Dienstag, 22. September 2020

TANAKA und das Kartenspiel, Erotik

 

TANAKA, liebenswerter Teufel,

Das Kartenspiel

 

Tanaka ist Japaner, eigentlich ist er Dirigent, Pianist, Geiger, Cellist, etc. und erst in zweiter Linie Japaner.

 

Alles in seinem Leben ist Musik, jedes Geräusch, jeder Ton, jeder Mensch besteht für ihn nur aus Noten und Harmonien. Und er kann sie klingen lassen, wie kein anderer.

 

 

Natürlich macht es ihn wütend, wenn sie ihm am Telefon mitteilt, dass sie leider heute Morgen nicht anders konnte, als sich selbst von dem ungeheuren Verlangen zu befreien. Sie hatten doch vereinbart, dass sie es heute Abend besonders langsam angehen werden, ähnlich einer Orchesterprobe. Zuerst wollte er langsam ihren Körper vorbereiten, das duftende Öl verstreichen, an gewissen Stellen verweilen, jede ihrer Körperöffnung besonders zärtlich und intensiv massieren. Er liebte es, wenn sie dabei summte und seufzte, sogar manchmal wie eine Violine klang, süß und jubilierend.

Er wusste, dass sie es dann besonders intensiv empfand, wenn sie den ganzen Tag über erregt war.

 

Und nun das!

Sie hatte sich einfach nicht an die Vereinbarung gehalten, er wird sie bestrafen müssen! Es war heute zwar nicht IHR Tag, doch sie hatte es offenbar provoziert. Absichtlich?

 

Er nahm das Kartenspiel aus der Lade und suchte zehn Karten heraus. Er zählte sie sonst immer vom Paket herunter, ohne nachzusehen. Doch dieses Mal griff er zu einem Trick. Er wählte die Karten sorgfältig aus. Es waren vier Bilder dabei und die anderen Karten waren nicht kleiner als fünf Zähler. Sie musste daraus drei Karten ziehen.

Wenn sie Bilder zog, dann zählte es je fünf Hiebe auf den Po, die anderen Karten je nach Wert. Er wusste, dass sie Angst haben würde, drei Bilder zu ziehen, oder noch schlimmer, zwei Bilder und eine Sieben oder Acht, oder noch höher. 

 

Wenn es SEIN Tag war und sie spielten das Kartenspiel, dann zählten die Bilder immer zehn. Das konnte auch sehr intensiv werden! Ein einziges Mal zog er drei Bilder, brach jedoch bei 26 ab. War anscheinend für diesen Tag einfach zu viel.

Er wird die 5-fach-Peitsche nehmen und mit größeren Intervallen treffen, immer vier bis fünf Sekunden warten, ob sie abbrechen oder eine Pause will, in der er sich dann intensiv mit ihrer Perle beschäftigen wird.

Er liebte es, wenn sie dann in seinen Armen ihren Schmerz abebben lässt und ihm dabei innig und leidenschaftlich küsst, wenn er ihre Tränen, die ihr manches Mal über die Wangen laufen, wegwischen konnte. Auf jeden Fall war sie danach immer unglaublich erregt, feucht und kurz vor einem Orgasmus.

Das waren die schönsten Minuten des Abends.

 

 

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