Samstag, 12. August 2023

iT´S ME GOD, Hello???,, Philosophie

 

It´s Me, God!  Hello ?

Ich bin´s, Lieber Gott, Hallo?

 


 

Ob wir nun gläubig sind oder nicht, wer hat nicht schon einmal Gott angerufen und gemeint, er sollte doch was tun!

Natürlich nicht den Mist runtertragen, aber den Augias-Stall ausmisten könnte er schon! Muss es ja nicht selber machen, wozu hat er denn Engel im Himmel?

So ein bisschen Donner und Blitz einschlagen lassen, damit manche munter werden, könnte schon passieren. Auch mit Kolateralschäden….

Früher, oder auch noch in einigen Kulturen heutzutage, gab oder gibt es so Götter, Nebengötter oder Halbgötter, die mussten sich mit solchen Tätigkeiten beschäftigen. Heute sollte es in unserer „zivilisierten“ Kultur halt nur einen geben. Aber der ist für alles zuständig.

Monotheismus nennt man sowas!  Aber offenbar funktioniert das nicht ganz. Wenn wir ein wenig blasphemisch werden dürften. Er sollte für den Weltfrieden zuständig sein und auch für einen Lottogewinn! Ein wenig zu viel verlangt.

Auf Erden haben wir den Arzt, den Gott im weißen Kittel, der es auch nicht immer schafft, alle Krankheiten zu besiegen, oder einen von uns angebeteten Rockstar, von seinen Fans zum Gott erhoben, der sich dann auch bei näherem Hinsehen als Kokser oder Schwächling herausstellt. Sie werden sofort und unbarmherzig von der Wolke, auf die wir sie setzten, gestoßen! So erging es auch dem Engel Luzifer! Und was ist aus ihm geworden?  Na eben!

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Gott nicht überall sein kann und dass wir da auch ein wenig was selber machen sollten, Schwimmbewegungen z. B, wenn wir gerade am Ertrinken sind, oder den Kopf heben und in die Sonne schauen, anstelle am Boden nach Münzen zu suchen.

Manche versuchen Unerklärliches auf Götter zu schieben, die einst aus dem All gekommen sind, dabei sollte man aber nur eine logische Erklärung suchen, oder es einfach nur als beeindruckend, manches Mal als schön, empfinden.

Natürlich kann man die Hand heben, winken und rufen „It´s Me, God!“  und hoffen, er hört uns, aber sicher ist das nicht!  Denn es rufen Viele, viel zu Viele!

Wünsche sind es derer eine Menge!

Da aber der Mensch ein von Gott geschaffenes Wesen sein soll, sogar nach  seinem Ebenbild, wenn man in dieser Diktion bleiben will, so steckt doch in jedem Menschen daher sowieso etwas Göttliches!

Daher können wir ruhig weiter rufen: „It´s Me!“  und uns aufrichten und zu Taten schreiten! Die Welt wird uns auf jeden Fall hören!


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Sonntag, 6. August 2023

Gegenwart und Vergangenheit, juristische Betrachtung

 

Gegenwart und Vergangenheit

von Joana Angelides



 

Brief an einen Freund

Erinnerst du dich an die Debatte unter uns Freunden vom Sonntag über das Thema, wie schlecht die Zeiten nun sind? Und dass man Angst vor der Zukunft haben muss?

 

Wie angekündigt, schreibe dir mal meine Überlegungen dazu, da ich bei einer solchen Übermacht von negativen Meinungen und Stimmungen mich nicht exponieren wollte. Du weißt ja, wenn polemische Aussagen kommen, ist man meist im Nachteil, weil sie nicht so leicht zu widerlegen sind.

 

Ich für meinen Teil finde, dass die Zeit nun für das einzelne Individuum in unserem Lebensraum noch nie besser war!

Man muß ja auch anerkennen, dass der Mensch noch nie einen solchen Wert hatte, wie heute.  Niedergeschrieben und gesetzlich verankert in vielen Ländern, wie das in der Praxis aussieht ist eine andere Sache!

 

Ich erinnere da nur an die Zeiten, wo es Feudalherren, Klerus und imperiale Strukturen gab, von da abwärts der Einzelne mehr oder weniger ein 'Ding' war, das man töten, verkaufen oder schinden konnte. Heute sind in allen Demokratien und Verfassungen die Menschenrechte festgeschrieben! Zumindest per jure! Das es sich leider in der Praxis nicht so klar abspielt ist leider erwiesen. Aber es gibt sie, die Gesetze! Was ja in früheren Zeiten eben nicht so war.

 

Ich weiß nicht, ob du Ken Follet kennst? Einen englischen Schriftsteller. Der hat unter anderem das Buch 'Die Säulen der Erde' geschrieben. Die Handlung spielt im 11-12, Jhdt. Da wird einem klar, in welchem Horror-Szenarium die Menschen damals gelebt haben. Hunger und Verzweiflung waren an der Tagesordnung. Und trotzdem haben sie gigantische Kathedralen gebaut, Bauwerke in jahrzehntelanger Schinderei geschaffen. Aber um welchen Preis!

Wir brauchen aber gar nicht so weit zurückzugehen. Du kennst sicher 'Die Weber' von Hauptmann? Über die böhmischen Tuchweber? Mit welcher Brutalität die ausgenutzt wurden?

Noch im vorigen Jahrhundert waren Arbeiter, Saisonarbeiter oder Knechte und Mägde in der Landwirtschaft Eigentum des Bauern. Oder die sogenannten 'Schwabenkinder', verkauft ab 7 Jahren in die Fremde zur Fronarbeit? Die Liste ist lange......

Das alles hat sich, zumindest in unserem Kulturkreis, weitgehend aufgelöst. Leider gibt es das und Ärgeres in den Ländern der zweiten und dritten Welt noch immer. Doch die Hoffnung ist das Letzte das stirbt.

Man konnte früher nicht von einer Provinz in die andere reisen, ohne gewiss zu sein, überfallen zu werden. Ich weiß, gibt es heute auch, lach, aber da sind wir uns doch einig, dass das eine andere Dimension hat.

 

Oder nehmen wir die Medizin. Über diese Fortschritte und unsere Lebenserwartungen brauchen wir nicht zu diskutieren.

Daher finde ich, dass wir in einer wundervollen Zeit leben!

Ich weiß ja auch, dass die Zeiten für viele schlecht sind. Doch sind nicht viele, nicht alle natürlich, oft selbst schuld, wenn sie abrutschen, nicht Fuß fassen? Viele Menschen fahren Autos, manche Familien haben zwei oder drei. Sie können auf Urlaub fahren, haben ein warmes Heim mit allen möglichen Finessen. Das zählt für mich auch als Vorteil unserer Zeit. Vor allem muß allen klar sein, dass Bildung für alle das Zauberwort ist.

 

Wissen ist Macht, ist ein wichtiges Dogma, finde ich und sicher du auch, lach

Dass wir, in der Festung Europa nun bedroht sind vom Elend und Gier von 'draußen', ist leider eine Tatsache, doch war das immer schon so. Einmal waren es die Hunnen, lach, dann wieder irgendwelche Horden.….

Wir liegen nun da, wie die Schlange vor dem Mungo, gegenüber dem Haß der Fundamentalisten, daraus müssen wir uns befreien!

Also, ich glaube an den Überlebenswille unserer Zivilisation und unserer Kultur und hoffe auch, dass wir über kurz oder lang, eher langfristig, diese Probleme lösen werden.

 

Wer hat uns denn die Garantie gegeben, dass alles für immer schön bleibt und wir nie Probleme haben werden? Gerade in schlechten Zeiten, oder für Völker in der Diaspora, ist der Zusammenhalt wichtig.

Naja, da könnte man noch seitenlang schreiben!!

 

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Der Zauberwald der Gefühle

 


Der Zauberwald der Gefühle

von Joana Angelides

 

 

Die Vorstellung, einen Partner zu haben, der sich an meiner Lust entzündet und selbst von Lust geschüttelt, jede meiner Regungen nachgeht und geheime sexuelle Wünsche erfüllt, ist eine erregende und aufregende Vorstellung.

Viele Menschen haben eine gewisse Hemmschwelle, über das zu sprechen, was sich in ihrem Körper abspielt, wenn samtweiche Handflächen über den Körper gleiten, sich die feinen Härchen auf der Haut aufstellen und Schauer durchjagen.

Da Erotik und auch Gefühle zu einem Großteil im Kopf stattfinden, dort unseren Wünschen und Sehnsüchten problemlos angeglichen werden können, ist es auch möglich, darüber mit einem real unbekannten Partner in einem Schriftverkehr, am Telefon oder manchmal auch im Dunkel eines fiktiven Raumes zu sprechen.

 Seine eigenen Gefühle niederzuschreiben, ist eine Sache, aber mit jemand zu kommunizieren und direkt die Intensität wiederzugeben, eine andere. Es ist das eine prickelnde, wunderbare Erfahrung. Doch können diese Erfahrung nur Menschen machen, die sich bedingungslos ihrer Lust und der des anderen virtuellen Partners ausliefern. Dazu ist es aber auch unbedingt nötig, dass sich beide an gewisse Spielregeln halten.

Niemals jene Grenzen, die man sich selbst zieht, zu überschreiten und auch die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Dieses wunderbare Spiel als solches auch zu betrachten und nicht danach streben, den geheimnisvollen Raum voller Musik, Fantasie und Erotik zu verlassen, sondern in der Anonymität zu verbleiben. Ein anderes unbedingtes Must ist, sich bedingungslos seinen eigenen Sehnsüchten und jenen des Anderen zu unterwerfen. Unbedingtes Vertrauen, totales Loslösen von Hemmungen oder Barrieren entsteht dann wie von selbst.

Ich denke aber, dass es nur wenige Menschen gibt, die sich auf diese Weise wirklich finden 

 Wie wunderbar eignet sich dazu die Anonymität eines Chatraumes, der Kommunikation mit einer Person, die man nicht wirklich kennt. Sie sich nach eigener Vorstellung modellieren kann, sie einfach zu schaffen wie Pygmalion es tat.

Man kann die Augen schließen, in den dunklen Raum vor sich hineintauchen und den anderen virtuell berühren. Kann sich vorstellen, er würde zittern, diese Berührung direkt spüren. Selbst die Luft anhalten und ebenfalls Berührung spüren, die man über die Wahrnehmung des Geschriebenen in die eigene Fantasiewelt überträgt.

 Es tut sich eine Welt voller Empfindungen, Erfüllung von Wünschen und Vertrautheit mit dem anderen auf, die manchmal in der Realität gar nicht so stattfindet, ja nicht stattfinden kann, weil immer irgendwelche störenden Faktoren auftreten.

 Es ist eine faszinierende Zauberwelt, voller Zärtlichkeiten, lustvollem Empfinden und Träumen.

 

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Samstag, 5. August 2023

METEORA KLÖSTER, Geschichte und Geographie

 

Klöster Meteora, 




auch bekannt als Meteora-Klöster, sind eine Gruppe von Ostorthodoxen Klöstern, die auf natürlichen Sandsteinfelsen in Zentralgriechenland errichtet wurden. Der Name "Meteora" bedeutet "in der Luft hängend" oder "im Himmel oben" auf Griechisch, was die atemberaubende Lage dieser Klöster perfekt beschreibt. Die Klöster sind als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet und ziehen aufgrund ihrer einzigartigen Architektur und historischen Bedeutung zahlreiche Besucher aus aller Welt an.

Die Meteora-Klöster befinden sich in der Nähe der Stadt Kalambaka in der Region Thessalien, etwa 350 Kilometer nordwestlich von Athen. Sie wurden im 14. und 16. Jahrhundert erbaut, und auf dem Höhepunkt gab es 24 Klöster in der Gegend. Im Laufe der Jahrhunderte wurden jedoch einige von ihnen aufgegeben, und heute sind nur noch sechs Klöster in Betrieb, die als religiöse Stätten und kulturelle Wahrzeichen dienen.

Die verbliebenen Klöster sind:

Die verbliebenen Klöster sind:

1.     Das Große Meteoron-Kloster (Kloster der Verklärung Christi): Dies ist das größte und älteste Kloster aus dem 14. Jahrhundert. Es befindet sich an der höchsten Stelle und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.

2.     Varlaam-Kloster: Errichtet in der Mitte des 16. Jahrhunderts, ist es das zweitgrößte und bekannt für seine beeindruckenden Fresken und Ikonen.

3.     Rousanou-Kloster (Kloster der Heiligen Barbara): Ebenfalls um die gleiche Zeit wie das Varlaam-Kloster erbaut, befindet es sich auf einem niedrigeren Felsenpfeiler und zeichnet sich durch exquisite Kunstwerke aus.

4.     Das Kloster des Heiligen Stephan: Auf einer separaten Felsformation von den anderen Klöstern gelegen, ist dieses Kloster vergleichsweise leicht zugänglich und stammt aus dem 16. Jahrhundert.

5.     Das Heilige Dreifaltigkeitskloster: Nur über eine herausfordernde Wanderung auf steilen Treppen erreichbar, ist dieses Kloster berühmt für seine Auftritte in mehreren Filmen.

6.     Das Kloster des Heiligen Nikolaus Anapafsas: Ebenfalls auf einem niedrigeren Felsenpfeiler gelegen, ist es eines der kleineren Klöster und stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Der Besuch der Meteora-Klöster bietet eine außergewöhnliche Erfahrung, da Besucher die harmonische Verbindung von Natur und menschlicher Architektur erleben können. Die beeindruckende Aussicht auf die Klöster, die auf diesen steilen Felspfeilern thronen, macht es zu einem Muss für Reisende, die an Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaften interessiert sind. Beachten Sie, dass es sich um ein UNESCO-Weltkulturerbe handelt und es wichtig ist, die Regeln und Richtlinien zu respektieren, die zum Schutz dieses einzigartigen und wertvollen Kulturerbes festgelegt wurden.

Formularbeginn

 

Samstag, 22. Juli 2023

KONZERT MIT CHR. Erotik

 KONZERT MIT CHR.

von Joana Angelides




 

 

Das Konzert war total ausverkauft. Die Musiker waren erwartungsgemäß erstklassig und die Musik lag über dem Saal, wogte hin und her und zog die Menschen in ihren Bann.

Sie saß eine Reihe, zwei Sitze, links versetzt vor ihm und hatte den Kopf etwas geneigt. Sie hatte die Haare mit zwei Kämmen gebändigt und hochgesteckt, doch im Nacken kringelten sie sich widerspenstig.  Wenn sie den Kopf etwas bewegte, verfing sich das Licht der Notbeleuchtung darin und zauberte goldene Effekte. Das Spiel des Lichtes auf ihrem Nacken war erregend und ließ seiner Fantasie freien Lauf. Er stellte sich vor, wie er diese kleinen Haarlocken über seinen Fingern aufrollen und wieder loslassen würde und dabei ihren Nacken berühren konnte.  Nach einigen vergeblichen Bemühungen, seinen Blick und seine Gedanken los zu reißen, gab er diesen Versuch auf und ließ die Musik und seinen verträumten Spielereien freien Lauf.

 

Sie spürte seinen Blick und wandte ihm plötzlich ihr Gesicht zu. Er war betroffen von der klassischen Schönheit dieses Gesichtes.  Das hellblonde, dichte Haar türmte sich über der hohen, klaren Stirne und endete seitwärts in einer tiefen Welle. Sie trug nur auf einer Seite einen langen Ohrhänger und unterbrach damit die Symmetrie. Das Oval ihres Gesichtes war von klarer Ebenmäßigkeit.

Sie blickte ihn mit großen Augen fragend an und dabei konnte er sich in das tiefe Blau ihrer Iris verlieren.

 

Ihre Blicke trafen sich einige Sekunden lang, dann drehte sie ihren Kopf wieder nach vorne und blickte ins Orchester. Doch er spürte ihre Unruhe, merkte die Aufmerksamkeit, die er bei ihr erweckt hatte. Es erregte ihn. Sie hielt den Kopf ein wenig höher und richtete ihre Blicke nun demonstrativ nach vorne. Sie konnte es jedoch nicht verhindern, dass sie abschweiften und so konnte sie seine faszinierte Aufmerksam an ihrer Person sehr wohl bemerken. Zu seinem Entzücken registrierte er, dass eine feine Röte ihren Hals aufwärtsstieg und sich über das gesamte Gesicht verbreitete. Sie wurde zusehends nervöser und befeuchtete mit ihrer Zungenspitze hin und wieder ihre Lippen, was ihn nun wieder völlig aus der Fassung brachte.

 

Die Musik brandete auf und die Schlussakkorde des Orchesters vermischten sich mit dem Brausen in seinem Inneren und vermischten sich zu einer Symphonie.

 

Das Orchester bekam standing-ovations, die Masse der Zuhörer kam in Bewegung und er hatte Mühe, sie nicht aus den Augen zu verlieren. Sein Blick suchte ihren blonden Haarschopf und so konnte er ihr bis zur Garderobe folgen.

 

An der Garderobe war das Drängen der Menschen wie immer nervend und bis er zu seinem Mantel kam, hatte er sie in der Menschenmenge verloren.

Er gestand sich ein, dass er enttäuscht war, fragte sich jedoch gleichzeitig, ob sie sich wohl ansprechen hätte lassen.

Er verließ die Konzerthalle und schlug den Mantelkragen hoch, es regnete in Strömen. Die Menschen liefen eiligst zu den bereitstehenden Taxis, oder zu ihren Autos, manche hatten Schirme mit und kämpften mit der Tücke der Technik.

 

Es hatten sich große Lachen am Boden gebildet und die vorbeifahrenden Autos spritzten wahre Fontainen in seine Richtung. Nur mit einem Sprung konnte er sich wieder zurück auf den Gehsteig retten, als eine große Limousine von links kam und abbremste.

 

„Tut mir leid! Steigen sie ein, sie sind ja schon völlig durchnässt!“

 

Eine schlanke Hand hielt die rechte Vordertüre auf und er blickte in das wunderschöne Gesicht der verloren geglaubten Blondine. Er war so verblüfft, dass er nicht sofort reagierte.

„Schnell, ich kann hier nicht so lange stehen bleiben!“

 

Auf ihre neuerliche Aufforderung hin, überlegte er nicht lange und nahm ihre Einladung an.

 

Er schlug die Autotüre zu und richtete seinen Mantelkragen. Er blickte sie von der Seite an und stellte fest, dass auch ihr Profil klassisch schön war und durch die aufgesteckte Haarpracht erst so richtig zur Geltung kam. Die gerade Nase und der schöne Schwung ihrer Augenbrauen vervollständigten den Eindruck einer antiken Büste aus Alabaster. Das Bild wurde nur durch die widerspenstigen kleinen gelockten Strähnchen im Nacken etwas aufgelockert.

 

 

„Sie hatten doch ihren Platz eine Reihe hinter mir?“ Für einen Moment ließ sie den Blick von der Straße, um ihn voll anzublicken.

 

„Ja und ich konnte meinen Blick von ihrem bezaubernden Nacken keinen Moment lösen!“

Er erschrak über die Freizügigkeit seiner Rede.

 

 „Ich weiß.“ Sie lächelte leicht und dieses Lächeln machte ihn verrückt.

Was war nur los mit ihm, und vor allem mit dieser Frau? Sie waren sich völlig fremd, sie lud ihn zu einer Autofahrt ein und er nahm ohne nachzudenken an. Nun fuhren sie schon eine ganze Weile durch die nächtliche Stadt, die Lichter spiegelten sich im Asphalt und er hatte keine Ahnung, wohin sie ihn fahren würde.

 

Doch es war ihm völlig egal! Er genoss ihre Nähe, das geheimnisvolle Lächeln in ihren Mundwinkeln und die Ungewissheit.

 

„Haben sie heute noch was vor?“ Wieder wendete sie ihren Blick von der Straße und blickte ihm voll ins Gesicht.

 

„Außer mit ihnen durch die Nacht zu fahren, ihre Gesellschaft zu genießen und zu hoffen, dass diese Nacht nie wieder zum Tag wird, habe ich Nichts vor.“

 

„Ich weiß, es war ungewöhnlich sie einfach von der Straße aufzulesen, doch es ist eine besondere Nacht und ich möchte sie nicht alleine verbringen. Haben sie Lust sie mit mir zu verbringen?“

 

„Ich bin zu allem bereit, wenn ich nur in ihrer Nähe sein kann und das ist nicht gelogen!“

 

Diesmal sah er sie voll an und wieder stieg diese leichte Röte von ihrem Hals auf und breitete sich über ihr ganzes Gesicht aus, die ihn so die Fassung raubte.

 

Der Wagen wurde langsamer und sie bog in eine große Einfahrt ein, das Tor war weit geöffnet, schloss sich jedoch hinter ihnen automatisch.

 

Sie bremste unter einem großen Vordach ab und stellte den Motor ab.

 

„Wir sind da! Ein Drink in meinem Salon?“

 

Er war schon ausgestiegen, um den Wagen herum geeilt und hielt ihr die Autotüre auf.

 

„Darf ich bitten?“ Sie stieg aus und er hielt ihre Hand. Es war eine kleine zarte Hand, doch ihr Griff war fest und hart.

 

„Danke, hier ist der Schlüssel, bitte gehen sie vor.“

 

Er schloss auf und sie standen in einer sehr großen Eingangshalle, die in einen eben so großen Raum, halb Bibliothek, halb Salon, überging. Zwei wuchtige Ledergarnituren beherrschten den Raum völlig, die Bücher auf der einen Seite bildeten den Abschluss und flössten Respekt ein.

 

Achtlos ließ sie den Mantel, den sie nur über den Schultern trug auf den Boden fallen und verwehrte ihm mit einer Bewegung, ihn wieder aufzuheben.

 

Sie ging auf dem direkten Wege zur Bar und setzte sich auf einen der Barhocker. Er trat hinter die Bar und sah sie fragend an.

 

„Einen Margarita, bitte!“

 

Nach einigen Orientierungsblicken mixte er ihr den Drink und nahm sich selbst einen Whisky on the Rock.

 

Sie trank den Margarita halb aus und fasste sich dann an ihren Kopf und löste mit zwei Handgriffen die Kämme und die ganze Haarpracht fiel auf ihre Schultern. Er starrte sie an. Sie sah bezaubernd aus. Das hellblonde Haar umrahmte ihr Gesicht, eine Strähne fiel ihr in die Stirne und sie beließ sie dort.

In Gedanken versenkte er seine Finger in dieser Haarpracht und schloss für einen Moment seine Augen, um sich nicht zu verraten.

 

 

Nach dem dritten oder vierten Margarita, erzählte sie ihm, dass sie die Tochter eines hohen Diplomaten war, derzeit auf Kurzurlaub in der Stadt und dieses Haus die Villa eines befreundeten Ehepaares war, die ihr zur Verfügung stand.

 

„Wollen sie mit mir schlafen?“

Die Frage kam so unvermittelt, dass er sie sprachlos anstarrte.

„Finden sie mich nicht sexy, nicht erotisch genug?“

„Doch, ich kann die ganze Zeit an nichts Anderes denken!“ Er hatte einen Frosch um Hals.

 

„Ich weiß, “ sie lächelte mit halb geschlossenen Augenlidern, „ich auch nicht!“

 

Sie reichte ihre Hand über die Theke und führte ihn an das Ende der Bar.

 „Ziehe deine Schuhe aus! Ich liebe es barfuss zu laufen, man spürt dann den Boden besser auf dem man sich bewegt.“

 

Also, in diesem Moment bewegte er sich auf glattem Boden, unsicher und fremd.

 

Er zog seine Schuhe aus und ließ sich von dieser bezaubernden Frau zu der Treppe führen, die nach oben ging. Sie öffnete ihren engen Rock seitwärts, dann die Bluse und ließ alles achtlos fallen. Er stieg einfach darüber und ließ sich von ihr nach oben ziehen. Am Ende der Treppe war sie plötzlich splitternackt.

 

Er hatte inzwischen seine Krawatte gelöst und sie ebenfalls fallen lassen. Ebenso alle anderen Kleidungsstücke. Ihre seltsame, fast unwirkliche Art führte ihn in einen unbewussten Trance-Zustand.

 

Als er am Ende der Treppe ankam, war auch er splitternackt und es war ganz selbstverständlich.

 

Ihre beiden Körper zogen sich an und es war ihm, als gäbe es ein Klicken, als sie sich gegenseitig berührten.

 

Die Impulse gingen eindeutig von ihr aus, sein Körper wurde durchflutet und elektrisch aufgeladen und sie verschmolzen zu einer zitternden, fließenden Masse, die untrennbar verbunden war. Die Konturen verschwammen und sie nahmen sich gegenseitig in sich auf, bis sie zu einer einzigen lodernden Flamme wurden.

 

Eine Flamme, die stundenlang nicht erlöschen konnte, sich immer neu entzündete. In seiner Fantasie sah er wogende Kornfelder, sich wiegende Felder von Sonnenblumen, die bis zum Horizont reichten.

Ihr Flüstern war wie der Hauch des abendlichen Windes, es wurde zu einem Sturm und die Nacht umhüllte sie mit dunklem Samt.

 

Als er aufwachte, lagen die Sonnenstrahlen schon auf dem elfenbeinfarbenen Teppichboden, es sah undeutlich seine herumliegenden Kleidungsstücke. Die seidenen Lachen fühlten sich kühl an, der Duft von Veilchen lag in der Luft.

 

Er richtete sich auf und sein suchender Blick fiel auf den Platz neben ihm. Er war leer.

 

Die halb offene Türe dort musste das Bad sein. Er drückte die Türe auf und blickte in ein luxuriös eingerichtetes, in Weiß und Gold gehaltenes Bad. Er sah sofort die am Boden liegenden Handtücher, sie waren sicher von ihr.

 

Es lag noch ein Stapel von frischen Handtüchern herum, er band sich ein Badetuch um und ging auf die Suche nach ….

Nun fiel ihm zum ersten Male auf, dass er nicht einmal ihren Namen wusste.

 

Er lief die Treppe nach unten und ließ sich vom Duft frischem Kaffee leiten, der ihn direkt in die Küche führte.

In der Küche war ein ausgiebiges Frühstück angerichtet, für eine Person. Der Kaffee stand auf der Wärmeplatte. Das rote Lämpchen starrte ihn an. Von IHR war nichts zu sehen.

 

Neben der Kaffeetasse lag ein Blatt Papier, auf dem stand:

 

 

ES WAR WUNDERBAR MIT DIR! WENN DU GEHST, ZIEHE BITTE DIE TÜRE FEST INS SCHLOSS. CHR.

 

An diesem Tag notierte er in seinen Kalender im Büro am Vortag:

 

KONZERT MIT CHR.

 

 

 

 

Der Zauberer Paron und der schwarze Felsen, Märchen

 

Der Zauberer Paron und der schwarze Felsen

Märchen von Joana Angelides



 

 

Als der schwarze Rabe mit an sehen mußte, wie die Hexe Bora in den Spiegel gefangen genommen wurde, flog er davon, um den Zauberer Paron zu suchen.

Dieser Zauberer, das wusste er, hatte sehr große Kräfte und konnte aus dem Reiche der Finsternis Hilfe holen. Die Hexe mußte unbedingt wieder befreit werden. Doch der Rabe wußte auch, zuerst mußte er den großen schwarzen Felsen erreichen, in dessen Inneren er zusammen mit der Hexe Bora gelebt hatte.

Denn nur von dort konnte er mit dem Zauberer Kontakt aufnehmen.

 

Inzwischen ist im Feenreich wieder Ruhe eingekehrt. Die Feenkönigin hatte einen neuen Spiegel machen lassen, den sie ja schließlich für ihre Garderobe brauchte. Alle Schäden im Schloß wurden behoben, und wieder alle Vorhänge frisch genäht und aufgehängt.

Das Zauberbuch der Hexe Samantha wurde wieder vorsorglich weg gesperrt, damit sie ja nur nicht wieder falsche Zauberverse verwenden konnte.

Die kleine Hexe Samantha mußte gleich am nächsten Tag wieder vormittags in die Schule gehen und am Nachmittag im Garten arbeiten. Sie lernte alles über Kräuter, Blumen und Sträucher und wie man sie am besten einsetzten konnte.

 

Der Rabe war am großen schwarzen Felsen angekommen und krächzte laut. Am Fuße des Felsen lag der Nebel des Morgens und darunter waren einige Felsbrocken verstreut, die bei der Flucht der Feen und Elfen hinuntergestürzt waren. Da aber die böse Hexe Bora ihre Zauberkraft verloren hatte, konnte sie die Gesteinsbrocken nicht mehr hinaufschaffen.

Der Rabe flog direkt auf das große Loch im Felsen zu, krächzte noch einmal und verschwand in der Tiefe des Felsens.

Sofort verstummten die Vögel im Wald, die Eichhörnchen liefen wie in Panik den Stamm hinauf zu ihren Nestlöchern, ein paar Molche verkrochen sich unter dem Laub. Sogar die kleinen Häschen getrauten sich nicht aus dem Erdloch hinaus. Es herrschte Totenstille.

Alle hatten nun Angst vor dem was nun geschehen wird.

Der Rabe setzte sich im Innenraum auf seinen Platz, einem hohen Stab neben dem großen tiefen Sessel der Hexe und blickte in die Runde. Wo war nur die große Kristallkugel, die die Hexe immer drehte und in die sie hineinblickte und die bösen Kräfte aus der Schattenwelt rief.

Ahja, da war sie ja. Aber wie sollte er sie drehen? Er konnte es nicht mit seinen Flügeln und seinem Schnabel. Er überlegte und schloß dabei das linke Auge. Das rechte Auge starrte ins Feuer am Kamin.

„Ja, so wird das gehen,“ sagte er laut zu sich selbst. Er erhob sich in die Luft, breitete seine Flügel aus und flog zu dem Tisch hin und nahm das Tischtuch in seinen Schnabel, dann flog er langsam im Kreise um den runden Tisch und bewegte so die Kugel. Den Zauberspruch konnte er natürlich nicht sagen, denn dann hätte er das Tischtuch aus dem Schnabel verloren.

So kam nur ein unnatürliches Krächzen aus ihm heraus.

Aber scheinbar hatte das genügt und ein plötzlicher Donnerknall erschütterte die Höhle. Weißer und roter Nebel schoss empor, Rauch kam aus allen Fugen des Fußbodens und ein Stampfen war zu hören.

Der Rabe ließ vor lauter Schreck das Tischtuch los und flüchtete sich hinter den Sessel der Hexe.

„Wer hat mich gerufen?“ hallte es durch die Höhle und eine furchterregende Gestalt richtete sich auf. Es war der Zauberer Paron. Er hatte einen schwarzen Umhang um, auf seinem Kopf trug er einen Spitzen Hut. Mit seinen langen Fingern strich er durch seinen Bart und seine Augen blitzten.

„Ich,“ tönte es hinter dem Sessel hervor.

„Wer ist Ich,“ er fuhr herum und drehte sich einmal im Kreise und sein schwarzer Umhang blähte sich auf und einige Tassen und Töpfe von den Regalen fielen herab.

 

Der schwarze Rabe flog mit einigen kleinen Flügelschlägen in die Höhe und setzte sich am Kopfende des Stuhles hin.

„Und, was willst Du? Wo ist die Hexe Bora?“

Da erzählte der Rabe dem Zauberer die ganze Geschichte von Anfang an. Als er geendet hatte, brach der Zauberer in schallendes Gelächter aus.

„Sie hat sich in einen Spiegel fangen lassen?“ Er schlug sich mit der Hand vor lauter Schadenfreude auf den Bauch.

„Und was willst du von mir?“

„Wir sollten sie retten, Wir sollten nach Avalon fliegen und dem Elfen Mo, die Truhe wieder abnehmen.“

„Oh nein, wie stellst Du Dir das vor? Ich kann doch nicht einfach nach Avalon fliegen und dort die Hexe und den Elfen Mo suchen. Noch dazu wo sie in dieser großen Truhe gefangen gehalten wird und aus lauter Glasscherben besteht.“  Er grölte laut, als er sich das so vorstellte.

 

„Ja willst du denn, daß das Feenreich über uns triumphiert? Daß die Feenkönigin gewinnt?“ der schlaue Rabe drückte ein Auge zu und betrachtete den Zauberer listig.

Vielleicht konnte er seinen Ehrgeiz wecken.

 

„Naja, das ist natürlich ein Argument. Aber ich alleine werde das nicht können. Sollte es mir gelingen die Hexe zu befreien, dann stelle ich aber Bedingungen!“

„Ja? Welche denn?“  fragte der Rabe.

 

„Ich werde in diese Felsenhöhle einziehen, und die Hexe wird mir Untertan. Alle Schätze, die sie angehäuft hat, gehören in Hinkunft mir.“ Er stellte sich vor dem Raben in voller Größe auf und verschränkte seine Arme vor der Brust.

 

„Natürlich!!“ schrie der Rabe, ohne nachzudenken. Zuerst wollte er die Hexe befreien, über das andere konnte man nachher noch immer reden, dachte er.

 

„Ich will das aber niedergeschrieben haben.“ Rief der Zauberer und nahm ein großes Blatt                                Papier vom Tisch der Hexe zur Hand.

Der Rabe nahm das große Tintenfaß und öffnete es, riß sich eine Schwanzfeder aus und begann zu schreiben.

Der Zauberer blickte ihm dabei über seinen Kopf hinweg zu und korrigierte hin und wieder eines der Worte.

Als der Rabe fertig war, faltete er das Blatt Papier zusammen und ließ es in seinem weiten Umhang verschwinden.

Dann hob er seine beiden Hände über den Kopf, drehte sich im Kreise und rief:

„Halagraziwuzudumdum, kommt ihr Mächte der Finsternis aus Euren Höhlen, Tiefen und Höhen der schwarzen Berge und versammelt Euch auf der großen Lichtung vor dem Felsen!“

Dann erhob er sich ungefähr einen Meter in die Höhe und flog durch den Felsenspalt ins Freie und senkte sich auf die Lichtung.

Im Walde war Totenstille, kein Blatt rührte sich, alles hielt den Atem an.

Da kamen sie alle, aus der Luft aus der Erde, aus den Felsspalten und Felshöhlen. Dunkle Gestalten, mit Augen ganz groß und Feuer versendenden Fingern. Mit großem Getöse und Gepfauche sanken sie auf die Lichtung nieder.

„Was wünschst du, Herr und Gebieter?“ Riefen sie.

Der Zauberer Paron stellte sich auf einen großen Stein, der in der Mitte der Lichtung lag und verschränkte seine Arme.

„Wir haben uns hier versammelt um die Hexe Bora aus ihrem Gefängnis unter der Insel Avalon zu befreien. Sie ist dort in einen Spiegel gefangen und kann nur entfliehen, wenn wir den Spiegel wieder zusammensetzen.“

 „Avalon ist aber weit“, riefen alle gleichzeitig aus.

 

 

 

Donnerstag, 6. Juli 2023

Beinahe ein Gentlemen, Erotik

 

Beinahe ein Gentleman.

von Joana Angelides



 

Mein Wirken im Escortservice meiner besten Freundin Lisa begann, als ich meinem Chefredakteur, der mir nie ins Gesicht sondern immer nur auf meinen Busen blickte, alles hin schmiss und beschloss, mich selbständig zu machen!

Ich hatte es satt, über Kindergärten und Kochrezepte zu berichten.

Lisa platzierte permanent in einigen Zeitungen und Magazinen dezente und sorgfältig formulierte Anzeigen. Sie bot ihre  Dienste im Bereich Begleitservice mit niveauvoller Begleitung an.

Eines Tages fiel ein Kuvert besonders auf. Es hatte ein ungewöhnliches Format, sah schon von außen teuer aus. Es hatte keinen Absender, nur auf der Rückseite zwei erhaben gedruckte drei Buchstaben, A.v.H,  in Schwarz, umgeben von einem Oval.

 

Lisa bestimmte mich dazu, dieses Kuvert zu öffnen.

 

Ich roch daran und der Geruch war angenehm und erinnerte an Holz, Vanille und Moschus.

Ich öffnete es mit einem Brieföffner, es schien mir ein Frevel zu sein, es einfach nur aufzureißen.

 

Wenn Sie mir wirklich eine weibliche, repräsentative  Begleitung mit Niveau anbieten können, mit der ich in Augenhöhe verkehren kann, dann bitte ich Sie, mir dieses Vergnügen

 

am 25. August ds. Jahres, um 21.00h

im Restaurant des  Grand Hotels

 

zu gewähren. Ich bin vorübergehend in Ihrer Stadt und kenne niemand hier, da wäre mir angenehme Gesellschaft willkommen .Ich lege Wert auf gehobene Unterhaltung und Diskretion. 

AXEL VAN HOOVEN


P.S.: Anliegend ein Scheck, bitte setzen Sie selbst den Betrag ein.

 

 

Wir waren verblüfft, wir lasen den Bogen wiederholt durch und Lisa drehte den Scheck unschlüssig hin und her, dann legte sie ihn in den Safe. Er wird erst eingelöst, wenn ich meinen Part erfüllt haben werde. Wir wissen ja im Vorhinein nie, wie lange der Kunde meine Anwesenheit wünscht, wie es sich entwickelt.

 

Lisa entschied sich für Miriam.

Miriam wurde sehr oft von Klienten für einige Tage oder auch länger gebucht. Sie hatte einen festen Kundenstamm, der sie immer wieder engagierte. Verschiedene Bemühungen besonderer Kunden, sie der Agentur abspenstig zu machen, sie sich als ständige Begleiterin zu sichern, blieben bisher erfolglos. Sie blieb der Agentur treu. Ihre Position innerhalb der Organisation war gesichert und hochkarätig. Ihr Verdienst ebenso und das schätzte sie sehr.

 

Ich war ganz besonders neugierig auf sie, besonders, da sie mir von Lisa so beeindruckend geschildert wurde.

 

Ihr Haus in einem der vornehmsten Gegenden der Stadt gelegen, war beeindruckend. Es lag auf einem uneinsehbaren Areal, elektronisch gesichert, in elegantem Weiß gehalten, Licht durchflutet und weitläufig. Im Laufe der folgenden Besuche versuchte ich mich daran zu gewöhnen, doch der erste Eindruck war umwerfend. Während unserer Unterhaltungen fiel mir immer die  sehr leise Musik angenehm auf, die sie mit Handklatschen noch leiser stellen konnte, wie ich im Laufe der Unterhaltung merken konnte.

 

Sie erzählte mir, wie vereinbart, im Laufe der nächsten Wochen, ihre Geschichten.

 

Dies ist die erste davon. Wie gesagt:

 

Beinahe ein Gentlemen

 

Es waren nur mehr zwei Tage bis dahin, ich durchforstete meinen Kleiderschrank, der einige sehr erlesenen Stücke beinhaltete und entschied mich für ein grünes Ensemble, das meine Figur ganz trefflich und doch dezent zur Geltung brachte. Die beiden Spaghettiträger waren mit kleinen Strass Steinchen besetzt, auch das geraffte Oberteil war mit einigen kleinen Strass Effekten  übersät. Der Stoff rann förmlich an meinem Körper entlang und endete in Cocktaillänge. Der Schlitz an der Seite war gerade nur so lange, um meine Kniekehle zu zeigen. Der ebenfalls grüne Mantel war transparent, der Saum beschwert. Sodass auch der Mantel meine Figur aufregend umspielte. Mein Schmuck gab mit kleinen grünen Steinen dem Ganzen seine Akzente. Schuhe und Tasche waren silbrig. Ich stand vor dem Spiegel und war zufrieden mit dem was ich sah.

 

Das Ambiente des Hotelrestaurants war wie immer beeindruckend. Der Raum war in Weiß, Gold und Beige gehalten, die Beleuchtung dezent und vorwiegend aus Kristall. Die einzelnen Tische so abgetrennt und durch Pflanzen und Paravents unterbrochen, dass man sich sehr intim und privat fühlen konnte.

Als ich den Saal betrat, blieb ich wie immer  einen Moment stehen um  die bewundernden Blicke der Männer und die kritischen neidvollen Blicke der Damen genießen zu können, bevor ich mich durch den Manager auf meinen Tischherren zuführen ließ.

Offenbar hatte er sofort begriffen, dass ich die Dame war, die er erwartete, er stand auf und machte einen Schritt in unsere Richtung. Mit einer eleganten Bewegung nahm er meine Hand und hauchte einen Kuss darauf. Ganz Kavalier der alten Schule. Er rückte meinen Sessel zurecht und winkte dezent dem Kellner.

 

Wir saßen uns gegenüber. Er blickte mich bewundernd an, ich schenkte ihm mein strahlendstes Lächeln. Er hatte graues volles Haar, leicht gewellt und einen ebensolchen Oberlippenbart. Er erinnerte mich an alte Hollywood Schauspieler wie Gary Grant. Seine Stimme war tief und sehr gepflegt.

 

„Ich bin sehr erfreut und angenehm überrascht, Madame. Sie übertreffen meine Erwartungen und ich freue mich auf einen wunderbaren Abend mit Ihnen!“, dieser Satz war wieder von einer angedeutenden Verbeugung begleitet.

 

„Das Kompliment gebe ich Ihnen gerne zurück, auch ich bin angenehm überrascht“, was ganz und gar der Wahrheit entsprach. Und der Abend verlief wirklich sehr angenehm. Wir unterhielten uns über unsere Neigungen und Vorlieben in verschiedenen Gebieten. Er verriet, dass er Belgier war und sehr gerne reiste und gerne neue Menschen kennen lernte. Wir sprachen über Literatur, Musik und auch ein wenig über Politik. 

Er forderte mich bis an meine Grenzen, hörte interessiert zu und ich musste alle Register ziehen, um zu bestehen.

 

Als wir beim Dessert waren, nahm er behutsam meine Hand und hielt sie in der seinen fest.

„Haben Sie heute noch eine Verpflichtung, oder können wir unser Zusammensein etwas länger ausdehnen? Ich würde Ihnen gerne mit einem Glas Champagner in der Hand mein derzeitiges Domizil über den Dächern der Stadt und den wunderbaren Blick aufs Meer zeigen. Wer weiß, vielleicht können wir auch  noch den Sonnenaufgang bewundern?“, ein fragender Blick flog zu mir herüber.

Das war die charmanteste Art und Weise, mich zu fragen, ob wir uns näher kommen könnten, die ich je gehört habe. Ich nickte leicht und er schenkte mir ein tiefes Lächeln und einen neuerlichen Handkuss.

So überließ er scheinbar mir die Entscheidung, obwohl das ja von Anfang an klar war.

Ein Gentleman eben.

Nachträglich muss ich sagen, dass mich die Art, wie er mich ansah ein wenig erregte. Ich wurde neugierig auf ihn als Mann und Liebhaber.

Ich entschuldigte mich und verschwand, um mir die Nase zu pudern; hauptsächlich jedoch, um Lisa Bescheid zu geben, dass meine Anwesenheit länger gewünscht war, sicherlich sogar über Nacht.

 

Der Kellner verschwand diskret mit seiner Kreditkarte und wir nahmen sie wieder in Empfang, als wir das Hotel verließen. Sein Wagen, ein Leihwagen,  war aus der gehobenen Preisklasse und wurde vom Portier vorgefahren.

Am Rücksitz lagen ein Blumengebinde aus Strelitzien und daneben eine sehr teure Bonboniere.

Er fuhr konzentriert und mit lässiger Nonchalance durch die abendliche Stadt, die Lichter der Boulevards spiegelten sich in den Scheiben und auf der Motorhaube. Wir sprachen beide kein Wort. Nur hin und wieder drehte er den Kopf seitwärts und schenkte mir ein sanftes Lächeln.

Als wir ausstiegen, nahm er die Blumen vom Rücksitz und auch die sündteure Bonboniere mit der roten Samtschleife und überreichte mir beides, mit einer eleganten Geste und küsste mich auf die Wange.

„Sie sind ein bezauberndes Wesen, sie sind eine Sylphide, eine Nixe, wie aus dem Meer entstiegen“, flüsterte er.

Das Haus lag wirklich auf einer Anhöhe, hatte eine breite Treppe nach oben und strahlte Noblesse und Geschmack aus. Doch offenbar war es ein Haus ohne Hausfrau, es machte einen sehr maskulinen Eindruck. Es fehlte die weibliche Hand und all die Kleinigkeiten, die Frauen eben so lieben.

 

„Das Haus gehört einem Freund, der es mir für die Zeit meines hier Seins zur Verfügung gestellt hat. Er ist derzeit in New York“, es war als hätte er meine Gedanken erraten.

Er geleitete mich auf die Terrasse und entschuldigte sich für einen Moment.

Ich lehnte mich an die Balustrade und genoss den Fernblick.

Er musste ganz leise wieder gekommen sein. Ich merkte ihn erst wieder, als ich seine warme, kräftige Hand an meinen Rückenwirbel entlang gleiten spürte und sie in der Tiefe meines Kleides verschwanden. Da ich niemals ein  Höschen trage, wenn ich mit meinen Kunden ausgehe, spürte ich wie er meine rechte Pobacke umfasste und fest zupackte.

„Sie gehören zu den anständigen Frauen, die offenbar keine Höschen tragen, ich liebe das!“ flüsterte er mir ins Ohr.

Er griff neben sich, wo er auf einem kleinen Tischchen zwei Champagnergläser platziert hatte, wir stießen an und tranken beide die Gläser leer. Dann nahm er mir das Glas aus der Hand und stellte es wieder hin. Mit einer Hand streifte er den dünnen Mantel von meinen Schultern und ließ ihn einfach zu Boden gleiten, dann streifte er die beiden dünnen, Strass besetzten Träger meines Kleides ebenfalls von meinen Schultern und neigte sich mir zu. Seine Lippen suchten meine Brustspitzen und er begann mit der Zunge darüber zu gleiten, bis ich schnurrte.

Er hob mich plötzlich auf und trug mich mit einer Leichtigkeit, die ich ihm gar nicht zugetraut hätte, in das Haus hinein.

Er trug mich quer durch den Salon und strebte zu einer Türe im Hintergrund, die er mit dem Fuß einfach aufstieß. Es war ein in Grau, Silber und Schwarz gehaltenes Schlafzimmer, die indirekte Deckenbeleuchtung schaltete sich ein, als wir eintraten.

Sein Atem ging schwer, er war offenbar sehr erregt. Er ließ mich auf ein sehr breites Bett, mit schwarzen und grauen Seidendecken und ebensolcher Bettwäsche gleiten und zog mir mit einem Ruck das Kleid nach unten. Nur meine dünnen Strümpfe, die halterlos waren, ließ er mir an. Er hielt meine beiden Arme nach oben, biss und saugte an meinen Brustnippel und hielt mich dabei fest.

Natürlich hat mich der so abrupt stattfindende Übergang vom lächelnden, sanften Gentleman zum unbeherrschten, fordernden Kerl total überrascht. Seine Arme und Hände waren wie Schraubstöcke und hielten mich eisern fest. Er hatte auch offenbar schon alles vorbereitet, denn er griff neben dem Bett nach unten und holte zwei breite Stoffbahnen hervor, mit denen er meine beiden Arme und beide Beine fixierte. Das geschah in einem solchen Tempo, dass er mich damit total überrumpelte.

Ich lag nun seitwärts, ausgestreckt auf dem Bett und hielt den Atem an.

Er riss sich förmlich seine Kleidung vom Leibe und kniete sich hinter mich. Sein Penis hatte bemerkenswerte Ausmaße und stand vom Körper ab, er war auf das äußerstem erregt, sprach aber kein Wort.

Im nächsten Moment holte er mit einem kleinen schwarzen Klapse mit gemein beißenden Lederfransen am Ende,  aus und begann mich damit auf den Po zu schlagen, immer wieder. Ich schrie vor Schmerz und Überraschung.

 

„Also, diese kleine Züchtigung musst Du schon aushalten, ist ja nur zum Einstimmen! Ich will Dich aber wimmern hören, wenn es dann so richtig losgeht! Liebst Du dünne Gerten, oder eine kräftige Peitsche mehr?“, fragte er und seine Augen wurden groß und gierig dabei.

 

„Weder noch, das hatten wir nicht vereinbart!“, flüsterte ich.

„Wir hatten überhaupt nichts vereinbart, aber das gehört für mich einfach dazu!“, sagte er ebenso leise, es klang drohend und gar nicht mehr gentlemanlike.

 

Mein Po brannte höllisch und mein Herz pochte vor Angst.

 

Er hielt inne und begann nun meine Pobacken zu streicheln um sie dann wieder brutal auseinander zu ziehen und ich spürte, wie er mit mehreren Fingern eindrang und irgendetwas Kühles in meinem Anus verstrich. Dann packte er meine Hüften, hob sie an und drang unvermittelt in mich ein. Sein Penis hatte gewaltige Ausmaße, dementsprechend  war auch der Schmerz. Meine Schreie wirkten offensichtlich störend auf ihn, er hielt mir den Mund zu.

„Höre auf zu schreien, sonst bekommst Du einen Knebel!“, drohte er. Er drang immer tiefer ein und wurde dabei immer schneller. Ich bog und bewegte meinen Körper wild, wollte ihn abwerfen. Doch diese Bewegungen reizten ihn offenbar noch mehr. Ich war  ihm durch die Bondage meiner Arme und Beine ausgeliefert. Er war nun sehr tief in mir, bewegte sich nun nur mehr langsam, glitt auch immer wieder ein wenig raus, stieß dann aber immer wieder zu. Er genoss es sichtlich. Es war ein wahnsinniger Schmerz.

Langsam gewöhnte sich mein Körper jedoch daran und es tat immer weniger weh. Er suchte nun mit seinen Fingern meine Klitoris und begann sie zu drehen und zu bewegen, er begann meine Lust anzustacheln. Seine Zunge fuhr langsam über meine Rückenwirbel und wie verrückt begannen meine Nervenbahnen zu vibrieren.

Ich hasste ihn dafür.

„Halloooo, meine kleine Hure beginnt Gefallen daran zu finden! Du bist feucht und heiß. Na, wie ist es?“

Und wieder stieß er hart in mich, drehte meine Klitoris und ich gurgelte irgendwelche Laute. Er machte immer wieder eine Pause und fragte, ob es so gut sein, ob ich es genieße. Er wartete meine Antwort nicht immer ab, sondern legte noch etwas zu, bis ich mein „Ja“ endlich herausschrie.

 

Plötzlich kam er in mir. Es war wie eine Eruption, mit heftigen, krampfartigen Bewegungen verbunden. Er sank hinter mir in die Polster und zog seinen Schwanz aus mir heraus. Ich wimmerte leise vor mich hin, mein Anus war offenbar wund und schmerzte.

 

„Binde mich los, bitte!“, bettelte ich.

„Nein, auf keinen Fall! Aber ich werde Dich anders verknoten“, seine Stimme war irgendwie drohend, keine Spur mehr von Charme und Liebenswürdigkeit.

Er griff wieder neben das Bett und holte auch von der anderen Seite zwei Schlaufen hervor und fesselte mich so, dass ich völlig gespreizt, aber weiterhin hilflos, am Rücken lag und er freien Zugang zu meiner Vagina hatte.

 

„Schön, Madame sind rasiert, weich und gestylt! Das liebe ich sehr!“

Er beugte sich über mich, zog meine Schamlippen mit den Fingern auseinander und begann sie zu streicheln und zu kneten. Dann nahm er wieder diese kleine schwarze Klapse mit den Lederfransen vom Nachttisch, und schlug auf mich  ein. Es brannte und schmerzte, da er sich bemühte die Klitoris zu treffen. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib.

 

„Ohja, jetzt darfst Du schreien, auch das gehört dazu, ich liebe das!“, er begann selbst seinen Penis zu stimulieren und je mehr ihn das erregte, desto  heftiger und wilder wurden seine Schläge.

Ich konnte sehen, dass er jeden Monat neuerlich ejakulieren musste. Er hörte plötzlich auf, drückte meine Schenkel noch weiter auseinander und drang einfach ein. Er rammte mich buchstäblich, als wollte er mich aufspießen und kam ohne Vorwarnung neuerlich, hörte aber nicht auf, sich weiter in mir zu bewegen, packte mit seinen nun freien Händen meine Brüste und knetete sie, drehte intensiv an meinen Brustspitzen und warf sich hin und her, ohne meinen Körper zu verlassen.

Ich war einer Ohnmacht nahe.

So unmittelbar, wie sein Angriff begonnen hatte, so plötzlich sackte er in sich zusammen. Er lag schwer atmend neben mir und hatte die Augen geschlossen.

Wir lagen ungefähr eine halbe Stunde so nebeneinander. Er atmete schwer und schien zu schlafen. Ich versucht mich zu befreien, doch es gelang mir nicht. Verzweiflung begann Besitz von mir zu ergreifen. Ich überlegte sogar, dass wenn er neben mir nicht mehr aufwachen sollte, so war ich hilflos, konnte nicht einmal telefonieren, meine Tasche mit dem Handy lag auf der Terrasse. Ich hatte, entgegen den Vorschriften,  diese neue Adresse an Lisa noch nicht durchgeben können, alles kam zu rasch und  überraschend. Ich geriet in Panik.

Doch plötzlich bewegte er sich doch wieder neben mir und richtete sich auf.

 

„Meine Sylphide, schöne Frau!“, flüsterte er und begann an meinem Körper zärtlich auf und ab zu streichen.

„Ich liebe es, wenn Frauen stöhnen und ein wenig schreien! Du hast das wunderbar gemacht!“.

Seine Lippen begannen wieder meine Brustnippel zu umspielen, seine Zähne gruben sich ein wenig ein, es war jedoch erträglich.

 

„Komm, ich bringe Dich zur Ekstase, ich zeige Dir, wie ein wenig Pein die Nerven zum Klingen bringt!“, er griff wieder neben das Bett und holte eine dünne Gerte herauf.

 

„Nein, bitte nicht! Ich halte das nicht aus!“, bettelte ich.

„Doch, ein wenig nur, ich höre sofort auf, wenn Du es willst!“.

Er strich langsam mit der Gerte über meinen Bauch, über meine Schenkel und meine Beine bis zu den Füssen. Ich hielt panikartig den Atem an. Mein Körper begann vor Angst zu zittern. Seine Augen glänzten.

Dann schlug er plötzlich zu. Er schlug mit der Endung der Gerte auf meine Innenschenkel und es brannte und biss höllisch. Es waren kurz hintereinander je fünf Hiebe und sie ließen mich aufjaulen. Tränen rannen über meine Wangen, er küsste sie weg.

Dann glitten seine Lippen weiter nach unten, entlang meines Körpers bis zu den Schenkeln, seine Zunge drang zwischen meine durch die Schläge  angeschwollenen Schamlippen, er erfasste mit den Zähnen meine Klitoris und begann sie mit der Zunge verrückt zu machen. Ich hasste ihn in diesem Augenblick, denn ich verspürte Lust und Gier nach mehr und hob ihm sogar mein Becken entgegen.

Er sog und leckte, drang mit dem Knauf der Gerte sogar in mich ein und genoss es, als ich meinen ersten Orgasmus hatte. Er beutelte mich durcheinander, ich schrie und keuchte, dann sackte ich zusammen.

 

„Also, Schönheit, wie war das, gut?“, lüstern blickte er mich an, „los sage es!“

Ich schloss die Augen und verwünschte ihn. Aber ich schrie mein „Ja“ wieder hinaus.

Er hatte mich erniedrigt, wie selten ein Mann.

 

Als er neuerlich begann, mit der Gerte auf mir auf und ab zu gleiten, bettelte ich halbherzig um Gnade, mein Stolz war gebrochen und ich unterwarf mich völlig. Die nächste Stunde war erfüllt von Orgasmen, schmerzerfüllten Momenten, wenn er mit der Gerte meine Leidensfähigkeit erprobte, mich dann wieder liebkoste und fast um den Verstand brachte, wenn ein Orgasmus nach dem anderen meinen Körper schüttelte. Er war erbarmungslos in seinen Forderungen, seinem Eindringen und seiner Gier.

 

Unvermutet und plötzlich war es vorbei, er lächelte und erhob sich. Er erlöste mich von den Stoffschlaufen, half mir sogar auf, brachte mir einen Frotteemantel und zeigte mir, wo das Bad war.

 

 

Als ich zurückkam, waren alle seine kleinen Hilfsmittel verschwunden, er selbst war ebenfalls geduscht und in einen seidenen Hausmantel gehüllt. Offenbar gab es neben seinem Bad auch ein Gäste Bad. In den Händen hielt er zwei Weingläser und war wieder der Gentleman, der er anfangs war.

 

„Wollen Sie morgen früh mit mir gemeinsam Frühstücken und den Sonnenaufgang über dem Meer betrachten, oder wollen Sie noch heute  gehen?“

 

Ich wollte gehen. Ein Telefonat mit Lisa genügte und sie schickte mir die Limousine.

 

Natürlich relativierte sich das Geschehen mit der Zeit und es gab noch einige Begegnungen zwischen uns, die immer wieder so oder ähnlich abliefen. Und wir fanden auch einen Modus, um es angenehmer zu gestalten.

Aber das ist eine andere Geschichte.

 

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