Dienstag, 29. Mai 2018

City-Lipizzaner, Satire


City-Lipizzaner  (besonders für Wiener!)
Von Joana Angelides



Bildergebnis für lippizaner

Wozu haben wir denn nun einmal die Lipizzaner? Nur so zum Vergnügen und für ein paar Touristen zum herzeigen?
Naja, hin und wieder kommt ein Staatsbesuch, da werden sie dann den Gattinnen vorgeführt, die meistens gar nichts von Pferden verstehen! Außer dem englischen Königshaus, da kennen sich alle aus.
Die arabischen Besucher haben für so weiße Pferde gar kein besonderes Faible, die haben selber ganze Herden, nur halt schwarze und braune, und auch Kamele (die wieder wir nicht haben!), die aber viel besser für Wettrennen in der Wüste geeignet sind. Nicht nur, natürlich! Sie sind auch ein beliebtes Verkehrsmittel, mangels öffentlicher Verkehrsmittel auf Schiene.
Das fehlt irgendwie bei uns. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir keine Wüste haben und auch nicht so potente Rennbahnbesucher! Da gehen ja unwahrscheinliche Summen über den Tresen, bzw. den Teppich.
Also könnten wir ja ein paar Lipizzaner abzweigen und vielleicht für die City arbeiten lassen? Natürlich sollte es eine Gewichtsbeschränkung für die Reiter geben, ein „fülliger“ Herr Inspektor stundenlang zu Pferde würde die Tierschützer auf den Plan rufen!
Das würde auch eine Attraktion für die Touristen sein, besonders die Japaner würden da wie wild fotografieren! Ja, vielleicht sogar welche kaufen wollen! Die kopieren ja gerne alles, was sie in Österreich so urig finden! Da könnten dann vielleicht auch welche in der „original Austria nachgebauten“ japanischen Hallstadt patrouillieren?
Da brauchen wir nicht extra für eine berittene Polizei Pferde ankaufen, Reiter und Betreuer ausbilden und neue Ställe bauen! Auch bei den Uniformen hätten wir da ja sehr wirkungsvolle Vorbilder! Gibt’s eigentlich eine eigene Schneiderei für die Bereiter derzeit?
Mehrarbeit für das Personal und den Bereitern bei den Lipizzanern bedeutet das ja auch nicht, denn die City-Lipizzaner brauchen keine Volte, Kapriole, Courbette oder Levade können und auch nicht tänzeln! Außer es sitzt vielleicht der zuständige Minister gerade auf ihnen. Da müssen sie vorsichtig sein, damit er nicht herunterfällt, gefallene Minister haben wir schon genug. Aber das dauert sicher nicht lange, ist ja nur für die Fotografen! Blitzlichter sind sie ja schon gewohnt, also erschrecken sie nur aufgrund der Blitze, nicht unbedingt!
Da für die Hofreitschule in Wien für die Vorführungen sowieso nur die Hengste ausgebildet werden, sind dann die Stuten sowieso frei. Also könnte man sie vorwiegend im öffentlichen Interesse beschäftigen, beim AMS hat man sowieso keine Verwendung für sie…..
Außerdem könnten auch Politessen die Pferde nutzen, da es nun auch seit Kurzem weibliche Bereiter gibt, nachdem es Jahrhunderte nur männliche geben durfte. Ja, wir gendern eben in allen Sparten! Solche Amazonen könnten dann viel schneller zwischen den parkenden Autos durchkommen und wären sicherlich eine Augenweide (auch hier nur die schlanken natürlich, der Tierschutz wird da sicherlich darauf achten!).
Da die Regierung, wie überall, sparen will, sollten sie diese Variante überlegen


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Sonntag, 27. Mai 2018

Hexe Esmeralda, Nächte wie im Flug (Magic Sex) mystisch-erotisch


Nächte, wie im Fluge.
von Joana Angelides 
 
Hexe Esmeralda


Oh, es gibt die unterschiedlichsten Hexen.
Es gibt solche und solche und meine  Hexe  gehört zu den Solchen.
Zu jenen  Hexen, die Dich jeden Tag neu verbrennen.

Ich spürte es gleich in dieser ersten Nacht, als ich so unvermutet in seinem Hause aufgetaucht bin, er duldet mich!
Ich erschrecke ihn zwar noch manches Mal, wenn ich so unvermutet irgendwo auftauche, oder Dinge im Haus verrücke, aber er gewöhnt sich langsam an mich.

Wenn sich der Vorhang bewegt, oder eine Kerze flackert, ist er nie sicher, ob das ein Windzug war, oder ich beim Vorübergehen.
Gut so, so erhalte ich seine Spannung und Neugierde am Leben.

Wir haben uns  in der vergangenen Nacht gejagt. Nicht wild und ungestüm, nein eher tastend und suchend.
Es ging so vor sich:
Als er aus dem Bad kam und die Bettdecke zurück schlug, setzte ich mich ans Bettende und zog die Beine an. Er konnte mich noch nicht sehen, ich blieb unsichtbar. Doch als er sich seufzend auf den Polster sinken ließ und an die Decke starrte, bewegte ich leicht meine Zehen und diese kleine Erschütterung spürte er sofort.

„Bist Du da?“, sein Blick ging suchend um Kreise, ich verhielt mich ruhig, hielt sogar den Atem an, rutschte jedoch ein wenig näher an ihn heran, die Decke bewegte sich ein wenig.

„Ich weiß, dass Du da bist, lasse Dich sehen!“

Er richtete sich auf, kniete im Bett und befühlte im Kreise die Laken, fast hätte er mich gefasst, doch ich ließ mich auf die Seite fallen, was eben wiederum eine kleine Erschütterung hervorrief.

Nun warf er sich quer übers Bett und landete unweigerlich auf meinem weichen Körper. Ich wurde sofort sichtbar. Irgendwann musste das eine Spiel ja zu Ende sein und das andere beginnen.

Sein Gesicht lag auf meinem Bauch, er hatte genau vor seinen Augen meinen Bauchnabel mit dem Glitzersteinchen darin. Seine beiden Hände fassten meine Taille und hielten sie fest.
Ich bewegte sanft mein Becken, es schien ihn zu erregen. Seine Zunge suchte meinen Nabel und begann sich hineinzubohren. Mein Atem ging ebenfalls schneller.
Dann begann er mit dieser Zunge sanft aufwärts zu gleiten. Meine unter den Brüsten geknotete Bluse war ihm ganz offensichtlich  im Wege. Er öffnete den Knoten mit den Zähnen und ließ die Zunge zwischen meinen hervorspringenden Brüsten nach oben wandern.

„Oh, Du Hexe, ich habe Dich!“, flüsterte er leise, ohne das Spiel seiner Zunge  zu unterbrechen.

„Ich heiße Esmeralda“, flüsterte ich ihm ins Ohr und auch meine Zunge hinterließ dort einige kreisenden Linien. Er begann zu zittern.

Wir bewegten uns in einem leicht schwingenden Rhythmus, seine Hände kamen höher, er umfasste meine Brüste sanft und seine Zunge gesellte sich dazu. Es begann sich plötzlich das Zimmer zu drehen, kleine Lichtpunkte kreisten unaufhörlich an den Wänden empor und trafen sich an der Decke.
In diesem Moment verloren wir die Haftung mit der Bettstatt, unsere Körper begannen sich in die Höhe zu heben und  wir schwebten, nur von Gefühlen getragen, darüber.

Er war es noch nicht gewohnt, so im leeren Raum  zu schweben, wurde etwas unsicher und klammerte sich an meinem Rücken fest. Ich legte meine Beine um seine Hüfte um ihn zu stützen  und öffnete damit den Eingang ins Paradies der Gefühle.

Wir entfernten uns immer mehr aus Bodennähe und flogen nun über eine Landschaft, die an die Toscana erinnerte, glitzernde Wolken glitten an uns vorbei, Sterne versanken im Schleier der Nacht und wir waren ganz alleine in diesem Teil der  Welt.

Seine Hände wühlten in meinem Haar, seine Lippen suchten Täler und Höhen meines Körpers und das leichte Klingeln der Glöckchen in meinem Haar und an meiner Hüftkette vermischten sich mit dem leisen Flüstern unserer heiseren Kehlen.

Irgendwann kehrten wir wieder zurück, glitten auf das kühle Laken des Bettes und schliefen sofort ein.

Als er erwachte saß ich unsichtbar  ihm gegenüber auf der kleinen Bank neben dem Kamin im Schlafzimmer und sah mit einem kleinen Lächeln, wie seine Hände  das Bettlaken absuchten und nur ein kleines Glöckchen fanden, das sich aus meinem Haar gelöst hatte.

Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht und er ging ins Badezimmer.





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