Montag, 15. März 2021

Ode an Ernst Fuchs, Gedicht

 

An ERNST FUCHS

von  Joana Angelides





Deine Mystik, Dein Empfinden waren unendlich

Die Farben waren um und in Dir, mischten sich.

Sie flossen aus Dir.

Plastisch stiegen Träume auf, Formen vereint

Zu goldumrahmten Phantasien geeint.

Körper treten hervor aus der Geschichte

Stellen sich dem Jüngsten Gerichte.

Man spürt den Hauch des Göttlichen

Der Verdammnis und des Herrlichen.

 

Du zeigtest mit Farben und Licht die Herrlichkeit

Aus dem Mysterium der Vergänglichkeit

Mit Deiner Sicht des Göttlichen.




 

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