Begehrlicher Fürst
von joana Angelides
Die beiden Freundinnen genossen die Tage auf dem Landsitz in der Nähe von
Moskau, die sie miteinander verbringen konnten und ließen keine Gelegenheit
aus, sich in das Schlafzimmer von Natalia zurück zu ziehen.
Doch heute war alles anders, denn der Fürst war überraschend erschienen und
kündigte an, sich für einige Tage auf dem Landsitz aufhalten zu wollen.
Er mochte Lydia, sie war wesentlich sanfter und freundlicher als Alexa, die
andere Freundin seiner Frau. Doch er spürte auch, dass unter ihrem stillen
Wesen ein brodelnder Vulkan schlummerte.
Das Abendessen zog sich unter allgemeinem Geplänkel dahin. Der Fürst gab
einige Anektoden von sich, die sie außerdem schon kannten und nur pflichtgemäß
darüber lächelten.
Nicht nur Lydia fielen die nachdenklichen, manchmal begehrlichen Blicke
auf, die der Fürst über sie Beide schweifen ließ.
Die üppigen Brüste von Lydia, aber
genau so auch das feste und große Hinterteil seiner Frau, riefen die wildesten Gedanken in ihm hervor.
Er erinnerte sich an das letzte
Zusammentreffen mit seiner Frau; ihrer Geilheit, als er sie nach den mehr oder
minder heftigen Hieben auf dieses Hinterteil, sehr wild nahm und dies
letztendlich, trotz Sträubens und Schreiens in einem Orgasmus ihrerseits endete.
Die beiden Frauen sahen sich bedeutungsvoll an. Auf Lydias Hals erschienen
rote
Flecken und sie flüchtete sich in ihr Rotweinglas. Natalia spürte wiederum die aufsteigende
Erregung, indem sich ihr Hals zuschnürte.
Als er sie voll ansah, schüttelte sie leicht den Kopf, um ihm zu bedeuten,
dass er sich das, was er gerade erwog, aus dem Kopf schlagen soll.
Er hob jedoch sein Glas und prostete ihr zu, hob seine linke Augenbraue und
lächelte.
Die beiden Frauen versuchten nun, das Abendessen hinaus zu ziehen, ihn vielleicht auch betrunken zu machen, doch er durchschaute diesen Plan und trank in der Folge nur Wasser aus der Karaffe.
Listig fragte er:
„Lydia, wo schläfst du denn, im Gästezimmer?“
Lydia ging ihm in die Falle. Er wusste, dass die beiden Frauen im
Schlafzimmer schliefen.
„Ich schlief bis heute gemeinsam mit Natalia, da konnten wir uns bis in die
Nacht hinein unterhalten.“
„Dann macht das auch heute, ich werde im Gästezimmer schlafen.“
Natalia wollte widersprechen, denn sie ahnte seine Gedanken, doch der Fürst
erhob sich, hob damit die Tafel auf und verließ den Raum.
Die beiden Frauen gingen ebenfalls nach oben. Sie hielten sich an den
Händen und sprachen kein Wort.
Sie kleideten sich auch und schlüpften beide unter die breite Decke des
wuchtigen Bettes und löschten das Licht.
Sie rückten ganz eng zusammen. Besonders Lydia zitterte und konnte kaum
atmen. Sie wussten beide, dass der Fürst nun die Möglichkeit hatte, ins
unversperrte Zimmer zu kommen. Er würde
die beiden Frauen vereint in einem Bett finden, leichte Beute sozusagen.
Natalia begann die Freundin leicht und beruhigend zu streicheln. Sie strich
mit der Hand langsam auf ihrem Rücken entlang, begann ihre Brüste zu küssen
und beruhigend auf sie einzureden.
So stieg ihrer beider Erregung langsam an und prompt überhörten sie das
leise Öffnen der Türe. Sie merkten seine Anwesenheit erst, als er die Decke mit
einem Schwung wegriss.
„Jaja, mach weiter! Ich will
zusehen, bis Lydia einen Orgasmus bekommt“, er klang heiser und sehr erregt,
„dich werde ich mir dann später vornehmen!“ Nun klang er drohend.
Natalia bekam es mit der Angst zu tun. Sie begann die Freundin immer
intensiver zu küssen, mit den Zähnen ihre Brustspitzen zu bearbeiten und ihre Hände glitten zwischen
ihre weißen Schenkel. Lydia begann immer
hemmungsloser zu stöhnen und wand sich unter den Händen von Natalia.
Der Fürst saß an der Bettkante und sah den beiden zu. Es erregte ihn und er
konnte den Augenblick kaum erwarten, sich ebenfalls daran zu beteiligen.
Natürlich würde er Lydia nicht berühren, das überließ er Natalia. Er wollte ja
schließlich keine Probleme mit deren Ehemann herauf beschwören.
Er hatte den vorbereiteten Dildo am
Nachtkästchen seiner Frau bemerkt und begann nun, diesen von rückwärts Natalia
einzuführen.
Diese wurde dadurch noch leidenschaftlicher und vergaß völlig die
Situation. Sie spürte nur mehr, wie ihr Körper sich immer mehr anspannte und
genoss die Situation fast.
Er befahl ihr nun, sich zwischen die Beine von Lydia zu knien. Dadurch
streckte sich ihr großer Po ihm entgegen
und er konnte langsam und stetig den Dildo in ihr bewegen und sie steuern.
Gleichzeitig suchte seine andere Hand ihre Perle und begann sie zu stimulieren.
Sie reagierte mit wilden Bewegungen bei Lydia.
Beide Frauen begannen immer lauter zu stöhnen und zu zittern, Lydia war
besonders leidenschaftlich, denn der ihr eigentlich fremde Mann steigerte das
Erlebnis noch mehr.
Natalia war bewusst, in welch peinlicher Situation sie sich gegenüber ihrer
Freundin befand und trotzdem genoss sie es und bewegte ihrerseits ihr Becken
immer rascher und veranlasste dadurch den Fürst, nun den Dildo zu entfernen und
sein Schwert in sie von rückwärts zu versenken.
Er geriet nun ebenfalls außer Kontrolle und trieb beide Frauen, mit kleinen
Pausen dazwischen über eine Stunde von einem Höhepunkt zum anderen.
Nachdem er dann völlig erschöpft und außer Atem seitlich auf das Bett fiel,
stand er schweigend auf und verließ ohne ein Wort zu sagen, das Schlafzimmer,
als sei er gar nicht da gewesen.
Die beiden Frauen hielten sich weiterhin umschlungen und schliefen dann
sehr unruhig ein.
Bevor das Tageslicht am Morgen jedoch den Raum erhellte, wurden beide
wieder unruhig und begannen ihre Körper neuerlich zu erwecken und zu liebkosen.
Es wurde noch einmal ein sehr langer, sich konstant hinziehender Orgasmus
daraus, den sie fast im Halbschlaf erlebten.
Als sie sich erhoben um ihre Morgentoilette zu erledigen streifte Lydia mit
einem ängstlichen, fragenden Blick die neben der Türe lehnende schwarze
Peitsche, die noch nicht da stand, als sie abends das Licht ausmachten.
Natalia sah sie ebenfalls und spürte die aufkeimende Angst und
Ungewissheit. Was hatte das zu bedeuten? War das eine Ankündigung für heute
Abend, oder wollte sie der Fürst noch gestern abends benützen?
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