Montag, 24. Juni 2019

Viel Glück beim nächsten Mal!, Satire

Viel Glück beim nächsten Mal!
Von Joana Angelides


Diesen Wunsch haben schon viele gelesen, wenn sie vielleicht Video-Poker gespielt haben. Doch es bleibt meist beim Wunsch, denn…. der Computer ist in der Realität dagegen!
Da ist irgendwo im Räderwerk ein kleiner Kobold unterwegs, der die Karten austeilt und darauf schaut, dass keine „Straße“ zustande kommt, oder gar alle fünf Karten dieselbe Farbe haben.
Einen „Royal Flash“ zu gewinnen, ist eigentlich fast reine Illusion und nur jenen vergönnt, die am selben Tag ein Hufeisen gefunden haben, oder/und in ein Hundstrümmerl getreten sind!
Da ist der Kobold viel zu wachsam!
Er turnt sich im Gestänge hoch, nimmt schnell da eine Karte raus, oder schlichtet dort um und schon hat man …… wieder nicht gewonnen!
Aber ist schon sehr klug, der kleine Wicht, denn hin und wieder lässt er was durchgehen, man gewinnt den Einsatz, oder ein bisschen mehr! Das ist psychologisch so geplant, denn sonst würde man ja den Hut draufhauen, oder ein Handtuch werfen.
Dann sind da noch die Spielchen, die dieser Kobold gerne spielt. Er achtet darauf, dass immer jene Karte, die man nicht „angeklickt“ hat, als Zweitkarte kommt! Und schon hat Mann……. wieder verloren.
Besonders gerne spielt er mit den sogenannten „Joker“. Das sind jene Karten, die angeblich willkürlich erscheinen und eine fehlende Karte ersetzen sollten. Die sind besonders selten und von Tag zu Tag verschieden verteilt! Meist sind sie so versteckt, dass sie es selbst nicht schaffen, sich unter das „Gemeine Volk“, also die Karten, zu mischen. Es gibt Tage, und auch da nur wenige Stunden, wo sie aus dem Versteck herausfinden. Wenn man da Glück hat, kommt ein sehr milder „Geldregen“ und täuscht ein Hochgefühl hervor. Natürlich kommt es immer auf den „Köder“, sprich Einsatz, an. Aber wer traut sich schon, immer hohe Einsätze zu setzen, da kann man leicht Haus und Hof verlieren!
Natürlich hat der kleine Kobold so seine Vorschriften und Regeln, die offenbar immer zu Gunsten des Regisseurs ausgelegt werden. Das ist die dunkle Macht im Hintergrund, die auch die Kobolde wie Marionetten tanzen lässt!
Nach eingehender Beobachtung, Notizen über Zusammenhänge und Kombinationen der Kartenfolgen kommt man drauf, dass man eigentlich verar….t wird. Auch wenn man merkt, dass es Kombinationen gibt, die immer wieder kommen. Mit dieser Erkenntnis kann Mann das Spiel ein wenig hinauszögern, aber gewinnen kann er letztendlich nicht wirklich.
Die Regeln und Abläufe werden natürlich staatlich kontrolliert, aber was sagt das schon aus? Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure? Wer überprüft, bzw. wer macht die Regeln, wer die Abläufe?
Klage erheben, Beschwerde einbringen, könnte man eigentlich nur am Salz Amt!
Da aber alles auf freiwilliger Basis geschieht, kann man nur sagen….. Hände weg vom Glück, es ist ein Vogerl!
Und was so ein Vogerl vom Himmel fallen lässt, wissen wir alle!
Wer da immer auch den Jackpot gewinnt, ist nicht leicht nachvollziehbar! Man selbst ist nie dabei!
Ist reine Satire und bezieht sich auf keine der bekannten Anbieter!!
Es gilt immer die Unschuldsvermutung!

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