Man nennt ihn „Die
Zunge“.
Von Joana Angelides
Er ist mir ja nicht fremd, er war schon
einmal mit seinem Herrn und Gebieter hier und hat mich im Auftrag meines Herrn
mit seiner unermüdlichen Zunge fast zum Wahnsinn gebracht. Ich habe am Ende in
den Armen meines Herrn hemmungslos geweint.
Heute beim Frühstück nun hat ihn mein Herr
und Gebieter wieder avisiert.
Das heißt für mich, ich muss dem Vormittag
meiner intensiven Körperpflege widmen. Ich muss mich total enthaaren, „Die
Zunge“ will eine glatte Muschi! Glatte Beine sollten es auch sein. Eine stark
duftende Lotion trage ich auf die warme Haut nach der Dusche ebenfalls auf.
Anschließend gibt es ein ausgiebiges
Klistier, mit drei verschiedenen Füllungen. Zuerst einmal die übliche lauwarme
Wasserfüllung, bei der ich mich an die Halterungen rechts und links der
Toilette anklammere und mein Herr mir den flexiblen gefetteten Schlauch
einführt und mir dabei unentwegt in die Augen schaut. Wenn ich spüre, dass es
zu viel wird und mein Blick starr wird, schließt er das Ventil, spielt mit
meinen Brustknospen herum und lässt immer wieder nur ein wenig nachfließen. Die
erste Füllung lasse ich dann abfließen, dann füllt er den Behälter mit einer
warmen geheimnisvollen Kräutermischung, die langsam in mir aufsteigt und mich
erregt. Einen Orgasmus erlaubt er mir aber natürlich nicht.
Kurz bevor nun der Besuch kommt, verpasst mir
mein Herr noch ein kleines Klistier, bestehend aus Wasser und Rotwein, der mich
in Stimmung bringen soll.
Dann nimmt er mich auf den Arm und trägt mich
wieder in mein Schlafzimmer. Er bereitet mich vor, in dem er meine Arme und
meine Beine an die beiden Bettenden bindet und mich zärtlich und langsam mit
einer Bürste an meinen Fußsohlen streichelt und mich dabei genau beobachtet.
Meine Nerven beginnen langsam zu vibrieren, es ist kaum zu verhindern. Ich
flüstere vor mich hin und bettle, dass er aufhört.
Mitten in den Vorbereitungen läutet es, mein
Herr breitet ein rotes Seidenlaken über mich und geht zur Türe.
Ich höre Stimmen. Es sind die meines Herrn
und des Besuchers. Sie lachen und sind offenbar guter Stimmung. Ich höre
rumoren im Bad und die Dusche laufen, sie bereiten sich offenbar auch vor.
Als sie dann zu Dritt den Raum kommen, ist
mein Herr und sein Gast in Bademäntel gehüllt, der Sklave jedoch nackt, er
kommt in der Hündchenstellung auf allen Vieren, mit gesenktem Kopf herein. In
seinem Anus steckt ein schwarzer Dildo.
Sie kommen auf mein Bett zu und mit einem
Ruck zieht mein Herr das Laken weg. Ich sehe in den Augen des Gastes einen
bewundernden Blick. Er kniet neben mir auf dem Bett und beginnt mit den
Fingerspitzen an den Konturen meines Körpers entlang zu fahren, er prüft ob ich
bereits feucht bin, leckt seinen Finger ab und scheint zufrieden.
Inzwischen ist „Die Zunge“, das Hündchen,
ganz nah an den Bettrand gekrochen. Er schiebt seine Hände unter meinen Po und
hebt ihn an. Mit seinen Fingern öffnet er meine Schamlippen und fährt seine
kräftige und sehr lange Zunge aus, lässt sie auf und ab gleiten und beginnt
dann meine Klitoris zu umrunden. Sofort bäumt sich mein Körper auf, die
elektrischen Ströme durchdingen mich und mein Mund öffnet sich zu einem
wollüstigen Seufzer.
Es beginnt ein intensives aber langsames
Furioso als Einleitung. Er umrundet die Klitoris, er beginnt ganz zart zu saugen,
die Perle zwischen Gaumen und Zunge zu rollen und ich beginne lauter zu
hecheln. Dann lässt er sie los und seine Zunge gleitet auf und ab. Ihre raue
Oberfläche macht mit halb wahnsinnig. Mein Becken versucht auszuweichen, doch
er krallt sich mit seinen Fingern in meine Pobacken und fixiert mich so,
ich kann nicht entkommen. Seine Zunge beginnt in meine Vagina einzudringen und
erreicht den G-Punkt. Meine ersten Schreie erfüllen den Raum. Wie lang ist
diese Zunge eigentlich?
Mein Herr beginnt nun meine Brustspitzen zu
umkreisen, sie zu drehen und zu bewegen. Rote Kreise bewegen sich hinter meinem
Augapfel, ich spüre, wie ich die totale Kontrolle über meinen Körper verliere.
Die „Zunge“ arbeitet weiter, erbarmungslos. Offenbar merkt er immer, wenn ich knapp
vor einem Orgasmus bin, dann wird er langsamer und saugt nur mehr sanft an der
Perle. Ich wimmere vor Lust und Gier nach Erfüllung, bettle um einen
Orgasmus, doch offenbar hat er seine Anweisungen.
Das Bett bewegt sich, der Gast begibt sich
nun hinter den Sklaven und geht in die Hocke. Er rammt offenbar seinen Penis in
ihn und beginnt ihn zu stoßen. Die „Zunge“ steigert sich plötzlich, wird wilder
und ich rufe nach meinem Herrn, weil ich spüre, dass ich gleich explodieren
werde.
Mein Herr rückt näher zu mir und ich sehe aus
dem Augenwinkel dass sich sein Schwert zu einer ungeheuren Größe aufgerichtet
hat und sich meinem Mund nähert. Da ich weiß, was das bedeutet, öffne ich meine
Lippen und meine Zunge erreicht seine immens geschwollene Eichel. Er liebt es,
von meiner Zunge dort gestreichelt, geleckt und umrundet zu werden. Sein
brunftiges Keuchen bestätigt, dass ich richtigliege. Er dringt ein wenig tiefer
ein, ich umschließe seine Eichel mit meinen Lippen und beginne zu saugen. Da
der Sklave in meinem Schoß immer wilder und fordernder wird, seine Zunge mich
wahnsinnig macht, reagiere auch ich sehr wild und mein Herr kommt plötzlich mit
einem brüllenden Schrei, stößt vor und raubt mir fast die Luft. Ich habe das
Gefühl zu sterben. Die Zunge arbeitet an und in mir dabei unermüdlich weiter
und lässt meine Nerven glühen, meine Muskeln zucken meine Zehen verkrampfen
sich und ich beginne ebenfalls laut zu brüllen.
Offenbar haben sich auch der Gast und Sklave
gegenseitig zum Höhepunkt gebracht. Er schlägt auch hörbar mit der flachen Hand
auf dessen Po, sodass dieser wie verrückt an meiner Perle saugt. Der Raum ist
erfüllt vom Stöhnen, Wimmern und meinem Schluchzen, dem Keuchen des Sklaven und
dem Brüllen meines Herrn!
Wir fallen plötzlich in uns zusammen, klammern
uns an nackten Körperteilen fest, verbeißen uns in Fleisch und unser Keuchen
ist allgegenwärtig.
Als sich die Gliedmaßen endlich entwirrt
haben, ich losgebunden wurde und der Sklave sich wimmernd in eine Ecke des
Raumes verkrochen hat, nahm mich mein Herr in den Arm und flüsterte mir zu:
„Du warst wunderbar, Du branntest lichterloh!
Genau wie ich Dich will!“
Ich lag wieder in seinem Arm und schluchzte
vor Lust und Erschöpfung.
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