Donnerstag, 14. Mai 2020

The mongoose and the snake., Eroticism, English

The mongoose and the snake. 
Joana Angelides



I lie five meters away from you on the meadow and watch you through the shimmering sunlight.

I'd love to be a snake. Such a wonderful animal, with shiny scales, a long vibrating tongue and a flexible, cuddly body. With green, big eyes, with a pupil that narrows in the light, or becomes very large in the dark.

I imagine that you are like a mongoose, cluelessly enjoying your life, playfully rolling around on grass.


It is nice to watch you lying in the high grass, enjoying the sun, having a blade of grass in your mouth and reading a book.

Your shirt is open, the sleeves rolled up and your chest rises and falls. Although your body is at rest, your muscles move independently, twitching from time to time.
Your strong arms show strength and ferocity and yet I know how tenderly they can embrace me!

Especially when they hold on to a twitching female body, while the hands playfully lure out the lust, intensify it; when the held body rears up, seems to break the fetters and yet surrenders lustfully.

If I were a snake, I would wait until you are tired of the sun, the warmth and the reading, and then nod off a little. Then I would crawl over to you silently under the cover of the grass, slowly, starting at your feet, wiggle onto your body and reach your mouth.


e-Books
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Mittwoch, 6. Mai 2020

Der Fantasy-Mann, Fiktion, Traum


FANTASY-MANN

 von Joana Angelides




Gibt es sie nun, diese Fantasy-Männer;  die imstande sind, unsere geheimsten Wünsche  zu erraten, unser Flüstern richtig zu deuten und uns schweben lassen?

Mein Fantasy-Mann kommt immer dann, wenn ich beginne, mich aus dem Tagesgeschehen auszuklinken, in mich hinein horche und das leise Ziehen der Sehnsucht in meinem Körper spüre.
Es kommt immer auf die Umgebung an, in der ich mich gerade aufhalte.

Wenn ich mich in einem geschlossenen Raum, unter gedämpften Licht und leiser Musik befinde, so tritt er gerne aus dem Schatten heraus,  hat zwei Gläser in der Hand, einen gut sitzenden Smoking an  und ein bezauberndes Lächeln in seinem Gesicht.

Mein erwartungsvoller Blick forscht in seinen Augen und sieht darin  das Ziel!
Es ist ein weißer Strand, irgendwo in der Karibik, einige Palmen stehen da, die größte genau im Zentrum. Ihre weit ausladenden Wedel bewegen sich im sanften Wind, reiben aneinander und erzeugen Geräusche wie von Seide auf Seide.

Ich liege unter dieser Palme und blicke nach oben. Durch das Bewegen der Palmwedel ergeben sich immer wieder durchlässige Stellen für die Sonnenstrahlen, sie blenden und lassen mich immer wieder die Augen schließen.


In meinem Wunschtraum liegt er nun neben mir und lässt durch seine geschlossene Faust feinen Sand auf meinen Nabel laufen. Wo ist der Smoking? Einfach verschwunden, irgendwo über dem endlosen Meer in einer nun fremden Welt.

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Das Gemälde, Fiktion


Das Gemälde
von Joana Angelides


Wir können oft nicht artikulieren, warum uns ein Bild anspricht, warum wir manchmal den Wunsch haben, es einfach zu betreten, in die Tiefe dieses Bildes zu tauchen und uns in dem kühlen Schatten einer der Bäume auszuruhen.

Ich kannte ein solches Bild und die Faszination, die es auf mich ausübte, wurde von Tag zu Tag grösser.
Es hing in einem großen Saal des Museums und ich verbrachte viele Stunden davor, um es zu betrachten.

Mein „Lieblingsbild“ stellte eine Sommerlandschaft dar, im Hintergrund, in der Tiefe des Bildes, konnte man eine Ansammlung von Häusern ahnen, Hügel und Ebenen wechselten ab und im Vordergrund war ein See mit Seerosen und einer illustren Gesellschaft von jungen Menschen, die sich um einen Picknickkorb versammelt haben, zu sehen.

Die Brücke im Mittelpunkt spannte sich über den stillen, dunklen See, in dem eben einige Seerosen schwebten, die sich nur scheinbar bewegten. Wir wissen, sie können sich nur in einem begrenzten Radius bewegen, ihre Stiele werden von den Wurzeln am Grunde des Sees festgehalten, ich fühlte mit ihnen.

Auf den tellerartigen Blättern glänzten einige Wassertropfen und irgendwo hörte ich eine Libelle summen.

Bilder werden je lebendiger, je länger wir sie ansehen, in sie eintauchen.


Mädchen in leichten, flatternden weißen Kleidern mit aufgelöstem Haar und lachenden Gesichtern lehnten an zwei Baumstämmen, während ihnen drei junge Männer mit brennenden Augen, offenen Rüschenhemden und Weingläser in den Händen zuprosteten.

Das Sonnenlicht umhüllte diese Szene, Sonnenkringel spielten auf der Wiese mit dem Wind und die Blätter der Bäume schienen sich zu bewegen.

Ich konnte stundenlang vor diesem Bild sitzen, lauschen ob ich vielleicht doch ein Wort dieser kleinen Gesellschaft erhasche oder ein Lachen der Mädchen zu mir herüber klingt. In meiner Fantasie hörte ich es natürlich und sonst niemand. Eingesponnen in meine Welt verwunderte mich das eigentlich.

Wenn ich lange genug in die Gesichter der kleinen Gesellschaft schaute, merkte ich immer mehr, wie ihre Blicke konkreter wurden, mich voll anschauten oder mir zulächelten.

Jener junge Mann, etwas abseits der Gruppe, der alleine und verträumt das dunkle Rot seines Weines gegen das Licht betrachtete, sprach mich besonders an. Ich stellte mir vor, neben ihm zu sitzen. Sein Haar war ein wenig gelockt und eine dieser Locken wippte über seiner hohen, klaren Stirne. Ich würde sie gerne nach rückwärts streichen, meine Hand sodann in seinem Haar versinken lassen.

Sein weißes Rüschenhemd war ebenfalls vorne offen und ich glaubte, ihn atmen zu sehen, denn es bewegte sich im Rhythmus seines Atems.

Ich stellte mir dann vor, dass meine andere Hand in sein offenes Hemd schlüpfte um seine warme Haut zu spüren. Ich schloss die Augen und atmete tief ein. Oh, wie mich der Duft des Sommers, der Duft seiner Männlichkeit und sein warmer Atem verwirrte!
Ob er das Glas zum Mund heben wird, es mir dann reichen und wir gemeinsam daraus trinken würden?
Ich stellte mir dann auch vor, dass er lächelnd meinen Kopf mit der anderen freien Hand zu sich heranzieht, mir in die Augen blickt und mich küsst. Durch das Vorbeugen meines Körpers aus meiner sitzenden Position würde der Rand meines Dekolletés tiefer rutschen und meine zarten Brüste hervortreten lassen.

Es war immer die gleiche Situation, ich erlebte sie jedesmal immer wieder und eine ungeheure Sehnsucht danach erfasste mich gleichzeitig.

Nun stehe ich heute wieder vor diesem Bild und kann den Moment nicht erwarten, wo meine Fantasie mich wieder langsam in diese Traumwelt führt, er mich anlächelt, sein Glas hebt oder mir vielleicht zu verstehen gibt, dass er weiß, was ich fühle.

Doch heute ist alles anders, er scheint weiter vorne im Bild zu sitzen, seine Haltung ist noch hingebungsvoller, sinnlicher. Er schien mich sofort anzusehen, als ich den Saal des Museums betrat, ich spürte es mit jeder Faser.

Ich werde mich nicht wieder auf die Bank in der Mitte des Saales setzen, heute gehe ich näher an das Bild heran, ich will ihn ganz nah sein, ihm in die Augen schauen.

Zögernd trete ich ganz nahe an das Bild heran, hebe meinen Blick und wir sehen uns direkt an.
Sein Blick geht mir durch und durch, das Blut beginnt in meinen Kopf zu steigen, es klopft an den Schläfen.
Seine rechte Hand hält wie immer das Weinglas, seine schlanken, langen Finger heben sich wunderbar vom Rubinglanz des Weines ab. Seine linke Hand streckt sich plötzlich mir fordernd entgegen und wie unter Zwang, lege ich meine rechte Hand hinein und betrete wie selbstverständlich die Wiese und befinde mich im Bild.
Es war nur ein kleiner Schritt, ein tiefer Atemzug und unglaubliches Staunen in mir.


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Der Mungo und die Schlange, Erotik


Der Mungo und die Schlange. 
von Joana Angelides

Ich liege fünf Meter von dir entfernt auf der Wiese und beobachte dich durch das flimmernde Sonnenlicht.

Ich wäre so gerne eine Schlange. So ein wundervolles Tier, mit glänzenden Schuppen, einer langen vibrierenden Zunge und einem beweglichen, anschmiegsamen Körper. Mit grünen, großen Augen, mit einer Pupille die sich bei Licht verengt, oder ganz groß wird im Dunkeln.

Ich stelle mir vor,  dass du dich wie ein Mungo, ahnungslos dein Leben genießend, spielerisch um Gras wälzt.


Es ist schön, dich zu beobachten, wie du im hohen Gras liegst,  die Sonne genießt, einen Grashalm im Mund hast und ein Buch liest.

Dein Hemd ist offen, die Ärmel  aufgekrempelt und deine Brust hebt und senkt sich. Obwohl dein Körper im Ruhezustand bist, bewegen sich deine Muskeln unabhängig voneinander, zucken hin und wieder.
Deine starken Arme zeigen Kraft und Wildheit und doch weiß ich, wie zärtlich sie mich umfangen können!

Besonders wenn sie einen zuckenden Frauenkörper festhalten, während die Hände spielerisch die Lust hervorlocken, sie verstärken; wenn sich der festgehaltene Körper aufbäumt, die Fesseln zu sprengen scheint und doch lustvoll ergeben sich fallen lässt.

Wenn ich eine Schlange wäre, ich würde warten bis du ermattet von Sonne, Wärme und der Lektüre ein wenig einnickst. Dann würde ich lautlos im Schutz des Grases zu dir hinüber kriechen, mich langsam, beginnend bei den Füßen, auf deinen  Körper schlängeln und züngelnd deinen Mund erreichen.
Dein Herz wird wie wild schlagen, meine grüne Iris  deinen Blick erfassen und mein schlanker Körper verwandelt sich in dieses Weib, das ich in diesen Momenten auch bin.
Ich bewege meine Brust über deiner, reize deine Spitzen mit den meinen und bewege sie hin und her. Oh wie dein Blick plötzlich weich und träumerisch werden wird!
Zwischen deinen Beinen spielt mein Knie, sanft und doch beweglich, spürt die Erregung und drückt sich an.

Meine Zunge bewegt sich schnell und zitternd, umspielt deine Ohren, gleitet ein   wenig hinein und erzeugt an deinem Gaumen dieses Kitzeln, das einfach dazu gehört.

Während meine Arme und Beine unaufhörlich an dir reiben und entlang gleiten, meine Haut zu rascheln scheint, bewegt sich mein Körper wellenförmig, massiert den deinen und meine grünen Augen verschlingen jede Regung, vom Aufflackern bis zum aufsteigenden Rauch der Lust in ihrem Inneren, in deinen Augen.

Du umschlingst meinen elastischen biegsamen Körper, spürst, wie er dich ebenfalls umschlingt, einrollt und fast erdrückt, bis du deinen Mund zu einem lautlosen Schrei öffnest.

Irgendwie verschwindet der Unterschied zwischen dem Leib der Schlange und dem glühenden Leib der Frau, die durch die Reibung und Hitze unglaubliche Erregung und Lust  erzeugt. Am Ende werde ich mich um deinen Körper winden, dir den Atem rauben,  dich herum wirbeln und deine Atemlosigkeit  ausnutzen,  um mich ganz plötzlich zu ergeben.

Deine wilde Attacke, die Befreiung aus dem vermeintlichen Traum im Halbschlaf bringt uns dann  in die Wirklichkeit zurück.

Wir genießen danach lustvoll die Wirklichkeit, du der Mungo und ich, die Schlange!


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Montag, 27. April 2020

Ein Virus, ein Virus!!, Satire


Ein Virus, ein Virus!
Von Joana Angelides




Wie groß oder klein, kann so ein Virus eigentlich sein?

Auf jeden Fall hat sich herausgestellt, er kann gar nicht klein genug sein, um Millionen von Menschen in die Knie zu zwingen!
Aus Angst vor diesem kleinen, unsichtbaren Knirps, verbarrikadieren sich die Menschen in ihren Häusern, verhüllen ihr Gesicht und werden sich auch in absehbarer Zeit nie wieder die Hände reichen!
Wir haben jedenfalls erkannt, dass es auf die Größe alleine offenbar gar nicht ankommt!  Der Effekt ist ausschlaggebend
Generell sind wir ja sicher von vielen Viren umgeben, ja sie schwirren um uns herum, wie die Motten um das Licht. Doch bisher hatten die meisten von uns genug Abwehrkräfte, um sie abzuwehren.

Aber diesen, namens Corona dürften wir beleidigt haben, bzw. waren es die Chinesen! Sie haben ihn einfach nicht genügend beachtet! Die paar Toten ließ man (vielleicht) verschwinden oder sie landeten in einem Krematorium!

Ungefährdet von der Umwelt konnten sich die Viren dort vermehren, auf Kadavern von Hunden, Katzen und Fledermäusen!  Die Märkte waren das bevorzugte Aufenthaltsgebiet und ist es leider noch immer!  Bei der großen Bevölkerungszahl in China ist es offenbar nicht aufgefallen, dass da einige Hunderte Menschen plötzlich starben, aber in den westlichen Ländern wurde man erschrocken munter und begann dieses Virus zu jagen!
Nun laufen wir mi Masken vor dem Gesicht herum, dürfen niemand küssen, außer er wohnt im selben Haushalt wie wir, was wiederum die Frage aufwirft, wollen wir das?
Das einzige, was wir dürfen ist mit der Außenwelt telefonieren, vielleicht Skypen oder mailen!
Aber das kann nicht genügen, wir brauchen soziale Kontakte, bzw. vor allem Kontakte, körperliche und soziale! Wir können nur hoffen, dass das so manche Liaison übersteht! 

Manche sind erstaunt, dass sie so viele Kinder haben! Wo kommen die nur plötzlich her? Früher haben die schon geschlafen, wenn wir nach Hause kamen, heute machen sie uns den Platz auf der Couch, am PC und im Badezimmer streitig!
Mancher entdeckt aber auch die Erotik, wenn man sonst nichts tun kann!! Das wird einen Baby-Boom in neun Monaten ergeben! Noch mehr Kinder!
Überraschend haben wir aber auch festgestellt, dass Homeworking gar  nicht so übel ist, man kann sogar im Pyjama mit Kunden verhandeln und das Gespräch mit dem Chef unterbrechen, weil die Technik verrückt spielt, oder so.
Aber, es gibt einen Silberstreif am Horizont! Durch all diese restriktiven Maßnahmen haben wir es dem Virus schwergemacht, von einem zum anderen zu springen, wir halten Abstand zwischen uns! Soweit kann er dann auch wieder nicht springen! Nur vereinsamen wir, wahrscheinlich sogar auf der Parkbank, wenn auf jeder Seite nur einer sitzt! Man kann sich nichts zuflüstern, von Umarmen oder Küssen ist sowieso keine Rede, denn da gibt es Wachorgane, die das verhindern! Orwell lässt grüßen!  Eigentlich ist 1984 ja schon vorbei, aber für Viren ist die Zeit relativ!
Auf jeden Fall wissen wir nun, wie sich Hunde fühlen müssen, wenn sie immer einen Beißkorb tragen müssen!
Die modebewusste Frau hat noch das zusätzliche Problem, ob die Farbe der Maske zum Kleid passt?
Vielleicht ist es aber auch positiv, denn vielleicht ist so manch böses Wort ungehört, weil es durch die Maske nicht verstanden wird.

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Samstag, 18. April 2020

MOVITU, Lernhilfe




Während der Krise, KOSTENLOS  direkt aufs Handy. 24.00h täglich
Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

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Sonntag, 12. April 2020

Frühlingsfest im Märchenwald, Märchen


Frühlingsfest im Märchenwald

von Joana Angelides



Heute ist großes Frühlingsfest im Märchenwald. Alle haben schon seit Tagen einen Großputz gemacht.
Die Eichhörnchen haben ihre Nester von den Nuss-Schalen des Winters gereinigt und alles hinunter geworfen, zum Fuß des Baumes.
Da kam gerade die Schlange Birr vorbei und zischte wütend hinauf. Wobei ihre Zunge ganz erregt raus und rein ging.
„Seid ihr verrückt,“ zischte sie, „komme da nichts ahnend vorbei und kratze mir meinen Bauch auf, mit den harten Nuss-Schalen.“
Da lugte auch der kleine Kobold zwischen den Farnen hervor und begann die Eichhörnchen zu ermahnen.
„Das müßt ihr wegräumen,“ rief er.
„Ja ja,“ beeilten sich die Eichhörnchen zu versichern, „Wenn alles draußen ist, dann kommen wir runter und räumen weg!“
Da schleppt gerade eine große Heuschrecke ein braunes Blatt hinter sich her. Sie muss verschnaufen, weil das Blatt so groß ist und immer wieder an den Wurzeln hängen bleibt. Das Blatt muss zum Mistplatz, am Rande der Lichtung.
Die Eule sitzt am untersten Ast der großen Tanne und gibt ihre Befehle laut und deutlich, damit die kleinen jungen Tiere und Elfen und Feen aus ihrer Schulklasse auch ja nichts übersehen wegzuräumen.
Da lagen getrocknete Eicheln am Boden, abgebrochene Äste und Tannenzapfen. Die mussten alle weggeräumt werden, denn wenn am Abend dann das große Frühlingsfest im Märchenwald stattfindet, muss alles sauber sein.
Die Elster sammelt nur die glitzernden Dinge ein, die sie dann aber zu ihrem Nest ganz hoch oben auf dem höchsten Baum des Waldes trägt und dort versteckt.

Der große braune Bär kam vorbei und trug einen Baumstamm ächzend auf seiner Schulter.
„Wo soll bitte der Baumstamm hin?“ Fragte er die Eule.
„Dort in die Mitte der Lichtung, denn dort werden dann die Glühkäfer sitzen und alles beleuchten und die Borkenkäfer und die Grillen werden drauf Platz nehmen und Musik machen. Auch der Specht hat dort seinen Platz, er wird den Rhythmus angeben.“
Der braune Bär ging zur Mitte der Lichtung und lud den Baumstamm ab und setzte sich darauf. Er nahm ein großes Blatt vom Efeu und wischte sich seine Stirne. War doch anstrengend gewesen!
Dann kam die große Libelle vom See herbei und hinter ihr eine ganze Schar von Glühwürmchen. Sie wies jedem der Glühwürmchen einen Platz an den Bäumen rundherum an, damit am Abend dann auch die Beleuchtung richtig verteilt war.

Nur die Pilze im Wald beklagten sich, daß sie leider ihren Platz nicht verändern konnten, und so wenig sehen werden. Da kam die kleine Waldfee Lamis vorbei und versicherten ihnen, sie werde ihnen alles genau schildern.

Die Waldfee Fari kam und stellte rund um die Lichtung Glockenblumen auf, aus denen dann der Nektar am Abend getrunken werden konnte. Dann schleppten die Kobolde noch große Blätter herbei und füllten sie mit Beeren und Früchten des Waldes, nur zum Zugreifen.

Der große Baumstumpf am Rande der Lichtung wurde mit einem goldenen Kissen belegt und weiße Schleier darübergebreitet. Da wird die Feenkönigin sitzen und zuschauen.

Und rundherum legten die Feen ebenfalls kleine goldene Pölsterchen, bestimmt für die vielen Feen und Elfen des Waldes.

Eine Gruppe von Rehen mit ihren Kleinen kam ganz neugierig aus dem Wald hervor und schauten den Treiben mit großen Augen zu. Der kleine Dachs lief hurtig von Baumstamm zu Baumstamm und sucht sich einen guten Platz zum Zuschauen.

Und plötzlich füllte sich der Wald mit Leben. Aus allen Richtungen kamen sie. Die Feen, mit ihren weißen Schleierkleidern, die Elfen in grünen Hosen und weißen Hemden, die Hasen und Häschen, Birr die Schlange, die Eichörnchen von ihren Bäumen herunter. Der Specht schritt gemächlich über die Lichtung zum Baumstamm hin, er gehörte ja zur Kapelle. Die Glühwürmchen schwärmten aus und entzündenden ihre Laternen und nahmen in den Blättern und Zweigen der Bäume Platz. Ganz plötzlich war der Märchenwald in blinkendes flackerndes Licht getaucht.
Die kleine Hexe Samantha streute überall Blumen, die sie am Nachmittag im Garten pflücken durfte. Sie überlegte allen Ernstes einen kleinen Zauber zu machen, um das Fest noch schöner zu machen, aber es fiel ihr kein Zauberspruch ein. Im Moment noch nicht.
Einige Glühwürmchen setzen sich auf den Baumstamm, um Licht für die Musik zu machen. Und da kamen sie schon, die Grillen mit Ihren Violinen, ein Borkenkäfer mit seiner Oboe, ein anderer mit einem Saxophon und der Kobold hatte eine Ziehharmonika in der Hand. Sie nahmen Alle Platz am Baumstamm.
Der große Bär stand am Rande der Lichtung und klopfte schon in Erwartung auf die Musik mit seinem linken Fuß den Takt an. Seine Hände hatte er vorne verschränkt und sein Kopf ging hin und her. Er schmunzelte.
Alle Waldfeen nahmen auf ihren Pölsterchen Platz. Man wartete auf die Feenkönigin, denn ohne sie konnte das Fest nicht beginnen.
Da, ein Fanfarenstoß aus der Trompete von Mo dem Elfen und die Feenkönigin schwebte herab. Sie war wunderschön. Sie hatte ein golden glänzendes Schleiergewand an und darüber einen hellblauen Umhang mit glitzernden Blüten. Auf dem Kopf trug sie einen Kranz aus goldenen Sternen. Sie schwebte langsam zu Boden und setzte sich auf den vorbereiteten Thron.

Alles wartete gespannt. Sie erhob sich wieder und drehte sich langsam im Kreise, um alle zu sehen.
„Ich erkläre den Frühling für eröffnet!“ Rief sie und streute mit der rechten Hand eine Handvoll Samen im Kreise, um sozusagen symbolisch den Frühling zu begrüßen.

Alle jubelten und umarmten sich und die Musik fing leise zu spielen an und es bot sich ein faszinierendes Bild, als alle Elfen und Feen auf der Lichtung sich ein wenig vom Boden erhoben und zu den schönen Klängen einen schönen Tanz darboten. Sie wiegten und bogen sich, sie stiegen auf und ließen sich wieder auf den Boden nieder.
Es war ein wunderschöner Anblick.
Die Eule musste ihr Taschentuch hervorholen und sich hörbar schneuzen, so gerührt war sie. Wie jedes Jahr.
Der Bär wiegte sich im Takt und wackelte mit seinem Kopf und seinem Po hin und her. Die Kobolde warfen ihre Zipfelmützen in die Luft und fingen sie wieder auf.
Eine Zipfelmütze fiel zu Boden und bedeckte einen Pilz. Dieser Schrie ganz laut, weil er jetzt gar nicht mehr sah.
Sofort kam der kleine Kobold holte seine Mütze und entschuldigte sich bei dem Pilz.

Die Musik war im ganzen Wald zu hören, sogar die Bäume, schien es, bewegten die Äste im Takt und die kleinen Glühwürmchen hatten Angst runterzufallen.

Etwas verspätet und daher außer Atem kam auch die Feenköchin angelaufen. Sie hatte bis zuletzt Plätzchen in der Küche gebacken und brachte das nun warme Backblech mit auf die Lichtung. Sie stellte es vorsichtig zwischen den Glockenblumen ab und stellte sich auf die Zehenspitzen, um auch etwas zu sehen. Aber sie war zu klein und konnte nicht über die anderen hinwegschauen.

Der kleinen Hexe Samantha tat die Köchin sehr leid. Da sie aber ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie die Köchin schon einmal mit einem falschen Zauber belegt hatte, wollte sie ihr helfen. Sie machte die Augen zu und sprach einen Zauberspruch an den sich erinnerte.
In diesem Moment erhob sich die Köchin in die Luft und schwebte über dem Fest, wie ein großer bunter Luftballon.
„Samantha,“ schrie sie, “lasse mich sofort wieder runter, ich weiß, daß du das bist!!“

Alle starrten auf die Köchin, wie sie da im roten Gewande, mit ihrem weißen Spitzenhäubchen über der Wiese schwebte und alle mussten lachen und kichern.
Samantha bekam einen roten Kopf und wusste nicht, was sie machen sollte. Sie musste die Köchin auf jeden Fall weit weg von ihr runterholen, sonst würde diese vielleicht auf sie losgehen.
Sie schloß wieder die Augen und versuchte die Köchin etwas weiter weg zu schieben, was ihr auch gelang.
Sie atmete auf, schloss die Augen und ließ die Köchin wieder runter. Aber leider hatte sie den See vergessen, der gleich hinter Lichtung lag. Die Köchin fiel in den See und schrie wild, sie könne nicht schwimmen.

Mo, der Elfe lief sofort zum See und sprang hinein und zog die wild um sich herumschlagende Köchin zum Ufer.
Sie war pitschnass, ihre Spitzenhaube hatte sie verloren und die Haare hingen ihr naß ins Gesicht.
„Wo ist diese Samantha, die Hexe!?“

Aber Samantha war so erschrocken und hatte große Angst. Sie versteckte sich hinter dem großen Bären und zitterte fürchterlich.
„Niemals wieder werde ich hexen.“ Schwor sie sich wieder einmal. Sie war eben nicht geeignet dafür.

Als sich das Gelächter gelegt hatte, die arme Köchin triefend naß Richtung Schloss lief um ihre Kleider zu wechseln, begann auch wieder die Musik zu spielen. Alle labten sich an dem Nektar und den Waldfrüchten. Nicht zu vergessen die wunderbar nach Zimt und Honig duftenden Keksen der Köchin.

Sie feierten bis in den beginnenden Tag hinein ausgelassen den Frühling.


Dienstag, 7. April 2020

Das Chalet in den Bergen, Kaleidoskop des Lebens

Das Chalet in den Bergen
von Joana Angelides


Hier werden Geschichten aus dem Leben, teilw. gefühlvoll, teilw. makaber und unheimlich erzählt, philosophische Gedanken analysiert!
Ein Kaleidoskop des Lebens


ein e-Book



Das Chalet in den Bergen u.v.M.





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Samstag, 4. April 2020

Die Macht des Wortes, Satire


Die Macht des Wortes
Autor Joana Angelides


Bei der harmlosen Aufgabe eines Inserates in einer Zeitung namens „BAZAR“, musste ich wieder einmal die Erfahrung machen, dass Worte nicht einfach nur Worte sind, sondern auch sofort irgendwelche Assoziationen auslösen können, je nach Temperament und Absicht.

Meine Putzfrau suchte  eine zusätzliche Möglichkeit, um ihr Einkommen aufzubessern, ich artikulierte dies in einer Wortanzeige für sie.

Sie bot sich als Haushaltshilfe an, für Putzen, Kochen, Kinderbetreuung  und….., nun kommt´s:
Für allerlei Dienste!

Diese kleinen drei Worte riefen einen Run gewisser Suchender auf die Anzeige hervor!

Ein Mann bot dreimal wöchentlich eine Beschäftigung als Intim-Masseuse an, zwei wollten erotische Literatur vorgelesen bekommen mit anschließender praktischer Demo.

Zwei waren einem Quicky zu Dritt nicht abgelehnt, eine „Menage a Droit“ sozusagen und eine Frau, mittleren Alters, deklarierte sich als Lesbierin und fragte an, wie oft sie bei ihr in der Woche vorbeikommen könne, es ginge aber nur vormittags. Offenbar eine gelangweilte Hausfrau.

Einer wollte tatsächlich eine Putzfrau, aber sie sollte das nackt erledigen.

Die Entlohnung in all diesen Fällen lag weit über dem üblichen Stundenlohn einer Putzfrau und wäre vielleicht einer Überlegung wert……..

Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass auch drei seriöse Anfragen dabei waren.

Ich habe ihr das alles ausgeredet, da ich sie einerseits als Putzfrau nicht verlieren will und sie andererseits nicht weiß, wie weit ihre Qualifikationen in der neuen Sparte, die sich da auftat, sind.

Nicht alles, was man so im Leben so tut, macht man schließlich immer gut und kann Geld einbringen.

Sie ist und bleibt die geborene Perle, das hat sie bisher bewiesen!

Never change a winning team!

Die Erkenntnis daraus ist, dass man, einerlei welche Anzeige man aufgibt, die Worte sehr sorgfältig wählen muss und immer darunter schreiben sollte:


Nur seriöse Angebote, keine Massage und keinen Sex!

Wenn man das nun überlegt, könnte man aber andererseits versteckte Tarnanzeigen für Dienste am Subjekt aufgeben, ohne dass sie als solche auf den ersten Blick zu erkennen sind.

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Montag, 30. März 2020

Verführung, erotisches Gedicht


Verführung
von Joana Angelides


Die Lampe erhellt mit ihrem Schimmer
Das abendliche Arbeitszimmer.
Papiere türmen sich ohne Ende
Was machen da deine Hände?

Sie streichen langsam den Rücken hinauf
Glühende Nerven beginnen ihren Lauf.
Ich sollte bis morgen früh fertig sein,
Oh, da zittert nun auch der Lampe Schein.

Eine deiner Hände, ich habe es gewusst
Gleitet nach Vorne, umfasst meine Brust.
Weib, du Verführung in Person
Ich zittere, bebe, seufze schon.

Dein Atem im Nacken macht mich blind
Ich kann nicht mehr sehen, wo die Akten sind.
Es wird eine lange heiße Nacht,
hast du das bedacht?

Du flüsterst mir  heiße Worte  ins Ohr,
ist es der Engel, oder des Teufels Chor?
Unruhe ergreift meinen Körper sofort,
Mach weiter, schreit er, gehe nicht fort.

Deine Hände gleiten an mir auf und ab
Lippen liebkosen, genau wie ich es gerne hab.
Du treibst mich immer weiter, bis ich mich winde
Mich in deinem Schoße wieder finde.

Ich werde die Arbeit dann später machen.
Ich hör es jetzt schon, dein tiefes Lachen
Wenn du wieder gehst,  mit glühenden Wangen
Mich alleine lässt mit aufgewühlten Gedanken.


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Sonntag, 29. März 2020

F wie FRÜHING, Satire


F wie FRÜHLING
von Joana Angelides




Es ist Frühling!

Laut Lexikon ist der Frühling der Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Himmelsäquator und eine Frühlingsrolle ist eine chinesische Vorspeise.

Ich frage mich, was am Frühling denn so erstrebenswert sein soll, dass man darüber Lieder schreibt, Frühlingshüte kauft und den Pelzmantel einmottet, obwohl es am Abend noch immer sehr kühl sein kann.

Was ist die Frühjahrsmüdigkeit genau?  Ich bin scheinbar ein richtiger Bär. Meine Trägheit des Winters, geht nahtlos in die Frühjahrsmüdigkeit über und beginnt bereits in dem Augenblick, wenn der Wecker am Morgen läutet.

Sogar der Wecker fliegt irgendwie gebremst durch die Luft, wenn ich ihn an die Wand befördere.

Ein Blick in den Spiegel im Badezimmer lässt mich zurückschrecken, so dass ich mich umdrehe und den müden Greis hinter mir suche, der mich gerade angestarrt hat. Auch die Zahnpasta Tube kann ich nur aufklappen, wenn ich mich mit der anderen Hand aufstütze.

Der Kaffee muss geschlürft werden, da auch er so träge ist, dass er nicht selbst aus der Schale kommt.

Die Natur allerdings lässt sich so einiges einfallen. Die Gräser schießen aus dem Boden und die Bäume schlagen aus. Naja, ich setze mich ja nie in die Wiese und an einen Baum angelehnt habe ich mich auch schon sehr lange nicht.  Da kann mir also nichts passieren.

Irgendwie allerdings erinnere ich mich an Birken, im Stamm eingeritzte Anfangsbuchstaben umschlossen von Herzen. Aber das war in einem anderen Leben, scheinbar vor meiner Reinkarnation.
Da war ich ein junger Mann, mit einem Fahrrad und meinem Lieblingsbuch am Gepäckträger. Damals lächelten mir noch Mädchen an der Straßenkreuzung zu.

In meinem jetzigen Leben mit dem BMW ohne Gepäckträger, ist wohl auch kein Platz für ein Buch. Eventuelle Lächeln prallen außerdem an der getönten Scheibe des Wagens wie Wassertropfen ab.

Also, wozu brauche ich den Frühling?

Ahja, da soll es ja auch noch das Frühlingsgefühl geben. Wer hat denn im täglichen Leben sowas und was ist denn das überhaupt?

Es könnte aber auch sein, dass Frühlingsgefühle ansteckend sind, so eine Art Epidemie? Mein Gott, vielleicht habe ich diesen Virus schon? Das würde meine Müdigkeit erklären und die aufwallende Hitze, die mir manchmal zu Kopf steigt!
Vielleicht sind alle im Büro schon infiziert, würde diese dünnen Kleider und Blusen erklären.

Doch die Kleine aus der Buchhaltung ist im Winter nicht aufregender als jetzt, im sogenannten Frühling, finde ich halt.
Obwohl, na gestern als sie so gegen das Licht der Eingangstüre stand, wunderte ich mich schon, wieso ihre Beine so hoch hinaufgehen und nicht ersichtlich ist, wo sie denn aufhören. Daran trägt wahrscheinlich das dünne Kleidchen Schuld, dass sie anhatte. Sie wird sich sicherlich noch verkühlen!
Ich habe das nur aus den Augenwinkeln gesehen, war viel zu müde um mich mit dem Bürosessel zu drehen.
Ich werde vielleicht doch den Wagen ein paar Blocks vor dem Büro verlassen, und durch den Park gehen! Frische Luft soll ja gesund sein, der Körper wird gereinigt.

Naja, nun bin ich im Park, umgeben von frischer Luft, grüner Wiese mit gelben Punkten darin und es was geschieht?  Ich muss niesen, niesen, niesen.

Ich habe auf meine Allergie gegen Birken und Blüten vergessen. In den nächsten Tagen werde ich niesen, meine Augen werden tränen und auf meiner Haut werden sich rote Flecken ausbreiten.

Also, wozu brauche ich einen Frühling?

Man sollte einen Antrag stellen können, um ihn abzuschaffen.

Die Einzigen, die ihn genießen, sind scheinbar Hunde, Vögel und Eisverkäufer. Die Hunde laufen verbotener Weise über die Wiesen, hinterlassen (lt. Statistik) tonnenweise Hundekot und markieren ihre Reviere, die ihnen gar nicht wirklich gehören.
Die Vögel in den Baumkronen vor meinem Haus wecken mich täglich um 4.ooh morgens auf, was meiner Müdigkeit nur noch förderlicher ist.

Ja und dann gibt es ja auch die Hasen, die plötzlich Eier legen; Kinder die Schokolade und Bonbon mit Cremefüllungen auf den Polstern verteilen und der Postbote, der immer auf der Treppe pfeift und singt.

Angst erfasst einen, wenn man in schwindelnder Höhe fleißige Hausfrauen Fenster putzen sieht. Nur nicht hinschauen, es fällt womöglich noch eine vom dritten Stock herunter. Daran sieht man, dass der Frühling sogar gefährlich sein kann, wenn der Hausputz so richtig in Schwung kommt. Viele Unfälle passieren im Haushalt, besonders in der Woche vor Ostern! Man sollte sie Frühjahrsunfälle nennen.

Daher ist der Frühling richtig gefährlich und eine Jahreszeit, die man ohne Weiteres verschmerzen könnte.

Der Frühling ist widersprüchlich, unbeständig im Wetter, kommt wann er will, verführt junge und alte Böcke zu Sprüngen, lässt Blumen und Bäume blühen, Bienen herumfliegen und bringt Hormone durcheinander.

Nicht bei mir, bei den Anderen, denn ich mag den Frühling nicht!
Wo ist nur mein Telefonbuch mit den privaten Nummern unter „F“. 
„F“ wie Frauen, nicht „F“ wie Frühling!


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Freitag, 27. März 2020

LEID IST VERGÄNGLICH Gedicht


LEID IST VERGÄNGLICH
von Joana Angelides



Es braucht nur einen Moment, in Sekunden
Hat uns ein Keulenschlag gefunden.
Er streckt uns nieder, wir spüren eisigen Wind
Können nicht spüren, wo wir verblieben sind.
Wir verspüren Schmerz, und wähnen
Zu ertrinken  in einem Meer von Tränen.

Doch dann erscheint am Horizont dieser Streifen,
Noch sehr zaghaft, doch beginnen wir  zu begreifen
Dass, wenn die Nächte noch so dunkel scheinen,
Wir keinen Ausweg mehr  zu finden meinen,
Die Sonne jeden Morgen über dem Horizont aufsteigt
Uns in alle Ewigkeit das Licht des neuen Tages zeigt.

Da waren noch vor kurzem Stille, Resignation!
Plötzlich regt sich der Wille zur Regeneration
Nun vibriert und flüstert  es  mit tausend Geigen,
Und wir  reihen uns wieder ein in des Lebens Reigen
Wo bleibt das Leid mit seinen  traurigen Gestalten?
Es verschwindet, kann sich nicht ewig halten.

Denn wenn es ums Leben geht lösen sie sich auf,
Mit Urgewalt drängt Licht und Glück herauf.




ES IST EBEN SO ..... Gedicht


ES IST EBEN SO....
von Joana Angelides



Es ist eben so,   klingt unabwendbar.
Es  spiegelt sich darin  so wunderbar
Erkenntnis und Wohlbehagen
Und lässt Gedanken weitertragen.

Es ist eben so, sagt aus, dass man erkennt
Dass es nicht zu ändern ist und nennt
Dinge nie beim Namen. Doch  es vermittelt mir
Ein Gefühl  von Dankbarkeit und Neugier.

Es ist eben so. Ich las dieses Wort
Geschrieben für mich und sofort
Hielt ich in der Hand ein blaues Band
Das uns ja nun schon seit Langem verband.

Deine unverhoffte Freundschaft, das ist es ja wohl,
Empfange ich dankbar und  hüte sie.


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