Mittwoch, 24. Juli 2024

BLIND VERLIEBT, makabre Satire

 

Blind verliebt

Die makabre Geschichte von Bernadette und dem blind-verliebten Andreas

Von Joana Angelides






Es war einmal, in einem kleinen österreichischen Dorf, da lebte eine Frau namens Bernadette, die anscheinend die Liebe zu Backwaren und giftigen Substanzen gleichermaßen teilte. Ihr Lebensgefährte, Andreas, ein ahnungsloser Romantiker mit einer Vorliebe für ungewöhnliche Getränke und Frauen, war das perfekte Opfer ihrer kulinarischen Kreativität. Womit er sich ihre Zuneigung verscherzt hat, ist noch immer Inhalt von Recherchen.

Der erste Cocktail des Todes

Eines Tages entschied Bernadette, dass der beste Weg, Andreas ihre Zuneigung zu zeigen, ein besonderes Getränk war.

                                                                  "Cherche les raisons..."   

Sie mixte Methanol und psilocinhaltige Pilze in sein Lieblingsgetränk – eine Kreation, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen umhauen würde. Andreas, immer bereit, Bernadettes gastronomischen Experimenten zu vertrauen, trank es nichtsahnend. Doch statt eines kulinarischen Hochgenusses erlebte er eine „blind date“ mit dem Tod. Dank einer blitzschnellen medizinischen Intervention entkam Andreas dem Jenseits, jedoch nicht ohne den Preis der fast vollständigen Erblindung zu zahlen.

Andreas, nicht nur aus Liebe fast völlig blind, harrte weiterhin neben ihr aus.

Bernadettes zweiter Versuch: Tödliche Muffins

Vier Monate später fühlte sich Bernadette erneut inspiriert. Diesmal waren es verlockende Muffins, die sie mit Schlafmitteln verfeinerte. „Hier, Liebling, probier diese neuen Schlafmuffins,“ sagte sie. Andreas, der ja die Kunst der bedingungslosen Liebe praktizierte, biss freudig hinein. Sobald er in den Schlummer der Schlafmittel fiel, setzte Bernadette ihren Plan fort und versuchte, seine Pulsader zu öffnen. Doch das Schicksal (und die anatomische Ungenauigkeit) spielte Andreas erneut in die Hände, und er wurde wieder rechtzeitig gerettet.

Für die Polizei galt nun:  Cherchez la Femme!

Der dramatische Höhepunkt: Ein inszeniertes antikes Schauspiel

Die Spannung stieg, als Bernadette merkte, dass die Polizei ihr langsam auf die Schliche kam. In einer meisterhaften Vorstellung beschloss sie, ein antikes blutiges Drama zu inszenieren. Zusammen mit einem treuen Komplizen führte sie einen Messerangriff auf sich selbst durch, um den Verdacht auf Andreas zu lenken. Mit chirurgischer Präzision nahm sie sich Blut ab und dekorierte Andreas' Haus damit, stahl sein Handy und führte einen Telefonmarathon der falschen Anrufe und Nachrichten durch.

Die Polizei, beeindruckt und getäuscht von diesen kriminellen Spuren, nahm Andreas fest. Er verbrachte fast zwei Monate in Untersuchungshaft, bis der unerwartete Held der Geschichte, der Sprachassistent „Alexa“, seinen großen Auftritt hatte. Alexa, stets wachsam und unbestechlich, enthüllte die Wahrheit und befreite Andreas von den Ketten der falschen Anschuldigungen und Indizien.

Endlich das große Finale im Drama.

Bernadette, die sich als die Lukrezia Borgia des kriminellen Dramas darstellte, wurde enttarnt und verhaftet. Andreas, nunmehr frei und erleuchtet (wenn auch nicht im visuellen Sinne), konnte endlich aufatmen.

Moral der Geschichte? Vertrauen Sie niemals einer gelernte Konditorin, die zu viel Zeit und eine Vorliebe für giftige Pilze hat. Und kaufen Sie sich einen Sprachassistenten – er könnte Ihnen das Leben retten.

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