Glühender Sonntag
Es war kein Tag, wie
jeder andere!
Es war ein glühender Tag, ein Tag unter gleißendem Sonnenlicht. Das Licht kam aus uns und war rund um uns.
Wann wolltest du kommen? Ich hatte es vergessen, doch bereits am Morgen beim ersten Augenaufschlag begann mein Herz wie wild zu klopfen, in Erwartung dessen, was wir heute erleben werden und auch wollen.
Die Dusche erweckt den dösenden Tiger der Lust in mir, alleine die warmen Strahlen auf der Haut und auf meiner Brust waren elektrisierend.
Der Schwamm saugte
gierig den Schaum und die Perlen des Peelings auf und ich verteilte alles
sorgfältig an meinem Körper.
Diese Perlen des
Peelings machten meine Haut dünner, empfindlicher. Die Haut an den Brustspitzen
besonders. Das Darüberstreichen, das massieren auf ihnen jagte mir schon
Schauer über den ganzen Körper und eine gewisse erregte Erwartung machte sich
breit.
Mein Intimbereich
reagierte ebenfalls mit Alarm und meine Perle begann zu pochen.
Es ist doch erlaubt, dass ich meinen Körper, der in gewissen Stunden uns beiden gehört vorbereite auf dich und deine Zärtlichkeiten?
Niemand gehört
Jemand, aber man kann sich der Lust versklaven, einer Lust, die beide wollen
und auch geniessen.
Dein Inbesitznehmen erhöht die Reize, die ich so genieße, ich bin Sklavin unserer Vereinigung, und das mit jeder Phase.
Nachdem meine Haut dünn und empfindlich war, habe ich sie, noch warm und feucht, mit der Lotion benetzt, die dich durch ihren Duft jedesmal verrückt macht.
Oh, wenn du so im Nacken
beginnst, flüsternd und stark atmend den Rücken abwärts gleitest, beginnen
Hummeln in meinem Körper zu summen, Stromstöße durchstreifen mich und ich bäume
mich jedesmal auf.
Wenn du so halb neben
mir liegst und deine Hand mein Bäuchlein sucht, dagegen drückt, den Po hebt,
ist dieser sensibilisierte Körper nur mehr eine Stimmgabel.
Ohja, ich schließe
dann immer die Augen, will nicht dass es aufhört und stöhne vor Lust vor mich
hin.
Irgendein ÖL, das du
verwendest, alle meine errogenen Zonen und Körperöffnungen damit massierst
macht das Übrige dazu, dass alles zuckt und vibriert. Ich liebe es, ein Bein
anzuheben und über deines zu legen und damit den Weg freizumachen für deine
suchenden Fingerkuppen.
Ohja, du bist ein
Meister, du beherrscht das Orchester meines Körpers. Spielst auf der Viola,
entlockst ihr hohe süße Töne, tiefe gutturale Laute dem Chello und hohe
vibrierende Töne der Harfe.
Das Darüberstreichen
des zungenartigen Bogens der Viola, rauh und feucht, fordernd und ausdauernd
läßt einen langgezogenen süßen Ton in der Luft schweben und endet immer mit
einem Paukenschlag.
Der Tag beginnt irgendwann zu glühen, dunkelrot bis weiß und unsere Körper stehen in den Flammen, ohne dass sie wirklich verbrennen.
Niemals kann es genug sein. Die kurzen Ruhepausen dienen nur dem Aufbau neuer Sehnsüchte und Ziele und enden manchmal langsam und kosend, oder auch wild und aufbrausend, in einem neuen Sturm.
Zungen berühren uns, wandern auf- und abwärts, ruhen an manchen Punkten, bis sich die Sinne in die Lüfte erheben und außer sich um sich schlagen.
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