Zum 200. Geburtstag von
Karl Marx
Von Joana Angelides
Karl Marx ist nicht totzukriegen, so sehr sich seine Verächter auch
bemühen. "Der Kerl stirbt ununterbrochen", unkte der selbsternannte
Marxianer Günther Nenning Anfang der 1990er Jahre, "und jedes Mal, wenn er
totgeschlagen wurde, ist er wieder da." Das gilt auch heute, da im
Marx-Jahr 2018 in aller Welt des 200. Geburtstags des Philosophen gedacht wird.
Ja, er war ein Phänomen und er hat das
zwanzigste Jahrhundert maßgeblich gestaltet und verändert.
Man möge zu ihm und seiner Überzeugung stehen,
wie man will, ohne dass es ihn gegeben hätte, gibt es heute genauso viele Millionäre,
wie mit ihm! Nur wäre es der breiten armen Masse nicht bewusst, dass sie eben
arm sind, sie würden es als gegeben betrachten!
Der Kapitalismus ist nicht umzubringen!
Vor allem nicht, wenn man ihn in solche Worte fasst, wie es Karl Marx verstanden
hat, ihn zu erklären und zu verdammen. Wer einmal schon in dem Buch „Das
Kapital“ lesen wollte und nicht mindestens zwei Doktortitel und keinen Duden
hatte, scheiterte!
Auf drei Seiten gibt es zumindest 80 Fremdwörter
und Fachausdrücke, die ein Normalbürger noch nie gehört hat und die
Schachtelsätze sind kaum entwirrbar!
Also, legt ein Normalbürger, wie ich zum
Beispiel, die drei Bände wieder frustriert weg und holt sich einen Karl May. Da
kommen wenigstens ein paar Indianer und auch Tote drin vor und das Gute siegt
auch immer!
Es gab aber immer wieder begnadete Redner
und Fantasten, denen es gelang, die Menschen für den Kommunismus zu begeistern,
vor allem, weil ja die Philosophie darin begründet war, dass man jenen, die
zwei Dinge von der gleichen Sache haben, ruhig eines wegnehmen kann. Ist doch
bestechend? Oder?
Der Hang des Menschen, sich durch Geist
und Fleiß mehr zu schaffen, Innovationen voran zu treiben, kann da nur
kontraproduktiv sein!
Der Traum, dass alle Menschen gleich sind,
gleich aussehen und auch die gleiche Kleidung tragen, klang bestechend, war
aber leider nicht durchsetzbar. Wäre aber für die Textilindustrie praktischer
gewesen! Irgendjemand hat dann doch das Kleid kürzer getragen, oder irgendwo
ein Mascherl angebracht.
Einer der erklärten Feinde des Karl Marx
und dem Kommunismus war natürlich die Religion!
„Religion ist Opium fürs Volk“, also weg
damit. Gott wird zur Unperson erklärt und Glaube als Irrweg. Einer, der dann seinen
Platz eingenommen hat, incl. martialischer Heerscharen und Rächer der Hölle und
20 Millionen Toten, war Stalin.
In China hat man sich ebenfalls einen
eigenen Gott geschaffen, man nannte in „Mao Tse Tung“. Wer zählt seine Opfer
und nennt die Namen…..
Sie alle haben aber aus der Bibel ein
Gebot übernommen: Du sollst nur einen Gott haben! Und dieser „Gott“ war hier
eben der Kommunismus und sein jeweiliger „Führer“. Wie ähnlich sind sich doch
immer wieder solche Lehren! Sie nehmen von sich in Anspruch, dass sie die
einzig selig Machenden sind und sammeln die Lemminge hinter sich!
Wie jede neue Idee überschwemmte sie
zuerst Europa und dann die ganze Welt, bis sie sich endlich totgelaufen und
Millionen von Toten hinterlassen hat!
Heute wissen wir, der Mensch ist gut, aber
die Leute sind schlecht und daher für den Kommunismus nicht geeignet.
Aber, wie viele Ideen, gute und undurchführbare,
ist er eben nicht tot zu kriegen.
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