Meine erste Session mit Emile!
von Joana Angelides
Emile ist eigentlich der eher ruhige Typ, nie aufdringlich,
immer charmant liebenswürdig. Er ist ein Hüne von einem Mann und wirkt immer
ein wenig tollpatschig.
Wir kennen uns seit der Oberstufe des Gymnasiums und
besuchten auch gemeinsam die Uni. Er studierte Medizin, ich Jus Wir gehörten einer,
in der Struktur immer wieder wechselnden Gruppe an, wir trafen uns im alten
Bistro gegenüber der Uni. Emile und Julie galten immer wieder als Paar, außer
Julie tanzte aus der Reihe und wandt sich kurzfristig einem anderen Objekt
ihrer Lust zu. Doch irgendwie kehrte sie immer wieder zu Emile zurück.
Ich tauschte manches Mal Blicke mit Emile aus, wenn
wir im Kreise saßen, wenn uns das Thema des Gespräches gerade nicht
interessierte und es kam doch manches Mal ein warmes Gefühl in mir hoch. Ich
redete mir dann immer ein, dass es reine Sympathie war!
„Er ist so ein fader Liebhaber, aber ein guter Zuhörer
und immer wieder da, wenn man ihn braucht!“ vertraute Julie mir einmal an. Ich
fand aber, dass das nicht genügen kann. Und so sah ich Emile immer als einen faden
Lückenbüßer für Julie.
Bis, ja bis ich eines Tages auf dem Weg vom Gericht in
mein Büro auf der Rue Galle an einer unebenen Stelle der Straße umkippte und
mir den Fuß verstauchte. Da saß ich nun, mit einem schmerzenden Knöchel, verstreuten
Papieren rings um mich und blickte mich verzweifelt um. Zwei Passanten bemühten
sich um mich, als ich die vertraute Stimme von Emile hörte.
„Kleines, Louise, was machst Du denn da?“, sagte er
mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht und hob mich einfach auf. Er roch
angenehm nach Holz, Vanille und Moos, sehr männlich eigentlich, fand ich in
diesem Moment. Er trug mich zu seinem geparkten Auto und setzte mich auf den Vordersitz.
„Emile, Dich schickt mein Schutzengel!“
„Also Dein Schutzengel hätte besser auf Dich aufpassen
sollen!“, sagte er lachend, „lass sehen!“
Und er hob meinen Fuß leicht an.
„Der Knöchel ist leicht geschwollen, komm wir fahren
in meine Praxis, ich schaue mir das genauer an. Ich bin zwar Gynäkologe, wie Du
weißt, aber wir werden sehen, was ich machen kann“, sagte er und wir fuhren
los.
Er trug mich wieder mühelos zum Lift und wir fuhren
hinauf, in seine Praxis.
„Meine Sprechstundenhilfe ist nicht da, wir haben
diese Woche Urlaub und meine Praxis ist eigentlich geschlossen!“, sagte er entschuldigend.
Er trug mich in seinen Behandlungsraum und setzte mich
einfach auf den Gyn-Stuhl.
„So kann ich mir das besser ansehen!“ lächelte er. Er
hob meine Beine hoch und legte sie links und rechts auf die Fußstützen. Dann
zog er mir den einen Schuh aus, den ich noch anhatte und nahm meinen linken Fuß
zart in seine Hände.
„Der braucht eine feste Binde, ich werde ihn Dir verbinden.
Du solltest ihn dann einigeTage schonen!“
Er kam wieder mit einer elastischen Binde und legte
sie mir an. Dann beugte er sich über mich.
„Hast Du noch Schmerzen?“, fragte er mit einem
mitfühlenden Blick. Seine Augen waren unglaublich blau, tiefblau! Wieso ist mir
das noch nie aufgefallen? Sein Blick hatte sich irgendwie in meinen Augen
festgesetzt und kam immer näher.
Und plötzlich küssten wir uns. Spontan und
überraschend. Es war anfangs ein
scheuer, fragender Kuss, doch er wurde immer intensiver und begann in mir warme
Lavaströme zu aktivieren. In einer kurzen Pause flüsterte ich:
„Emile, ich…..“
„Sei still, das wollte ich immer schon!“ flüsterte er
und begann mein Kleid aufzuknöpfen. Es war ein heißer Julitag und ich hatte
darunter nicht viel mehr als ein kleines Nichts von einem Slip. Seine Hände glitten
über meine erhitzte Haut, blieben bei meinen inzwischen sehr harten Nippeln und
begannen sie zu stimulieren. Es begannen sich bunte Kreise um mich zu drehen
und ich verlor mich in seinen Küssen, die immer leidenschaftlicher wurden. Seine
Lippen wanderten nun meinem Hals entlang und rasteten bei den Nippeln ein und
ich begann zu stöhnen und zu flüstern. Dieser Hüne entwickelte sich zu einem
unglaublich zärtlichen Kenner des weiblichen Körpers! Ich bewegte mich sanft
und dann wieder wild unter seinen Berührungen. Irgendwie, landete er dann auf
den Knien zwischen meinen beiden Beinen und dem Gyn-Stuhl, er hob meinen Po an
schnitt mit einem Instrument vom Nebentischchen einfach meinen Slip entzwei und
seine Finger teilten meine Scham, ich stöhnte auf. Ich spürte noch, dass sich
der Stuhl etwas anhob, er ihn offenbar in Position brachte. Dann näherte sich
sein Mund meiner Perle und er begann ein unglaubliches Furioso mit seiner Zunge.
Seine Finger spielten eine Rhapsodie an meinen Brustknospen und mein Körper
begann zu lodern. Seine Zunge war fordernd, zärtlich und dann wieder liebkosend,
lockten meine Perle aus der Tiefe meines Unterbauches, ich schlug um mich. Er
ließ aber nicht locker, ließ sie weiter einen Csárdás tanzen, dann wieder einen
sanften Tango zwischen meinen Orgasmen, tauchte mit seinen Fingern in meine
zuckende Vagina, ließ mich stöhnen, hecheln und gurgeln. Noch nie befand sich
mein Körper in einem solchen Sturm der Gefühle, der Explosionen und des tiefen
Sturzes in die Fängen der Lust. Und…. er
hörte nicht auf! Laaangsam strich seine Zunge an der Innenseite meiner Schamlippen
entlang, trafen dann wieder auf die Perle und sie begann ihr Spiel von Neuem. Er
kniete dabei weiter zwischen meinen Beinen und ich spürte seinen warmen Atem. Als
ich schon dachte, dass ich geschmolzen war, nur mehr eine brennende Masse von Lust
und Gier war, stand er auf und ich spürte, wie er unmittelbar in mich eindrang.
Es war wie das Aufblitzen eines Kometen, er drang tief ein, bewegte sein
Becken, die Stöße machten mich fast wahnsinnig und es war ein unglaublicher,
letzter Orgasmus, der mich in den Weltraum katapultierte. Unsere Schreie
vereinigten sich schlussendlich.
Ich weinte aus Lust und Erschöpfung.
Es war inzwischen dunkel geworden, der Raum bestand
nur mehr aus Umrissen und Schatten, als mich Emile aufhob und hinüber in seinen
privaten Raum trug. Dort ließ er mich sanft auf die Couch gleiten und hielt
mich weiterhin in seinen Armen fest und versenkt seine Lippen in meinen Haaren.
Und das tut er nun seit zehn Jahren!
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