Dienstag, 26. Dezember 2023

Erfüllung, Erotik

 

Erfüllung



 

Nach dem morgendlichen Bad, einer ausgiebigen speziellen Behandlung durch die Zofe mit einer Bürste auf ihrer Haut, die wie immer  peinigend  und doch  angenehm erregend war, widmete sich die Fürstin dem Frühstück.

Da sie durch die morgendliche Behandlung nachhaltig erregt war, kreisten ihre Gedanken genüsslich um das Thema Sex und Erotik.

 

Sie wusste, dass sie sich am Abend einsam und alleine fühlen würde und überlegte, ob sie die Zofe beauftragen sollte, den Gardeoffizier zu holen. Sie sehnte sich nach seiner „Behandlung“ und dachte mit Bewunderung an seine flinke und feste Zunge und seinem Eifer, mit dem er sich der Sache hingab. Sie lächelte, die Peitsche im Hintergrund war da sehr hilfreich.

Aber heute wollte sie auch die Zofe mit einbinden. Sie stellte sich vor, dass er sicher intensiver und wilder sein könnte, wenn ihm gleichzeitig das Mädchen ein wenig „behandelte“. Vielleicht sein Schwert auf und abstreichen, oder vielleicht seine Brustspitzen drehen und reiben? Ob er dort auch empfindlich ist?

Dafür müssten sich aber beide  völlig nackt ausziehen.

 

Diese Gedanken beschäftigten sie den ganzen Tag über und machten sie ungeduldig und launisch.

Das Mädchen hatte das natürlich bemerkt und auch richtig gedeutet.

 

Als sie abends ins Schlafgemach der Fürstin kam, schlug sie als erstes einmal die Vorhänge übereinander, damit der Raum blickdicht blieb.

 

„Madame, kann ich etwas für sie tun? Haben sie noch Wünsche?“

„Ja, hole mir den Gardeoffizier, aber denselben, keinen anderen! Ich habe Migräne und wenn ich mich mit ihm ein wenig unterhalte, vielleicht vergeht sie dann.“

 

Das Mädchen lächelte. Sie war sicher, Unterhaltung wird das keine. Aber sie nickte nur und eilte davon.

Inzwischen hatte sich die Fürstin umgezogen und nur mehr ein sehr dünnes, langes Nachtgewand an.

Als die beiden herein kamen, befahl sie ihnen, sich beide nackt auszuziehen. Wie von ungefähr nahm sie die Reitgerte, die in der Ecke stand zur Hand und ließ sie langsam durch die Luft gleiten. Das Mädchen hatte schon öfter Bekanntschaft mit der Gerte gemacht und Panik ergriff sie. Sie begann sofort ihre Kleider zu öffnen und stand im Nu nackt da. Der Gardeoffizier zog sich nur zögerlich aus, blickte begehrlich einige Male zu dem nackten Mädchen hin, sein Schwert richtete sich sofort auf. Sie war sehr weiblich, mit einem feisten Hinterteil und prallen Schenkeln, zwischen denen das dunkle Dreieck auffällig war.

 

Die Fürstin hatte das sehr wohl bemerkt und befahl ihm, sich bäuchlings auf das Bett zu legen und die beiden Arme rechts und links unter die Matratze zu schieben.

Dann nahm sie diesmal die Reitgerte selbst in die Hand und schlug fünfmal schnell hintereinander auf seine nackte Kehrseite. Er schrie auf und wollte die Matratze los lassen, doch sie herrschte ihn an.

„Bleibe liegen, sonst bekommst du noch einmal fünf Hiebe! Diese waren für deine Erregung wegen des Mädchens!“

Er biss in den Polster unter seinem Gesicht und unterdrückte ein Wimmern. Sie hatte wirklich weit ausgeholt und sehr stark zugeschlagen, es zeigten sich Striemen, zwei davon waren sogar blutig. Die Reitgerte hatte außerdem einige harten Knoten eingearbeitet.

 

„So nun stehe auf und wir wiederholen das vom letzten Male, aber bemühe dich, es noch besser zu machen, sonst sehe ich mich gezwungen, nochmals die Gerte zu verwenden!“

 

Er rollte sich vom Bett und sank sofort in die Knie, bereit seine Aufgabe zu erfüllen.

Die Fürstin legte sich nun auf das Bett, die Zofe kam näher, schob ihr das dünne Nachtgewand höher und spreizte ihre Beine, indem sie die Knie nach oben drückte.

Der Bursche richtete sich auf und begann sofort mit seine Zunge zwischen ihren Beinen auf und ab zu gleiten.

Die Fürstin flüsterte der Zofe etwas zu und diese begab sich nun hinter den Burschen und begann seine Striemen mit der Zunge zu lecken. Er war überrascht und bewegte seinen Po hin und her, um ja keine Berührung zu versäumen. Obwohl sie an den offenen Stellen schmerzten.

Seine Zunge wurde sogar ein wenig schneller, stellte die Fürstin mit Genugtuung fest.

Als das Mädchen nun begann sein Schwert und seine Liebeskugeln von rückwärts zu suchen und zu drücken, jaulte er auf und wurde noch schneller und wilder in seinem Bemühen. Er saugte sich an ihrer Klitoris fest, zog dann mit der Zunge seine Kreise rund um sie und begann am ganzen Körper zu zucken. Je nach Festigkeit der Bemühungen, die das Mädchen bei ihm anwandte, wurden auch seine  Bewegungen fester.

 

Zwischendurch unterbrach das Mädchen, er durfte auf keinen Fall explodieren, denn das wollte die Fürsten in sich spüren, nachher, wenn sie selbst ihre Orgasmen hatte. Sie schrie sie jedes Mal lautstark heraus und war dabei wie von Sinnen. Da es nach dem dritten Orgasmus oft nicht mehr unterscheidbar ist, ob der Körper sich beruhigen kann, oder ob es zu einem andauernden, sich überstürzenden Orgasmus nach dem anderen kommt, schwamm sie nun in einem Meer von Zuckungen, wohliger Ekstase und totaler Abwesenheit.

Der Bursche hatte sich ebenfalls nicht mehr unter Kontrolle und wühlte seinerseits mit dem Daumen in ihrer zuckenden Vulva und spürte die Kontraktionen.

Die einzige, die nur erregt war, keinen Orgasmus hatte, sondern nur auf den Burschen acht geben musste, war das Mädchen. Sie glühte, keuchte und ihre Bewegungen am Schwert des Jünglings wurden immer schneller.

Bis sie nicht mehr wusste, was sie tat, mit ihrer freien Hand zwischen ihre Schenkeln fuhr und sich selbst von diesem Druck befreite.

In dem Raum war nur das Keuchen der Drei zu hören, als sich der Bursche plötzlich aufrichtete, die Fürsten bei den Pobacken packte und sein Schwert mit voller Wucht in sie rammte. Diese war so überrascht, dass sie seine Stöße ohne Wenn und Aber erwiderte bis er völlig außer sich und ermattet auf sie fiel.

 

Eine Minute lang war nur mehr das tiefe Atmen von drei Menschen zu hören. Dann richtete er sich auf und starrte auf die unter ihm liegende Frau hinunter.

Diese lag da, hatte die Augen geschlossen und sagte nach einigen Augenblicken:

„Ihr könnt nun beide gehen, ich will alleine sein!“

 

Völlig überrascht rafften beide freudig ihre Kleider zusammen und verschwanden durch die Tapetentüre in den Nebenraum.

 

Die Fürstin war nicht imstande an irgendetwas anderes zu denken, zog sich die Decke bis über den Kopf und schlief ein.

 

 

 

Der  Andere…….

 

Das Mädchen bürstete langsam und bedächtig die langen Haare der Fürstin. Es herrschte eine gespannte Stille zwischen den beiden, seit den gestrigen Ereignissen.

Natalia hatte sehr wohl mitbekommen, was gestern nach der orgastischen Session in ihrem Schlafzimmer dann nebenan passierte und überlegte, ob sie das Mädchen vielleicht heute deswegen auspeitschen könnte.

Wohltuendes Prickeln verursachte ihr der Gedanke, sie weinen und heulen zu sehen und sich daran neuerlich zu erregen.

Sie wollte schon beginnen, als ihr das Mädchen zuvor kam.

 

„Herrin, es gibt einen neuen Gardeoffizier, ein wenig älter als die beiden Burschen, die wir näher kennen. Er hat einen prachtvollen Oberkörper, ein nicht zu kleines, kräftiges Hinterteil und eine Glatze, dafür einen Schnurrbart. Ich weiß nicht wie, aber er hat es herausgekriegt, dass sie besonders fähige Gardeoffiziere zu sich rufen und sie belohnen. Er möchte auch gerne die Gunst seiner Herrin erwerben….“

 

Natalia hatte aufmerksam zugehört und war auch gleichzeitig erschrocken. Eigentlich wollte sie vermeiden, dass sich ihre Schwäche herumspricht, andererseits hatten sie die Worte des Mädchens neugierig gemacht.

 

„Bestelle ihn einmal her, diese Unverschämtheit sollten wir bestrafen!“

 

Das Mädchen kicherte ein wenig.

„Herrin, das wird keine Bestrafung, denn ich habe gehört, dass er die Peitsche liebt. Er geradezu darum bettelt, erzählten sie in der Stadt. Ich habe da eine Freundin, die in einem Etablissement arbeitet, das er immer wieder besucht.“

 

„Soso, er liebt die Peitsche? Na dann wollen wir das einmal ausloten, ob er auch meine liebt!“

 

Gleich am nächsten Nachmittag meldete das Mädchen, dass sich der fragliche Offizier in ihrer Kammer befinde und auf Befehle warte.

„Herein mit ihm!“  Die Stimme der Fürstin klang fest und herrisch.

Als er dann durch die Tapetentüre kam, musste er sich ein wenig bücken, er war fast 2 Meter groß und sah   imposant aus.

 

Natalia machte eine knappe Geste und er warf sich sofort zu ihren Füssen und senkte seinen Kopf. Das überraschte sie.

 

„Steh auf! Ich hörte, dass du von deiner Herrin eine besonders strenge Beurteilung und harte Behandlung erwartest und begrüße das. Da du es gewagt hast, ohne dass ich dich anfordere um Empfang zu bitten, werde ich dir heute die erste Lektion erteilen. In Zukunft wartest du, bis ich dich rufe! Stehe auf und ziehe dich aus!“

„Ja, Herrin…! 

 

Rasch hatte er die Kleider abgelegt und stand nun völlig nackt da. Natalia verschlug es den Atem, das Mädchen hatte Recht. Sein Körper war eine Augenweide.

 

„Fessle ihn an das Bettende, lass ihn knien und binde ihn an die Bettpfosten!“

Sie erkannte, dass er für den Hocker der Frisierkommode einfach zu massig war.

 

Die Zofe tat wie ihr geheißen und band ihn am linken Bettpfosten des Bettes fest, band auch seine Beine zusammen. Und zwar an den Fesseln und an den Knien Er kniete aufrecht mit dem Gesicht zum Bett und den Brustkorb an das Holz gepresst und wartete.

 

Die Fürstin genoss diesen Anblick, sie sah, wie seine Pobacken zuckten. War es Angst oder Lust, die das verursachte?

 

Sie hatte schon einige Peitschen und die Gerte vorbereitet und griff zuerst einmal zu der kürzeren, aber dickeren Peitsche, mit dem dicken Griff.

 

Mit dem Griff fuhr sie ihn zuerst einmal zwischen den Pobacken einige Male durch und merkte, dass er zitterte. Dann stellte sie sich seitwärts und holte einmal so richtig aus. Sie traf ihn dreimal am Po und zwei Mal am Rücken.  Er bäumte sich leicht auf, doch  er schrie  nicht.

 

Erst als sie  nochmals 5 Mal hintereinander langsam zuschlug, drang leises Stöhnen aus seinem Mund und er hob den Kopf.

„So, das war das Aufwärmen, nun gehen wir an die Strafe selbst!“

 

Sie nahm die schwarze dünne Peitsche, mit den Knoten am Ende, holte kräftig aus und schlug zu, ebenfalls 5 Mal, mit drei Sekunden Pause dazwischen.

 

„Ja, ohhhhjaaaa, bitte Herrin, fester!“ Er zerrte an den Fesseln wand sich genüsslich.

 

Es verwirrte die Fürstin, dass er offenbar nicht genug bekommen konnte, ja es erbettelte.

Sie wollte, dass er um Gnade bettelte und nicht um Hiebe.

Sie nahm all ihre Kraft zusammen und holte weit aus und  schlug unbarmherzig zu. Nach weiteren 5 Hieben jedoch zeigte er doch Wirkung, Sein Körper versuchte auszuweichen und er stöhnte lauter. Da er aber sonst keine Äußerung machte, schlug sie noch einige Male zu.

Nach jedem Schlag bäumt er sich auf und keuchte leise. Einige Striemen, die sich kreuzten, zeigten kleine Bluttröpfchen.

Er musste doch endlich genug, ja starke Schmerzen haben.

 

„Danke Herrin, danke….. ohja Herrin!“ 

 

Sie senkte die Peitsche. Wenn er es so wollte, dann wird er es in Zukunft nur mehr als Belohnung bekommen, nahm sie sich vor.

 

Sie legte die Peitsche weg und kam an sein Ohr.

„Wenn du mir nun beweißt, dass  deine Zunge ebenso ausdauernd sein kann, wie ich mit der Peitsche, dann bekommst du vielleicht noch einmal zehn?“

 

„Herrin, binde mich los und ich beweise es dir!“

 

Das Mädchen band ihn los und er wäre fast umgefallen, stand jedoch auf und ging um das Bett herum zu der bereits wartenden Fürstin.

Er bewies ihr seine Fertigkeit, ließ seine Zunge tanzen und brachte sie zu einem Orgasmus, der nicht lange auf sich warten ließ, da Natalia sowieso schon über das übliche Maß hinaus erregt war. Sie stöhnte laut und schlug mit ihren Armen um sich.

 

Dann stand er auf und hielt sich an dem Bettpfosten fest, ließ sich stehend noch einmal festbinden und genoss die versprochenen letzten zehn Hiebe. Die beiden Frauen hatten Angst, er würde den Bettpfosten umreißen, so zog er daran. Letztlich kamen doch dann einige leisen Schreie aus seinem Mund.

 

„Danke … oh Herrin, ich bin immer zu deinen Diensten!“

 

Sein Rücken und sein Hinterteil waren blutrot, von Striemen überzogen und seine Muskeln zuckten ungleichmäßig. Er verbeugte sich, raffte seine Kleider zusammen und verschwand durch die Tapetentüre.

 

Die beiden Frauen warfen sich verwunderte Blicke zu.

Doch es war sicher nicht die letzte „Behandlung“, die die Fürstin zu bieten hatte.

Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

Auch über   https://www.bookrix.de/-joanavienna/


 

Erste Bewährung, Erotik

 

Erste Bewährung





 

Die Fürstin Natalia Federowa räkelte sich genüsslich in ihrem Bett. Sie hatte soeben gefrühstückt, durch die leicht geöffneten dicken Vorhänge drang die Sonne in den Raum und aus dem weitläufigen Herrenhaus drangen Geräusche, die zu erkennen gaben, dass die Diener und Mägde fleißig werkten.

 

Sie dachte an den gestrigen Morgen, als ihr ihre persönliche  Zofe den neuen Gardeoffiziers-Anwärter zur Begutachtung gebracht hatte. Sie hatte ihm befohlen, sich nackt auszuziehen und weidete sich an seiner Verlegenheit als er sich weigerte.

Doch als sie ihm 25 Peitschenhiebe androhte, kam er ihren Wunsch sehr rasch nach und stand dann ein wenig verlegen und ängstlich vor ihr. Er hatte aber gar keinen Grund, verängstigt zu sein, denn was die Fürstin so sah, gefiel ihr außerordentlich und sie rief ihn näher zu sich heran.

Er war kräftig und ebenmäßig gebaut, man konnte sein Muskelspiel deutlich sehen, als er sich bückte um seine Kleider auf die Seite zu schieben.

Er stand nun vor ihrem Bett und als sie mit einer Hand nach seinem Penis griff, schloss er verlegen die Augen. Ihre prüfende Hand fasste kräftig zu und mit großer Genugtuung stellte sie fest, dass  sich dieser sofort aufrichtete und zu ansehender  Größe anwuchs.

Sie warf einen anerkennenden Blick zu der in der Ecke stehenden Zofe, die es befriedigt zur Kenntnis nahm. Eine Belohnung war ihr sicher.

 

„Zieh´ dich wieder an, wir werden dich rufen, wenn wir deine Dienste wieder benötigen!“, sagte die Fürstin und bedeutete ihm mit einer Handbewegung, er dürfe sich entfernen.

 

Seit gestern dachte sie unentwegt an diesen jungen Burschen und nun war der Moment gekommen, wo sie danach verlangte, seine Fähigkeiten und seine  Bereitschaft zu prüfen. Sie läutete mit der Handglocke der Zofe, die im Vorraum zu ihrem Schlafgemach wie immer wartete.

Als sie eintrat, forderte sie Natalia auf, den Burschen von gestern wieder herzuschaffen.

Es dauerte immerhin eine halbe Stunde bis er endlich wieder vor ihr stand. Er war hochrot im Gesicht und atmete schwer.

 

„Also, zieh dich wieder aus!“ Befahl ihm die Fürstin und griff nach der Peitsche neben ihrem Bett, um den Befehl zu untermauern.

Mit zittrigen Händen begann er sich auszukleiden und stand dann wieder völlig nackt vor ihr.

„Komm näher, ganz nahe ans Bett und dreh dich um!“

Er tat, wie ihm geheißen und stand nun mit dem Rücken zur Fürsten direkt neben dem Bett.

Sie griff mit beiden Händen nach seinen festen, kleinen Pobacken und krallte ihm ihre Fingernägel ins Fleisch.

 

Ein Wehlaut kam aus seinem Munde.

„Kein Laut, oder ich lass dich auspeitschen“, herrschte sie ihn an. Er hörte sofort auf zu jammern, schloß die Augen, biss die Zähne zusammen und ließ sie gewähren.

Sie fuhr nun mit einer Hand durch seine Schenkel nach vorne und bekam seine Liebeskugeln zu fassen, die sie ebenfalls sehr intensiv drückte. Er konnte nur mit Mühe Wehlaute unterdrücken. Die Zofe stand wie immer in der Ecke des Schlafgemaches und sah mit großen Augen, wie sein Penis wuchs und wuchs und sich wieder zu einer beachtlichen Länge entwickelte.

 

„Dreh dich wieder zu mir“, herrschte  ihn Natalia an.

Er drehte sich um und sein Schwert zeigte nun direkt auf sie, die inzwischen ihr Nachtgewand gehoben hatte und ihrerseits ihr Beine spreizt und ihm den Blick auf ihre intimste Stelle freigab.

Sie war etwas nach vorne an die Bettkante gerutscht und einer ihrer Beine berührte den Boden.

Mit einer herrischen Bewegung beorderte sie die Zofe herbei. Diese wusste genau, was die Fürstin wollte und griff nach ihren beiden Knien und drückte sie auseinander. Es war eine immer wieder kehrende Übung, die sie bereits von anderen Gelegenheiten kannte.

 

Die feucht schimmernde Vulva lag nun offen vor dem Jungen.

„Knie dich nieder und versuche mir mit deiner Zunge etwas Wohlgefühl zu verschaffen. Aber mache es gut und ausdauernd und höre erst auf, wenn ich es dir erlaube!“ herrschte sie ihn an und berührte wieder mit einer Hand die bereit liegende Peitsche.

 

Mit hochrotem Kopf kniete er sich nieder, immer die drohende Peitsche vor sich und begann mit seiner Zunge die ihm dargebotene Vulva zu erforschen.

Schon nach einigen Minuten hörte er, wie sich keuchende Töne aus dem Mund der Fürstin ergossen, kleine Schreie dazwischen zu hören waren.

„Weiter, weiter….“, sie schrie es fast und eine ihrer Hände drückte seinen Kopf fester an sich und die andere berührte einer ihrer Brustspitzen.

Plötzlich begann ihr ganzer Körper zu zittern, sich hin und her zu werfen und sie bäumte sich auf. Der Junge hatte große Mühe seine Position zu halten und krallte sich nun seinerseits mit beiden Händen in den Schenkeln der Fürstin fest.

 

 

Er war so erregt, dass er sich völlig vergaß und als der Höhepunkt der Fürstin am Gipfel war, sprang er auf und rammte sein Schwert in ihre feuchte Höhle und begann wie wild darin zu wühlen.

Die Zofe war an die Seite getreten und verfolgte mit großen Augen das Geschehen.

 

Es dauerte Minuten, bis sich die beiden Leiber einigermaßen beruhigten und von einander lösten.

Völlig außer Kontrolle und desorientiert stand er dann zwischen ihren feisten Schenkeln  und zitterte.

Auch die Fürstin war völlig außer Rand und Band geraten und fand nur sehr langsam in die Wirklichkeit zurück.

 

Als sie sich aufrichtete, funkelten ihre Augen und sie schrie ihn an:

„Wer hat dir das erlaubt? Ich werde dich auspeitschen lassen, dich meinen Zorn spüren lassen!“

Sie griff nach der Peitsche und gab sie an die Zofe weiter.

„Lege dich hier bäuchlings auf den Stuhl, meine Zofe wird dich festbinden und dann wird sie dir dein nacktes Hinterteil versohlen, bis du das Bewusstsein verlierst!“

 

Er zitterte vor Angst und Verwirrung, tat jedoch wie ihm geheißen und legte sich bäuchlings auf den breiten Stuhl. Das Mädchen band ihm die beiden Arme und die Beine an den Stuhlbeinen fest und verneigte sich dann vor der Fürstin.

„Hier, nimm die Peitsche Mädchen und ich möchte, dass du mit aller Wucht die Schläge führst, bis ich sage, dass du aufhören kannst!“

 

Die Zofe war ebenfalls sehr erregt und fand es unglaublich befriedigend, auf diesem harten, festen Hinterteil rote Striemen zu sehen.

Sie stellte sich breitbeinig hinter ihm auf und holte zum ersten Schlag aus.

Die Peitsche war lang, schwarz und dünn und erzeugte ein surrendes Geräusch als sie nieder sauste.

Der erste Schlag traf ihm quer über beide Backen und er schrie vor Schmerz auf.

In kurzen Intervallen von zwei Sekunden trafen ihn weitere zehn Schläge und seine Schreie gingen in Gurgeln über. Sie blickte fragend auf die Fürstin und diese nickte.

Nach weiteren fünf Schlagen war nur mehr Gurgeln und laute pfeifende Geräusche hörbar, einige der Striemen waren bereits aufgeplatzt und blutig und er hing mehr als er lag auf dem Stuhl.

Die Fürstin hob die Hand und die Zofe holte zum letzten Schlag aus und senkte dann die Peitsche.

„Er ist wieder erregt Mädchen, siehst du das?“

Die Zofe hatte das bereits nach den ersten zehn  Schlägen bemerkt. Sie wusste was das bedeute! Sie war nun an der Reihe und die Fürstin wird sich daran weiden, wenn er trotz des schmerzenden Hinterteiles nochmals zum Sex antreten muss und zwar bei ihr.

Das Mädchen band den Burschen los und befahl ihm, sich zu erheben.

Er stützte sich auf  die Stuhllehne und stand  dann, etwas schwankend aufrecht da. Aufrecht war auch sein Schwert, was von Natalia und auch von der Zofe wohlwollend bemerkt wurde.

 

„Komm hierher!“ herrschte sie ihn an.

Er kam furchtsam und etwas zögernd näher.

Die Fürstin hatte inzwischen zur  Peitsche gegriffen und ließ sie langsam über sein Schwert gleiten, als würde sie es liebkosen.

 

„Du weißt nun, was geschieht, wenn Du nicht folgsam und eifrig bist?“

Er nickte, fast in Panik.

 

Die Zofe hatte sich inzwischen auf das Bett gelegt und ihre Beine angezogen. Sie waren umrahmt von einem weißen, mit Spitzen besetzten Unterrock und am Ende der prallen Schenkel konnte er das dunkle Dreieck ihrer Lust sehen.

 

„Ich will nun sehen, ob du es schaffst, dass auch das Mädchen zu ihrer Belohnung kommt! Ich will sie stöhnen hören!“ Die Fürstin holte leicht aus und ließ die Peitsche wieder sanft über seine Erektion gleiten. Die Größe überraschte sie und eigentlich hatte sie Mitleid mit dem Mädchen. Sie wusste ja, aus vergangenen schwachen Stunden, die die Zofe ihr Willens sein musste, wie eng diese gebaut war. Wie oft schon hatte sie mit ihren Fingern diesen Eingang bezwungen und sie so lange darin bewegte, sie diese, nach einigen Orgasmen allerdings erst, um eine kleine Pause anflehte.

Sie gewährte ihr diese Unterbrechung  jedoch nur, um der Zofe ihrerseits ihre Vagina anzubieten. So verlebten sie beide viele Nächte und auch Tage in lustvoller Zweisamkeit.

Den Abschluss bildete dann immer eine „Entlohnung“ für das Mädchen. Entweder sie bekam eine  Geldmünze zugesteckt, oder sie bekam bis zu zwanzig Hiebe mit der Peitsche, je nach Lust und Laune der Fürstin und wie zufrieden sie war.

 

Langsam ging der Bursche auf das Bett zu und blieb kurz zögernd davor stehen; doch nur einen Augenblick, dann griff er gierig nach den ihm dargebotenen Schenkeln und drückte sie auseinander. Unerbittlich setzte er sein Schwert an und rammte es in sie hinein. Ein Schrei war zu hören, ein erschrockenes Keuchen als er ungehemmt begann in ihr zu wühlen, es hinein und heraus führte und es immer wieder mit voller Wucht bis zu seiner Wurzel rammte. Dem Mädchen drangen vor Schmerz, Wohllust und Entsetzen ob der Stärke und Größe  fast die Augen aus den Höhlen.

Es begann ein wilder Ritt, der die Zofe und den Burschen immer lauter aufstöhnen ließ und in einem wilden Keuchen und in einem lauten Schrei des Burschen endete.

Sie hatte beide Hände an seinen festen kleinen Pobacken gekrallt und stieß ihn immer wieder nach vorne, sie wollte auf keinen Fall, dass er zu schnell wieder aufhörte. Er wiederum schrie zwischendurch seinen Schmerz laut heraus, den ihm die gekrallten Finger auf den geschlagenen Wunden bereiteten.

 

Als die beiden aufeinander sanken, nur mehr zuckten, ließ die Fürstin die Peitsche langsam über den Rücken des Burschen gleiten und weidete sich an seiner aufsteigenden Panik. Zu frisch war noch die Erinnerung an die vorhin erhaltenen schmerzhaften Hiebe. In seiner Furcht, versuchte er auszuweichen und erregte mit seinen Bewegungen die Zofe neuerlich. Sie begann mit dem Becken zu kreisen  und leise zu stöhnen.

 

Doch die Fürstin wollte den beiden keinesfalls eine neuerliche Befriedigung gönnen und befahl ihnen, sich zu trennen.

Mühsam, aber erleichtert, der neuerlichen Bestrafung entkommen zu sein, richtete sich der Bursche nun auf.

Die Fürstin deutete ihm an, dass er sich entfernen könne, hastig raffte er seine Kleider zusammen und verschwand durch die kleine Tapetentüre.

Die Zofe lag noch immer auf dem Bett, ermattet aber erregt und sah ihre Herrin fragend an. Diese hatte ihre neuerliche Erregung wohl bemerkt und begann nun behutsam ihre Brustspitzen zu berühren, zu streicheln und mit ihrer Zunge zu umrunden.

Es bahnte sich eine neuerliche Annäherung an.

 

 

Die Dornen der Rose

 

„Beeile dich, der heutige Nachmittag scheint ein wenig regnerisch zu werden und da will ich Kurzweil haben, ich wünsche den Gardeoffizier zu mir.  Er soll nach Tisch kommen und viel Ausdauer mitbringen!“ Die Stimme Natalias durchschnitt die Stille während der Morgentoilette. Sie saß vor dem großen Spiegel und sah der Zofe zu, wie sie ihre Haare bürstete und strich sich dabei langsam über die unter dem Hemd hart hervorstechenden Brustspitzen.

Einige Male, es erregte sie.

 

„Madame, ich nehme ihren Wunsch als einen Befehl. Er wird da sein!“

 

Als Natalia sich nach dem Mittagessen in ihr Zimmer zurückzog, entkleidete sie sich und legte lediglich den seidenen Morgenrock und etwas von dem orientalisch riechenden Parfum an. Sie beträufelte damit ihre Ohrläppchen, ihre Armbeuge und unter der Achsel. Vergaß aber auch nicht jede der kleinen Körperöffnungen, deren Berührung ihr besondere Schauer verschafften.

Durch diese Selbstberührungen wurde sie sofort unglaublich erregt und voller Lust und konnte es schon nicht mehr erwarten. Da öffnete sich auch schon die Tapetentüre, die die beiden Räume der Frauen verband und der Gardeoffizier huschte herein. Er war ebenfalls erregt und konnte seine Ungeduld kaum verbergen. Er hatte sogar eine langstielige rote Rose in seiner Hand. Er hielt sie sehr vorsichtig, denn der Stiel war voller dicken, derben Stacheln.

 

„Madam!“ er verneigte sich und  blieb so vor ihr stehen.

 

Sie erhob sich nicht einen Zentimeter von dem kleinen Bettbänkchen, auf dem sie hingestreut lag, ein Fuß herunterhängend, der andere aufgestellt und ihren dunklen Flaum zeigend. Mit einer Hand deutete sie ihm, sich niederzuknien, was er auch tat.

 

Sein weißes Hemd war vorne halb offen, nun öffnete er auch sein Beinkleid und ließ es zu Boden gleiten. Er kniete ganz nahe bei dem Bett und begann mit beiden Händen diese unglaublich weiblichen Schenkel auseinander zu drücken. Hurtig erschien nun auch die Zofe und stellte sich hinter Natalia. Sie beugte sich über sie und kam auf ihrem Bauch zu liegen und unterstützte den jungen Mann, indem sie die Knie der Fürstin gewaltsam auseinander drückte.

Diese war bereit und atmete bereits tiefer und lauter.

Der Bursche nahm nun seine Rose und glitt an der Innenseite der Schenkel auf und ab und ließ sie aufstöhnen. Er machte es so geschickt, dass die Dornen ein wenig an der feinen dünnen Haut der Unterschenkel kratzten.

Sie schrie immer wieder leise auf.

 

„Das wird dir einige Gertenhiebe einbringen, ohhhhhhh……. Bitte mach schon weiter, ich halte es nicht mehr aus!“ Ungeduldig  griff sie nach der Rose und zog sie ihm über das Gesicht. Eine der Dornen hinterließ eine kleine blutige Spur.

Er zuckte zurück und senkte nun sein Gesicht und begann an ihrer bereits sehr dunklen Perle zu lecken. Langsam umrundete er sie, erfasste  die Spitze und saugte sich an ihr fest. Sein Daumen drang in sie ein und bewegte sich langsam und stetig. Die Zofe begann nun ihrerseits die Brustspitzen Natalias zu berühren und zu drehen. Zuerst zaghaft und langsam, doch durch ihre Erregung, die sich bei ihr nun ebenfalls aufbaute, wurde sie immer wilder und ungestüm und die Fürsten schrie nun nicht nur aus der Erregung heraus, sondern auch aus Schmerz.

Der junge Liebhaber nahm nun auch seine anderen Finger zu Hilfe und massierte damit gleichzeitig auch ihren G-Punkt. Die Fürstin  keuchte und bewegte gleichzeitig ihr Becken, hob und senkte es und erlebte plötzlich einen Höhepunkt, der sich nur kurz angekündigt hatte, und gleich danach ausbrach. Doch der Offizier ließ sich durch ihr lautes Schreien und Stöhnen nicht unterbrechen und machte unbeirrt weiter. Ihr Stöhnen und Keuchen zeigte ihm, dass er auf dem richtigen Weg war, sie würde immer wieder die Beherrschung verlieren. Und so war es auch.

 

Da wollte er ihre Lust noch steigern und hörte für einige Sekunden auf seine Zunge im Kreise laufen zu lassen. Natalia schrie sofort zornig auf.

„Weiter, nicht aufhören, ich peitsche dich blutig!“

Sofort begann er wieder an ihr zu saugen, seine Zunge wie verrückt über sie hinweg gleiten zu lassen und spürte  ihre Spannung und ihr heftiges Atmen, Stöhnen und Keuchen.

Die Zofe hatte ihren Platz verlassen und begab sich nun hinter den jungen Mann. Sie wollte ihn anfeuern, wollte dass ihre Herrin zufrieden und total erschöpft  war. Denn sie hoffte, danach ebenfalls seine Gunst genießen zu können.

Sie hatte die Rose aufgehoben und begann damit seinen, von der letzten Session noch immer gezeichneten, Po zu bearbeiten. Es zeigte Wirkung, er zuckt zusammen wenn die Dornen ihn trafen, breitete sich das Zucken auf den ganzen Körper aus und gab seiner Zunge einen unregelmäßigen Rhythmus, was wiederum von der Fürstin gespürt wurde.

Die paar kleinen Blutstropfen wird diesmal das Mädchen ihm von der Haut lecken.

Doch sie musste noch längere Zeit auf ihre Befriedigung warten, denn die Fürstin war unersättlich und wollte scheinbar ihre dreitägige Abstinenz aufholen.

Nur mit kleinen Erfischungen dazwischen musste er immer wieder niederknien und seinen Dienst an der Herrin vollenden.

Erst als sie völlig apathisch und unfähige zu denken, dalag, winkte sie die Beiden  weg.

„Morgen mittags tretet ihr wieder an, Beide! Wir wollen  gemeinsam einmal doch die neue Gerte ausprobieren und sie hat keine Rose an der Spitze!“

Diese Drohung hinterließ doch ein mulmiges Gefühl bei den Beiden, doch im Moment konzentrierten sie sich auf den Rest des Nachmittags hinter der Tapetentüre.

 Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

Auch über   https://www.bookrix.de/-joanavienna/

 

Montag, 25. Dezember 2023

SITA Teil 2, Erotik

 

Fortsetzung


SITA Teil 2 





Lieber Freund, was soll ich Dir sagen? Ich zählte die Stunden bis zum aufdämmernden Morgen, an Schlaf war nicht zu denken. Ich nickte zwar immer wieder ein, doch zwischendurch tanzten um mich diese Götter aus den  unglaublichen Fresken der Tempelanlage. Ich sah die unglaublichsten Verrenkungen im Liebestaumel, nackte Leiber führten vor meinen Augen Tänze auf. Brüste von wollüstigen Frauen wogten um mich. Ich hatte eine Dauer-Erektion und es schmerzte.

Am nächsten Morgen erwartete sie mich persönlich in der Hotelhalle. Sie stand im Gegenlicht des Morgens in rötlichem Licht da und strahlte mir entgegen. Sie war wunderschön und ruhig, faltete wieder ihre Hände vor dem Gesicht und  verneigte sich. Sie hatte sogar einen geflochtenen Blumenkranz mitgebracht, den sie mir über den Kopf streifte und auf meiner Schulter drapierte.

Ich blickte mich um. Niemand ahnte, welches feurige Bündel aus Leidenschaft und dann wieder unendlicher Ruhe sie sein konnte. Oder waren alle Frauen hier so?

„Ich habe mir frei genommen, ich habe Zeit für Sie, Mister Peter, Sir!“ ihre Stimme hatte diesen singenden Unterton, der mich schon gestern bezaubert hatte.

Ich faltete meine Hände ebenfalls und verneigte mich, obwohl ich sie am liebsten in meine Arme gerissen und geküsst hätte. Aber das war hier offenbar nicht üblich!

„Sie haben mir doch gestern erzählt, dass Sie diese Sekte suchen? Ich habe meinen Onkel gefragt, er wusste ungefähr wo die sich mit ihrem Guru aufhalten. Sie  halten sich beim Benisagar Reservoir in den Wäldern auf. Keiner weiß was Genaueres. Das ist gar nicht so nah! Ich habe den Jeep draußen, ich fahre mit Ihnen. Sie würden das alleine nie finden! Mister Peter, Sir! Ist Ihnen das recht so?“

Und ob mir das recht war! Meine gestrigen Erkundigungen beim Portier des Hotels waren ergebnislos und meinen Anruf in New Delhi, in der Botschaft, den hätte ich mir ebenfalls sparen können.

 

Wir fuhren los. Es wurde eine wunderbare Fahrt, wieder durch unglaublich dichte Wälder und Farngebiete, an kleinen Dörfern und Teefeldern vorbei. Wir brauchten zwei Tage, da man auf den Straßen oft nur sehr langsam vorwärts kam. Es war nicht nur der schlechte Straßenzustand, es waren riesige Rinderherden und langsame Karren mit Mulis vorgespannt, die uns aufhielten. Da musste man die Nerven bewahren und genauso freundlich zurück lächeln, wie man angelächelt wurde.

Wir verbrachten die erste Nacht in einer Mühle, wo wir ein Zimmer mieten konnten.

Sita hatte eines ihrer Bücher die ich auf ihrem Schreibtisch sah mit Abbildungen und Zeichnungen der Tempelfresken mitgebracht und lehrte mich noch einige Positionen und Stellungen, die man teils im Bett, teils auf Stühlen oder auf dem Tisch zelebrieren konnte.

Sie zeigte mir Punkte am menschlichen Körper, die bei Berührungen oder Stimulationen den Wahnsinn in ihm wecken konnten. Wenn ich es nicht gleich vollziehen oder verstehen konnte, zeigte sie sie mir und ich lernte auch, wie erregend es sein kann, einer Frau dabei zuzusehen, wie sie sich selbst in den Höhepunkt treibt um sie dann im letzten Moment in die Arme zu nehmen und es mitzuerleben.

Doch meine bevorzugte Stellung, ist jene, wo sich die Körper in inniger Verknotung miteinander verbanden und die Lust immer wieder neu entfacht wird. Jene, die wir am ersten Tag unserer Begegnung am Schluss vollzogen haben.

Erst in den frühen Morgenstunden fielen wir in den Schlaf.

Wir fanden die selbstgebaute Wohnanlage am Abend des dritten Tages unserer Fahrt. Es war ein lang gestrecktes, ebenerdiges Gebäude, nur schwer zugänglich durch eine Art verwachsenem Forstweg. Der Jeep schwankte und schlingerte gefährlich. Irgendetwas musste unsere Anwesenheit angekündigt haben. Vermutlich hatte man eine Art Alarmsystem installiert. Als wir vor dem lang gestreckten  Gebäude vorfuhren, standen  schon einige Frauen, von Kindern umringt und mit Kleinkindern am Arm, da und starrten uns feindselig an.

Als wir ausgestiegen waren, öffnete sich eine breite Türe, die nur durch eine Holztreppe erreichbar war und ein bulliger Mann in einem weiten weißen Kaftan trat heraus. Er hatte weißes, schulterlanges Haar und einen ebensolchen Bart, der ihm fast bis zum Gürtel reichte. Es war durchzogen mit dunklen Strähnen. Die Hälfte der Haarpracht war rückwärts zu einem Knoten gedreht und thronte auf seinem Hinterkopf, der Rest der Haare fiel offen auf die Schultern.

Sita faltete wieder ihre Hände und verbeugte sich.

„Was wollen Sie hier?“ er erwiderte den Gruß keinesfalls, sondern herrschte  uns in Englisch an.

Ich trat vor und hielt ihm meine Visitenkarte hin.

„Ich komme direkt aus Wien und möchte gerne eine Reportage über Ihre Gemeinschaft machen“, ich vermied das Wort „Sekte“, weil ich nicht wusste wie er darauf reagieren würde.

Er brummte irgendetwas und studierte meine Visitenkarte eingehend.

„Wir wollen das nicht, gehen Sie bitte wieder!“, damit drehte er sich um und wollte schon hineingehen.

Doch die Kinder waren neugierig geworden und auf unseren Jeep geklettert und begutachteten ihn.

Einige kamen auch ganz nahe an uns heran und bestaunten uns. Scheinbar hatten sie noch nie, oder nur selten, andere Menschen innerhalb ihrer Gemeinschaft gesehen. Was mir auffiel, war, dass dieser offenbar selbsternannte „Guru“ das einzige männliche Wesen hier war. Sollten das alles seine  Frauen und die Kinder alle von ihm  sein?

Er herrschte die Kinder an und sie stoben auseinander  und versteckten sich teilweise hinter den langen Röcken der Frauen, teilweise flüchteten sie in die Büsche. Sie sahen alle ein wenig verwahrlost und ungepflegt aus, die Frauen hielten, seit er da war, ihre Blicke gesenkt.

Da es aber nun schon abends war, wollten wir nicht wieder wegfahren, die nächste Behausung war einige Stunden entfernt.

„Selbstverständlich werden wir uns Ihrem Wunsche fügen, doch erlauben Sie, dass wir diese Nacht noch hier lagern, wir fahren dann gleich Morgen Früh“ bat ich. Wir konnten ja im Jeep schlafen, auf keinen Fall wollte ich im Haus übernachten, es sah sehr desolat aus. Mein Ziel hatte ich also nicht erreicht, er wollte nicht mit uns sprechen.

Er nickte nach kurzer Überlegung. Dann befahl er den Frauen wieder ins Haus zu gehen. Ich überschlug,  wie viele Menschen hier hausen. Es waren acht Frauen und unzählige Kinder. Drei der Frauen waren schwanger.

Es war ein steter gewisser Lärmpegel in der Luft. Die Kinder machten Krach, die Frauen stritten auch offenbar untereinander und manches Mal schrie der Mann etwas dazwischen,  was man hier draußen jedoch nicht verstehen konnte.

Wir saßen im Auto und beratschlagten, was wir tun sollten, als eine der Frauen mit einem Napf in der Hand die Treppe herunter kam und zu einem Verschlag ging, den Holzriegel weg schob und den Napf hineinreichte. Zwei dünne Arme kamen daraus hervor und nahmen ihn, zusammen mit einem Stück Brot in Empfang.

Sita richtete sich angespannt auf.

„Haben Sie das gesehen, Mister Peter, Sir?“, sie sagte noch immer Mister Peter, Sir zu mir, obwohl wir uns so nahe gekommen sind.

„Ja, da ist offenbar jemand eingesperrt!“, ich war entsetzt, „wenn es dunkler wird, werde ich mich anschleichen und nachsehen!“, flüsterte ich.

Sita holte die Decke von rückwärts aus dem Jeep und wir rollten uns gemeinsam auf der Rückbank zusammen. An Schlaf war nicht zu denken.

Nach einer Weile kamen drei Frauen aus dem Haus und entzündeten einen Holzhaufen, der links seitwärts aufgehäuft, war an. Er bestand aus Kleinholz, getrocknete Palmblätter und noch einige undefinierbare Zutaten, er brannte in Kürze lichterloh.

Wir beobachteten interessiert die Ereignisse. Dann brachte  eine ältere Frau eine Art Thron und stellte ihn in sicherer Entfernung dazu, die Türe des Hauses öffnete sich wieder und der Guru kam die Treppe herunter. Diesmal hatte er fast nichts an, Außer einem Lendenschurz aus Palmblättern um die Hüfte gebunden und eine Art Krone am Kopf und setzte sich hin.

Zwei halbwüchsige Mädchen kamen nun mit Saiteninstrumenten und begannen zu spielen. Die Mädchen waren völlig nackt, ihre Brüste waren mit einem rötlichen Farbstoff  spiralenförmig bemalt, besonders die Brustspitzen waren dunkelrot. Man konnte den zarten Flaum ihrer Schamhaare im Licht des Feuers genau sehen. Sie stellten sich gegenüber auf, als Pole des Kreises sozusagen.

Nun kamen alle anderen ebenfalls die Treppe herunter und stellten sich um sie

herum und summten mit. Ihr Summen war leise, aber hörbar. Sie waren alle ebenfalls fast nackt, nur an einer Schnur befestigte Palmblätter verhüllten jeweils  ihre Scham, und sie bewegten sich rhythmisch. Plötzlich hob der Guru seine Hand und das Summen und das Spielen hörte auf. Die ältere Frau kam in die Mitte des Kreises, streckte einen der beiden Arme seitwärts aus und begann sich zu drehen, immer rascher und wilder. Es war totenstill.

Der Guru stand nun auf und trat in die Mitte.

Er hob seine linke Hand und rief: „Stopp“

Die Frau hielt inne und ihre ausgestreckte Hand zeigte auf eines der Mädchen. Sie war meiner Schätzung nach vielleicht Zwölf. Sie ließ sofort das Instrument fallen und begann zu weinen. Die Frau ging unwillig zu ihr hin, zerrte sie in die Mitte und warf sie auf eine dort liegende Matte. Sofort begannen alle  anderen Frauen im Kreise rundherum wieder zu summen, aber lauter als vorher, so als wollten sie das Weinen des Mädchens übertönen.

Der Guru entledigte sich seines Lendenschurzes und so konnte man seinen erregierten Penis sehen. Ein Raunen ging durch die Menge. Er stürzte sich auf das Mädchen, das sich vehement mit Händen und Füßen wehrte. Da packte sie die ältere Frau bei beiden Armen und hielt sie am Boden fest. Der Guru packte ihre beiden Beine, zog sie gewaltsam auseinander und drang, mit einige Mühe allerdings, in sie ein. Dass das Mädchen schrie, sich wild bewegte und ihn anspukte, rührte in keineswegs. Er vergewaltigte sie einfach. Und nicht nur einmal, dreimal. Er berührte dazwischen ihre Brüste, biss hinein, kniete zwischen ihren Beinen, leckte scheinbar an ihr, brüllte zwischendurch immer wieder auf. Er war offenbar unersättlich. Nach einer Weile rührte sich das Mädchen nicht mehr, wurde apathisch. Die anderen Frauen schauten völlig teilnahmslos zu. Wahrscheinlich war es einigen von ihnen auch so ergangen. Einige der Frauen waren blutjung, kaum sechzehn, wie ich sie einschätzte.

Das Feuer beleuchtete diese Szene, niemand sprach ein Wort, es war nur das lüsterne Keuchen des Mannes in der Mitte und das laute Summen der Frauen zu hören. Das andere Mädchen, das heute offenbar noch davon gekommen war, flüchtete hinter einer der Frauen, möglicher Weise, ihrer Mutter und klammerte sich an sie.

Sita hatte sich an meine Schulter geflüchtet und weinte. Ich fühlte mich hilflos und zornig.

Er ließ nach einer endlosen Weile von dem Mädchen ab und sogleich kamen zwei Frauen und trugen sie in das Haus hinein. Die anderen summten weiter.

Er stand auf, trank aus einem Becher, den ihm die hilfreiche ältere Frau reichte und schaute in die Runde. Einige wichen zurück, drückten ihre Kinder an sich und blickten ängstlich. Er zeigte auf zwei der Jüngeren und diese kamen sofort in die Mitte. Sie hatten offensichtlich alle Angst vor ihm.

Als sie mit gesenktem Kopf vor ihm standen, zerriss er die Schnur um ihre Mitte und die Palmblätter fielen zu Boden. Sie standen nun ebenfalls nackt vor ihm. Er spielte ein wenig mit ihren Brustspitzen, griff ihnen auch zwischen die Beine, dann stieß er sie in die Mitte, in die Nähe des Feuers, zur Matte. Sie wussten offenbar Bescheid über seine Wünsche. Sie begannen sich stehend gegenseitig zu berühren. Sie küssten sich auf den Brüsten und sanken dann zu Boden. Sie formierten sich in der berühmten 69er-Stellung und begannen sich gegenseitig mit der Zunge an der Klitoris zu lecken, mit ihren Händen die Brüste der anderen zu massieren, ihre Finger verschwanden abwechselnd in ihnen und schon nach kurzer Zeit begannen beide  laut zu stöhnen und sich ihre Körper aufzubäumen. Sie gerieten in Ekstase.

Der Guru stand daneben und genoss es sichtlich. Sein Penis stand fast horizontal von seinem Körper weg.

Das Summen der sie umstehenden Frauen wurde lauter, aber unregelmäßiger. Sollte sie das anturnen? Hatten sie kein Mitleid mit diesen so jungen Frauen, die das alles nur zur Wollust dieses alten, geilen Mannes in der Öffentlichkeit der Gemeinschaft machen mussten? Es schien nicht so. Ja, sie schienen es zu genießen und zwar alle. Sie wiegten sich im Rhythmus und manche hatten die Augen geschlossen, als würden sie die Höhepunkte der Beiden selbst genießen und nachempfinden.

Ich machte heimlich Fotos von den Szenen, wobei es fraglich war, ob sie ohne Blitzlicht, auch zu verwenden waren. Sita hörte zu weinen auf.

„Fällt Dir nicht auf, dass es nur Frauen und Mädchen hier gibt, ja nicht ein Knabe darunter ist? Es sind alles nur Mädchen!“

Ja, jetzt wo sie es sagte, fiel mir das auch auf. Es ist doch unwahrscheinlich, dass nur Mädchen geboren werden! Was geschah mit den männlichen Nachkommen?  Wenn es außerdem so ist, dass alle Kinder von dem Guru gezeugt wurden, dann war das ja hier reinste Inzucht. Außerdem wäre die Frage zu klären, was diese Ereignisse in den Köpfen und Seelen der Kinder anrichteten? Sie sahen eigentlich völlig teilnahmslos zu, es war offenbar alltägliche Routine für sie.

Das Feuer war langsam niedergebrannt, die beiden Akteurinnen lagen ermattet da und rafften sich erst nach einer Weile auf. Der Guru hatte schon vorher den Kreis verlassen und die Mädchen gewähren lassen, so lange sie wollten. Eine der Frauen folgte ihm. Die letzten kleinen, spitzen Schreie der Beiden in der Mitte waren verklungen, sie erhoben sich eng umschlungen und mischten sich unter die anderen.

Die Alte schüttete Wasser auf die Glut, sammelte einige Gegenstände und die Matte ein und plötzlich war der Spuk vorbei. Alle verschwanden im Haus. Man hörte noch vereinzelte Stimmen, Weinen von Kindern, dann wurde es ruhig.

Ich löste mich von Sita und schlich mich zu dem Verschlag und öffnete ihn. Eine weibliche Gestalt war bis in das letzte Eck geflüchtet und drückte sich an die Wand. Der Verschlag war so niedrig, dass sie sich nur auf allen Vieren darin bewegen konnte. Sie war schmutzig, ihre Haare gingen ihr ins Gesicht und ihre Kleidung war zerrissen und ebenfalls schmutzig. Sie hatte einige Abschürfungen und Wundmale im Gesicht und an den Armen. Sie war offensichtlich, im Gegensatz zu den anderen Frauen, Inderin

„Nein, bitte nicht mehr schlagen!“, sie sprach Englisch und weinte dabei.

„Ich will sie nicht schlagen, ich bin ein Reporter. Kommen Sie heraus, ich will Ihnen helfen!“

Doch sie hatte Angst, drückte sich an die Wand und weinte noch mehr.

Sita hatte sich ebenfalls angeschlichen und streckte ihre Arme aus. Sie sprach auf sie ein und schlussendlich kroch sie doch heraus. Sie sah erbärmlich aus.

Sita nahm sie in den Arm und sie erzählte ihre Geschichte.

Sie hatte eine der Frauen in einem Dorf kennen gelernt und diese hatte sie eingeladen, sie einmal zu besuchen. Als sie erst einmal da war, wurde sie nicht mehr weggelassen. Der Guru hatte sie mehrmals öffentlich vergewaltigt und wollte sie in die Gemeinschaft eingliedern, sie wehrte sich und flüchtete. Doch sie wurde von den anderen Frauen eingefangen und wieder zurück gebracht. Sie musste sie in der Folge dann, nachdem sie sie verprügelten und ausgepeitscht hatten, bedienen und ihnen auch sexuell zu Diensten sein. Sie wurde täglich ausgepeitscht und gedemütigt. Sie flüchtete wieder und wurde wieder eingefangen. Seitdem nun hielt man sie hier wie ein Tier gefangen.

Wir legten sie auf die Rückbank des Jeeps, bedeckten sie mit einer Decke  und beschlossen, nicht bis Morgen Früh zu warten, sondern sofort abzufahren und die Behörden zu verständigen.

Es wurde eine abenteuerliche Fahrt durch den fast nicht einsehbaren dichten nächtlichen Wald. Wir verzichten vorerst, das Licht einzuschalten, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

In Kajuraho angekommen, lieferten wir das bedauernswerte Mädchen zuerst im britischen Hospital ab und gingen dann zur Polizei. Mein Bericht war einige Seiten lang. Er wird wahrscheinlich wegen Freiheitsberaubung und eventuell sogar wegen Mordes an den offenbar verschwundenen männlichen Nachkommen der Frauen angeklagt werden. Doch hier ist Indien, man weiß nie, wie lange das dauern wird.

Einen kurzen Bericht und meine Kündigung  an meinen Chefradakteur schickte ich noch gestern ab.

Lieber Freund, ich werde noch eine Weile hier bleiben. Es gibt noch so viele Fresken und Reliefs im Tempelbezirk von Kajuraho, die ich mir von Sita erklären und zeigen lassen muss





SITA Mon Amour, Teil 1 Erotik

 

Aus dem e-Book "Begierde"  Teil 1 und 2

SITA,  Mon Amour

von Xenia Portos






Hallo, mein Freund!

Ich habe meine Reise ins Ungewisse nach Indien, nun angetreten und alle meine Sinne geschärft; bin offen für neue Eindrücke und habe mir vorgenommen, den alten Kontinent einmal für einige Zeit hinter mir zu lassen.

Ich werde doch einige Wochen abwesend sein, denn mein Auftrag lautet, eine Reportage über eine Sekte zu machen, die sich irgendwo im tiefen Inneren eines weitläufigen Waldgebietes südlich von Mumbai verschanzt haben soll. Mein Chefredakteur liebt mich eben!

Schilderungen über meine Ankunft in Mumbai, am Chhatrapati Shivaj Airport  erspare ich Dir, das kannst Du dann in meinem Reisebericht im Magazin lesen! Ich kann Dir aber sagen, dass Mumbai zuerst einmal ein Schock  für mich war. Die erbarmungslose Armut, der für uns Europäer ungewohnte Schmutz auf den Straßen, die streunenden Hunde…..

Erfrischend und erfreulich jedoch ist die Freundlichkeit der Menschen hier und ihre in sich gekehrte Ruhe. Ich nehme an, dass das im Hinduismus seine Wurzeln hat.

Nach einer 12-stündigen Fahrt in einem schwankenden, überbesetzten Bus durch bezaubernde Landschaften, eingepfercht zwischen schnatternden oder schlafenden Menschen, kam ich endlich an meinem Ziel, in Kajuraho, an. Hier musste ich erfahren, dass ich, bei sorgfältigerer Planung meiner Redaktion, auch bis hierher fliegen hätte können. Kismet eben.

Das Positive daran ist aber, dass ich auf dieser Fahrt eine junge Frau kennen gelernt habe, mit der ich mich wunderbar in englischer Sprache unterhalten konnte. Sie arbeitet in der Tempelanlage von Kajuraho, als Kuratorin. Sie hat mir eine ganz private Führung durch diese sehr ausgedehnte Anlage angeboten und ich habe dankbar angenommen. Es soll dort an kaum überschaubaren Tempeln und Türmen Tausende in Stein gemeißelte Götterdarstellungen geben

Nachdem ich mich am Morgen bei meiner neuen Bekanntschaft  telefonisch angemeldet hatte, ließ ich mich vom Hotel mit einem Taxi dorthin befördern, musste einige Kontrollen überstehen, streng dreinblickenden Hütern Rede und Antwort stellen und war endlich, nach Zurücklegen von gut zwei Kilometern durch Gänge und über Stufen, im Büro meiner Gönnerin angekommen.

Sie hatte mir im Bus zwar ihre Karte gegeben, doch den Namen Srinivasan Kalyanaraman Sita konnte ich nicht wirklich aussprechen. Daher zeigte ich immer nur ihre Karte her und lächelte alle an.

Sie residierte hinter einem riesigen Schreibtisch, der mit Schriftrollen, Büchern und verschiedenen Statuen übersät war.

Was mich bei den Frauen hier generell  so besonders fasziniert, sind die kunstvoll geschlungenen Saris in den unglaublichsten Farben, die bezaubernde Anmut mit der sie ihre Trägerinnen darbieten. Und was diese Frauen so unglaublich erotisch macht, sind deren weiblichen Formen, großen Brüste und das Stückchen Haut, das man manches Mal zwischen den knappen Oberteilen und dem Rest der Stoffbahnen, die von ihren Hüften abwärts fließen, sehen kann. Die Haut schimmert von einem zarten Braun bis Mokka und ich stellte zu meinem Erstaunen fest, dass mich das erregte. Besonders anregend sind für mich auch die vielen Goldarmreifen und Ohrgehänge, die sich wunderbar von ihrer dunklen Haut abheben.

Sie war da keine Ausnahme. Ihre unglaublich großen, dunklen Augen, die noch zusätzlich mit schwarzem Kalalstift umrandet waren, leuchteten auf, als sie mich sah.

„Mister Peter, Sir!  Ich freue mich sehr, dass Sie doch gekommen sind!“ Sie war aufgestanden und um den Schreibtisch herumgekommen.

„Ich musste kommen, Sie haben mich neugierig gemacht. Diese Tempelanlage ist ja riesig! Die Steinreliefe und Figuren an den Gebäuden und Türmen sind unglaublich! Ich denke, dass es Wochen dauern kann, bis man das alles gesehen hat. Kann ich Sie denn so lange von Ihrer Arbeit abhalten?“

„Ohja, ich habe die Erlaubnis bekommen! Natürlich nicht wochenlang, aber ich werde Ihnen die wichtigsten Tempelgebäude zeigen. Ich habe meinem Vorgesetzten gesagt, dass Sie ein Reporter aus Europa sind und eine Reportage über unsere Tempelanlage machen wollen“, sie zwinkerte mir lächelnd zu.

„Sie müssen mir aber nun endlich verraten, wie ich Sie nennen darf, denn der Name, der auf Ihrer Visitenkarte steht, ist für mich unaussprechlich und für eine normale Konversation viel zu lange!“, bat ich.

Sie schenkte mir ein bezauberndes Lächeln und hielt sich dabei eine Hand vor den Mund.

„Nennen Sie mich einfach Sita“, sie faltete ihre beiden Hände vor dem Gesicht und verneigte sich leicht. Der rote Punkt, ein so genannter Bindi, zwischen ihren dunklen Augenbrauen machte ihr Gesicht zusätzlich noch geheimnisvoller.

„Sita? Ein wunderschöner Name und so leicht zu merken“, ich machte es ihr nach und faltete meine Hände ebenfalls vor dem Gesicht.

Sie nahm ganz salopp eine lederne Umhängetasche zur Hand, kramte nach dem Schlüssel und  wir verließen das Büro, das sie sorgfältig versperrte. Es gab einen Ausgang an der Hinterseite des Gebäudekomplexes, von dem aus wir in wesentlich kürzerer Zeit im Freien standen, als ich leider vorher brauchte, um zu ihr zu gelangen..

Sie zeigte auf einen Jeep, wir stiegen ein und sie fuhr los. Der Weg führte uns zwischen einer üppigen Vegetation und einigen kleineren Tempeln zu einem sehr großen Tempel, dort hielt sie an.

„Hier steigen wir aus. Ich habe Sie zu diesem Tempel geführt, weil zu den anderen immer die Touristenbusse fahren und sehr viele Menschen dort die heilige Ruhe stören. Außerdem sind hier die schönsten Reliefs und Figuren zu sehen“, sie zeigte nach oben.

War es Absicht, oder Zufall, dass gerade dieser Tempel offenbar einem Gott gewidmet war, der sich offenbar intensiv  der körperlichen Liebe hingab?

„Hier können Sie verschiedene Darstellungen über Liebespraktiken, so genannte Mithunas aus dem 9. bis 11.Jahrhundert bewundern“, sagte sie und sah mich dabei voll an. Dass es mir bei diesem Blickkontakt heiß und kalt über den Rücken lief, kannst Du Dir sicher verstehen.

Und es war wirklich sehenswert, wie sich hier teilweise nackte, teilweise nur sehr spärlich bekleidete Figuren in den tollsten Verrenkungen der sinnlichen, körperlichen Liebe hingaben. Wo Männer, nur mit Kopfschmuck, aber dafür mit übergroßem Phallus dargestellt wurden, vor denen  nackte Frauen mit langen Zöpfen und überdimensionalen Brüsten knieten und die geschwellte Eichel des Phallus mit ihren Lippen liebkosten.

Da wurden Frauen dargestellt, die ihre Beine um die Hüfte des dargestellten Gottes schlangen und ihre festen Brüste fast deren Gesichter verdeckten. Die in Stein gemeißelte Wollust konnte man geradezu spüren. Alle Frauen waren mit übergroßen Brüsten, ausgeprägten Brustnippeln und üppigen Hinterteilen dargestellt, sie ritten auf den erigierten Penissen oder hielten ihre prallen Pobacken so hin, dass man buchstäblich am eigenen Empfinden spüren konnte, wie ihre Partner in sie eindrangen. Und das alles detailgenau und in Stein gemeißelt.

Erregt und angeregt durch die unglaubliche Vielfalt der erotischen Darstellungen begann das Blut in meinen Adern zu pochen.

Inzwischen war es Mittag geworden und trotz der üppigen Vegetation war die Hitze spürbar. Ich machte einige Fotoaufnahmen, und kam durch das Herumlaufen und der Kletterei auf den Stufen der Anlage um besonders gute Aufnahmen machen zu können, gehörig ins Schwitzen.

Sita hatte offenbar vorgesorgt und zauberte aus dem Jeep eine Decke, Getränke und dünne Brotfladen mit pikanten Füllungen hervor und wir machten es uns auf den Steinstufen des Tempels bequem.

„Das ist ja ein wunderbarer Service, ich danke Ihnen!“ lobte ich sie.

„Ich habe damit gerechnet, dass es länger dauern wird und wir Durst und Hunger bekommen werden“, sagte sie mit einem kleinen Lächeln.

„Diese Skulpturen sind unglaublich sinnlich und anregend. Man kann diese Vielfalt und Variationen der Darstellung der körperlichen Liebe nur bewundern. So gesehen, muss ich ehrlich sagen, dass offenbar die Praktiken für die

gegenseitige Erfüllung in der Liebe in Indien wesentlich variantenreicher sind als bei uns. Ich bezweifle aber manche Darstellung, und überlege, ob sich das auch in der Praxis so erfüllen lässt, ob das überhaupt machbar ist“, ich hatte tatsächlich so meine Bedenken.

Sie neigte den Kopf nach rechts und sah mich mit einem Lächeln an, das mir Schauer über den Rücken jagte. Ich erschrak; tappte ich schon wieder in eine Venusfalle? Ich war nun kaum einer desaströsen Situation in Wien entkommen und leide ja, wie Du weißt, noch immer psychisch und auch physisch darunter.

Meine Erlebnisse darüber habe ich Dir ja in meinem ersten Brief geschildert.

„Welche zum Beispiel meinen Sie?“, drang ihre Stimme in meine Gedanken.

 

Da war eines der Fresken, wo der Mann kniete und die Frau ein Bein auf seiner Schulter hatte, er auf dem anderen Bein saß und offenbar in sie eingedrungen war. Ich zeigte darauf.

„Ach, Sie meinen das geht nicht?“, flüsterte sie erstaunt, „man kann das nur feststellen, wenn man es ausprobiert“.

Sie begann ihre Schulterspange zu lösen und schälte sich langsam aus dem Sari. Ich war erstaunt, dass sie nicht einmal ein Höschen trug. Ihr hellbraun getönter Körper stand vor mir und in Augenhöhe sah ich ihr glatt rasiertes Ypsilon zwischen den geschlossenen Schenkel genau vor mir.

Langsam ging sie in die Knie, löste dann meinen Gürtel und streifte meine Hose herunter. Ich war wie gelähmt, das hatte ich nicht erwartet.

Sie legte sich nun quer über die Decke, winkelte ihr linkes Bein ab, hob auffordernd das rechte Bein, bereit mich eindringen zu lassen. Ich hatte ihre festen Schenkel wahrhaftig vor mir und verlor fast den Verstand. Ich sandte noch einen Blick zu dem Relief und schob mich dann langsam zu ihr hin. Wie von selbst konnte mein Schwert in sie eindringen, während ich mich auf ihren linken Fuß abstützte. Sie begann sofort mit rhythmischen Bewegungen und ich drang immer tiefer und tiefer in sie ein. Mit jeder Bewegung drückte ich ihr rechtes Bein höher und höher, bis ich sie total ausfüllte. Wir bewegten uns gleichmäßig und stetig. Sie berührte ihre Brustspitzen, stimulierte sich so selbst und steigerte ihre Erregung noch mehr. Es machte mich wahnsinnig, ihr dabei zuzusehen und zu spüren, wie es in ihr zuckte. Es begann eine sehr lustvolle Symbiose, die unsere Leidenschaft  immer wieder steigerte, bis wir gemeinsam zum Höhepunkt kamen. Während dieses Aktes ließ sie keinen Moment meinen Blick los. Ihre schwarzen Augen brannten lichterloh. Ich löste mich danach nur sehr langsam und zögernd von ihr und dann lagen wir nebeneinander und hielten uns fest. Es schien mir, als hätte dies alles Stunden gedauert, eine kleine Ewigkeit. Zeit spielte offenbar in Indien keine Rolle, insbesondere wenn es  sich um die leibliche Befriedigung handelte. Ich beschloss, mein Verhalten in Zukunft dahingehend zu ändern und mir mehr Zeit für meine innere Balance zu nehmen.

 

„Es geht also doch?“, flüsterte sie in mein Ohr.

Ich konnte nur immer wieder ihren Namen flüstern. Es war ein Akt der totalen Erfüllung, die sich langsam aber stets aufbaute und den ganzen Körper in Beschlag nahm. Ich hatte so etwas noch nie erlebt.

„Und welche Darstellung bezweifelst Du noch?“, sie schien nicht bereit zu sein, unsere Versuche am Objekt so einfach abzubrechen.

Ich hob meinen Kopf und blickte die Wand des Tempels hinauf.

„Dort in der zweiten Reihe, da sitzt der  Mann  mit leicht angewinkelten Beinen auf dem Boden. Die Frau sitzt mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß und lässt offenbar seinen Penis  eindringen. Er beugt sich mit dem Oberkörper nach vorne, sie legt ihre Hände unter seine Fußsohlen und gleitet mit leichten Bewegungen offenbar auf und ab. Das nehme ich als  sehr unwahrscheinlich an“.

Sie schaute prüfend  hinauf und drückte mich dann zu Boden, stellte meine Beine  abgewinkelt auf, drehte mir den Rücken zu und setzte sich auf meinen inzwischen wieder zu unglaublicher Dimension angewachsenen Penis. Sie bewegte einige Male ihr Becken, hob es an und glitt dann wieder nach unten und machte mich auf diese Art langsam verrückt. Das praktizierte sie so lange, bis mein Stöhnen immer heftiger wurde. Dass sie plötzlich still hielt, machte mich noch verrückter. Doch dann beugte sie sich nach vor, ergriff meine Fußsohlen und wir wippten nun, wie eine Schaukel auf und ab. Ich krallte mich an ihren Brüsten fest, spürte, wie ihre Nippel immer härter wurden, rollte sie zwischen zwei Fingern, ließ sie sich aufbäumen. Dadurch übte sie noch mehr Druck auf meinen Penis aus und  plötzlich hatte sie einen ungeheuren Orgasmus, sie hörte jedoch nicht auf, weiter zu wippen. Ich ging durch Himmel und Hölle! Ich fuhr mit meinen Lippen und der Zunge auf ihrem Rückgrat auf und ab. Sie wimmerte dabei leise, es schien sie ungeheuer zu erregen.

Nach einer kleinen Ewigkeit und einigen Orgasmen, rollten wir außer Atem zur Seite und blieben so eine Weile liegen.

Mein seelisches Wohlempfinden war total aus dem Gleichgewicht. Mit welcher Natürlichkeit und Grazie sie sich völlig selbstverständlich mit diesem Thema beschäftigte, wie sie sich ohne Hemmungen und selbstaufgebend damit auseinandersetzte, versetzte mich in Erstaunen. Mein Körper zitterte und bebte.

„Siehst Du dort das Relief, links oben, am Ende der Reihe?“, sie zeigte mit dem Zeigefinger dahin. Mir blieb der Atem stehen.

Der Mann stand aufrecht und hielt eine Frau umschlungen, die ihre beiden Beine um seine Hüfte schlang und sie am Ende seines Rückens verschränkte. Ihr Oberkörper war nach  rückwärts gebeugt und er wühlte sich in ihre Brüste. Es schien, dass sie sich im Rhythmus bewegten.

Ich lehnte mich an die Tempelwand und hob Sita auf. Sofort schlang sie ihre Beine ebenfalls um meine Hüfte. Dass mein Schwert bereits wieder eine unglaubliche Dimension angenommen hatte, meine Erregung ein Ausmaß, das mir bisher unwahrscheinlich erschien, brauche ich ja nicht extra zu sagen.

Wer ritt nun wen? Sie bewegte ihre Becken in einem intensiven Tempo auf mich zu, ich hob und senkte mein Becken und wir wurden immer schneller und wilder. Wir waren Hengst und Stute gleichzeitig. Sie klammerte sich an meine Schulter, krallte ihre Nägel hinein und meine Schreie waren nicht mehr klar auseinander zu halten. War es der Schmerz in meiner Schulter oder die unglaublich quälende Lust an der Erfüllung? Ihr Körper glühte, ihre Klitoris war so hart und groß, dass ich sie an der Wurzel meines Penis spüren konnte. Ich drehte und wand mein Becken und ihr Stöhnen ging in Gurgeln über. Sie explodierte buchstäblich in meinen Armen.

Langsam ließ ich sie nach vermeintlichen Stunden, oder war es eine Ewigkeit und eine Sekunde, wieder zu Boden gleiten. Sie klammerte sich an meinen Hals und  versuchte ihr Zittern in den Griff zu bekommen.

Wir sanken zu Boden und blieben eine Weile regungslos liegen.

„Komm, wir spielen noch eine Szene durch, die ich besonders liebe!“ ihre Zähne  knabberten schon wieder an meinem Ohr und ihre spitzen Fingernägel bohrten sich in meine Brustnippel.

Ohne meine Antwort abzuwarten, legte sie sich ganz nahe zu mir, schlang diesmal nur ein Bein um meine Hüfte, öffnete damit ihre feuchte Vulva und nahm mich auf. Dann begann sie sich leicht und langsam zu bewegen, hielt wieder still und begann von neuem. Ihre harten, übergroßen Brustnippel streiften meine Lippen und ich nahm sie gierig auf. Sie kam ins Zittern, dann nahm sie meine Hand und führte sie in ihre Feuchtgebiete, wo ich die harte Klitoris sofort spürte. Durch die steten Bewegungen ihres Beckens, das Hin und Her, ihr Vorrückens und sich wieder Zurückziehen, hielt  die Lust in uns Beiden am Leben, ließ gleichzeitig die Wellen der Erregung aufwallen und wieder abebben. Ich ahnte, dass wir das sehr lange so durchhalten könnten. Es werden uns immer wieder kleinere Orgasmen und Höhepunkte überrollen und es könnte über Stunden ausgedehnt werden. Unsere Vereinigung wurde immer wieder von kleinen Pausen unterbrochen, in denen wir uns an den intimsten und empfindlichsten Stellen liebkosten, warteten bis der Körper wieder neu Signale aussandte und begannen von neuem. Wir benahmen uns wie Wildkatzen, wie Tiger. Wir ruhten in uns, doch die Lust hatte immer ein Auge, einen Spalt geöffnet, um bei der geringsten Regung sofort wieder ihren Rhythmus aufzunehmen. Wobei es Höhepunkte gab, die in einem leisen Seufzen, Flüstern, endeten; andere wieder sich mit lautem Stöhnen Luft verschafften. Doch veränderten wir unsere Stellung nicht, blieben ineinander verknotet.

So verbrachten wir den restlichen Nachmittag, immer abwechselnd ruhend oder in Aktion und trennten uns erst, als die Schatten länger und es etwas kühler wurde. Mein Körper war schwerelos, eine Leichtigkeit beherrschte mich, die ich noch nie so gespürt hatte.

Als wir dann wieder im Jeep saßen, sprachen wir vorerst kein Wort. Wir hingen unseren Gedanken nach.

„Peter, Sir! Ich rufe Sie an. Ich werde Ihnen morgen noch die anderen Tempel zeigen. Ich schicke Ihnen den Wagen“, sagte sie, als das Hauptgebäude in Sicht kam.

 Beim Haupttempel angekommen, bedeute sie mir im Auto zu bleiben und ging die kleine Treppe hinauf, ohne sich umzudrehen.

Sie schickte mir einen der Männer, die mich am Morgen zu ihr geführt hatten und er fuhr mich zu meinem Hotel zurück.

Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

Auch über   https://www.bookrix.de/-joanavienna/


  Mit dem GOOGLE – ÜBERSETZER  können Sie alle meine Geschichten in Ihre Sprache übersetzen!    By GOOGLE - TRANSLATOR You can tr...