An ERNST FUCHS
von Joana Angelides
Deine
Mystik, Dein Empfinden waren unendlich
Die Farben
waren um und in Dir, mischten sich.
Sie flossen
aus Dir.
Plastisch
stiegen Träume auf, Formen vereint
Zu
goldumrahmten Phantasien geeint.
Körper
treten hervor aus der Geschichte
Stellen sich
dem Jüngsten Gerichte.
Man spürt
den Hauch des Göttlichen
Der
Verdammnis und des Herrlichen.
Du zeigtest
mit Farben und Licht die Herrlichkeit
Aus dem
Mysterium der Vergänglichkeit
Mit Deiner
Sicht des Göttlichen.
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