Mittwoch, 28. März 2018

Imaginäre Träume..... romantisch-erotisch


Imaginäre Träume
von Joana Angelides 


Bildergebnis für gefühle


Spätestens seit Mary Chase ihren weißen Hasen, ihren „Freund Harvey“ schrieb, wurde vielen Menschen klar, dass Gedanken und Sehnsüchte imstande sind, sich eine Gestalt, einen Gefährten (oder den bestimmten Gefährten) herbeizuzaubern und sei es nur für kurze Zeit, einige Wimpernschläge lang!
Sei es nur im Schutze der Dunkelheit, der Realität einer samtblauen Nacht.

Ohja, ich spüre ihn, wie er neben mir liegt, mit seinen Augen an den Konturen meines Körpers entlang streicht. Seinen Zeigefinger mit der Zunge befeuchtet und abwechselnd meine Brustspitzen umkost, an der Spitze vorbei streicht, und mein Seufzen den Raum erfüllt. Er wiederholt es mit viel Gefühl und ohne Hast, stützt seinen Kopf auf und macht weiter und weiter........................

Neigt seinen Kopf und lässt nun auch mit Hilfe seine Zunge abwechselnd von einer Brustspitze zur anderen, mein Innerstes sich weit und unendlich ausbreiten. Seufze ich, weine ich vor Lust und Verlangen?

Was sind das für Wellen im Unterbauch, die sich fortpflanzen wie an der Oberfläche des Meeres, bis sie am Ufer anschlagen und auslaufen, um neuen Wellen Platz zu machen?

Meine Arme gleiten nach vorne und berühren ihn, diesen ebenfalls alarmierten Körper, spüren sein Muskelspiel, nehmen seinen warmen, erregten Atem wahr.

Seine Zunge wandert nun nach oben, am Hals entlang, spürt das Schlagen des Herzens, spürt wie das Blut pulsiert und nach oben transportiert wird, um die Schädeldecke zu sprengen. Kommt in die Nähe des Ohres, flüstert wunderbar klingende Worte die Süße verbreiten, lässt die Härchen auf der Haut vibrieren und Schauer den Rücken auf und ablaufen.
Oh, es ist ein wunderbares Gefühl, es hebt mich auf und lässt mich schweben.

Seine Finger wühlen in meinem Haar und massieren die Kopfhaut, die sich zusammenzieht, vibriert und zu klein wird.
Sein Mund streicht nach vor, seine Zunge öffnet fordernd meine Lippen und sucht meine Zunge. Das Rauschen der Wellen wird immer lauter, überrollt uns und zieht uns hinab in das geheimnisvolle Dunkel des Meeres unserer Sehnsüchte. 
Der Kuss wird und darf nicht enden, seine beiden Arme umfassen mich und suchen am Rücken die einzelnen Wirbel. Es ist wie jener Hummelflug, der uns als Musik schon oft wundervoll erfüllt hat. Nun sind sie da, die Hummeln und erfüllen den Brustraum, finden ihren Weg bis in die Fingerspitzen, kommen zurück, suchen einen neuen Weg, bis in den Unterbauch, hinterlassen eine feuchte Spur von Lust und Verlangen zwischen den sich leicht geöffneten Schenkeln, die zuckend und vibrierend Halt suchen und verbreiten sich in den Beinen bis zu den Zehenspitzen, wo sie Kribbeln und Ziehen hinterlassen.

Seine starken Arme umfassen meine Hüften, gleiten einige Male hin und her, heben das Becken an, lassen es wieder nach unten gleiten und erzeugen kleine Erdbeben in allen Tälern meiner femininen Landschaft.

Die Vereinigung unserer beiden Körper ist nur eine logische Folge von Abfolgen der Wünsche, Sehnsüchte, Erinnerungen an erfüllte Nächte und wundervolle Morgen mit Berührungen und kleinen Küssen auf leicht erreichbaren, offen dargebotenen erogenen Punkten, die wie Schmetterlingsflügeln große Stürme auslosen können.

Ohja, er fegt über mich hinweg dieser Sturm, treibt Blätter, Zweige und Blüten vor sich her, verliert sich in meinem Haar. Meine Schreie, die die Lust artikulieren, verlieren sich ungehört in den elementaren Ereignissen dieser Nacht.

Ist es da nicht unbedeutend, ob es real war, ob unsere Fantasie es realisierte, oder alles im Traum geschah?


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Robbi lernt Schachspielen, Weltraummärchen



 ROBBI LERNT SCHACHSPIELEN
von Joana Angelides


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Heute waren Tim und Tom sehr hektisch.
Sie hatten sich am Morgen verschlafen, konnten dann ihre Helme nicht finden, weil sie Omega auf irgendeiner Wolke versteckt hatte und dann mussten sie auch noch lange bei der Himmelstankstelle sehr lange auf ihren Treibstoff warten.
Aber nun waren sie endlich mit all den Postsäcken für die verschiedenen Planeten gestartet und schwenkten in die große Milchstraße ein.

„Wohin düsen wir denn zuerst?“, fragte Tim und Tom überlegte
„Vielleicht zum Taurus? Da habe ich das letzte Mal so ein neues Computerspiel gesehen, das ich gerne hätte. Da kämpfen die Monster vom Uranus mit den Bären vom Ursus und ich konnte das Spiel nicht fertig spielen, weil Du es so eilig hattest!“

„Das ist gar nicht wahr, Du hast sowieso die ganze Nacht gespielt und wir mussten ja die Post ausführen! Gib Acht! da fliegt ein riesengroßer Meteorit direkt auf uns zu, Du musst ausweichen!“  schrie Tim plötzlich.

Im letzten Moment konnte Tom das Steuer herumreißen, sonst wären sie direkt mit dem Meteorit zusammen gestoßen und  das hätte schlimm ausgehen können.
Robbi war gerade in der Bordküche und machte Tee für Tim und Tom, als Tom das Steuer herumriss um nicht mit dem Meteoriten zusammen zu stoßen.
„Vorsicht! W´wenn ich mir den Tee´tee raufschütte, da´dann habe ich wie´wieder einen Kurzschluss und stottottere wieder!“, rief er.
„Ach Robbi beruhige Dich wieder! Du stotterst ja eh´ schon!“, lachte Tim

Durch das Ausweichmanöver sind alle Postsäcke hinten im Laderaum umgefallen und plötzlich hörten sie leises Weinen.

„Was ist denn das?“, Tom riss die Augen auf und war sehr erschrocken.
„Ich glaube wir haben einen blinden Passagier!“ sagte Tim und ging nach rückwärts. Einer der Postsäcke war aufgerissen und ein kleiner Bub kam herausgekollert.

„Ja, wer bist Du denn und was machst Du denn da?“ fragte Tim. Es war sicher Tim, denn Tom musste vorne am Steuerrad sein, sollte wieder ein Meteorit vorbei fliegen, musste er manövrieren.

„Ich bin  Christian, ich will mit Euch mitfliegen, ich will zu einem anderen Planeten.“
„Ohje, das ist ja verboten. Zu welchem Planeten willst Du denn?“ Tim hob den rechten Zeigefinger.
„Das ist mir egal, aber dorthin wo Peter ist, mein Freund, von dem ich immer träume und mit dem ich am Computer immer Schach spiele!“
Tim nahm Christian bei einem Ohr und zerrte ihn nach vorne zu Tom.

„Tom, schau, wir haben einen blinden Passagier, der dringend wohin will, aber leider  nicht weiß, wohin!“

Tim und Tom lachten beide. Das war natürlich schlimm, wenn man in ein Flugzeug steigt und nicht weiß, wohin man will.
„Das ist ja verrückt, man muss doch wissen wohin man will. Ich wollte zum Mars!“, lachte auch Robbi

„Also, das ist so. Peter und ich spielen immer Schach am Computer und er hat mir erzählt, dass auf seinem Planten alle Menschen Schach spielen und sie auch immer Wettkämpfe da austragen. Früher habe ich immer mit meinem Papa Schach gespielt, aber er hat so viel zu tun und nur sehr selten Zeit. Und da wollte ich einmal bei so einem Wettkampf mitmachen. Und weil ihr heute bei uns die Postsäcke abgeholt habt, habe ich mich in einen hinein geschmuggelt!“

„Naja aber Dein Papa und Deine Mama werden sich  Sorgen machen, wenn Du plötzlich verschwunden bist! Wir müssen sie verständigen!“

„Nein, bitte nicht, bis zum Abendessen sind wir doch wieder zurück?“ Christian hatte gleich Tränen in den Augen.
„Nie und nimmer! Wir fliegen ja weit in das Weltall hinaus, die ganze Milchstraße entlang; biegen dann beim Merkur ab und werden auf Taurus zwei Tage bleiben!“ Tim und Tom schüttelten den Kopf und waren ganz ratlos.

Tom schaute den kleinen Christian fragend an:
„Von welchem Planeten bist du denn?“

„Ich bin von der Erde, Erdteil Europa und Land Österreich!“
„Wow, das klingt ja gut! Ich habe gehört, dort gibt es einen Prater, da kann man im Kreis fliegen und solche Sachen!“, schwärmte Robbi gleich.

„Tom, wir werden den Mann im Mond fragen, der ist ja so klug! Bei dem fliegen wir ja gleich vorbei. Also fast, wir werden einen kleinen Umweg machen. Der ist ja schließlich ganz nahe an der Erde.“
„Au ja, fein, ich wollte sowieso den Mann im Mond schon kennen lernen!“, rief Robbi.

„Robbi, mach den Tee fertig und passe auf den kleinen Christian auf. Wir fragen den Mann im Mond, wie wir eine Nachricht auf die Erde schicken können“, sagte Tom oder war es Tim?

Robbi machte einen neuen Tee fertig und brachten den Beiden je eine Tasse. Dann schob er sich zu Christian.

„Ich kann auch Schach spielen. Ich habe das einmal in einem Buch gelesen, da war ich noch zu Hause. Jetzt ist das mein Zuhause. Schade, dass wir kein Schach hier haben! Willst Du auch einen Tee?“
„Ja bitte, einen Hagebuttentee!“, strahlte Christian.
Dann griff Christian in seine Jacke und zog eine kleine Schachtel aus Holz mit einem Schiebedeckel heraus, der gleichzeitig ein Schachbrett war.
 „Ich habe immer eines mit dabei. Ich spiele auch in der Schule damit. Meist in der Pause mit einem anderen Freund. Aber wenn uns fade ist, dann spielen wir sogar während des Unterrichtes. Wenn Du willst, dann können wir jetzt spielen!“
Robbi ließ sich das Spielen von Christian erklären und merkte sich wie immer jeden Zug.
Christian war erstaunt, mit welcher Schnelligkeit der Roboter die Züge erkannte und über das Schachbrett zog.
„Das ist ja unfair! Du bist ja ein Roboter, da kann ich ja nicht gewinnen!“, fast hätte er begonnen zu weinen.
Robbi erkannte das und der Kleine tat ihm leid. Sogleich verlor er absichtlich die nächsten zwei Spiele. Christian merkte das natürlich nicht, aber plötzlich war seine Welt wieder in Ordnung und er strahlte.

Tim und Tom waren inzwischen beim Mond angekommen und Tom bremste das Raumschiff ab.
„Hallo, Mann im Mond, bist Du da?“ Nichts!
„Hallo, Hallo, Du musst ja da sein, wohin solltest Du den gehen?“, rief Tim, oder war es Tom?
„Brummmmmm, ja wer ist denn da? Ich habe geschlafen. Ich bin erst in der Nacht munter. Was wollt ihr denn? Seid ihr das Tim oder Tom?“.
„Ja wir sind das. Wir brauchen Deinen Rat!“.
„Achsoooo? Ich dachte schon, ihr habt ein Postpaket für mich, mit bunten Steinen. Ich habe die bestellt. Hier ist alles so eintönig, ich will ein wenig Farbe haben!“
„Nein, wir haben kein Paket für Dich!“. Dann erzählten sie ihm das Problem von ihrem kleinen blinden Passagier.
„Sagt einmal, Tim und Tom, gibt es da nicht immer so Sternschnuppen, die durch das Weltall flitzen? Ich sehe sie immer in der Nacht von hier aus am dunklen Himmel. Manchmal ruhen sie sich auch auf mir aus, dann plaudern wir ein bisschen. Wenn ihr nun einen Zettel für die Mama vom Christian schreiben würdet und ihn dann auf dein Schweif von so einer Sternschnuppe anbindet, kann sie ja den Zettel dann über dem Haus seiner Mama abwerfen?“

„Ach ja! Ich wusste es, Du hast immer die besten Ideen!“ riefen Tim und Tom gleichzeitig.

Sie schrieben eine Nachricht auf einen Zettel und versicherten, dass es Christian gut geht. Dann suchte Tom am Himmel nach der nächsten Sternschnuppe.
„Da, da kommt eine, die müssen wir aufhalten!“ rief Robbi, der ganz vorne am Sichtfenster vom Raumschiff stand.

Tim blinkte mit den Scheinwerfern und die Sternschnuppe landete langsam auf ihrem Raumschiff. Tom öffnete die Schleuse und ließ sie herein. Sie leuchtete golden.

„Was ist denn los?“, fragte sie mit einer hellen Stimme, die wie eine Glocke klang.

Tim erklärte ihr, wo Christians Mama wohnte, gab ihr den Zettel und die Sternschnuppe versprach, alles so zu machen, wie er ihr aufgetragen hatte, dann zischte sie wieder ab.
Robbi riss seine Augendeckel auf. Wie leicht es doch war, eine Sternschnuppe aufzuhalten und mit ihr zu sprechen!

Tim und Tom, Christian und Robbi waren nun schon zwei Tage mit dem Raumschiff unterwegs und sahen endlich in der Ferne durch das große Fenster vorne beim Raumschiff den Planeten Taurus, aus dem Magnasystem auftauchen.

„Schaut, da ist Taurus, nun sind wir endlich da!“, rief Tim, der am Steuer saß.

„Wo, Wo?“, rief Christian und Robbi und drängten zum Fenster.

„Da, der leuchtende Punkt der immer heller wird. Es ist nun Tag dort und die Sonne vom Magnasystem leuchtet voll darauf“, sagte Tom

Tom nahm das Mikrofon zur Hand und rief den Planeten Taurus.
„Hallo, hier ist sind die Sternenwanderer und Postboten Tim und Tom und wir erbitten Landeerlaubnis. Hier ist das Raumschiff  ERDE555“

„Erteilen Landeerlaubnis auf Landebahn 7, Sternenzeit 5127,3“

Nun mussten sich alle wieder niedersetzen und anschnallen. Für Robbi galt das ja nicht, er schwebte im Raub, nur für Christian war das neu. Aber er passte genau auf, was die anderen machen und machte es ihnen nach.

Sie landeten sanft und leise auf der Startbahn.
Sie durften alle Aussteigen. Tim und Tom warfen die beiden Postsäcke, die für Taurus bestimmt waren vorab aus der Ladeluke und sprangen dann auch nach unten.
Robbi schwebte vor Christian hinunter, aber dieser sprang ab.
Tim und Tom waren plötzlich verschwunden. kamen aber gleich wieder mit der Nachricht zurück, dass sie nun wüssten, wo Peter, der Freund von Christian zu Hause war.
Es war der Planet der Schachspieler, Chess. Dieser Planet war nur fünf Stunden Flugzeit von Taurus entfernt.
Christian durfte zu einem Funkgerät gehen, wo er mit Peter kurz sprechen konnte und dieser freute sich sehr. Er wird auf Christian warten wenn er in zwei Tagen kommt und versprach ihm auch, dass er an dem jährlichen großen Schachspiel als Vertreter der Erde teilnehmen darf.
Christian konnte es kaum erwarten, obwohl es ihm auf Taurus sehr gefiel, weil es einen großen Park und Kinderspielplatz mit Rutschen und Boot fahren gab. Während sich Christian in Begleitung von Robbi auf Taurus umsahen und den ganzen Tag spielte, spielte Tom am Computer und ließ die Bären von Ursus mit den Ungeheuern von Uranus kämpfen. Es haben die Ungeheuer von Uranus gewonnen.
Als sie dann endlich nach Chess weiterflogen war Christian sehr froh.

Sie wurden auf Chess mit großem Hallo empfangen und sofort in die große Halle weitergeleitet, wo das Schachturnier stattfand.
Robbi schwebte neben Christian, er wollte ihm helfen. Doch das war verboten! Also musste auch er bei den Zuschauern bleiben.

Inzwischen hatte in Wien die Mama von Christian alles erfahren und es geschafft, mittels Cam und ihrem Computer auch zuschauen zu können. Sie war sehr aufgeregt und hielt ihrem Christian die Daumen.

Peter und Christian spielten wieder gegen einander und Christian als Gast durfte eröffnen. Er spielte sehr gut und brachte Peter einige Male in Bedrängnis. Er nahm ihm einige Bauern, den Turm und einen Springer  weg und schlussendlich konnte er dann auch „Schachmatt“ sagen.

Christian dachte immer, er träume. Er hätte sie nie vorstellen können, dass er mit einem Raumschiff ins Weltall fliegen wird um dann auf einem fremden Planeten Schach zu spielen! Der Abschied fiel ihm sehr schwer! Aber Christian versprach ihm, dass er beim nächsten Turnier, das auf der Erde und in Wien stattfinden wird, auch kommen wird und sie sich dann wieder treffen. Sie vergossen ein paar Tränen beim Abschied.
 Robbi schluchzte auch vor sich hin. Tim, oder war es Tom, schaute ihn erstaunt an.
„Also Robbi, wieso schluchzt Du denn? Du kannst ja gar nicht weinen, Du bist ein Computer! Oder hast Du das vergessen?“, er musste lächeln.

„Ahja, ich bin ja ein Computer! Naja aber traurig bin ich trotzdem!“, beharrte er stur.
Tim und Tom schüttelten den Kopf. Ein seltsamer Computer war Robbi schon!


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