Montag, 16. April 2018

Geld und die Bausteine des Lebens, sarkastische Satire

GELD UND DIE BAUSTEINE DES LEBENS
 von Joana Angelides



Bildergebnis für Geldhaufen
Also in einem Alter, wo man eigentlich schon ein Ablaufdatum hat, kann man ja auf große Erfahrungen zurückblicken. Nimmt man von sich selbstverständlich an

Besonders wenn es ja viele und auch man selbst, immer wieder lautstark und in allen Medien behaupten.
Ein wenig Rücksichtslosigkeit, starker Wille, verbunden mit Arbeit und auch ein Quäntchen Glück, das ist der Zement, der das Gebäude des Lebens letztlich zusammenhält. Und seine eigene Tüchtigkeit nicht zu vergessen!

Es gibt verschiedene Erfahrungen die so einer im Laufe seines langen Lebens macht. Bausteine des Lebens sozusagen, wie sie die Mediziner in ihrem Metier ausdrücken. Es tritt auch eine gewisse Automatik ein, die Etage nach Etage nach sich zieht, bis man ganz oben angelangt ist und die Dachgleiche hinter sich hat.

Die Erfahrungen als Kind kann man als einen oder zwei Bausteine im Fundament betrachten.
Die Erfahrungen die man als junger Stürmer macht, die Leiden des jungen Werthers sozusagen, prägen unser Verhältnis zum anderen Geschlecht wesentlich und bauen uns, manches Mal, gewaltig auf.

Die Ziegel, oder Bausteine des Lebens, die uns am Beginn hart treffen, wenn das Schicksal so richtig zuschlägt, können uns hart machen, oder flachlegen. Jedoch jene Erfahrungen, die man dann macht, wenn das Leben erst so richtig ausholt und zuschlägt, sind die Einprägsamsten.

Und da gibt es einen Faktor, den man niemals unterbewerten darf. Den Baustein GELD. Es gibt diese Bausteine allerdings nur in einer gewissen Menge. Kleine Anteile, Brosamen im Vergleich zum großen Ganzen, fallen schon für Dich und mich ab, aber niemals die großen Brocken, die Schlusssteine, die sozusagen das Rad in Schwung halten, das Imperium stützen. Die sind nur einigen Wenigen vorbehalten.

Mit Geld kann man (fast) alles kaufen. Geld gibt es immer in genügender Menge, es haben aber leider meist nur die anderen!
Vor allem kann man sich mit Geld aber Menschen kaufen. Man kann mit ihnen spielen, ihnen ein Eldorado versprechen, sie jedoch wieder daraus aussperren, wenn sie nicht nach der vorgegebenen Musik tanzen. Oder der Ball am Fußballfeld nicht dort hin rollt, wo man ihn gerne haben würde.
Man schnippt eventuelle Brösel vom Revers, steigt über die zurück gelassenen Wracks hinweg und sucht sich neue, nach Macht und Geld gierende Subjekte.
Sie haben eben nicht entsprochen, oder sogar widersprochen.
Das Motto: Bist Du nicht für mich, bist Du gegen mich!

Manche, die im Leben alles erreicht haben, was sie sich vorgestellt haben und mehr, suchen dann nach einer neuen Erfolgsstory. Da aber der einzige Lebensinhalt der eigene Erfolg, das weltweite Imperium ist, in dem man sich suhlen kann, das außerdem fast nicht mehr zu vergrößern ist, sucht man eben, seine Grenzen zu erweitern. Was liegt da näher, als sich mit Politik zu beschäftigen! Sie ist wie ein Chamäleon, man kann sie jederzeit umfärben, die Argumente nach dem Wind drehen und so schön opportunistisch sein! Programm kann man irgendwann zusammen basteln, am Besten ist es, es bei anderen abzuschreiben. Das kennen die Menschen schon, klingt ihnen vertraut.
Sollte das schiefgehen und das erwählte Volk eventuell, aus Dummheit und Intoleranz natürlich, nicht in jenem Maße zu begeistern sein, als man dachte, sucht man sich halt was Anderes. Sie haben eben nicht erkannt, dass das Wichtigste im Leben die Werte sind, was immer der Einzelne darunter versteht, die Werte sind wichtig!

Tztz, wieder bleiben einige auf der Strecke, sie waren eben nicht so tüchtig wie man selbst. Das Leben ist ein Urwald, nur der Starke und Tüchtige überlebt! Den Rest kann man sowieso vergessen!
Da man aber im Kampf des Lebens seinen Elan und die Mobilität doch ein wenig verloren hat, nimmt man sich einige unbedarfte graue Mäuse, hält ihnen den Speck vor die Nase und zeigt ihnen, wo der Bartel den Most holt, lässt sie durch das Labyrinth stolpern. Das sind dann die, die für die Sache arbeiten und laufen. Wie sie alle heißen? Uninteressant, Namen sind sowieso Schall und Rauch! Hauptsache sie nicken, können sich den Text merken und den Kopierer bedienen.

So etwas nennt man „Management by Moses“, oder wie immer der heißt!

Noch etwas zur Information: Diese Geschichte ist frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit Personen ist rein zufällig und ungewollt! Und wie immer, es gilt die Unschuldsvermutung!


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Sonntag, 15. April 2018

Das Versprechen, romantisch-erotisch

  1. Das Versprechen

  2. von Joana Angelides

 Bildergebnis für jugendliche im gras


Wir hatten vereinbart, dass wir bis zur Hochzeit warten. In unserer kindlichen Einfalt und dem ersten scheuen Kuß hatten wir uns heimlich verlobt und kamen uns vor wie Romeo und Julia. Ich hatte irgendwo gelesen, dass es für das spätere Leben sehr wichtig sei, jungfräulich in die Ehe zu gehen. Damals als ich dreizehn war, glaubte man das noch.

Als wir uns dieses Versprechen gaben, waren wir beide dreizehn und spielten gemeinsam hinter unserem Sommerhaus. Es war ein herrlicher, unbeschwerter Sommer und wir hatten Ferien.
Da wir nun beschlossen hatten zu heiraten, war es für uns selbstverständlich, dass wir uns auch nackt auszogen, unsere Körper genau betrachteten und uns mit den Händen berührten. Es waren anfänglich unschuldige, forschende Berührungen. Jan brachte auch manches Mal Zeitschriften mit, in denen nackte Körper abgebildet waren und wir verglichen diese mit unseren.
Wir sprachen über unser späteres gemeinsames Leben und benahmen uns wie ein Ehepaar, meinten wir.

Es war einer dieser schwülen Nachmittage, an denen wir wieder einmal, völlig nackt unter dem Baum auf der Wiese lagen, durch die dichte Hecke rundum den hinteren Teil des Anwesens völlig abgeschirmt von eventuellen Blicken. Meine Eltern waren in der Stadt, wir waren alleine.
Jan hatte wieder eine dieser Zeitschriften mitgebracht, die sich nur mit dem nackten Körper der Frau beschäftigte und sehr intime Stellen zeigte. Er wollte mir nicht sagen, wo er sie herhatte.
Er legte das Blatt zwischen uns ins Gras und wir blätterten gemeinsam darin. Dann bat er mich, mich hin zu legen und begann ganz vorsichtig meine Beine zu öffnen. Er hatte den Wunsch mich zu erforschen, Vergleiche anzustellen.
Seine Hand berührte ganz vorsichtig meinen zart behaarten Venushügel und dann tasteten sich seine Finger langsam weiter. Ich spürte plötzlich ein bis dahin noch nie gekanntes Gefühl, es durchfuhren mich elektrische Schläge und ich schrie leise auf. Das regte ihn an, es nochmals zu versuchen. Meine Reaktion gefiel ihm und er befahl mir, ganz ruhig da zu liegen, er wollte das noch einmal ausprobieren. Er wiederholte diese Berührungen langsam immer wieder und ich stieß jedes Mal einen kleinen Schrei aus. Ich war sehr erschrocken und befürchtete, dass wir etwas Verbotenes, oder zumindest etwas Unanständiges taten.
Doch seine Finger forschten weiter an meinen äußeren weiblichen Merkmalen und je hektischer meine Bewegungen und je wimmernder meine kleinen, spitzen Schreie wurden, desto schneller wurden seine Finger. Er bemerkte das Anschwellen meiner Klitoris, was ihn zu immer schnelleren Bewegungen veranlaßte und plötzlich ging ein Zittern durch meinen Körper, ich verkrampfte mich, es durchfuhr mich siedend heiß, das Blut stieg mir in den Kopf, meine Hände griffen ins Leere, bis ich seine Schultern erfaßte und mich daran festhielt. Es explodierten tausend Sterne über mir, der Atem blieb mir weg. Mein Kopf flog hin und her und die kleinen, spitzen Schreie wurden zu einem Stöhnen und Wimmern, bis ich ermattet innehielt.
Jan hatte dies mit großem Staunen beobachtet, er bekam einen roten Kopf und sein schmächtiger Körper fühlte sich sehr heiß an. Ich bemerkte plötzlich wie auch er in unkontrollierten Bewegungen, zuckend neben mich hinsank.
Dieses erste sexuelle Erlebnis faszinierte uns und wir beschlossen, es nochmals zu versuchen. Bis zu diesem Nachmittag hatten wir zwar des Öfteren über Sex gelesen, hatten uns vorgenommen, „ES „erst nach der Hochzeit zu machen. Um jedoch wirklich zu wissen, was „ES „bedeutete, fehlte uns bisher die praktische Erfahrung.
Da lagen wir nun völlig ermattet, unserem Körper und den, außer Kontrolle geratenen Hormonen total ausgeliefert und begannen nach einer kleinen Pause das gleiche Spiel wieder. Es war wie ein Sturm über uns gekommen, hatte unsere Kinderseelen hinweggefegt und das Begehren, vor allem aber auch die Neugier geweckt.
Ich öffnete in neugieriger Erwartung meine Schenkel und schloß gleichzeitig die Augen, seine Berührungen erwartend. Mit zittrigen Fingern begann er wieder suchend zu erforschen, wie ich wohl diesmal reagieren würde.
Die zuckenden Bewegungen meines Körpers so neben ihm im Gras unter dem Baum, übten auf ihn eine ungeheure Zauberwirkung aus. Er fühlte sich plötzlich mächtig, als Herr über meinen Körper.
Dieser Nachmittag veränderte unsere Beziehung. Wir trafen uns immer wieder hinter dem Haus und es begann immer wieder damit, dass wir uns schweigend auszogen und begannen unsere Körper erforschten. Wir sprachen nicht viel, unsere Begegnungen beschränkten sich ausschließlich auf Sex. Auch ich begann die Grenzen seiner Reaktionen auszuloten und erschrak anfangs über die Heftigkeit seiner Ausbrüche, wenn ich lange und intensiv genug meinen Händen und Fingerspitzen freien Lauf ließ. Nur weil wir den letzten Schritt, den Vollzug einer Vereinigung nicht vollzogen, wurde unsere Überzeugung gefestigt, dass wir unser Versprechen einhalten würden.
Eines Nachmittags wäre es fast zum Bruch unseres Versprechens gekommen. Ich lag wieder einmal im Gras mit gespreizten Beinen. Jan kniete vor mir und seine Männlichkeit war unübersehbar bereit, in mich einzudringen. Er näherte sich langsam und ich verspürte bereits den Druck und schloß die Augen in Erwartung des nun Kommenden. Doch plötzlich sprang er auf, raffte seine herumliegenden Kleidungsstücke zusammen und lief, nackt wie er war, davon.
Als ich meine Augen öffnete war ich alleine. Ein paar Minuten blieb ich noch so liegen, dann richtete ich mich auf und zog mich an. Eine gewisse Enttäuschung breitete sich in meinem Inneren aus und steigerte meine Verwirrung.

Unsere Ferien neigten sich dem Ende zu und wir bereiteten alles für die Rückkehr in die Stadt vor. Trotzdem ich in den nächsten Tagen jeden Nachmittag auf ihn wartete, kam er nicht wieder.
Am Tage unserer Abreise lag ein Zettel unter dem Baum.
„Wir haben es versprochen!“, stand darauf.

Wir sahen uns nie wieder. Seine Eltern verkauften nach diesem Sommer das kleine Haus und seine Familie zog in eine andere Stadt.


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