Samstag, 5. Dezember 2020

Sokrates, Philosophisches, Gedanken

 



Sokrates!

Von Joana Angelides

 

Sokrates gilt ja als Vater der Philosophie!

Einer der unbeirrt seine Gedanken unter das Volk bringen wollte,

Er philosophierte über Alles und Jedes und sammelte seine Schüler, seine „Jünger“ sozusagen, um sich. Auf Märkten, bei Versammlungen, beim Umtrunk für das gemeine Volk! Das versuchen auch heute noch viele Politiker, oder solche die als solche gesehen werden wollen, 2500 Jahre später!

Vom wem, wenn nicht vom Vater der Philosophie kann man eben was lernen!

Leider haben die meisten den Satz:

„Ich weiß, dass ich nichts weiß!“

nicht übernommen. Schriftlich gibt es diese Erkenntnis nicht, doch sein Zitat ist überliefert.

Da er aber einigen, die es damals geschafft haben Politiker zu werden, damit auf den Schlips getreten ist, brachte ihm das den Schierlingsbecher ein, den er auch nahm, weil er sich dem staatlichen Urteil nicht entziehen wollte!

Und nicht wegen Xanthippe, seinem Weibe, wie das oft hinter vorgehaltener Hand geflüstert wurde. Denn das haben bösartige Männer behauptet, die ihre eigene Unfähigkeit gerne nicht bei sich, sondern ungerechter Weise bei dem schwachen Geschlecht abladen wollten.  Denn es steht fest, hinter jedem erfolgreichen Manne steht eine starke Frau, die seine Schwächen vor der Welt verschleiert und ihn nur dann schwach werden lässt, wenn sie es will. Ein Biotop im Kleinen!

Das Urteil lautete: „Verführung der Jugend“

Wozu hat er sie verführt? Zu selbständigem Denken, zur Infragestellung der herrschenden Obrigkeit. Das geht also gar nicht, damals nicht und auch heute nicht!

Denn wenn sich die Regierenden irren könnten, so meinte Sokrates, dann müsse es den Regierten doch auch erlaubt sein, sich gegen Fehlentscheidungen zu wehren. Ansonsten müssten ja die Regierten, also die Schwächeren, etwas tun, das den Stärkeren in Wahrheit abträglich ist.

 

Obwohl er klug genug war, ja nichts Schriftliches zu hinterlassen, das überließ er seinen Schülern Platon und Xenofon, wurde er gerade deshalb angefeindet und schlussendlich zum Tode verurteilt.

Das kann den heutigen Politikern nicht mehr passieren. Sie dürfen ihre politischen Ergüsse ungestraft verbreiten, solange sie im Rahmen der Gesetze sind. Nur wir, das Volk können ihnen den Todesstoß versetzen, sie nicht mehr wählen und damit zur Bedeutungslosigkeit verurteilen!

Ganz ohne Schierlingsbecher!


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