Freitag, 18. August 2023

Genugtuung und Strafe, Erotik

 

 Genugtuung und Strafe

von Joana Angelides




Alexa und Natalia saßen beim Frühstück und tuschelten miteinander. Sie wollten nicht, dass das Personal, das am Morgen immer überall im Hause herumwuselte, ihr Gespräch belauschte.

 

Sie waren noch völlig außer sich, über den gestrigen Abend, den ihnen der Fürst so intensiv beschert hatte. Natalia war es außerdem ein wenig peinlich, weil sie ja der Freundin von der etwas abweisenden Kühle des Fürsten ihr gegenüber erzählt hatte und nun hatte er das genaue Gegenteil demonstriert.

„Also weißt du meine Liebe, Dein Mann hat ganz schön was los. Das war ja gestern Abend mehr als aufregend!“

 

„Ja, in letzter Zeit hat er mich bereits einige Male überrascht, ich denke er hat oder hatte eine Freundin, die ihm Verschiedenes klar gemacht hat und nun tobt er sich das bei mir aus!“

 

„Sein Hang zur Peitsche ist neu? Oder hat er das auch schon früher gemocht?“

 

„Nein, das kam in den letzten Wochen einige Male zum Vorschein. Aber ich habe mir vorgenommen, dass ich ihm das mit gleicher Münze zurückzahlen werde. Ich mag es, anderen Schmerz zuzufügen, aber selbst mag ich das gar nicht! Es erregt mich, mir vorzustellen, dass er um Gnade bettelt, wenn ich die Peitsche schwinge und ihm ordentlich damit einheize!“

 

„Da habe ich eine gute Idee!“  strahlte plötzlich Alexa

 

„Ja?“

 

„Ich erinnere mich an die letzte „Reifeprüfung“ im Salon der Madame Alexandrowa, wo ihre Tochter in die Szene eingeführt wurde. Sie ist übrigens bereits zur Gespielin von mindestens drei Adligen Herren geworden und soll dabei sehr erfolgreich sein. Sie spielt auf kleine Naive, aber sie hat es faustdick hinter den Ohren! Sie hat sich einen Eunuchen aus einem Arabischen Land engagiert, der zeigt ihr die unglaublichsten Sexpraktiken und soll sie, um sie einzustimmen, täglich am Morgen über eine Stunde „handwerklich“ behandeln und sie so geil machen, dass sie dann am Abend sehr explosiv ist.“

 

„Oh, wirklich? Das habe ich ja noch nie gehört! Wahnsinn!“

 

„Ich werde mit Alexandrowa reden, sie soll wieder einmal eine Soiree machen, zu der wir alle Drei, Du, Dein Mann und ich eingeladen werden und dort werden wir den Fürsten unter dem Mantel der Anonymität einmal zeigen, dass wir die Herrinnen im Hause sind!“

 

„Ohja, das ist eine wunderbare Idee, es erregt mich schon jetzt, nur wenn wir darüber sprechen!“ Natalia rutscht ganz  nervös am Sessel hin und her.

 

Der Abend wurde von Madame Alexandrowa dann groß angekündigt und die Einladungen kamen per Boten.

Kleidervorschrift:  Damen und Herren in orientalischen Kleidern, lang und weit, aber alle maskiert.

 

Dem Fürst gefiel der Gedanke, dass er mit beiden Frauen dieses Fest besuchen kann und befahl ihnen, immer in seiner Nähe zu bleiben, und auf jeden Fall keine Unterhöschen zu tragen.

 

Die Beiden fanden das zwar obszön und unschicklich außerhalb des eigenen Heimes, aber er drohte ihnen mit der Peitsche und so nickten sie. Sie warfen sich aber bedeutsame Blicke zu.

 

Natalia hatte ein besonders weites, dunkelblaues Kleid mit Goldstickerei gewählt, unter dem sich ihre schwarze  Lieblingspeitsche wunderbar verstecken ließ.

 

Die Räumlichkeiten waren wieder im Halbdunkel gehalten, überall standen durchbrochene Bodenlampen in verschiedenen Farben herum, die das Ganze in unwirkliches Licht tauchten.  Liegebetten, teils einfache, teils doppelte Liegen standen herum, daneben Tischchen mit Weinen und Sektflaschen. Die Diener und Dienerinnen waren alle dunkelhäutig und hatten ebenfalls  sehr wenig an.

Sie waren die einzigen nicht maskierten Teilnehmer. So konnte man sie jederzeit erkennen.

 

Der Fürst wählte eine der doppelten Liegen mit vielen Kissen und befahl den beiden Frauen, sich es hier bequem zu machen. Er selbst setzte sich zum Bettende hin und rauchte genüsslich eine Zigarette mit seinem langen Jadespitz.

Verwundert betrachtete er das Podium, wo eine Giulottine aufgebaut war. Sie sah bedrohlich aus, hatte links und rechts zwei Löcher für die Hände und ein größeres Loch für den Kopf.

`Na, Alexandrowa wird doch niemand köpfen?´  Er musste lächeln, Nein so weit würde sie sicher nicht gehen.

Das Gelage begann  mit leiser orientalischer Musik und man konnte sehen, wie sich einige Paare schon näher kamen und auch der Fürst begann sich langsam an Natalia heranzumachen und seine linke Hand unter dem dünnen Seidengewande seiner Frau die Feuchtgebiete aufzusuchen.

Nach einer Weile betrat Madame das Podium und hatte eine große Glasvase in der Hand.

„Meine Freunde, ich ziehe nun eine der Nummern die auf ihrer Einladung stehen und der oder die Besitzerin sollte dann auf das Podium kommen. Wir prämieren auch die schönsten Kostüme!“

Sie griff in die Vase und öffnete das Kärtchen.

„Die Nummer 85 bitte auf das Podium!“

Natalia und Alexa sahen sich bedeutungsvoll an. Alexa hatte das ja arrangiert.

Der Fürst betrachtete seine Einladung und musste feststellen, dass er die Nummer 85 hatte.

Er stand auf.

„Ich habe diese Nummer!“  rief er

„Dann kommen Sie  zu mir herauf!“

 

Er zuckte mit der Achsel und ging auf das Podium.

„Meine Freunde, das ist unser Kandidat. Er wird sich nun hier niederknien und seine Hände und seinen Kopf hier herein legen!“

 

Der Fürst zögerte ein wenig, doch dann überwiegte seine Neugier.

Er kniete sich nieder und legte seine Hände und den Kopf in die Vertiefung. Sofort klappte einer der Diener  ein oben befestigtes Holzbrett herunter und er war sozusagen ein Gefangener.

 

„Oh, nein, was soll das?“ rief der Fürst ungehalten.

 

„Zwei Damen der Gesellschaft haben mich darum gebeten, sie würden sich gerne von ihrer besten  Seite zeigen! Sie werden sich nun um Sie bemühen!“

 

„Oh, ja, gerne!“  offenbar erwartete der Fürst nun irgendetwas Angenehmes.

 

Madame winkte in den Raum  und verließ das Podium. Herauf kamen Natalia und Alexa, unkenntlich für das Publikum, jedoch leicht erkennbar für den Fürsten.

„Sagen Sie eine Zahl zwischen 30 und 50!“ sagte Alexa.

Der Fürst wählte 40, so die goldene Mitte.

 

„Das ist eine gute Zahl, Sie sind somit zu vierzig Peitschenhiebe verurteilt, aber in drei Tranchen!“

Der Fürst rüttelte an seinen Fesseln, das Publikum klatschte und einige kicherten vor Erregung. Die Vorrichtung war so gewählt, dass man sein Gesicht, aber nicht seine Rückseite sehen konnte, dass wollte man ihm ersparen.

Natalia hob sein langes Gewand und zog ihm die Unterhose herunter, nahm die schwarze Peitsche aus der Falte ihres Gewandes und ließ diese in der Luft kreisen.

„Das wagst Du nicht, ich verbiete es Dir!“ zischte der Fürst, doch da sauste schon der erste Schlag herunter und er schrie kurz, aber erschrocken auf. Und nach drei Sekunden der Nächste und so ging es weiter bis zum fünfzehnten Schlag. Der Fürst hatte den Atem angehalten, versuchte sein Stöhnen möglichst leise zu halten, doch hörte man ihn sehr tief atmen.


Das Publikum klatschte mit und feuerte die Damen an. Nach dem fünfzehnten Schlag erloschen die Scheinwerfer auf dem Podest und man sah nur mehr schemenhaft, was geschah. Die beiden beugten sich zu ihm herunter und begannen ihn mit Sekt einzureiben, seinen Penis zu massieren und ihm einen kleinen Dildo rückwärts einzuführen. Er wand sich und stöhnte.

Während Natalia noch mit seinem Schwert beschäftigt war, und seine Brustspitzen massierte, begann Alexa wieder mit der Peitsche zu hantieren und es folgten weitere zehn Peitschenhiebe. Seine leisen Schreie wurde etwas lauter und gequälter und man konnte auch merken, dass das Publikum aufgeheizter reagierte. Auf manchen der Liegen kam es zur Sache, das Sprechen verstummte weitgehend, es ging in ein Gemurmel unter.

Nun trat Natalia vor das Gestell und spreizte ihre Beine und verlangte leise, dass der Fürst sich mit ihrer Perle beschäftige. Er bemühte sich,  bei jedem neuerlichen Schlag durch Alexa wurde er intensiver und kräftiger, bis er zwei seiner Finger in ihrer versenkte. Es machte ihn verrückt!

Alexa drehte zwischendurch den Dildo schob ihn immer tiefer ein und schlug immer kräftiger zu. Es waren sicherlich mehr als 40 Hiebe, sie war wie in Trance und zählte nicht mit. Er schrie und bettelte, vergaß die Menge in der Dunkelheit des Raumes, wollte nur, dass es aufhörte und wühlte im Schoß seiner Frau.

 

Er sah nur mehr rote und gelbe Ringe vor seinen Augen, sein Penis zuckte und  er entlud sich, brüllte es hinaus.  Natalia hielt sich an dem Holzpfosten des Gestelles an und ließ den Orgasmus über sich hinwegrollen

 

Natalia hatte ihren Orgasmus, der Fürst hatte einmal auch die Peitsche gekostet und Alexa war sehr erregt.

Natalia ließ ihr Kleid wieder herunter und sie und Alexa verließen die dunkle Bühne, wo man die letzten Ereignisse nur schemenhaft ausnehmen konnte.  Einige klatschten Beifall, doch die Mehrzahl war mit sich und seiner Umgebung so beschäftigt, dass sie es kaum merkten. Man nahm allgemein an, dass es sich um eine Schauspieltruppe handelte.

 

 

Als der Fürst nach einigem Minuten zu der gemeinsamen Liege zurückkam, war er erschöpft, zornig aber sehr erregt. Natalia und Alexa lagen am oberen Ende und hielten sich aneinander fest und liebkosten sich. Er riss sie auseinander, hob ihrer beiden Röcke in die Höhe und begann, sie neuerlich zu erforschen. Er drang ohne Vorwarnung in Alexa von rückwärts ein, da er merkte, dass sie sehr erregt war und diese seitlich liegend, ließ  ihrer Zunge eifrig auf der Perle von Natalia auf und ab zittern, biss zart hinein, bis diese sich neuerlich auflöste und  in die Kissen stöhnte.

Auf dem Podium ging das Schauspiel weiter, man machte es den dreien nach, einer nach dem anderen wurde  unter dem Beifall der Menge mehr oder weniger ausgepeitscht Eines der Mädchen schrie laut und hysterisch.

Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt. Der Sekt floss in Strömen, Madame war zufrieden.

 

Der Rückweg verlief schweigend, sie lagen mehr als sie saßen in der Kutsche und angekommen, ging jeder schweigend auf sein Zimmer.

Natalia hatte eigentlich ein schlechtes Gewissen, sie befürchtete den Zorn ihres Gatten, der sich vielleicht als bloßgestellt wähnte.  Doch sie war sicher, dass sie durch die Masken hindurch nicht erkannt worden waren. Oder?

 

Was wird wohl der nächste Morgen bringen?

Sie wusste aber schon, dass sie morgen einen der beiden Gardeoffiziere brauchen würde, sie war noch immer voll erregt und das wird sich bis morgen nicht legen. Nur eine ausdauernde Schleckung wird sie da voll befriedigen.

 


Samstag, 12. August 2023

iT´S ME GOD, Hello???,, Philosophie

 

It´s Me, God!  Hello ?

Ich bin´s, Lieber Gott, Hallo?

 


 

Ob wir nun gläubig sind oder nicht, wer hat nicht schon einmal Gott angerufen und gemeint, er sollte doch was tun!

Natürlich nicht den Mist runtertragen, aber den Augias-Stall ausmisten könnte er schon! Muss es ja nicht selber machen, wozu hat er denn Engel im Himmel?

So ein bisschen Donner und Blitz einschlagen lassen, damit manche munter werden, könnte schon passieren. Auch mit Kolateralschäden….

Früher, oder auch noch in einigen Kulturen heutzutage, gab oder gibt es so Götter, Nebengötter oder Halbgötter, die mussten sich mit solchen Tätigkeiten beschäftigen. Heute sollte es in unserer „zivilisierten“ Kultur halt nur einen geben. Aber der ist für alles zuständig.

Monotheismus nennt man sowas!  Aber offenbar funktioniert das nicht ganz. Wenn wir ein wenig blasphemisch werden dürften. Er sollte für den Weltfrieden zuständig sein und auch für einen Lottogewinn! Ein wenig zu viel verlangt.

Auf Erden haben wir den Arzt, den Gott im weißen Kittel, der es auch nicht immer schafft, alle Krankheiten zu besiegen, oder einen von uns angebeteten Rockstar, von seinen Fans zum Gott erhoben, der sich dann auch bei näherem Hinsehen als Kokser oder Schwächling herausstellt. Sie werden sofort und unbarmherzig von der Wolke, auf die wir sie setzten, gestoßen! So erging es auch dem Engel Luzifer! Und was ist aus ihm geworden?  Na eben!

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Gott nicht überall sein kann und dass wir da auch ein wenig was selber machen sollten, Schwimmbewegungen z. B, wenn wir gerade am Ertrinken sind, oder den Kopf heben und in die Sonne schauen, anstelle am Boden nach Münzen zu suchen.

Manche versuchen Unerklärliches auf Götter zu schieben, die einst aus dem All gekommen sind, dabei sollte man aber nur eine logische Erklärung suchen, oder es einfach nur als beeindruckend, manches Mal als schön, empfinden.

Natürlich kann man die Hand heben, winken und rufen „It´s Me, God!“  und hoffen, er hört uns, aber sicher ist das nicht!  Denn es rufen Viele, viel zu Viele!

Wünsche sind es derer eine Menge!

Da aber der Mensch ein von Gott geschaffenes Wesen sein soll, sogar nach  seinem Ebenbild, wenn man in dieser Diktion bleiben will, so steckt doch in jedem Menschen daher sowieso etwas Göttliches!

Daher können wir ruhig weiter rufen: „It´s Me!“  und uns aufrichten und zu Taten schreiten! Die Welt wird uns auf jeden Fall hören!


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Sonntag, 6. August 2023

Gegenwart und Vergangenheit, juristische Betrachtung

 

Gegenwart und Vergangenheit

von Joana Angelides



 

Brief an einen Freund

Erinnerst du dich an die Debatte unter uns Freunden vom Sonntag über das Thema, wie schlecht die Zeiten nun sind? Und dass man Angst vor der Zukunft haben muss?

 

Wie angekündigt, schreibe dir mal meine Überlegungen dazu, da ich bei einer solchen Übermacht von negativen Meinungen und Stimmungen mich nicht exponieren wollte. Du weißt ja, wenn polemische Aussagen kommen, ist man meist im Nachteil, weil sie nicht so leicht zu widerlegen sind.

 

Ich für meinen Teil finde, dass die Zeit nun für das einzelne Individuum in unserem Lebensraum noch nie besser war!

Man muß ja auch anerkennen, dass der Mensch noch nie einen solchen Wert hatte, wie heute.  Niedergeschrieben und gesetzlich verankert in vielen Ländern, wie das in der Praxis aussieht ist eine andere Sache!

 

Ich erinnere da nur an die Zeiten, wo es Feudalherren, Klerus und imperiale Strukturen gab, von da abwärts der Einzelne mehr oder weniger ein 'Ding' war, das man töten, verkaufen oder schinden konnte. Heute sind in allen Demokratien und Verfassungen die Menschenrechte festgeschrieben! Zumindest per jure! Das es sich leider in der Praxis nicht so klar abspielt ist leider erwiesen. Aber es gibt sie, die Gesetze! Was ja in früheren Zeiten eben nicht so war.

 

Ich weiß nicht, ob du Ken Follet kennst? Einen englischen Schriftsteller. Der hat unter anderem das Buch 'Die Säulen der Erde' geschrieben. Die Handlung spielt im 11-12, Jhdt. Da wird einem klar, in welchem Horror-Szenarium die Menschen damals gelebt haben. Hunger und Verzweiflung waren an der Tagesordnung. Und trotzdem haben sie gigantische Kathedralen gebaut, Bauwerke in jahrzehntelanger Schinderei geschaffen. Aber um welchen Preis!

Wir brauchen aber gar nicht so weit zurückzugehen. Du kennst sicher 'Die Weber' von Hauptmann? Über die böhmischen Tuchweber? Mit welcher Brutalität die ausgenutzt wurden?

Noch im vorigen Jahrhundert waren Arbeiter, Saisonarbeiter oder Knechte und Mägde in der Landwirtschaft Eigentum des Bauern. Oder die sogenannten 'Schwabenkinder', verkauft ab 7 Jahren in die Fremde zur Fronarbeit? Die Liste ist lange......

Das alles hat sich, zumindest in unserem Kulturkreis, weitgehend aufgelöst. Leider gibt es das und Ärgeres in den Ländern der zweiten und dritten Welt noch immer. Doch die Hoffnung ist das Letzte das stirbt.

Man konnte früher nicht von einer Provinz in die andere reisen, ohne gewiss zu sein, überfallen zu werden. Ich weiß, gibt es heute auch, lach, aber da sind wir uns doch einig, dass das eine andere Dimension hat.

 

Oder nehmen wir die Medizin. Über diese Fortschritte und unsere Lebenserwartungen brauchen wir nicht zu diskutieren.

Daher finde ich, dass wir in einer wundervollen Zeit leben!

Ich weiß ja auch, dass die Zeiten für viele schlecht sind. Doch sind nicht viele, nicht alle natürlich, oft selbst schuld, wenn sie abrutschen, nicht Fuß fassen? Viele Menschen fahren Autos, manche Familien haben zwei oder drei. Sie können auf Urlaub fahren, haben ein warmes Heim mit allen möglichen Finessen. Das zählt für mich auch als Vorteil unserer Zeit. Vor allem muß allen klar sein, dass Bildung für alle das Zauberwort ist.

 

Wissen ist Macht, ist ein wichtiges Dogma, finde ich und sicher du auch, lach

Dass wir, in der Festung Europa nun bedroht sind vom Elend und Gier von 'draußen', ist leider eine Tatsache, doch war das immer schon so. Einmal waren es die Hunnen, lach, dann wieder irgendwelche Horden.….

Wir liegen nun da, wie die Schlange vor dem Mungo, gegenüber dem Haß der Fundamentalisten, daraus müssen wir uns befreien!

Also, ich glaube an den Überlebenswille unserer Zivilisation und unserer Kultur und hoffe auch, dass wir über kurz oder lang, eher langfristig, diese Probleme lösen werden.

 

Wer hat uns denn die Garantie gegeben, dass alles für immer schön bleibt und wir nie Probleme haben werden? Gerade in schlechten Zeiten, oder für Völker in der Diaspora, ist der Zusammenhalt wichtig.

Naja, da könnte man noch seitenlang schreiben!!

 

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Der Zauberwald der Gefühle

 


Der Zauberwald der Gefühle

von Joana Angelides

 

 

Die Vorstellung, einen Partner zu haben, der sich an meiner Lust entzündet und selbst von Lust geschüttelt, jede meiner Regungen nachgeht und geheime sexuelle Wünsche erfüllt, ist eine erregende und aufregende Vorstellung.

Viele Menschen haben eine gewisse Hemmschwelle, über das zu sprechen, was sich in ihrem Körper abspielt, wenn samtweiche Handflächen über den Körper gleiten, sich die feinen Härchen auf der Haut aufstellen und Schauer durchjagen.

Da Erotik und auch Gefühle zu einem Großteil im Kopf stattfinden, dort unseren Wünschen und Sehnsüchten problemlos angeglichen werden können, ist es auch möglich, darüber mit einem real unbekannten Partner in einem Schriftverkehr, am Telefon oder manchmal auch im Dunkel eines fiktiven Raumes zu sprechen.

 Seine eigenen Gefühle niederzuschreiben, ist eine Sache, aber mit jemand zu kommunizieren und direkt die Intensität wiederzugeben, eine andere. Es ist das eine prickelnde, wunderbare Erfahrung. Doch können diese Erfahrung nur Menschen machen, die sich bedingungslos ihrer Lust und der des anderen virtuellen Partners ausliefern. Dazu ist es aber auch unbedingt nötig, dass sich beide an gewisse Spielregeln halten.

Niemals jene Grenzen, die man sich selbst zieht, zu überschreiten und auch die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Dieses wunderbare Spiel als solches auch zu betrachten und nicht danach streben, den geheimnisvollen Raum voller Musik, Fantasie und Erotik zu verlassen, sondern in der Anonymität zu verbleiben. Ein anderes unbedingtes Must ist, sich bedingungslos seinen eigenen Sehnsüchten und jenen des Anderen zu unterwerfen. Unbedingtes Vertrauen, totales Loslösen von Hemmungen oder Barrieren entsteht dann wie von selbst.

Ich denke aber, dass es nur wenige Menschen gibt, die sich auf diese Weise wirklich finden 

 Wie wunderbar eignet sich dazu die Anonymität eines Chatraumes, der Kommunikation mit einer Person, die man nicht wirklich kennt. Sie sich nach eigener Vorstellung modellieren kann, sie einfach zu schaffen wie Pygmalion es tat.

Man kann die Augen schließen, in den dunklen Raum vor sich hineintauchen und den anderen virtuell berühren. Kann sich vorstellen, er würde zittern, diese Berührung direkt spüren. Selbst die Luft anhalten und ebenfalls Berührung spüren, die man über die Wahrnehmung des Geschriebenen in die eigene Fantasiewelt überträgt.

 Es tut sich eine Welt voller Empfindungen, Erfüllung von Wünschen und Vertrautheit mit dem anderen auf, die manchmal in der Realität gar nicht so stattfindet, ja nicht stattfinden kann, weil immer irgendwelche störenden Faktoren auftreten.

 Es ist eine faszinierende Zauberwelt, voller Zärtlichkeiten, lustvollem Empfinden und Träumen.

 

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Samstag, 5. August 2023

METEORA KLÖSTER, Geschichte und Geographie

 

Klöster Meteora, 




auch bekannt als Meteora-Klöster, sind eine Gruppe von Ostorthodoxen Klöstern, die auf natürlichen Sandsteinfelsen in Zentralgriechenland errichtet wurden. Der Name "Meteora" bedeutet "in der Luft hängend" oder "im Himmel oben" auf Griechisch, was die atemberaubende Lage dieser Klöster perfekt beschreibt. Die Klöster sind als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet und ziehen aufgrund ihrer einzigartigen Architektur und historischen Bedeutung zahlreiche Besucher aus aller Welt an.

Die Meteora-Klöster befinden sich in der Nähe der Stadt Kalambaka in der Region Thessalien, etwa 350 Kilometer nordwestlich von Athen. Sie wurden im 14. und 16. Jahrhundert erbaut, und auf dem Höhepunkt gab es 24 Klöster in der Gegend. Im Laufe der Jahrhunderte wurden jedoch einige von ihnen aufgegeben, und heute sind nur noch sechs Klöster in Betrieb, die als religiöse Stätten und kulturelle Wahrzeichen dienen.

Die verbliebenen Klöster sind:

Die verbliebenen Klöster sind:

1.     Das Große Meteoron-Kloster (Kloster der Verklärung Christi): Dies ist das größte und älteste Kloster aus dem 14. Jahrhundert. Es befindet sich an der höchsten Stelle und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.

2.     Varlaam-Kloster: Errichtet in der Mitte des 16. Jahrhunderts, ist es das zweitgrößte und bekannt für seine beeindruckenden Fresken und Ikonen.

3.     Rousanou-Kloster (Kloster der Heiligen Barbara): Ebenfalls um die gleiche Zeit wie das Varlaam-Kloster erbaut, befindet es sich auf einem niedrigeren Felsenpfeiler und zeichnet sich durch exquisite Kunstwerke aus.

4.     Das Kloster des Heiligen Stephan: Auf einer separaten Felsformation von den anderen Klöstern gelegen, ist dieses Kloster vergleichsweise leicht zugänglich und stammt aus dem 16. Jahrhundert.

5.     Das Heilige Dreifaltigkeitskloster: Nur über eine herausfordernde Wanderung auf steilen Treppen erreichbar, ist dieses Kloster berühmt für seine Auftritte in mehreren Filmen.

6.     Das Kloster des Heiligen Nikolaus Anapafsas: Ebenfalls auf einem niedrigeren Felsenpfeiler gelegen, ist es eines der kleineren Klöster und stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Der Besuch der Meteora-Klöster bietet eine außergewöhnliche Erfahrung, da Besucher die harmonische Verbindung von Natur und menschlicher Architektur erleben können. Die beeindruckende Aussicht auf die Klöster, die auf diesen steilen Felspfeilern thronen, macht es zu einem Muss für Reisende, die an Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaften interessiert sind. Beachten Sie, dass es sich um ein UNESCO-Weltkulturerbe handelt und es wichtig ist, die Regeln und Richtlinien zu respektieren, die zum Schutz dieses einzigartigen und wertvollen Kulturerbes festgelegt wurden.

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