Sonntag, 29. April 2018

In der Bibliothek, Märchen, Pilotgeschichte


In der Bibliothek 
                                                von Joana Angelides
Von Stern zu Stern

Es regnete nun schon seit Tagen. Lisa und Klaus hatten bereits jeden Winkel des kleinen Hauses von Tante Monika durchstöbert. Sie fanden alte Märchenbücher, ein paar Spiele und alte Puzzle-Spiele die sie aber schon alle kannten.

Onkel Eduard begann den Keller aufzuräumen und fand sogar ein paar alte Gläser mit Marmelade, die Tante Monika voriges Jahr eingekocht hatte.
Zu seiner Freude waren auch ein paar Flaschen alten guten Weines in den Stellagen, die ihm Tante Monika sogleich schenkte.
„Tante Monika, es regnet noch immer, können wir denn gar nichts tun?“
„Heute nicht mehr, aber morgen gehen wir in die Bibliothek, da könnt ihr euch dann ein paar schöne Bücher ausleihen und ich werde gleich einen Stoff kaufen und für Lisa ein neues Kleid nähen.“
„Ohja, danke Tante Monika!“ Rief Lisa.
„Ich will aber kein neues Kleid! Ich will nämlich nicht ruhig stehen, und dauernd von Nadeln gestochen werden.“, ergänzte Klaus und alle lachten.

„Für dich werden wir eine neue Jacke kaufen, Kleider bekommen nur Mädchen“, sagte Tante Monika.

Am nächsten Morgen regnete es zwar noch immer, aber der große Schirm von Tante Monika beschützte sie alle, als sie von dem kleinen Auto über die Straße zur Bibliothek liefen.

Fräulein Stern, von allen im Ort liebevoll Sternchen genannt, saß hinter dem Pult und begrüßte die drei sehr freundlich.
Sie war schon seit vielen Jahren in der Bibliothek beschäftigt und kannte auch Tante Monika sehr gut, war Tante Monika doch einmal ihre Lehrerin in der Schule und hat ihr das Lesen beigebracht.

„Hallo Sternchen, wir möchten uns ein paar Bücher ausleihen, der Regen hört ja gar nicht mehr auf!“ Sagte Tante Monika und auch die Kinder begrüßten Fräulein Stern freundlich.

„Ohja, ich habe da ein paar ganz neue Bücher bekommen, mit den neuesten Abenteuern von Tom und Tim, den Sternenwanderern“.
Sternchen ging nach rückwärts und machte einen Karton auf.
Die beiden Kinder setzten sich inzwischen auf die alte Ledersitzbank, die gegenüber dem Pult von Fräulein Stern stand. Die vergangenen trüben Tag und der viele Regen hatten sie ganz müde gemacht. Der Regen drückte auf die Stimmung der Kinder.

Sternchen bückte sich und kramte suchend in dem Karton.
„Ja, wo sind denn die Bücher geblieben, ich habe sie heute Morgen ja noch gesehen?“ Sie schüttelte den Kopf.

Sie richtete sich wieder auf und suchte auf dem Pult nach den Büchern. Dann blickte sie in den Computer, der gleich am Pult stand.
„Seltsam, sie sind bereits eingetragen und ich sehe da, sie stehen ganz oben, bei den Büchern über Astronomie und Weltfahrt!  Wer hat sie denn da hinaufgetragen? Ich war heute noch nicht da oben“. Sie schüttelte den Kopf.
„Tja, das waren vielleicht Tom und Tim, die beiden Sternenwanderer!“ Sagte Tante Monika zu Sternchen.
„Oh, da muss ich aber lachen, Tante Monika! Das sind ja Romanfiguren, die können gar nicht aus den Büchern raus und schon gar nichts hinauftragen“. Sie schaute Tante Monika tadelnd an.

„Ach, es gibt Dinge, die können wir uns oft nicht vorstellen, liebes Sternchen. Lass uns hinaufgehen und nachsehen.“
Sie gingen nun alle gemeinsam die Treppe hinauf zu dem Regal, wo „Astronomie“ stand.
Da standen viele Bücher mit schönen Einbänden, auch einige sehr alte, mit abgeschabten, ganz dunklen Rücken, so dass man fast gar nichts mehr lesen konnte.

Ganz vorne rechts standen einige Bücher mit bunten Einbänden. Es waren Bücher für Kinder und junge Leser, die sich für die Abenteuer von Tom und Tim interessierten, oder gerne etwas über bemannte Raumschiffe lasen, die ganz weit in das Weltall flogen.
„Oh, ja, da sind ja die beiden Bücher, die ich suche.  Aber sie sind falsch eingereiht. Sie gehören dahin!“  Sagte Sternchen und griff nach ihnen.

Doch die beiden Bücher schienen sich zu bewegen und glitten nach links, wo noch etwas Platz war. Sie griff wieder nach ihnen, und siehe da, sie rückten nun nach rechts.
„Was soll denn das?“ Rief Sternchen und griff nun mit beiden Händen nach den Büchern, um sie ja zu erwischen.

Da fielen sie zu Boden und feiner, Gold glänzender Staub wirbelte herum, so dass sie für einige Augenblicke nichts sehen konnten.
„Oh, das ist ja Sternenstaub!“ Rief Tante Monika.
„Sternenstaub?“ Fragten Lisa, Klaus und Sternchen gleichzeitig.
„Ja, das ist Sternenstaub!“  Sagten zwei helle Stimmen und vor ihnen standen zwei Buben in unglaublich schönen, glänzenden Anzügen, ganz aus Metall, jeder mit einem Helm am Kopf, der vorne offen war und ihre Gesichter frei ließ.

 „Seid ihr Tom und Tim?“ Fragte Klaus.
„Ja, und wir haben schon den ganzen Tag auf jemand gewartet, der sich für unsere Abenteuer interessiert. Es ist ja sehr langweilig immer nur von Stern zu Stern reisen und immer nur erfundene Figuren kennen zu lernen. Wir möchten auch einmal richtige Menschen auf eine unserer Reisen mitnehmen“.
„Oh, du willst uns mitnehmen?“ Riefen Klaus und Lisa gleichzeitig aus.
„Kommt ja überhaupt nicht in Frage!“  Protestierte Tante Monika und fuchtelte mit dem nassen Regenschirm herum.
„Tante Monika, halten sie sofort den Schirm ruhig, sie benetzen ja alle Bücher damit!“ Rief ganz entsetzt Sternchen, „den Schirm hätten sie beim Eingang abstellen sollen!“
Tante Monika hielt den Schirm nach unten und stützte sich darauf.
„Ja, ja, tut mir leid! Also, die Kinder gehen nirgends wohin. Ich bin für sie verantwortlich.“

„Ja, wenn du willst, nehmen wir dich und auch diese kleine Person da mit der Brille da, mit.“ Sagte Tom, oder war es Tim, und zeigte mit einem silbernen Stab, den sie in der Hand hielten auf Sternchen. Diese riss ihre großen Augen auf und trat einen Schritt zurück.

Doch sie konnte nicht weit zurückgehen, denn dort stieß sie auf eines der Bücherregale.
Tim, oder war es Tom, hob nun seinerseits seinen Stab und berührte sie alle damit. Sofort standen auch Lisa, Klaus, Sternchen und Tante Monika in silbrig glänzenden Kostümen da.
Sogar der Regenschirm von Tante Monika glänzte silbrig.
Eines der beiden Bücher, die zu Boden gefallen waren, lag geöffnet vor ihnen und wie durch Zauberhand wurden sie nun in dieses Buch hineingezogen. Einer nach dem anderen und jedes Mal gab es so ein sonderbares pfeifendes Geräusch. Dann klappte das Buch zu und blieb am Boden liegen, als wäre nichts geschehen. Nur ein wenig Sternenstaub lag rund herum.

Sie hatten vor lauter Schreck die Augen geschlossen. Sie spürten, dass sie, wie von Geisterhand gezogen, unglaublich rasch, im freien Raum schwebend, dahin rasten.
Sie hielten sich alle vier an der Hand, um sich nicht zu verlieren. Ihnen voran flogen Tim und Tom und blickten immer wieder zurück, ob sie ihnen auch folgten.
„So, da sind wir!“
Mit diesen Worten steuerten die beiden auf ein großes Raumschiff zu, dass vor ihnen lag.
Es hatte ein großes Tor, das geöffnet war und wie ein großer Mund schien, der auf sie gewartet hatte, um sie zu schlucken. Und tatsächlich, als sie alle innerhalb dieser Öffnung waren, schloss sich diese, wie von Geisterhand selbständig und sie landeten sanft auf einer Art Rampe, in einem Vorraum.
„Kommt mit!“
Sie gingen hinter Tim und Tom her. Vorne Klaus, dann Lisa, Sternchen und am Ende Tante Monika.
Sie gingen durch eine Türe in einen großen Raum, der ringsum mit verschiedenen Computern ausgestattet war, viele Lämpchen blinkten und leise Musik erfüllte den Raum.

„Wow, das ist ja unglaublich!“ Sagte Klaus und wollte einer der Lämpchen berühren.
„Nein, lass das! Sonst drückst du wo drauf und wir können dann nicht mehr zurückkehren. Mit diesem Raumschiff reisen wir von Stern zu Stern und besuchen dort die Bewohner der verschiedenen Welten. Immer, wenn es auf einem Planeten etwas Neues gibt, dann versuchen wir, es auch zu den anderen Planeten zu bringen. Aber leider haben wir bei einem dieser Besuche einen großen Fehler gemacht!“     

„Oh, was denn?“ Fragten Klaus und Lisa gleichzeitig.
„Wir haben mit einem Knopfdruck auf dem Planeten Omega alle Bücher vernichtet. Nun gibt es dort keine Bücher mehr, die Kinder können keine Märchen mehr lesen, die Schulen haben keine Schulbücher und auch die Erwachsenen haben keine Bücher mehr zu lesen. Aber das Schrecklichste ist, dass auf dem Planeten Omega auch das große Buch mit der großen Geschichte des Planeten verschwunden ist, mit allen Gesetzen und allen Geheimnissen über das Leben auf Omega“
„Das ist ja schrecklich! Ja, wie habt ihr denn das gemacht?“ Tante Monika schüttelte tadelnd den Kopf.

„Auf dem Planet Herklon gibt es überhaupt keine Bücher, sie wurden vor 100 Jahren alle vernichtet. Da es dort nur sehr wenig Holz gibt, gibt es auch nur sehr wenig Papier.  Um das Papier nicht für Bücher zu verschwenden, wurde dort alles auf einer großen Scheibe aufgezeichnet, die im großen Tempel aufliegt und die sich dauernd dreht.  Und immer, wenn jemand etwas wissen will, geht er dorthin und spricht es in einen Trichter hinein und schon dreht sich die Scheibe und eine Stimme sagt ihm dann, was er wissen will. Wir dachten uns halt, dass es ja sehr praktisch ist, und man das Drucken von Büchern abschaffen kann. Wir haben uns das große Geheimnis vom Prokurator auf Herklon geholt, aufgezeichnet auf eine Diskette und haben es auf Omega in den Computer eingespeichert. Sofort wurden auf dem ganzen Planeten alle Bücher eingesammelt, alles ebenfalls auf eine große Scheibe gespeichert, und die Bücher danach alle vernichtet“.

 „Ja, was haben denn da die Menschen und die Kinder gesagt, als es keine Bücher mehr gab?“ Fragte Sternchen ganz entsetzt. Sie als Bibliothekarin konnte sich eine Welt ohne Bücher gar nicht vorstellen.

„Alle haben um die Bücher getrauert, manche hatten noch welche, ganz versteckt in ihren Häusern und haben sie sich gegenseitig geborgt. Die lustigen Märchenbücher mit Bildern darin sind besonders beliebt. Tja, nun hat man uns auf dem Planeten Omega befohlen, alles zu unternehmen, dass die Bücher wieder hergeschafft werden, aber wir wissen nicht, wie wir das anstellen sollen“, sagte Tim, oder war es Tom?

„Naja, ihr müsst halt noch die vorhandenen Bücher kopieren und in den großen Computer wieder einspeichern und neu ausdrucken. Das wäre dann einmal ein Anfang!“ Sagte Klaus und alle nickten dazu. “Dann müsst ihr zu den anderen Planeten fliegen und dort überall Bücher einsammeln und sie ebenfalls kopieren einspeichern und ebenfalls neu ausdrucken lassen“.
„Oh, na das wird aber viel Arbeit machen!“ Seufzten Tim und Tom.
„Ja, ihr werdet euch wenigstens merken, dass man immer vorher nachdenken muss, bevor man etwas macht!“ Tante Monika hob den rechten Zeigefinger und nickte dazu.
„Und das große Buch mit der Urgeschichte des Planeten müsst ihr auch neu machen!“ Tante Monika nickte sehr ernst.

„Fliegt ihr mit uns zum Planeten Omega und erklärt ihr das dort dem großen Rat?“ Fragend blickten Tim und Tom auf Tante Monika.

„Ja, gut, wir helfen euch. Besonders viel helfen kann euch Fräulein Stern, genannt Sternchen.
Sie ist nämlich Bibliothekarin und kennt alle Bücher und weiß, welche wichtig sind und
zuerst nachgedruckt werden müssen und welche dann später gedruckt werden können.“

„Oh, das ist ja wunderbar!“

Sternchen nickte.
„Ja, ich werde euch helfen, aber so was dürft ihr nie weder tun. Denn Bücher sind sehr wichtig, ja sogar lebenswichtig!“ Sagte sie mit ernstem Gesicht.
„Bitte setzt euch hin und schnallt euch an, wir fliegen nun zum Planeten Omega!“
Tim und Tom waren sehr glücklich, jemand gefunden zu haben, der ihnen helfen will.

Sie nahmen in den vorhandenen Stühlen Platz. Diese waren schalenförmig und hoch, sodass sie auch den Kopf rückwärts anlehnen konnten und sofort schloss sich um ihre Mitte ein Metallreifen und rastete ein. Das Licht ging aus, nur vorne am Schaltpult, wo Tim und Tom Platz nahmen war alles hell erleuchtet.
Die Musik verstummte und   nun hörten sie ein langsam lauter werdendes Geräusch, das wie anlaufende Turbinen klang. Und langsam begann sich das Raumschiff zu bewegen.  Zuerst nach oben und dann ruckartig nach vorne. Sie wurden in die schalenförmigen Sitze gepresst und Lisa und Klaus schlossen fest die Augen. Besonders Lisa bekam etwas Angst. Aber, da sich alle ruhig verhielten, presste auch sie die Lippen fest zusammen und hoffte nur, dass es bald vorbei ist.
Und wirklich, plötzlich hörte das Motorengeräusch auf, die spürbare Beschleunigung ebenfalls und sie schwebten, wie von unsichtbarer Hand getragen ruhig durch den Raum.

„Oh, Lisa, so viele Sterne ringsherum! Der Himmel ist ganz schwarz und die Sterne blinken uns an. Manche fliegen sehr rasch an uns vorbei, manche scheinen ruhig am Himmel zu stehen!“ Klaus war aus seinem Sessel aufgestanden da sich der Metallbügel wieder geöffnet hatte und war zu der runden Luke rechts von ihm gelaufen.
Lisa folgte ihm und auch sie sah staunend in die für sie fremde Welt hinaus.

„Ja, die scheinbar stillstehenden Sterne sind diejenigen, die sehr sehr weit weg sind. Bei den anderen fliegen wir vorbei, sie selbst stehen still.“ Lachte Tom, oder war es Tim?
„Sind die alle bewohnt?“  Wollte Klaus wissen.
„Nein nicht alle, aber viele!“
Einer der beiden Sternenwanderer zeigte nach vorne.
„Siehst du dort den ganz hell blinkenden Stern? Das ist der Planet Omega, dort fliegen wir jetzt hin“.

Auch Sternchen und Tante Monika waren aufgestanden und schauten aus den beiden anderen runden Luken hinaus ins Weltall.
„Ach, es ist wunderschön! Am liebsten würde ich immer so dahinfliegen!“ Tante Monika klatschte in die Hände.
„Nein, das geht nicht, ich muss ja wieder in meine Bibliothek zurück!“ Sternchen machte ganz große Augen.
„Ach, war ja nur Spaß! Wie lange fliegen wir denn noch?“ Wandte sie sich an die beiden Sternenwanderer.
„Wir sind gleich da, setzt euch wieder in eure Sessel!“ Sagte Tim, oder war es Tom?

Sie nahmen wieder ihre Sitze ein und sogleich spürten sie, wie sich die Fahrt verlangsamte. *

Vor ihnen wurde der Planet Omega immer größer und größer und dann tauchte unter ihnen eine große Anzahl von lang gestreckten Gebäuden auf. In der Mitte eine große kreisförmige Fläche, die rundherum erleuchtet war und verschiedene Blinksignale aussendeten.  In der Mitte war ein großer leuchtender Kreis, den Tim und Tom direkt ansteuerten.
Das kleine Raumschiff schwenkte nach rechts ab und dann spürten sie, besonders Tante Monika in der Magengrube, wie sie zur Landung ansetzten. Ganz sanft landeten sie in der Mitte des Kreises auf einer Art Tribüne, die langsam nach unten eingezogen wurde und mit ihnen im Untergrund verschwand.
Nach einem letzten, lauten Geräusch verstummte das kleine Raumschiff, sie befanden sich nun in einer großen Halle, und wieder öffneten sich die Metallbügel bei den einzelnen Sesseln, so dass sie aufstehen konnten.

Die beiden Sternenwanderer Tim und Tom öffneten gemeinsam die Luke und stiegen als erstes aus. Dann folgten die beiden Kinder, dann Sternchen und am Schluss wieder Tante Monika. Sie blieb immer am Schluss, denn sie wollte die beiden Kinder nicht aus den Augen verlieren!
Sie wurden bereits erwartet, am Ende der Rampe standen ein paar sehr ernst aussehende Männer, mit langen Mänteln und kleinen sonderbaren Hüten am Kopf, von denen jeder eine Antenne hatte. Der Mann in der Mitte hatte als einziger einen langen grauen Bart.

Hinter den Männern standen ein paar Kinder und schauten ganz traurig auf Tim und Tom.

„Na, da seid ihr ja endlich! Habt ihr eine Lösung für unser Problem, verursacht durch euch, gefunden?“  Fragten die Männer und ihre Gesichter waren ganz ernst und ihre Brauen zusammengezogen.
„Ja, ja, und wir haben auch große Hilfe von einem anderen Planeten mitgebracht“!“
Sie zeigten auf die kleine Gruppe, die hinter ihnen ganz verschreckt beieinanderstand.
„Gut, dann kommt mit!“ Die Männer des Empfangskommites deuteten ihnen mit der Hand, drehten sich um und gingen voran. Die kleine Gruppe, Tim und Tom folgten ihnen.

„Kinder, geht nach Hause. So bald wir wieder alle Märchenbücher haben, werdet ihr sie bekommen".
Die Kinder blickten mit großen Augen auf die Gruppe, nickten und gingen gehorsam nach Hause.

Sie verließen die Halle und kamen zu einem großen Gebäude, das aussah wie eine Halbkugel und scheinbar keinen Eingang hatte.
Doch als sie näherkamen, öffnete sich ein großer Spalt bis hinauf zur Mitte und sie konnten eintreten.  Sofort, nachdem sie drinnen waren, schloss sich der Spalt wieder. Sie waren nun in einem großen, kreisrunden Raum und über ihnen war die Kuppel, so hoch, dass sie gar nicht bis oben hinschauen konnten. Es war taghell und als sie sich an das helle Licht gewöhnt hatten, sahen sie, dass die Kuppel wie ein Sternenhimmel aussah.
Die Sterne an der Decke der Kuppel waren die Quelle des Lichtes.

In der Mitte dieses Raumes war eine runde Fläche, die man nur über eine Treppe erreichen konnte und dort oben standen einige sehr große Computer, mit vielen blinkenden Lichtern und Schaltern. Einige Männer, ganz in silbrig glänzenden Anzügen gingen hin und her und drückten auf Knöpfe, oder bewegten Schalter.
„Das ist unsere Zentrale, sozusagen unser Nervenzentrum! Hier wird alles überwacht und geleitet! Und von hier aus haben die Beiden, “ und damit zeigte er auf Tom und Tim, „diesen Unsinn mit den Büchern angestellt!“
„Es tut uns leid!“ Sagten beide gleichzeitig ganz zerknirscht.

„Also, wie wollt ihr es nun anstellen, was könnt ihr jetzt machen?“ Die Männer sahen die Beiden mit strengen Blicken an und runzelten dabei wieder die Stirne.

Tim, oder war es Tom? schob Sternchen in die Mitte.
„Das ist die Wissenschafterin, die sich mit Büchern auf der Erde beschäftigt. Sie wird uns helfen!“
„Zuerst möchte ich, dass ihr alle Märchenbücher für die Kinder neu macht. Sie sind ja vorhanden, aber eben auf diesen Bändern gespeichert. Sucht sie heraus und speichert sie so ab, dass wir die Bücher nur mehr drucken müssen.“
Sie nahmen Sternchen in die Mitte und stiegen mit ihr die Treppe hinauf.
Da drehte sich Sternchen um und schaute flehentlich auf Lisa und Klaus.
„Kommt doch auch mit, ihr Beiden. Ihr kennt ja auch viele Märchenbücher, wir werden das gemeinsam machen!“

„Ja, schon“, stotterte Lisa, „aber wir kennen sie doch nicht alle!“

Tante Monika hielt den Kopf etwas geneigt, stützte sich auf den Schirm und dachte nach.
„Die Einzigen, die alle Märchen, sogar auswendig kennen, ist die Märchenfee und der große Mondzauberer“, sagte sie dann.

„Die beiden müssen sofort geholt werden!“  Sagte der alte Mann mit dem langen grauen Bart.

Tim und Tom nickten stumm und machten sich auf den Weg zu ihrem Raumschiff.
In der Zwischenzeit nahmen Sternchen, die Kinder und Tante Monika auf der Plattform Platz und Sternchen begann.
„Da war einmal......“.

Wo Sternchen nicht mehr weiter wusste sprangen die Kinder oder Tante Monika ein und so suchten sie gemeinsam die wichtigsten Bücher in den vorhandenen Dateien und speicherten sie ab.

Doch sie wurden immer müder und müder. Lisa und Klaus waren schon längst eingeschlafen. Doch Sternchen und Tante Monika suchten weiter und weiter, bis auch sie einschliefen.

Überraschend schnell kamen Tim und Tom wieder zurück und in ihrer Begleitung waren die Feenkönigin und der Mondzauberer, die die beiden nun ablösten.

Es vergingen noch viele Stunden, bis alle Märchen wieder auf dem Band für die Druckmaschine waren.
Die Märchenfee und der Mondzauberer kannten sogar noch viele Märchen, die hier auf Omega unbekannt waren und speicherten auch diese noch zusätzlich ein.

Nach dieser Nacht, am Morgen des anderen Tages, verabschiedeten sie sich von den Männern in der großen Kuppel und flogen alle gemeinsam wieder zur Erde zurück.

Die Feenkönigin und der Mondzauberer hatten aber scheinbar schon früher das Raumschiff von Tim und Tom verlassen, denn als Lisa und Klaus aufwachten waren sie wieder in der Bibliothek und standen neben Tante Monika und Sternchen oben bei den Regalen in der Bibliothek.
Sternchen klopfte sich gerade den Rock ab und viele goldene Staubkörnchen fielen auf den Boden und blieben dort glitzernd liegen.

Auch im blonden Haar von Lisa waren einige goldene Glitzerkörnchen zu sehen.

„Oh, haben wir das nun geträumt?“ Fragte Lisa.

„Ach Lisa, träumen ist immer schön, besonders, wenn man Bücher in die Hand nimmt!“ Sagte Tante Monika und blinzelte Fräulein Stern zu.

„Können wir uns jetzt zwei verschiedene Bücher von den Sternwanderern Tim und Tom mitnehmen? Damit wir beide gleichzeitig lesen können?“ Fragte Lisa.

„Ja, natürlich“, Fräulein Stern nahm gleich zwei der Bücher mit hinunter, hob aber vorher das herunter gefallene Buch auf, das nun wieder offen dalag und stellte es vorsichtig ins Regal. Einen Moment blieb sie noch stehen und wartete, ob es wieder umfällt. Aber es blieb so stehen, wie es hingestellt wurde. Befriedigt nickte Fräulein Stern und sie gingen die Treppe wieder hinunter in den Bibliotheksraum.
„Also, Sternchen, einen schönen Tag noch und wir sehen uns wieder anfangs der kommenden Woche“, sagte Tante Monika und nahm die beiden Kinder beim Arm und sie verließen die Bibliothek.
Fräulein Stern, genannt Sternchen, blieb noch eine Weile ganz verträumt hinter ihrem Schreibtisch sitzen und nahm sich vor, an diesem Wochenende auch ein Buch von den Sternenwanderern auszuborgen und es zu Hause zu lesen.

Fortsetzung folgt


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Robbi und der Weihnachtsmann, Weltraummärchen


 Robbi und der Weihnachtsmann
von Joana Angelides

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Tim und Tom flogen ruhig dahin. Heute war Weihnachtstag und sie hatten alle ihre Arbeit  bereits erledigt und freuten sich, nach Hause zu kommen.
Sie wohnten auf einem kleinen Planeten im Magnanebel und hatten nun zwei Wochen Ferien.
Was sie mit Robbi machen werden, ist noch unklar, wahrscheinlich werden sie ihn mitnehmen müssen!

Da plötzlich ertönte aus dem Lautsprecher ein Signal von der Weltenzentrale, laut und schrill. Tim und Tom schreckten empor und schauten ganz erstaunt.
„Was war denn das?“, rief Tim, oder war es Tom? „Ohje die Zentrale, ich hoffe, die wollen nicht noch was im letzten Moment, bevor wir in die Ferien gehen können!“

Tim nahm das Mikrofon
„Ja, bitte?“, sprach er zaghaft und leise.

„Hier spricht die Zentrale Poststelle. Wir rufen im Auftrag des Weihnachtsmannes an. Wer hört uns da?“

„Hier sind Tim und Tom, die Sternenwanderer, wir sind am Heimflug und haben bereits Ferien!“

„Tut mir leid, dass müsst ihr verschieben. Der Weihnachtsmann hat Probleme! Ihr seid ihm am Nächsten, wenn ihr nicht helft, dann bekommen vielen Kinder keine Geschenke heute Abend“.

„Das täte uns zwar leid, aber gibt es denn da kein anderes Raumschiff, das helfen kann?!“ fragte nun Tim ganz laut.
„Ja, bitte versucht es doch?“ rief Tim flehentlich. Er wollte Ferien machen!

„Nein, das geht leider nicht. Ihr dürft aber dafür eine Woche dann länger zu Hause bleiben!“

„Na gut, also sag uns, was das Problem ist und wo wir den Weihnachtsmann finden können!“
Tim und Tom sanken resigniert in ihre Stühle zurück.


„Er hängt mit seinem Schlitten im Dromedar-Nebel in einer Eisspalte fest und einer der Rentiere, die den Schlitten ziehen, hat sich außerdem ein  Bein gebrochen. Ihr müsst hinfahren, ihn aus der Eisspalte befreien und eine Schiene mitnehmen, um das Bein des Rentieres zu schienen und den Weihnachtsmann dann mit Überschallgeschwindigkeit Richtung Erde auf den Weg bringen!“

„Ok, also gut! Los geht’s!!!“  rief Tom und Tim drückte auf den Knopf für die Geschwindigkeit.

Robbi kam neugierig näher.
„Was bitte ist Weihnachten?“
„Robbi, das erklären wir Dir später. Bleib ruhig, wir haben es eilig!“

Das Raumschiff mache eine Wendung, schoss durch den Weltraum und hinterließ einen langen Schweif an Rauch. Da tauchte am Horizont  schon der Dromedar-Nebel auf und die roten Signallampen des Weihnachtsmannes konnte man auch erkennen.

Tom bremste ab und Tim öffnete den Sprachkanal. Als sie den Weihnachtsmann bereits deutlich ausnehmen konnten, rief Tim:

„Hallo Weihnachtsmann, wir sind da, wir helfen Dir.“
„Ja aber macht schnell, ich hänge hier mit der linken Kufe des Schlittens an der Eisspalte fest. Ich getraue mich gar nicht, mich zu bewegen, dann sonst stürze ich mit dem Schlitten und allen Rentieren hinein und dann gibt es keinen Weihnachtsmann mehr!“
„Ist das auch ein Opa, weil er auch einen weißen Bart hat?“
„Nein, Robbi, es gibt auch noch andere Männer, die Bärte haben“. Tim oder war es Tom, schien gereizt.

„Oh, Weihnachtsmann, das wäre ja eine Katastrophe, was machen denn dann die vielen Kinder auf der Welt! Halte ruhig, wir steigen aus.“

Tim und Tom zogen ihre silbernen Anzüge an und nahmen auch die Werkzeugkiste mit, um dem Weihnachtsmann zu helfen.
„Robbi, Du bleibst hier und beobachtest den Computer und bedienst das Funkgerät. Wir sagen dir, was Du machen sollst“.

Dann öffneten sie die Schleuse und schwebten in den Weltraum hinaus.
Tim nahm den Haken des Seiles heraus und befestigte es an der einen Kufe des Schlittens, Tom das zweite Seil an der anderen Kufe.

Dann schwebte Tim wieder zurück zum Raumschiff. Er deutete Robbi, dass er das Funkgerät einschalten soll.
„Robbi, ich habe hier zwei Seile, die hänge ich an das Raumschiff und Du fährst ganz langsam zurück und so ziehen wir den Weihnachtsmann aus der Eisspalte heraus!“

Tom schaute hinauf zu ihm und wartete auf das Signal. Als Tim dann den Daumen nach oben streckte, stützte Tom  den dicken Weihnachtsmann, damit er ja nicht vom Schlitten fiel. Mit einem sanften Ruck spannte sich das Seil und der Schlitten bewegte sich ein kleines bisschen. Dann stand das Raumschiff wieder still.
„Robbi, was ist denn?“
„Moment, da klemmt was, ich muss schnell in den Tunnel“.

Robbi machte so schnell es ging, doch er musste wieder die Platte abschrauben und dann in den  Tunnel schweben. Ohje, da sprühte es nur so von herumfliegenden Funken, es zischte nur so. Offensichtlich war der Schlitten schwerer, als sie dachten. Naja, bei den vielen Geschenken!
Es hatten sich einige Lötstellen gelöst und daher kam es zum Kurzschluss.

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Mit der Zange an der linken Hand schraubte Robbi einiges wieder an
und dann sucht er die Verbindung zur Batterie, fand sie aber nicht gleich.
Inzwischen bemühten sich Tim und Tom draußen den Weihnachtsmann zu beruhigen, denn der Schlitten kam wieder einige Male ins Rutschen und drohte abzustürzen. Einige der Pakete fielen schon herunter und verschwanden auf Nimmerwiedersehen in der Tiefe der Eisspalte.
Tim konnte mit letzter Kraft gerade noch einen vorbei fliegenden kleinen Meteorsplitter auffangen und ihn unter die Kufen des Schlittens schieben.
Der Schlitten hatte wieder was unter seinen Kufen, Gott sei Dank!  Naja sehr fest und sehr stabil war der Meteorit ja nicht, aber er hielt den Schlitten gerade und der Weihnachtsmann rief laut:
„Ho Ho Ho,  danke euch vielmals, ihr habt mich und die Geschenke vor dem Absturz gerade noch gerettet!“

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Robbi hatte nun alles wieder repariert und kam wieder aus dem Tunnel heraus. Er nahm den Steuerknüppel zur Hand und schob ihn wieder weiter nach oben, statt nach unten in den Rückwärtsgang. Irgendwie hatte er auch die Geschwindigkeit unterschätzt, denn das Raumschiff machte einen  Sprung nach vor, statt nach rückwärts und der Schlitten wäre beinahe noch tiefer in den Spalt gefallen. Das Rentier Nummer 6 kam ins Straucheln und verletzte sich ein Bein.

„Rooooooobbiiii!“ brüllte Tim oder war es Tom?
„Tsch`tschuldigung!“, stammelte Robbi. Er war selber sehr erschrocken über den plötzlichen Ruck und drückte den Hebel, aber diesmal sehr langsam wieder nach unten, also in den Rückwärtsgang. Gaaaanz langsam kam der Schlitten wieder empor und die Rentiere fassten auch wieder festen Boden unter den Hufen.

„E´ es tu´tut mir leid!“, rief Robbi in das Mikrofon. Er stotterte schon wieder, denn er war sehr nervös.
Der Weihnachtsmann hatte auch wieder seine Mütze und seinen Gürtel zu Recht gerückt und sich im Schlitten aufgesetzt. Er kontrollierte noch einmal die Gurten und Seile, die die Pakete fest hielten und trank ein wenig aus der Wasserflasche.

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Dann streute er Sternenstaub über den Schlitten. Er soll ein wenig den Zauber verstärken, dass das nicht  noch einmal passiert!
Nun hatte er aber zwei verletzte Rentiere! Wie sollte er da weiterkommen?

„Und wo ist nun das kranke Rentier?“ fragte Tom in diesem Moment.

„Ich bin da, ich habe mir ein Bein gebrochen!“ jammerte da das Rentier Nummer 5
„Und ich auch!“ rief das Rentier Nummer 6
Für Tim und Tom war das aber kein Problem. Sie wussten ja von der Verletzung des einen Rentieres und hatten zur Vorsicht mehr Verbandmaterial mitgenommen, als nötig.
„Wir haben hier zwei Schienen mitgebracht, die bringen wir nun an euren  Beinen an und dann habt ihr wieder Halt, aber ihr müsst unbedingt auch zu einem Arzt!“

Tom, oder war es Tim, befestigte die Schiene an ihren Beinen, umhüllte sie dann mit dem Verbandmaterial und alles war wieder gut.

Die großen Rentiere, die als Patienten sich ganz wie kleine Kinder verhielten,  waren ganz still, als sie Tom verband und gaben keinen Schmerzenslaut von sich, obwohl es ihnen sehr wehtat. Aber kaum hatten Tom und Tim ihre Beine geschient, waren die Schmerzen weg und sie konnte wieder auftreten.
Tom löste nun die beiden Seile von den Kufen des Schlittens, befestigte noch einige Geschenkkartons besser und deutete dem Weihnachtsmann, dass nun alles sicher ist.
„Hü, Ha Hooooo!“, rief der Weihnachtsmann und der Schlitten verschwand im Weltall, Richtung Erde.

Tom zeigte Tom den Daumen nach oben und Tim zog ich an den beiden Enden der Seile nach oben zum Eingang des Raumschiffes. Robbi wartete schon auf sie und überhäufte sie mit Fragen.
„Was sucht denn so ein alter Herr mit sechs Rentieren und einem Schlitten voller Pakete mitten im Weltall! Das ist ja sehr gefährlich und leichtsinnig!“, rief er aus.
Tim und Tom erklärten ihm, was der Weihnachtsmann war, dass er für alle Kinder Geschenke bringt und daher sehr wichtig ist. Denn was wäre den Weihnachten ohne Geschenke?
Das leuchtete Robbi ein.
„Bekomme ich auch ein Geschenk?“, war seine nächste Frage.
„Nein Robbi. Erstens bist Du ja kein Kind mehr und außerdem hast Du keine Wunschliste gemacht. Der Weihnachtsmann weiß ja gar nicht, was Du Dir wünscht!“
Robbi wackelte mit seinem Kopf hin und her und schloß seine Augendeckel und dachte nach.
„Also nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall eine Wunschliste machen verfassen! Da werde ich alle meine Wünsche aufschreiben!“, sagte er dann und verschwand wieder im Tunnel. Er hatte noch eine Menge zu tun!

„So, aber nun nach Hause,  wir haben unsere Arbeit getan, nun haben wir Ferien, und zwar eine Woche länger als geplant!“

Tim und Tom erhöhten die Geschwindigkeit, machten einen großen Bogen und flogen in die Richtung ihres Heimatnebels davon.

Wenn man genau hinhörte, konnte man im ganzen Weltall, bis zum Mann im Mond, das laute „Ho Ho Ho…“ vom Weihnachtsmann hören.

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Samstag, 28. April 2018

YOU, Poem/english

YOU
by Joana Angelides


Bildergebnis für liebe I open my eyes and wink at you
My soul melts, my mouth says "you"
A smile enchants my face
My dream of happiness becomes a poem.

Where have you been so long? Oh, way too long
I waited until the bell sounded
Proclaims to me, a light mutated to life.
It will be a celebration of taking and giving.

The body begins to awaken and yearns
The moment when the embers burn everything
Fantasy is the world of feelings and dreams
And yet reality, the love of flowering trees.

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