märchen


5. Die kleine Hexe Samantha und der böse schwarze Vogel.
von Joana Angelides




Bildergebnis für Raben
Die kleine Hexe Samantha lief durch den Märchenwald und trällerte ein lustiges Lied vor sich hin. Sie hatte heute die Prüfung in der Waldschule bei Frau Eule, der Lehrerin bestanden und durfte ab sofort Kräutersäfte und Heilsalben herstellen. Sie hatte allerdings ein striktes Verbot erhalten, noch jemals ihre Zaubersprüche zu verwenden. Denn immer, wenn sie das tat, trat etwas Unvorhersehbares ein. Sie war zwar als Hexe geboren, aber absolut ungeeignet dafür.
Das wußte sie inzwischen auch. Obwohl sie immer nur Gutes tun wollte mit ihren Hexenkräften, irgendwas machte sie immer falsch.

Heute hatte sie nichts mehr zu tun, und die Schule war nun eine Woche geschlossen, weil Frau Eule, die Lehrerin sehr verkühlt war und immer, wenn sie wegfliegen wollte, niesen mußte und dann immer an irgendeinen Baum anstieß. Frau Eule hatte beschlossen zu Hause zu bleiben.
Samantha beschloß, einmal bis zum Rand des Märchenwaldes zu gehen um zu sehen, was denn wohl dahinterlag.
Sie kam am See vorbei und schaute den Waldfeen zu, wie sie sich im Wasser spiegelten und ihre Haare kämmten. Sie waren wunderschön anzuschauen, mit ihren langen goldenen Haaren. Die Wasserrosen schwankten am Wasser hin und her und einige Frösche lagen faul auf den breiten Blättern und warteten darauf, vorbeifliegende Fliegen einzufangen. Eine Libelle flog über den See und rief nach den Glühwürmchen. Sie wollte mit ihnen am Abend über der Waldlichtung tanzen.
„Wo gehst du hin Samantha?“ Rief die Waldfee Fari hinter Samantha her.
„Ich will das Ende des Märchenwaldes suchen, um zu sehen, was dahinter ist.“
„Bleibe da, das Ende ist hinter dem Wasserfall. Wenn du da durchgehst, bist du pitschnass. Außerdem besteht die Gefahr, daß du nicht mehr zurückfindest. Auch ist die Welt da draußen voller Gefahren und fremder Wesen“ rief Fari besorgt hinter ihr her.

Aber Samantha hörte sie gar nicht mehr. Sie hatte den Wasserfall gefunden und der war so laut, daß man gar nichts anderes hören konnte.

Sie stand nun vor dem Felsenausgang, der in die andere Welt hinausführte, doch der Weg war versperrt durch diesen großen Wasserfall. Wassermaßen stürzten mit großem Getöse herab und ergossen sich in ein tiefes natürliches Becken.
„Wie soll man denn da rüberkommen?“ Flüsterte Samantha.
Da breitete sich ein dunkler Schatten über ihr aus und ein großer Vogel mit breiten Schwingen schwebte über ihr. Er war so groß und sah so Furcht erregend aus, daß Samantha sehr erschrocken beide Hände vor das Gesicht hielt.
„Ich trage dich hinüber,“ krächzte der Vogel und seine Krallen senkten sich langsam auf Samantha hinunter.
„Nein, nein ich habe Angst vor dir, und auch Angst in das Wasser zu fallen, ich kann ja nicht schwimmen.“
„Es wird dir nichts geschehen, ich halte dich fest. Allerdings mache ich das nicht umsonst!“
„Oh, was willst du denn dafür?“ Ängstlich schaute Samantha zu dem schwarzen Vogel hinauf.
„Ich will deine Zauberkräfte.“
Samantha lächelte unter ihrer vorgehaltenen Hand. Na, diese Zauberkräfte kann er haben, denn ihre Zauberkräfte bewirkten bisher immer nur mittlere Katastrophen.
„Einverstanden,“ sagte sie, „aber vorher trage mich hinüber und durch den Wasserfall hindurch, dann werde ich dir meine Zauberkräfte übertragen.“
„Ist gut, aber wenn du mich belogen hast, wenn du sie mir dann nicht gibst, dann werde ich dich mit meinen Krallen packen und ganz weit forttragen, auf eine hohe Bergspitze hinauf, wo du nie wieder zurückfindest!“

„Nein, nein, ich betrüge nicht,“ versicherte Samantha. Sie wollte unbedingt sehen, was außerhalb des Märchenwaldes war.

Da nahm sie der Vogel mit seinen Krallen und flog mit ihr über das große Wasserbecken und durch den Wasserfall und dem Felseneingang hindurch und setzte sie am anderen Ende auf die Erde.

Doch was war da? Samantha war ganz erschrocken. Vor ihr lag ein großes Tal, unten sah sie eine große Stadt, mit großen Ungetümen, zwischen den Häusern die laute Geräusche machten, das waren wohl sogenannte Autos, die hinter sich eine schwarze Wolke herzogen, es stank fürchterlich. Im Wald vor der Stadt waren Menschen damit beschäftigt, die Bäume abzuschneiden, sie auf Lastwagen zu verladen und abzutransportieren. Sie hörte das Weinen der Bäume und das ängstliche Gezwitscher der Vögel, die darin ihre Nester hatten.  Lauter Wirbel war zu hören, Samantha hatte gehört, die Menschen nannten es Musik.

„Ich will wieder zurück,“ rief sie ganz entsetzt.
„Das geht nicht mehr,“ krächzte der Vogel. „Du hast mir deine Zauberkräfte versprochen und ohne Zauberkräfte hast du im Märchenwald nichts verloren, du bist dann keine Hexe mehr, aber auch keine Fee. Aber ich werde in den Wald zurückkehren und mir dann mit deinen Zauberkräften alles nehmen was mir gefällt und alle müssen dann machen, was ich will.“
Samantha schaute ihn ganz verzweifelt an. Da hatte sie ja wieder was ganz Entsetzliches angestellt!
„Ich kann dir diese Kräfte aber nur im Märchenwald geben, da hier draußen habe ich ja keine,“ log sie.
Der Vogel beäugte sie ganz mißtrauisch. Und wenn sie ihn nun belog? Aber er wußte nichts einzuwenden und so sagte er:
„Na gut, wir werden wieder durch den Wasserfall durchgehen, aber ich werde dich nicht über das Becken tragen, sondern du wirst mir deine Kräfte gleich dort übergeben, denn das ist noch das Gebiet vom Märchenwald und dann wirst du wieder hierher zurückgehen.“
Samantha dachte kurz nach und sagte:
„Na gut, aber ich weiß nicht, ob meine Kräfte auf Vögel auch wirklich übertragbar sind. Was ist, wenn das nicht geht?“
„Mir ist das egal,“ sagte der Vogel, „dann verwandle mich in irgendein Tier, Hauptsache ich kann hexen.“
Er nahm die kleine Hexe wieder mit seinen Krallen auf und sie flogen wieder durch den Wasserfall zurück. Inzwischen war die kleine Hexe pitschnass geworden. Kein Wunder, zweimal mußte sie nun schon durch den Wasserfall durch. Schon beim ersten Male hatte sie die Schuhe verloren, die Haare hingen ihr ins Gesicht und das Gewand klebte an ihr.

Der schwarze Vogel setzte sie auf einen großen Stein und sah sie drohend an.
„Also?“
Samantha schloß die Augen, legte die Hände davor, nicht ohne zwischen zwei Fingern hindurch zu schauen und sagte wieder einmal einen Zauberspruch aus dem Gedächtnis. Sie hatte natürlich ein furchtbar schlechtes Gewissen, denn sie sollte ja nicht hexen. Aber das war was Anderes, sie wollte den Märchenwald retten und natürlich auch sich selbst!

„Psarirumrum, Polterdidi, schwimm.“  Sie wollte, daß der Vogel ein Fisch würde. Da war er dann im Wasser gefangen und konnte hoffentlich keinem mehr was tun.
Aber, wie immer, fehlte ein Wort in diesem Zauberspruch und der große schwarze Vogel wurde zu einem grauen Plastikboot in Form eines Delphins, das am Wasser schwamm. Es hatte sogar ein Ruder.

Samantha schaute das Boot mit großen erstaunten Augen an. Was war denn das schon wieder?
Doch im selben Augenblick wurde ihr klar, daß sie durch diesen falschen Spruch gerettet war!
Sie konnte mit diesem Boot ja ans andere Ufer rudern und war in Sicherheit!

Sie sprang in das Boot, nahm das Ruder und versuchte ans andere Ufer zu kommen.
„Na, das wird dir aber mit nur einem Ruder nicht gelingen.“ Sagte da eine tiefe Stimme aus dem Wasser. Es war der Karpfen Jonathan, der in diesem Wasserbecken zu Hause war. Er schüttelte den Kopf. Diese kleine nasse Hexe wußte ja rein gar nichts.
„Was ist denn das für ein häßliches Boot?“ fragte er und beäugte das Plastikboot mißtrauisch.
„Ach. Ich habe den großen bösen schwarzen Vogel verzaubert und jetzt ist er zu diesem Boot geworden.“

„Na, sowas! Das wird ihn aber gar nicht freuen! Na gut, ich werde dich hinten anstoßen und ans andere Ufer schieben,“ sagte Jonathan seufzend.
„Oh ich danke dir!“

Und so kam das kleine Hexlein, zwar pitschnass, aber wohlbehalten am anderen Ufer an und sprang heraus.
„Das Boot werde ich hier anbinden, damit es nicht wegtreibt. Ich werde die Feenkönigin fragen, was wir mit dem Boot machen werden.“ Sagte Samantha und lief durch den Wald wieder zurück.

Als sie am See vorbeikam, schauten sie alle ganz erstaunt an und die Waldfeen riefen:
„Ja Samantha, wie schaust du denn aus? Du bist ja ganz naß! Warst du auf der anderen Seite des Wasserfalles?“
„Ja, war ich, aber ich gehe dort nie wieder hin!“ Rief sie und lief ins Schloß zurück.
Die Waldfeen lächelten, sie hatten schon vorher gewusst, dass Samantha wieder zurückkommen wird.

Im großen Schlafsaal im Schloß zog sie ihre nassen Kleider aus, duschte ganz warm, wickelte sich in eine Decke ein und schlief den ganzen Nachmittag, den Abend und auch die ganze Nacht hindurch, tief und fest.
Sie träumte von großen schwarzen Vögeln, lauten Wasserfällen und einem Delphin, der im großen Wasserbecken herumschwamm.




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FLIEDER AUF NACKTER HAUT, romantisch


FLIEDER AUF NACKTER  HAUT
von Joana Angelides 

Bildergebnis für flieder

Es gibt nichts Schöneres für sie im Frühling, als mit dem Gesicht in einen großen Strauß Flieder einzutauchen. Die sich kühl anfühlenden Blüten und Blätter zauberten eine herrliche Atmosphäre von Frische und geheimnisvollen Düften herbei.

Immer, wenn sie eines dieser kleinen, filigranen Fliederbäumchen oder einen Strauß Flieder sah, tauchte auch ein geheimnisvoller Mann aus ihrem Inneren auf, der untrennbar damit verbunden ist.

Es war einer jener Tage, fast schon Frühsommer, an denen sie nachmittags gerne am Ende der Wiese hinter dem Haus auf einer Liege lag und las. Die Erde war feucht und roch wunderbar. Es gab keinen Zaun, dichter Grünwuchs begrenzte die Wiese und eine Böschung fiel ab zu dem kleinen Bach.  Über ihr stand der kleine Fliederbaum in voller Blüte und strömte diesen wundervollen, unverwechselbaren Duft aus.
Sie liebte damals wie heute, bodenlange, weite Kleider, die den Körper zwar umhüllen, aber nicht einengen und Bewegungsfreiheit gewähren.

Sie hatte einen kleinen Zweig mit Fliederblüten abgeschnitten und drehte ihn zwischen den Fingern. Hin und wieder führte sie ihn zum Gesicht und atmete den Duft ein.

Sie mußte eingeschlafen sein, dann sie merkte nicht, dass sich ihr jemand von der Seite her   näherte.

„Erschrecken Sie nicht, ich will Sie nicht stören, ich werde Sie malen!“

Ein Schatten fiel über sie und sie blickte in das Gesicht eines jungen Mannes mit einem dunklen Kinnbart, dunklen Augen und längerem Haar das ihm bis auf die Schultern fiel.

Er hatte etwas weiter weg eine Staffelei aufgebaut, ein kleines Tischchen daneben gestellt und darauf seine Utensilien abgelegt. Er hatte die Sonne im Rücken, sie konnte seine Gesichtszüge daher nicht klar erkennen.

Seine Stimme war ruhig, weich und dunkel, sein Ton jedoch sehr bestimmt, als würde er keine Widerrede dulden.

Sie mußte lächeln. Ja, warum nicht? Sie hatte Muße und irgendwie gefiel es ihr, gemalt zu werden.
„Ich werde Sie Flor nennen. Das ist spanisch und bedeutend Blume, Blüte. Das paßt so schön zu Ihnen.“ 

Sie nickte, es war ihr alles Recht. Erst jetzt bemerkte sie seinen Akzent, er war scheinbar Spanier.

Er brach noch einige Blütenzweige zusätzlich ab und legte sie ihr in den Schoß. Einen kleinen Zweig steckt er ihr hinter das Ohr und richtete wie selbstverständlich eine kleine Haarsträhne so, dass der Zweig gehalten wurde. Dazwischen wich er immer wieder einen Schritt zurück und kontrollierte das sich ihm bietende Bild.

Sie lehnte sich an die Rückenlehne der Liege und betrachtete ihn amüsiert.
Welche Leichtigkeit er doch an den Tag legte, unbekümmert und doch selbstbewußt.
Er begann nun die Umrisse zu skizzieren und seine Blicke waren teils abwägend, teils forschend und teilweise nachdenklich auf sie gerichtet.
Nach zwei Stunden, in denen sie weiter in ihrem Buch las, die Blüten in ihrer Hand und im Schoß immer wieder hin und her schob, war die erste Sitzung beendet.

Er packte seine Staffelei und seine Utensilien zusammen und sie vereinbarten, morgen die Sitzung fortzusetzen.

Er verbeugte sich vor ihr sehr galant, deutete einen Handkuß an und ging die Böschung hinunter.

Sie blieb noch eine Weile in ihrer Stellung und drehte den Flieder in ihren Fingern hin und her.
Sie hatte ihn gar nicht nach seinen Namen gefragt und er hatte ihn auch nicht genannt.

Am nächsten Tag fand sie sich wieder rückwärts unter dem Bäumchen ein und setzte sich aufrecht hin, als sie ihn schon kommen hörte.

„Ach Flor, sie sehen wunderbar aus! Sie erinnern an die Blumenfeen aus den Erzählungen der Poeten!“ Er lächelte sie an und seine Augen sprühten vor Bewunderung.

Er suchte wieder die Lage ihres Kleides und die Haltung ihres Körpers so zu arrangieren, wie sie gestern waren und berührte sie dabei einige Male. Bei jeder dieser Berührungen schaute er sie groß und fragend an. Seine Blicke begannen bei ihr Wirkung zu zeigen, sie errötete leicht und konnte seinen Blicken nicht immer ausweichen.

Verlegen räusperte sie sich.
„Sie nennen mich Flor, ihren Namen aber weiß ich gar nicht! Wenn sie eines Tages ein berühmter Maler sein werden, werde ich es gar nicht wissen.“

„Entschuldigen Sie, das ist meine Schuld, ich heiße Jaime! Jaime de Gordes!“ Er verbeugte sich wieder leicht und nahm wieder ihre Hand, um einen Handkuß darauf zu hauchen.

„Schön Jaime, ich werde es mir merken!“

Er ging wieder zu seiner Staffelei und nahm den Pinsel zur Hand. Nach einigen Pinselstrichen kam er jedoch wieder zurück.

„Mein Bild soll nicht nur die Schönheit der Blumenzweige zeigen, sondern auch Ihre Schönheit. Es ist eine so zarte, duftige, in sich ruhende Schönheit. Der Eindruck entsteht, dass ihre Schönheit wie eine halb geöffnete Knospe nur auf den Tau der Liebe wartet, um sich zu öffnen.“

Diese so unerwartet offenen Worte von einem fast Fremden ließ ihr das Blut in den Kopf steigen. Sie wußte gar nicht, was sie da erwidern sollte. Eigentlich sollte sie nun die unangenehm Berührte herauskehren. Doch das Gegenteil passierte. Sie fühlte sich plötzlich wie genau diese halboffene Knospe, die er genannte hatte. Neugierde auf diesen Mann stieg in ihr auf und sie lächelte hilflos.

Er hatte inzwischen noch einige zusätzliche Fliederzweige abgebrochen und arrangierte sie rund um sie. Er öffnete wie selbstverständlich ihr Kleid vorne und legte diese zwischen ihre offen und nackt daliegenden Brüste.
Die kühlen Blüten und die Berührung der Zweige und Blätter erregte sie sehr und ließ ihre Haut erzittern.

Er streifte mit seinem Zeigefinger eines der Blätter, das ihre linke Brustspitze verdeckte, weg und berührte sie dabei.

Plötzlich war die Welt nur mehr Flieder!  Vergessen war die sie umgebende Welt, die noch fast leere Leinwand, die erst Konturen und vereinzelte Blüten zeigte. Vergessen auch die Einsehbarkeit des Ortes.

Unversehens hielt er sie zärtlich in seinen Armen und sie küßten sich leidenschaftlich. Zwischen ihren beiden Körpern wurden die Fliederblüten zerdrückt und dieser Geruch berauschte sie noch zusätzlich. Er war einfühlsam, zärtlich und seine Leidenschaft war wie glühende Lava, die sie langsam und verzehrend umfloß. Es waren Momente, wo sie darin in jäh auflodernden vereinzelten Flammen aufging.

Das Bild machte fast keine Fortschritte, immer, wenn er Blüten zwischen ihren Brüsten arrangierte, konnten sie sich nicht mehr voneinander lösen.

Es war ein wunderbarer Sommer, ausgefüllt mit leidenschaftlichen Gefühlen, Hingabe vermischt mit Ruhepausen und neckischen Spielen mit Blüten und Blättern. Der Flieder ging ihnen aus, dann kamen die Pfingstrosen und im Laufe des Sommers die restlichen Blüten des Gartens an die Reihe.

Dann kam der Tag wo sie vergebens auf ihn warteten. Der Sommer war schon fast zu Ende, die Tage kürzer.

Auf der Liege lag das fertige Bild und einige Blütenblätter waren darüber verstreut. Sie hörte nie wieder von ihm.

Immer, wenn im Frühjahr der Flieder zu blühen begann, kam auch die Erinnerung zurück.



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